Mitglied inaktiv
Hallo! Ich weiß, daß Morphium ein Opiat ist. Aber man bekommt es sehr schwer verschrieben, und Apotheken geben Morphium in Form von Schmerzpflastern etc. NIE ohne Rezept heraus. Auch beim Morphium kommt es auf die "Medikation" an. Meine Mutter hat als Schmerzpatientin jahrelang Morphiumpflaster benötigt. Da war sie aber trotz allem "klar" im Kopf, bis auf ziemliche Müdigkeit. Als ihr im Hospiz die Höchstdosis Morphium gegeben wurde, hat sie oft schlimme Hallizunationen gehabt. Gibt es wirklich Leute, die morphiumabhängig sind?! Gabs ja früher häufig bei entlassenen Klinikpatienten (Kriegsverletzte), da es damals noch nicht so dosiert wurde wie heute... LG Antje
Beim Morphium als Schmerzmittel ist das Problem, das sich mit der Zeit der Körper angleicht und die Dosis gesteigert werden muß, muß den gewünschten "Erfolg" zu erzielen. So kenne ich es, korrigert mich wenn ich falsch liege. Somit, bei hohen Dosen, ist die Abhängigkeit durchaus naheliegend. Grüßle
Opiate machen abhängig! Dabei kommt es weniger auf die Dosis als auf die Dauer an! Suchtgefährdeten Menschen darf man Opiate eigentlich gar nicht geben! Es gibt eine Narkose mit Morphinderivaten,und danach kann es zu Entzugserscheinungen kommen! Und es ist bei nahezu allen Schmerzmitteln so,daß sich der Körper daran gewöhnt,und man die Dosis steigern muß! Von Aspirin vieleicht mal abgesehen! Morphin ist z.B. ein guter Heroinersatz,das sagt ja schon alles! LG Tanja
natürlicvh macht es abhängig. selst paracetamol und konsorten machen abhängig. heutzutage gibt es schon abhängige die vom nasenspray abhängig sind. also, abhängigkeit äußert sich nicht immer in rausch oder nervösität und ahnlichem. es geht auch ohne, daß einer was merkt. das ist ja das schlimme. lg Anett