Maca
https://www.zeit.de/kultur/2019-06/konsumverhalten-verbote-gesetze-veraenderungen-gewohnheit-freiheit/seite-2
"Wer empfänglich bleibt für die Erkenntnis, dass der eigene Lebenswandel praktisch und konkret verbunden ist mit dem Leid anderer Menschen in anderen Ländern, kann Themen wie Flucht und Migration eben nicht einfach abwimmeln." Es wäre schön wenn diese Erkenntnis zu humanen Verhalten führen würde. Was punktuell auch geschieht. Leider häufig eben nicht. Natürlich müssen auch Regelungen bezüglich Nahrungsmittel sein. Sei es durch die Ampel, sei es im unwahrscheinlichsten Fall durch Verbote. Allerdings entbindet dies uns nicht von Eigenverantwortung.
Im Prinzip wissen die meisten das, und doch führt es bei vielen nicht zu einem bewussteren Verhalten. Wir wissen, dass viele günstige Kleidung unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wird, dass die Herstellung von Schnittblumen zum Teil in Afrika den Bewohnern das Trinkwasser vergiftet und dass es umweltfreundlicher wäre, mit der Bahn zu reisen statt mit dem Flugzeug. Und doch ist unser Konsumverhalten im Ernstfall nicht gerade Klima, Umwelt und Menschenfreundlich. Oft steht bei Konzernen Profit vor Menschenrechten und Umwelt. Wir "Kleinen" könnten mit unserem Verhalten etwas erreichen, wenn viele sich besinnen und beim Kauf nicht nur auf das eigene Portmonnaie schauen würden. Oder ein auf ein Stück Bequemlichkeit verzichten könnten. LG Muts
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