Elternforum Aktuell

Schule pleite

Schule pleite

dr.snuggles

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Na prima. Die Entscheidung, ob o in diesem Jahr eingeschult wir oder nicht, wurde mir gerade abgenommen. Die tolle Privatschule ist pleite und schließt im Juli. So schnell finde ich keine neue. Und irgendwie beschlich mich die ganze Zeit leiser Zweifel. Jetzt bleibt der jung halt noch Kita-Kind. Findet er leider richtig, richtig doof, aber das wir schon wieder. Grüsst Snuggles


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

ich hab jetzt die eventuelle diskussion dazu nicht gelesen, aber wieso privatschule? kann er nicht auf eine normale schule gehen?


Schnigge

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Sakra

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Antwort auf Beitrag von Schnigge

wer weiss wozu es gut war. kennst diesen spruch ja und ich finde, der bewahrheitet sich immer wieder. manchmal auch erst etwas später.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sakra

Hej! ich schließe mich Sakra an. Manchmal geschehen Dinge, die wir nicht verstehen und die uns sogar ärgern und enttäuschen, traurig machen und ratlos ---- und wenn wir Glück haben, dürfenwir spätersogar einsehen, wozu es gut war. Daß es wohl richtig sein war, daran glaube ich fest. Und Du weißt doch sicher auch,daß sich andere Türen öffnen, wenn sich einige vershcließen. Alles Gute - Ursel, DK


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Vielleicht ein Wink des Schicksals....? LG S


mami06

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Es ist bestimmt nicht verkehrt, ihn noch ein Jahr in die Kita gehen zu lassen. (Habe selbst zwei Grundschulkinder in Berlin und eine 5jährige, die dieses Jahr Kann-Kind gewesen wäre, aber auch noch ein Jahr spielen darf!)


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von mami06

alle von außen trugen mir zu, dass der jung in die schule muss. und ich hatte die ganze zeit so ein unbestimmtes zweifeln an der sache. bin froh, dass mir der miese etat die entscheidung abgenommen hat. aber die armen, die da zur schule gehen! ende juli wird sie dicht gemacht, heute gab es die benachrichtigung. das ist schon ein hammer!


shinead

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

"Findet er leider richtig, richtig doof, aber das wir schon wieder." Würd ich nicht drauf wetten, ich habe es meinen Eltern das komplette letzte Jahr übel genommen, dass ich nicht in die Schule durfte. Zum Thema: "spielen dürfen"(mami06): Die Kindheit endet nicht mit der Einschulung! *augenroll*


Petra28

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Antwort auf Beitrag von shinead

Vielleicht sollte man insgesamt etwas lockerer werden, was das Thema angeht, Schule hat doch kein Monopol auf Lernen, ganz im Gegenteil. Ich habe das letzte Kita-Jahr bei meinen Kindern nicht als Jahr angesehen, wo sie noch spielen dürfen, sondern wo sie frei alles lernen können, was sie wollen und wann sie es wollen.


mami06

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Antwort auf Beitrag von Petra28

an Petra: Da stimme ich dir voll zu. Ich denke, dass die Kinder im Kindergarten sehr wohl sehr viel lernen können. Außerdem ist es so, dass wir unserer Tochter ja nicht verbieten, verschiedene Dinge zu lernen, nur weil sie eben noch nicht zur Schule geht (sie liest schon ein bißchen, rechnet gut und ist auch sonst fit), aber (und hier auch an shinead): Aus der Erfahrung mit den beiden älteren Kindern weiß ich, dass ein großer Teil des unbeschwerten Kinderlebens heutzutage leider wirklich mit Schulbeginn endet. Wir (also ich als mittlerweile fast 40jährige) hatten damals in der ersten Klasse drei oder vier Stunden. - Heute haben unsere Grundschüler fünf oder sechs Stunden, und das jeden Tag! Außerdem sind sie an drei Tagen in der Woche fest bis 16.00 UHr in der Schule und kommen nicht - so wie ich damals, um 11.30 Uhr nach Hause. Sie MÜSSEN lesen, schreiben, rechnen, wenn das der Stundenplan erfordert, wohingegen meine Tochter noch lesen KANN, wann und wenn sie will. Und wenn sie das nicht will, dann lässt sie es eben. In Berlin wird ohnehin recht früh eingeschult (alle, die im Einschulungsjahr bis Ende Dez. 6 werden, MÜSSEN eingeschult werden). Ich kenne mehrere Kinder, die nach dem Mittagessen in der Schule in der Kuschelecke eingeschlafen sind, weil sie so geschafft waren vom Vormittag! Es sind 5jährige, die da schon den halben Tag konzentriert arbeiten sollen! Nee, nee, meine mittlere Tochter ist bestimmt ein helles Kind, und auch wenn sie kürzlich beim Kinderarzt mit dem Kopf geschüttelt haben, als ich sagte, dass ich sie nicht vorzeitig einschulen lasse, denke ich, dass es nicht falsch ist, ihr noch ein Jahr die Freiheit zu gönnen, selbst darüber zu entscheiden, was sie wann lernen möchte und ob sie sich in der Kita Mittags zum Schlafen hinlegen will, wenn sie müde ist. Sollte sie dann nächstes Jahr so dermaßen oberschlau sein, dass sie die Schuleingangsphase (an unserer Grundschule sind Klassen 1-3 gemischt) in zwei Jahren durchläuft, ist mir das genauso recht, wie wenn sie ganz "normal" drei Jahre braucht. In der Klasse meines Sohnes ist ein Junge, der als Erstklässler auch regulär eingeschult wurde, obwohl er hätte früher gehen können. Er ist hochintelligent und wahnsinnig wissbegierig/fleißig. Er liebt die Schule, frisst die Bücher und Hefte geradezu, langweilt sich aber keinesfalls. Die Eltern sind ebenfalls der Meinung, den richtigen Entschluss gefasst zu haben.


claudiH

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Bei uns ist in das Gebäude eine neue Schule in freier Trägerschaft eingezogen. Vielleicht habt ihr ja für das nächste Schuljahr Glück.