Vio-1
Hi Durch Diskussionen im Bekanntenkreis angeregt, würde ich hier gerne mal weiterdiskutieren, inwiefern Ihr schon Sexismus gegen Männer beobachtet habt - oder selbst sexistische Dinge über/zu Männern gesagt habt. Ich gebe zu, das ein oder andere "typisch Mann" ist mir schon über die lippen gekommen und auch Sprüche wie "naja, mitm Multitasking habens Männer ja eh nicht so" sag ich schon mal. Findet Ihr das sexistisch? Eine Freundin sagt gerne, auch dass der Herr es dann hören kann: den würde ich ja nicht von der Bettkante schubsen.. usw. Also - wie sieht es bei Euch aus? Kennt Ihr sowas, macht Ihr sowas und wie findet Ihr es? LG
was hat multitasking mit sex zu tun??
kommt drauf an in welcher Situation sie das gesagt hat :-))))
Sexismus an sich hat nicht automatisch was mit Sex zu tun, sondern ist eine Äußerung, die primär auf das Geschlecht einer Person ausgerichtet ist. Sex = Geschlecht (männlich, weiblich) Wiki: Heute stehen verschiedene Definitionen von Sexismus nebeneinander. Beispiele: in der Psychologie und Sozialpsychologie wird Sexismus häufig über vorurteilsbesetzte (negative) Einstellungen und diskriminierende Verhaltensweisen gegenüber Personen aufgrund ihres Geschlechts [1][2] oder noch breiter als "stereotype Einschätzung, Bewertung, Benachteiligung oder Bevorzugung einer Person allein auf Grund ihrer Geschlechtszugehörigkeit"[3] definiert. Diese Definitionen umfassen auch Stereotypisierungen, Abwertungen und Diskriminierungen gegenüber Männern.[4] Im postfeministischen Diskurs wird Sexismus sehr viel weiter gehend definiert. Hier wird es als Sexismus betrachtet, von anderen zu erwarten oder zu verlangen, dass sie Geschlechternormen verkörpern. Verwandt mit diesem Ansatz sind die Diskussionen um die heterosexistische Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Menschen, die nicht ins gängige Geschlechterkonzept passen.[5] In der soziologischen Forschung wird mehr der strukturelle Aspekt des Sexismus betont (siehe auch Strukturfunktionalismus, sozialer Status). Hier heißt es, Sexismus sei kulturell bedingt, institutionell verankert und individuell verinnerlicht. Es sei ein weitergetragenes Denken, Glauben, Meinen und ein Handeln als gesellschaftliche Praxis, welches Männer privilegiere und Frauen unterwerfe. Hierdurch werde das Tun von Frauen abgewertet und Frauen und Männer würden auf bestimmte Rollen festgeschrieben. Dieser Ansatz betont die Mechanismen eines diskriminierenden Gesellschaftssystems, hier des Patriarchats, und untersucht die Verschränkungen von Sexismus mit anderen Kritikansätzen an der Herrschaft einiger wie dem Rassismus, Klassismus, Altersdiskriminierung (englisch: "ageism"), Handicapism oder Speziesismus.[6]
habs mir selber schon gesucht und gelesen. bin wieder etwas schlauer, danke trotzdem.
habe vorher wirklich geglaubt sexismus besteht aus sexueller belästigung (nun seh ich die debatte mit anderen augen
)
Ich kenne sowas, mache sowas und ich finde es gut!
Besonders bei Praktikanten macht das Spass...
... daß es auch "Oral Offices" für Frauen gibt, in denen Praktikanten an Zigarren lutschen... *hust* LG Snoopy
Ich rede den ganzen Tag so, ob man mich ernst nimmt oder nicht ist eine andere Sache. Für mich ist ein großer Teil übertrieben, aber mit einem Fünkchen (mal mehr mal weniger groß) Wahrheit... Z.B. die aktuelle Männertodesgrippe, es ist so, die meisten mir bekannten männlichen Personen sind "Weicheier"... nicht alle und nicht alle gleich ausgeprägt.... dennoch ist es kein Vorurteil, sondern viel zu oft wirklich Tatsache! Aber mir tut das Geschlecht "Mann" derweil schon Leid, es darf einstecken, aber nimmer austeilen...rein theoretisch zumindest. Noch heute würden die meisten Frauen pikiert gucken, wenn der Mann vor ihr durch die Tür geht und sie einfach zufallen läßt... da kommt dann wieder das Kniggeweibchen raus, was doch zuvorkommend behandelt werden wil... bei der Rechnung dann Zwiespalt, die einen trollen rum "ich bin nicht käuflich, ich bezahle meine Essen selbst", die anderen erwarten die Übernahme der Rechnung, wenn Weibchen sich schon herabgelassen hat mit Männchen einen Tisch zu teilen... UND das Männchen muß genau wissen, welchen Typ Frau er vor sich hat, denn gedankenlesen erwarten ALLE Frauen von einem Kerlchen, was begatten will.... So, ich bin vom Thema abgekommen, vermutlich typisch Frau...
Da bin ich sexistisch. Und es juckt mich nicht im Geringsten, wenn ein Mann mir genauso kommt. Manchmal hat man sogar recht, die anderen Male lache ich.
Wir sind bei uns auf der Arbeit 12 Personen. 9 Männer, 3 Frauen, es geht meist etwas derbe zu. Ich bin deshalb Kummer gewohnt, die Männer aber auch
ich habe mit 16 Jahren auf dem Bau gelehrnt, und da waren von Natur aus natürlich mehr Männer. Und die Sprüche waren auch hier sehr derb, aber mal einen Spruch zurück und gut war. Diese 3 Jahren waren viel entspannter als die 3 Jahre Lehrzeit im Anwaltsbüro. Was für ein Gezicke und PMS- Probleme..... Gruß maxikid
Schlimmste wo gibt, nie nie nie wieder, schlimmeres Gemobbe und Gezicke ist eigentlich nicht mehr vorstellbar. Ganz zu schweigen von den Herren Anwälten, schlimm, schlimm, jedenfalls so einige. LG fk
schön ist, schiebe ich noch ein paar hinterher... schlimmschlimmschlimmschlimm....hehehe
und weiter ......schlimm, schlimm. Ich habe aber einen ganz netten geheiratet.G maxikid
Haste aber Glück gehabt, entweder war er sehr jung (noch unverdorben) oder schon gaaaanz alt (altersweisheitl)... *gg
Ich kenne beides und solange beide die Möglichkeit haben aus einer Situation zu gehen, finde ich Sexistische Sprüche nicht unbedingt schlimm. Mache ich mir die Not eines Menschen etc . zu nutze gehe über Grenzen hört es auf. Ganz ehrlich warum muss eine Journalistin nach einem Jahr so ein Thema daraus machen, wer hat sie gerade darauf gebracht das es Sexistisch war. Bei Anfassen gegen den Willen etc. hört für mich der Spass auf und da wo ein klares Nein kam. Aber wer hat nicht schon mal zu einem Mann gesagt dein Arsch ist total knackig. Alles ist eine Gradwanderung und manches nicht okay, aber dazu müsste die gesamte Situation bekannt sein und nicht nur der Satz an sich. Gruss Mickie
Hab gut 20 Jahre dort gearbeitet, in der Medizin (Ärzte) und alle meine Chefs/Vorgesetzten waren Männer und sie sind friedlicher als das Frauenvolk. Wenn ich die Wahl hätte, ... Sprüche muss man schlichtweg ab können oder lernen zu kontern, ansonsten kommt man beim drüber nachdenken garnicht zu seiner Arbeit. Ich glaube nicht, dass männliche Journalisten besser sind oder diese JOurnalistin arbeitete bisher in Heimarbeit ohne Außenkontakte.
... unsereiner geht ein Weizen saufen mit dem Kollegen, fünf Minuten Problemlösen, 3 Stunden über Fußball, Frauen, Rock'n'Roll plaudern, zwischendurch zwei, drei, vier weitere Weizen bestellen...
Kneipe gegangen, stellt Euch das mal vor! Ich denke, Männer merken, mit wem sie es machen kann, wobei ich nicht von Abhängigkeit rede, das ist eine andere Geschichte.
Ahoi

es gab doch auch bei facebook dieses bild "frauen, wenn sie grippe haben" daneben "männer, wenn sie grippe haben" - die frau hat ein kind aufm arm, nen staubsauger in der hand und ich glaube ein telefon am ohr. der mann liegt im bett mit tee, suppe, taschentüchern und der bibel. ist das schon sexistisch? ich denke eher, das ist realität.. vielleicht seh ich das zu eng, aber wenn der kurier eines sehr guten kunden von uns zu mir sagt "na heute sehen sie aber auch wieder zum anbeißen aus..." fühl ich mich nicht brutal und niederträchtig angemacht - sondern nett berührt und komplimentiert. ich seh an dem tag anscheinend gut aus und jemand hatte den mumm, mir das nett zu sagen. ich selbst? weiß nicht. nee, ich habe noch keinen mann sexistisch angemacht, nicht so, dass ich denke, dass er sich beleidigt oder schlecht angemacht gefühlt hat
Vielleicht könnte man sich erst mal annähernd einig werden, was sexistisch überhaupt ist/sein kann. Sonst kommt nur Gebrabbel heraus. Und alle bestätigen sich gegenseitig, wie toll sie doch über die achgottle doch harmlose und im Endeffekt sogar nette Anmache erhaben sind (was ich in Einzelfällen aber nämlich gar nicht glaube), und überhaupt seien Frauen die Zicken. Aja, und den stern-Artikel lesen schad´ auch nix. bevor man nachspricht, was andere auch Nichtleser mal einfach so in die Debatte warfen. Ist gar net lang, der Text. Den Höhepunkt liefert eh Brüderles Sprecherin am Ende der Barnacht. Und: Die unterirdische und primitivste Anmache dieses alten Weinsacks war Aufhänger, nicht Anlass der Geschichte; deshalb wurds erst nach einem Jahr erwähnt. Den Vorfall bzw. die Vorfälle die ganze Barnacht über genüsslich in den Artikel mit einzuflechten läßt sich kein/e Journalistin entgehen, also bitte. Und rundet das Bild von dem Spitzenkandidaten doch trefflich ab. Die Sexismus-Debatte kam im Nachhall oben drauf - wohl weil ein hohes Bedürfnis besteht, nach wie vor. Im übrigen: Wenn Herr B. auch nur einen Funken Souveränität und Anstand und Größe haben würde, hätte er sich bei der jungen Redakteurin entschuldigt. Ja. Aber so ist er, der sich nach 3 Flaschen Trollinger wohl grade für u30-Frauen unwiderstehlich vorkommt, einfach nur noch eine peinliche Nummer, die nicht mal der ärgste Feind einer Partei wünschen würde. Ich der fdp schon, hehe...
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