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Bombenangst: Sollen Hartz-IV-Empfänger in den Anti-Terror-Dienst? Langzeitarbeitslose als Sicherheitskräfte in U- und S-Bahnen oder als Erntehelfer im Einsatz für die Gemeinschaft: Geht das zu weit? Jetzt am Pinboard mitstreiten. Pinboard: Arbeitslose als Sicherheitskräfte einsetzen? Meinungen: Arbeit als Zwang – was User denken Die Diskussion um den Einsatz von Langzeitarbeitslosen als Erntehelfer und Servicekräfte ist so alt wie das Problem Arbeitslosigkeit selbst. Kaum ein Politiker, der das Thema nicht auf irgendeine Weise für ein öffentliches Statement nutzt. Der neuste Vorstoß kommt von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee. So hat der Minister vorgeschlagen, Langzeitarbeitslose als Sicherheitskräfte im öffentlichen Nahverkehr einzusetzen, um die Gefahr von Terroranschlägen zu mindern. Arbeiten als Minenhund? Das politische Kalkül Tiefensees ist dabei leicht durchschaubar: Durch den Druck, praktisch jede Tätigkeit für die Gemeinschaft übernehmen zu müssen, sollen Abzocker unter den Arbeitslosen abgeschreckt werden. Gleichzeitig spielt der Minister mit dem hochsensiblen Thema Terrorangst. Geht der Schritt in die richtige Richtung? Oder ist es Langzeitarbeitslosen nicht zuzumuten, als "Minenhunde" in Bussen und Bahnen nach Bomben in zurückgelassenen Gepäckstücken Ausschau zu halten, wie der Bundesverkehrsminister angeregt hat? Sommerlochdebatte oder sinnvoller Vorschlag?
Mit dieser Methode wird sich die Zahl der HartzVI-Empfänger mit der Zeit reduzieren. Ernsthaft: Für solche Tätigkeiten sollte man schon eine gewisse Ausbildung haben! Und entsprechend für die Gefahren bezahlt werden. Soooo ein Quatsch! Tiefensees hat ein Sommerloch im Hirn :-) LG Antje
naja, ist Prostitution nicht auch ein anerkannter Job?
hört sich ziemlich blöd an, wobei ich denke, daß es Leute gibt, die in diesem Beruf aufgehen würden ;-) ich bin dafür, daß die komplette Bevölkerung aufmerksamer wird und die Augen offen hält und dieses Jahr haben wir eigentlich kein Sommerloch, mir ist mal nach Sommerloch, was issn eigentlich mit der Vogelgrippe?
Ich hlt es da mit Silvana´ s Meinung eher, ich denke nämlich auch, dass sich mit so einer Tätigkeit mehr Leute identifizieren könnten als mit Straßenfegen und Papierkörbe leeren. Vielleicht kommt mit so einer Aufgabe auch das Selbstvertrauen, das diesen Leuten auch sehr abhandengekommen ist wieder ein bischen zurück. Ich finde es besser wenn zum Beispiel einer Sagen Kann Papa geht heut in der U-Bahn auf Streife, als Papa leert die nächsten hundert Müllkübel im Umkreis. Versteht ihr was ich meine, das psychologische Moment. Wenn euiner seine Sache sehr gut macht, kann man ihm vielleicht auch den Einstieg in eine Sicherheitsfirma ermöglichen usw. Und was spricht gegen ein Pilotprojekt in einer Großstadt wo die Bewerber das Trainee bekommen könnten? Und dann wäre wirklich was wahres dran, dass sie was gutes für die Allgemeinheit tun. Es geht ja noch nicht mal um das professionelle Eingreifen bei irgendwelchen Bombenalarms, sondern sogar bei einer U-Bahn Schlägerei , oder Stänkerei, wo Unschuldige angepöbelt werden könnten solche Leute wirklich helfen. Da würde ich sogar nen Knacki, der auf Rehabil raus ist mitmachen lassen, denn dann würde er sehen, dass er mit seinen "Muckis" auch mal positives tun könnte. Mal ein ganz anderer Blickwinkel. Und wie gesagt, das hat üüüberhauptnichts mit Antibomben oder Antiterroreinheiten zu tum, mit Bombenmsuchhunden, so n Quatsch. Dafür brauchen wir wie gesagt eh Spezialpersonal. Jovi
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