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Schule während Kur - habt ihr Erfahrungen?

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Schule während Kur - habt ihr Erfahrungen?

vomGlückgefunden

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War jemand mit seinem Grundschulkind zur Kur und kann mir berichten, wie das mit dem Schulunterricht während der Kur lief? Wieviel Stunden Unterricht pro Tag gab es? Habt ihr von den Lehrern der Schule des Kindes Material mitbekommen? Sind eure Kinder nach der Kur wieder gut im Stoff mitgekommen? Danke und Lg!


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Als ich mit meinem Sohn zur Kur war, besuchte er die 2. Klasse. Seine Lehrerin gab uns eine Mappe mit Material mit und ich habe mich mit Sohnemann täglich eine halbe Stunde hingesetzt. Da er ein sehr guter Schüler war und ist, war das kein Problem den Anschluss nach den 4 Wochen zu finden.


maleasmama

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Meine Tochter war in der 2. Klasse. Ihr Lehrer hatte mir den voraussichtlichen Lernstoff incl. Arbeitsblätter etc. mitgegeben. Bei der Kur haben die Kinder ca. 2 Stunden "Unterricht" gehabt, d.h. die Kinder haben ihre mitgebrachten Unterlagen bearbeitet und eine Lehrerin hat geholfen und nachgeschaut. Da einige Kinder viel Hilfe brauchten und auch viel störten, meine Tochter aber eher sehr still ist, hat sie sich kaum getraut, was zu fragen Also habe ich mich nachmittags ca. 1 Stunde mit ihr hingesetzt, die Sachen nachgeschaut, ihr evtl. erklärt und ihr dann Aufgaben für den Vormittag gegeben. Sie hat also mit mir gelernt und dann quasi in der Kur-Schule Hausaufgaben gemacht. Da meine Tochter leicht lernt und ihre Aufgaben gut gemacht hat, hatte sie am Ende der Kur den ganzen Stoff "abgearbeitet". In der Schule zu Hause stellte sich dann heraus, dass ihre Klasse noch gar nicht so weit gekommen war, also hatte meine Tochter schon vorgearbeitet und konnte einiges nochmal wiederholen. War also überhaupt kein Problem!


leaelk

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Antwort auf Beitrag von maleasmama

Hallo, wir waren im Januar/ Februar zur Kur. Die Kinder hatten täglich 4 Schul-Stunden (3 Zeitstunden) "Unterricht". Der Unterricht sah so aus, dass sie in Kleingruppen mit einer pädagogischen Fachkraft die Aufgaben von zu Hause abgearbeitet haben. Meine Große war zu dem Zeitpunkt in Klasse 7 und war nach 2 Wochen fertig mit allen Aufgaben, die sie mit hatte. Sie hatte aber auch nur wenig Aufgaben gestellt bekommen und auch nur in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und Englisch. Sie hatte keinerlei Probleme beim Wiedereinstieg, obwohl sie direkt nach der Kur noch eine Woche krank zu Hause war und somit effektiv 4 Wochen gefehlt hatte. Mein Sohn war in Klasse 6. Er hatte sehr viele Aufgaben mitbekommen: Deutsch, Mathe, Englisch, Französisch, Gesellschaftslehre, Naturwissenschaften. Er ist nicht ganz fertig geworden und der Wiedereinstieg war für ihn sehr stressig und er stand ziemlich unter Druck, hat es aber letztlich gut geschafft, obwohl er nach 1,5 Wochen in der Schule dann nochmal 10 Tage krank war. Meine Jüngste war in der 4. Klasse der Grundschule und sie ist nicht ganz fertig geworden mit den mitgegebenen Aufgaben, hatte aber gar keine Probleme beim Wiedereinstieg. LG leaelk


Princess01

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Kommt drauf an ob Patient oder Begleitkind. Begleitkinder müssen eigentlich vor Ort in eine Schule, sollte das Kind von der Schule beurlaubt werden, dann gibts Aufgaben laut Lehrplan mit. Patientenkinder müssen nicht zur Schule, es macht dennoch Sinn, auch hier Aufgaben laut Lehrplan mitgeben zu lassen. Man kann dann vor Ort Hausaufgabenbetreuung in Anspruch nehmen, oder man macht die Aufgaben auf dem Zimmer(was ich besser finde). Bei uns hats gut geklappt, es waren aber auch Ferien und dadurch nicht sooo viel zu tun.


leaelk

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Manche Kurhäuser haben gar keine Möglichkeit, dass die Kinder vor Ort in eine Schule gehen, sondern haben "nur" die Hausaufgabenbetreuung vor Ort für alle Kinder. So war es bei uns. Aber auch das ist ausreichend, wenn man Kinder hat, die sich nicht eh unendlich schwer tun in der Schule.