Rusty2000
Hallo, ich bin gerade so aufgebracht, traurig und verärgert... in der Nähe unseres Wohnortes wurde gestern eine 5-fache Mutter, 34 Jahre alt von einem 88-jährigen PKW Fahrer auf einem Supermarktparkplatz totgefahren. Ihre beiden jüngsten Kinder, 2 Jahre und 4 Wochen wurden schwer verletzt. Der Mann wollte ausparken, hat die Frau und die Kinder übersehen. Er fuhr die Frau an, die jedoch wieder aufstehen konnte, dann fuhr er erneut rückwärts und quetschte die Frau zwischen sein und ein anderes geparktes Auto. Ich könnte platzen!!!!!! Muss man mit fast 90 Jahren noch Auto fahren???????????? Klar kann jeder ein schlimmes Unglück aus Unachtsamkeit mit seinem PKW verursachen, aber mit fast 90 Jahren ist die Gefahr doch um ein VIELFACHES höher. Die Jungen Autofahrer müssen Prüfungen machen, Probezeit etc, aber im Alter kann jeder bis ins Grab Autofahren. Keine Untersuchungen, keine Überprüfung jenseits der 70 überhaupt noch Fahrtauglichkeit besteht !!!!! Und sprichst du Ältere Menschen darauf an, dann werden die meisten noch "blöd" und fühlen sich auf den Schlips getreten!!! Was muss diese Familie jetzt aushalten!!! Ich bin erschüttert... Traurige Grüße Carolin
Oje, wie furchtbar - da bekommt man wirklich eine Gänsehaut. Allerdings finde ich es daneben, auf dem Mann herumzuhacken. Ja, der Gedanke liegt nahe, dass mit fast 90 die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt ist. Jedoch passieren solche tragischen Sachen auch jüngeren Fahrern. Aber das wäre jetzt eine andere Diskussion - oder wolltest du diese entfachen?
Ne, meine Meinung dazu habe ich ja kundgetan. Und du hast recht, rumhacken brauch man auf dem Herren auch nicht. Sein Leben wird auch ohne unser Rumhacken nicht mehr lebenswert sein mit dieser Schuld... Daher sollte es auch im Interesse der älteren Menschen sein, ihre Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassen. Denn wie soll man denn mit so einer Schuld weiterleben????
besonders tragisch finde ich es, dann er nach dem ersten Zusammenstoß nichts bemerkt hat und dan nochmal gegen die Frau gefahren ist. LG maxikid
Hej allesammen! Ich denke schon, daß ma nach einem so schlimmen Unfall diskutieren kann (sollte?), inwieweit ältere Autofahrer noch fahrtüchtig sind. Dazu kamen gerade neuliche rst Fernsehberichte, Tests, die erschreckend waren. Und die große Anzahl der Geisterfahrer sind auch ältere Fahrer --- Nachtblindheit nimmt im Alter zu etc. Hier in DK muß man ab einem bestimmten Alter zum Arzt und sich seine Fahrteuglichkeit bescheinigen lassen, wobei ich selbst in der familie erlebt habe, daß der Test nun auch nicht gerade berauschend war --- die alte Tante hat dann freiwiilig (und durch unser Angebot, sie IMMER zu fahren, wenn sie es braucht) auf den Führerschein verzichtet. Was uns alle sehr beruhigt. Der Unfall ist unfaßbar --- allerdings ist es eben auch shwierig, die Sachlage zu beurteilen. Mich wundert z.B. oft, mit welcher Gelassenheit Menschen sich auf Parkplötzen bewegen, Kinder frei herumspringen lassen (während sie den Einkauf verstauen) etc. Meinen Kindern habe ich beigebracht, daß dies gefährliche Plätze sind, weil man eben nicht so leicht sieht, daß ein Auto angefahren kommt - aus jeder Ecke können sie ja plötlzich ausparken... Da müssen beide Parteien besonders wachsam sein - wenn dann beide abgelenkt sind , geht das böse aus. Meine Mitgefühl ist bei der Familie. Gruß Ursel, DK
Er hat es wohl bemerkt, dann allerdings den falschen Gang drin gehabt...
Ja, ich bin auch dafür ab einem gewissen Alter, in dem sich ja nunmal Reaktionsfähigkeit usw. ändern, Tauglichkeitsuntersuchungen durchzuführen. Wenn man montags und donnerstags (Angebotstage) auf unserem Aldi-Parkplatz ist, kann man sich ein Bild davon machen, wie nötig solche Untersuchungen wären. An den Tagen sind enorm viele ältere Leute dort und zeigen genau das, was auch du meinst. Da werden 8 (!) ANläufe gebraucht, um einzuparken und dann doch schief zu stehen, da wird beim Ein- und Ausfahren nicht richtig geguckt usw. Das ist leider wirklich auffällig. Auch in der Nachbarschaft ist eine ältere Dame, die m.E: nicht mehr fahren sollte - wenn sie mir in der Einfahrt entgegenkommt, klammert sie sich am Lenkrad fest, schaut einen mit großen AUgen an und fährt einfach weiter. Sie bremst nicht ab, hält nicht geschweige denn fährt sie zurück. Sie fährt einfach weiter und hofft angsterfüllt, dass ich oder eben der andere hält bzw. ausweicht. Und wenn man dann solche Sachen liest wie sie bei euch vorgefallen sind, dann kann einen echt das Grausen packen, und die Wut. ABer wie gesagt, auch anderen passieren solche schrecklichen Sachen - ob mit oder ohne Alkohol, ob jung oder alt. Und mit so einer Schuld zu leben ist schlimm, ganz ganz schlimm. Darüber kommt kaum jemand weg. Egal ob er 90 oder 19 ist.
Ganz abgesehen, dass es grundsätzlich ein schlimmes Unglück ist und ich auch meine, dass ältere Fahrer getestet werden sollten, so muss ich Ursel uneingeschränkt zustimmen, dass das Verhalten der meisten Fußgänger auf Parkplätzen katastrophal ist. Die meisten dieser Leute sind doch selbst Autofahrer und sollten wissen, dass die Sicht nach hinten nicht immer optimal ist. Aber nein, da muss, während ich schon rückwärts rolle, noch schnell jemand an meinem Auto vorbeihuschen, so dass ich mit Kraft in die Eisen gehen muss. Auch lassen Mütter ihre Kinder rumspringen, als seien sie auf dem Spielplatz, dabei sind Kinder, die kleiner sind als Autos extrem schlecht zu sehen. Dazu noch hektische Autofahrer, die um jede Parklücke kämpfen, das ist einfach keine gute Kombination. Also beim nächsten Mal auf dem Parkplatz als Fußgänger lieber ein bisschen warten und die Autos in Ruhe ausparken lassen und nicht noch kurz hinter dem Kofferraum langhuschen! Silvia
... - wobei, soviel ich weiss, laut Statistik eher junge (männliche) Autofahrer wohl die meisten tragischen Unfälle verursachen (Rasen, Überholen an unübersichtlichen Stelllen usw-)... Aber an DIE traut man sich hier (Tschechien) eher nicht ran... :-/ Wobei die Statistik natürlich bei diesem Unglück niemandem hilft, klar. Furchtbar!!! :-((((( Mit den Parkplätzen hast du recht, wir sind da auch sehr vorsichtig. Meiner Beobachtung nach fahren Rentner auf dem Parkplatz oft eher zurückhaltend, leichtsinnig und rücksichtslos sind eher Jüngere. Keine Ahnung, ob man das am Alter festmachen kann...????
man hört immer öfter auch bei uns in den Nachrichten dass gerade Autofahrer jenseits der 80 schwere Unfälle verursacht haben. Ich bin auch dafür - und sogar viel früher - dass ein Test gemacht wird - ganz normal beim Arzt - dass verpflichtend eingeführt wird ob die Augen noch in Ordnung sind und die Reaktionszeit noch akzeptabel ist. Ich kenne eine Frau die Jahrelang ohne Brille Auto gefahren ist und dann erstaunt war dass der Augenarzt ihr eine Brille mit -3,5 Dioptrin verschrieben hat - sie konnte es gar nicht verstehen dass sie eine Brille braucht und ist glaube ich noch immer ohne unterwegs - steht ja auch nichts im Führerschein. auch ich wartete mal zusammen mit einer anderern Frau ob der alte Mann es schafft jetzt einzuparken ohne mein Auto zu rammen - er fuhr so eng ran an meines dass ich keine 3 cm mehr die Fahrerseite öffnen konnte und das obwohl ein außenparkplatz frei war - nein es musste genau diese Lücke sein. Zum Glück konnte ich über die Beifahrerseite dann rüberklettern zu meinem Lenkrad - denn irgendwie war es dem Mann nicht bewusst was er gemacht hatte. Die Frau schaute auch mit mir ob an meinem Auto was beschädigt wurde. Ja ich finde es sollten per Gesetzt festgelet werden dass ab spätestens 65 die Augen und Reaktionsvermögen getestet wird - zur eigenen Sicherheit und zu der von anderen. Gruß Birgit
Ganz furchtbar und sehr traurig für die Familie! Mein Vater,auch schon etwas betagter,fuhr auch in der letzten zeit sehr unsicher und fahrlässig. Da ich nie mit ihm mitgefahren bin,hab ich nichts davon gemerkt. Dann hab ich mir das persönlich angeschaut,ich muss sagen,mir würde bald schlecht und ich war froh wieder aussteigen zu können. Hab dann mit ihm gesprochen und ihn doch nett gebeten,lieber nicht mehr Auto zu fahren.er wäre eine Gefahr für andere und auch sich selber. Zum Glück hat er es eingesehen und fährt nicht mehr selber. Lg
Es wäre m.E. tatsächlich sinnvoll, wenn regelmäßige Sehtests und ab bspw. 60 Jahren (willkürlich jetzt gewählt) regelmäßige ärztliche Unterschungen die Fahrtüchtigkeit bescheinigen. Ich sehe diesbezüglich zwei Probleme in Deutschland: - Der Deutsche an sich krallt sich an seiner Genehmigung zum Autofahren fest wie der gemeine Amerikaner an seinem Recht Waffen zu führen. - Der Deutsche an sich findet es selbstverständlich, dass von jedem anderen Verkehrsteilnehmer immer totalen Aufmerksamkeit, körperliche und seelische Bestleistungen, perfekte Ortskenntnis und ein erfolgreich absolviertes Rennfahrertraining erwarten kann. Und wenn nicht: Ran, Gestikulieren, Drängeln, Hupen, Terror.
falsch Pamo, erst kommt das Hupen. Noch wärend die Ampel rot ist. Gruß maxikid
Meinetwegen. Oder wenn die Ampel gerade umspringt; dann hilft es doch ungemein wenn man dem Fahranfänger mit dem abgewürgten Motor nochmal schnell mit ausgiebigen Hupzeichen hilft. Ich könnte dazu jetzt stundenlang schreiben, was mich am deutschen Fahrstil und der Verkehrsführung entsetzt (Bsp: vorsätzliche Zusatzverengungen bereits relativ enger Straßen zwecks "Verkehrsberuhigung"). Aber damit will ich jetzt keinen langweilen. Doch ich denke, dass es eine Wurzel des Problems - und vielleicht auch des alten Herrn der gerade jemanden totgefahren hat - dass er prinzipiell meinte, die Lizenz zum Fahren zu haben und im Falle eines Unfalls liegt es immer am anderen - denn der war ja blöde/unaufmerksam/unfähig etc.
tja, des Deutschen liebstes Kind: Das Auto. LG maxikid
Auf deutschen Grabsteinen könnte sehr häufig die folgende Inschrift stehen: Ich hatte aber Vorfahrt...
Hej nochmal! "Doch ich denke, dass es eine Wurzel des Problems -" Naja, das ist der eine Punkt. Aber auch hier in DK hängen die Menschen an ihrem Führerschein, einfach weil er sie nun mal beweglicher macht. Die meisten wohnen hier auf dem Lande, d.h. Fahruntüchtigkeit heißt auch, daß man umziehen MUSS, egal o beinem das Haus noch paß oder nicht: Aberwenn man für ALLES fahren muß und so gut wie kein Bus fähr,t schneidet man sich nicht gerne selber den Strang ab, der einen mit dem "jungen" Leben verbindet. Nch nur einkaufen, Arztbesuche, etc. werden zum Problem, auch der Weg in die Bibliothek, zu Vorträgen, Kursen etc. macht dann Schwierigkeiten und bald haben wir dann viele Alte,die einsam und verlassen rumhocken... Hierzulande wird man untersucht, wie effektiv die Untersuchungen (imemr) sind, daran setze ichaus Erfahrung in der Familie ein ragezeichen,aber immerhin: Den älteren Menschen ist klar, daß ie sich einer ärztlichen Untersuchung stellen müssen. Meine Zweifel habe ich übrigens auch an diesen elektrischen Rollstühlen oder wie die heißen, mit denen sich viele hier im Straßenverkehr - auf der Straße - bewegen. Zum Autofahren nicht mehr instande, aber dennoch motosorisiert (wen nauch in Fußfgängertempo und für diese dann auch weniger gefährlich ) unterwegs... Ja, das ist ein schweiriges Thema, aber ein grauenvoller Unfall wie dieser soltle alle nachdenklich - und einsichtiger - machen. Gruß Ursel, DK
Das sind dann ja so richtige Rollstuhl-Gangs. 7-8 Stück hintereinander, rasen sie die Wege entlang. Aber mit was für ein Tempo. Bin immer wieder am Staunen. Gibt es bei uns ja so gar nicht. Gruß maxikid
Ja, ganz sicher ist das ein wichtiger Faktor: Gerade wer älter ist und nicht mehr gut zu Fuß, muss in ländlichen Gegenden fahren können um am Leben teil zu haben. Aber mit der deutschen Intoleranz ist es nicht möglich, dass ältere Menschen ein bisschen länger fahren und damit selbstständig bleiben können. Ich denk da spontan an die alte Dame, die mir in den USA in einer Kreuzung entgegen kam. Ich stand auf der Linksabbiegerspur bei Rot, ihre Ampel war grün und sie bog links auf meine Spur ab - im Glauben es sei ihre. In Deutschland hätte es ein Riesengeschrei, Anschuldigungen und evtl. sogar ein Blockieren der Spur gegeben - bis die Frau endlich einsieht dass sie im Umrecht ist. Was dort passierte, war dass die anderen Verkehrsteilnehmer sich amüsiert zuwinkten und ich ein wenig zurück setzte, damit die Dame durch konnte mit ihrem Riesenschlachtschiff. Vielleicht war sie unterwegs zum Augenarzt, weil sie dringend eine neue Brille brauchte?
>Die meisten wohnen hier auf dem Lande, d.h. Fahruntüchtigkeit heißt auch, daß man umziehen MUSS, egal o beinem das Haus noch paß oder nicht: Also für das Geld, das man spart, wenn man das eigene Auto abschafft, kann man sich die eine oder andere Taxifahrt leisten. Man kann sich auch zu mehreren zusammentun, um die Kosten zu senken, Nachbarn fragen, ob sie einen gelegentlich mitnehmen usw.
... und wenn sie nicht auf deine Spur sondern auf die Spur einer grünen Fußgängerampel, vielleicht in ne Gruppe Kindergartenkinder gefahren wäre??? Und spielen wir das Spiel weiter: deines wäre dabei gewesen??? Sorry, aber mir ist da nicht nach Augenzwinkern... wirklich nicht... Und mit Intoleranz hat das nichts zu tun... wer den Test besteht kann ja von mir aus auch noch mit 90 Auto fahren... WENN ER DAZU IN DER LAGE IST.....
Ich habe nicht gesagt, dass solche Leute unbegrenzt Auto fahren dürfen sollten. Ich habe lediglich auf den Unterschied im Umgang mit einem solchen Aussetzer hingewiesen. Das typisch deutsche Geschrei, blockieren und die Rechthaberei hätten in dem Moment niemandem geholfen. PS: In den USA laufen Kindergartenkinder garantiert nicht im Strassenverkehr herum. Wenn sie überhaupt das Kindergartengelände verlassen, dann in einem Bus, der mit 5-Punkt-Gurten ausgestattet sind. Und Fußgänger generell gucken immer, ob bei einer grünen Fußgängerampel wirklich keiner kommt - schließlich kann man in vielen US-Staaten bei rot immer noch generell bei rechts abbiegen.
das Unglück selbst finde ich furchtbar und ich möchte da gar nicht groß weiter drüber nachdenken. Ich selbst stehe dem Ganzen, was "mehr Kontrolle bei älteren Autofahrern" angeht, zwiespältig gegenüber. Meiner Meinung nach sollte man schon die Reflexe, die Fahrtüchtigkeit, die Sehstärke älterer Autofahrer in regelmäßigen Abständen überprüfen (lassen) Sehe hier aber Probleme in den von Pamo angeführten Gründen. ICH habe mal Führerschein gemacht, ICH DARF FAHREN... Ich sehe zum Teil selbst, wie mein Vater (Anfang 60, einen Herzinfarkt gehabt) zu spät, zu falsch oder gar nicht im Straßenverkehr reagiert. Er selbst hält sich für einen tollen, sicheren Fahrer. Ich selbst halte ihn für einen recht sicheren, aber keinen tollen Fahrer. Mein Ex hat die Augen zu gemacht, wenn wir mit meinem Papa gefahren sind und hat mich des Öfteren gefragt, ob ich denn keine Angst hätte... Ich gebe zu, lange Strecken fahre ich ungern mit meinem Vater! Ich sehe ebenfalls ein, dass gerade in ländlichen Gegenden die Leute auf das Auto angewiesen sind. Ich wills ja auch keinem verbieten oder wegnehmen. Aber wie auch ein Fahranfänger "beweisen" muss, dass er fahren kann und sich in einer Art Probezeit befindet; wie ich als Arbeitnehmer mich ein halbes Jahr lang beweisen muss, dass ich in meinem Job gut bin und das kann; so wie Erste Hilfe-Kurse regelmäßig aufzufrischen sind dürfte es doch eigentlich kein Problem darstellen, von einem älteren Autofahrer zu "verlangen" hier mal ne kleine Prüfung durchzuziehen?
... denn hier in Tschechien werden die deutschen Autofahrer und die Verkehrssituation oft als vorbildlich, "zivilisiert" angesehen. Im Sinne, dass sie auf der Strasse nicht so machohaft unterwesgs sind, nicht um jeden Preis überholen müssen, beim "Zippen" sicht nicht vordrängeln... etc. Ich persönlich würde laut Erfahrung sagen, die deutschen Autofahrer sind "gesetzestreuer" (beachten eher Ge- und Verbote) und "besser erzogen" als die tschechischen - man merkt dass sie in Sachen Verkerhrserziehung einige Jahrzehnte voraus sind, vor Strafen Respekt haben und das Ganze insgesamt ernster nehmen. (Wobei, sobald sie über die Grenze zu Tschechien kommen, lassen viele "die Sau raus", weil sie meinen, hier passiert ihnen nichts... :-/ ) Ich denke, auch die deutsche Fahrausbildung ist wahrscheinlich strenger und gründlicher (wobei ich keine aktuellen Angaben habe, ist schon eine Zeitlang her), hier wird das teilweise ein bisschen zu schnell abgehakt und die Leute lernen es dann erst "richtig" in der Praxis... Aber andererseits "krallen" sich hier die Leute evtl. nicht so sehr an ihrem Führerschein fest - man findet es eher normal, dass man irgendwann nicht mehr (sicher) fahren kann. Rentner sind oft mit dem ÖPNV, mit dem Zug etc. unterwegs oder werden von ihren erwachsenen Kindern oder Enkeln z.B. zum Arzt gefahren...
Ja, die deutsche Fahrausbildung ist tatsächlich um Klassen besser als die amerikanische. Da kann ein Großteil der Leute kaum vernünftig mehrspurig abbiegen oder gar parallel einparken. Die ausgezeichnete Fahrtechnik brauchst du in Deutschland aber auch, denn jeder kleine Fehler, jede Hausnummersuche, jedes zögerliche Einparken wird mit massivem Unmut der anderen Verkehrsteilnehmer sanktioniert. Von der ungeheuren Aggression gar nicht zu reden - als wäre jeder Spurwechsel oder Überholmanöver eine vorsatzliche Beleidigung, die sofort den maximalen Gegenschlag erfordert. Der Unterschied ist wie folgt, am Bsp. einer miesen Einparknummer: - Version deutsch: Möglichst nah ran an den schlechten Einparker, beim zweiten verfehlten Versuch muss bereits der Blutdruck steigen, es werden zu sich selber oder Mitfahrern Kommentare gemacht wie "Idioten" oder "sollte den Lappen abgeben!" oder "meine Güte, wie megapeinlich" gemacht. Kräftiges Hupen soll die Sache beschleunigen! - Version amerikanisch: Möglichst viel Rangierabstand lassen, entweder geduldig warten oder großzügig drum herum fahren, wenn möglich in eine Seitenstraße abbiegen. Kommentar: "Och guck mal, der ist bestimmt Fahranfänger, lassen wir den mal üben!"
... dass die Amerikaner da so wohlwollend/tolerant sind - hätte ich jetzt nicht gedacht/gewusst... :-) Ich kenne so eine Art Toleranz ein bisschen von den griechischen Inseln - manchmal ist es da chaotisch, enge Strassen, teils erst vor kurzem asphaltiert, wenig Platz zum Einparken irgendwo an der Böschung, dawzischen Touristen und Einheimische auf Vespas... etc., aber die Leute sind, wie ich finde, oft gegenseitig toleranter, richten sich eher nach der konkreten Situation und nicht nach dem Rechthaben, schauen mehr was um sie herum los ist... Gehupt wird auch, aber eher um aufmerksam zu machen, was man grad vorhat. OK, aber verallgemeinern kann man das wohl nicht. Hier in Tschechien ist ein Teil der Leute leider ziemlich aggressiv am Steuer, + ignorant gegenüber Vorschriften/Regeln... :-/ Da müsste die Polizei stärker durchgreifen. Der grosse Rest ist aber i.d.R. auch eher "tolerant". Oder man denkt sich zwar seinen Teil, aber hupt nur im Extremfall und wartet eher ab... ;-) Sorry für das Abkommen vom Ursprungsthema, aber ich finde das halt interessant.
Ich zitiere dich mal: "Ich könnte platzen!!!!!! Muss man mit fast 90 Jahren noch Auto fahren???????????? Klar kann jeder ein schlimmes Unglück aus Unachtsamkeit mit seinem PKW verursachen, aber mit fast 90 Jahren ist die Gefahr doch um ein VIELFACHES höher." So, nun meine Antwort dazu: Bei deiner Aussage könnte ich platzen, ehrlich gesagt. So tragisch der Unfall auch ist, ich habs gerade im Internet gelesen, das hätte auch einen anderen Fahrer passieren können, der wesentlich jünger ist als der Unfallfahrer. Da zitiere ich mal auch folgende Aussage eines Pressesprechers vom Bundesverkehrsministerium: „Autofahren ist keine Frage des Alters, sondern des Gesundheitszustandes. Es soll Mobilität für alle ermöglicht werden.“ Ich finde es auch furchtbar schrecklich was mit der Frau und den Kindern passierte. Mag da gar nicht dran denken. Nochmal ein Zitat von dir: "Keine Untersuchungen, keine Überprüfung jenseits der 70 überhaupt noch Fahrtauglichkeit besteht !!!!! Und sprichst du Ältere Menschen darauf an, dann werden die meisten noch "blöd" und fühlen sich auf den Schlips getreten!!!" Ich kann die älteren Menschen verstehen, die sich da auf dem Schlips getreten fühlen ehrlich gesagt, wenn man sie darauf anspricht. Mein Vater ist 75 Jahre alt und kann noch sehr gut Auto fahren, vorrausschauend und sicher. Lg
mag sein, dass sich manche ältere autofahrer(innen) auf den schlips getreten fühlen, aber im sinne der sicherheit und des allgemeinwohls sollte es definitiv tests für ältere autofahrer geben. ich fahre täglich ca. 80 km, und wenn ich sehe, wie sich manche ältere semester auf der autobahn verhalten, wird mir himmelangst! es ist ja schön, wenn dein vater mit 75 noch gut fährt, aber das gilt nun mal nicht für alle. angefangen bei problemen mit den augen, dann reaktionszeitverluste aufgrund des alters usw. dein vater wäre in bestimmten situationen auch überfordert, das kannst du niemals pauschal sagen.
Wenn dein Vater noch so sicher fährt, dann hätte er ja auch gegen eine Überprüfung nichts einzuwenden, weil er die ja locker bestehen würde, oder? ICH persönlich wäre ja für eine generelle Überprüfung der Seh- und Fahrfähigkeit ALLER Autofahrer in regelmäßigen Abständen, von mir aus alle 10 Jahre, ab einem gewissen Alter dann eben in kürzeren Abständen.
Ich hätte auch nichts gegen eine Überprüfung, aber die meisten Unfälle gehen immer noch von den jungen Halbstarken aus, die meinen, dass sie der King sind (oder die nach der Disco besoffen sind). LG Inge
Von mir aus könnte man jeden Kraftfahrzeugführer überprüfen lassen. Auch bei jüngeren Leuten ändert sich zwischendurch einiges (Sehschwäche, körperliche Probleme, z.B. Knieoperationen, Alkoholkonsum, Medikamenteneinnahme, Diabetes, Epilepsie usw.). Nicht umsonst werden Lkw-Fahrer ab 50 untersucht, warum dann nicht auch andere Fahrer? Man könnte theoretisch schon ab 30 Jahren anfangen, alle 10 Jahre zu untersuchen und neue Verkehrsregeln abzufragen. Bei Risikogruppen (und dazu gehören auch Leute mit "alterstypischen Gebrechen") dann eben noch engmaschiger. Aber das kostet Geld, das weder die Autofahrer noch der Staat bezahlen will.
.... Führerscheine in D unbegrenzt gültig sind. Meine Mutter hat einen Führerschein, ist aber seit fast 50 Jahren nicht mehr Auto gefahren. Ich selber bin seit rund 10 Jahren nicht mehr wirklich am Steuer eines Autos gesessen. Dennoch dürften wir beide sofort in ein Auto steigen und losfahren, bekämen sogar einen schicken Schadensfreiheitsrabatt. Daß ich das schräg finde, hat mit dem Alter nicht mal was zu tun. In fast allen Ländern, die ich kenne, werden Führerscheine nur "auf Zeit" ausgestellt. Und das finde ich generell sinnvoll. Aber das ist noch mehr Tabuthema in D als Ganztagsschulen oder so. Keine Regierung wird sich trauen, das zu ändern.
Hauptsache, das Auto hat die TÜV-Plakette. Wer hinterm STeuer sitzt, ist egal... Ich fände eine Pflichtuntersuchung für ALLE Autofahrer sinnvoll, z.B. alle 10 Jahre, ab z.B. 70 alle 5 oder 2 Jahre. Wer dem nicht nachkommt, verliert automatisch den Führerschein.
Es geht doch nicht darum, Altesgruppen gegeneinander auszuspielen - frag mal die Eltern der totgefahrenen Frau, was sie von verwirrten Rentnern am Steuer halten. Es geht darum, Leute, die ein besonders hohes Risiko für das Leben anderer darstellen, am Autofahren zu hindern. Das kann man über Alkohol/Geschwindigkeitskontrollen tun, aber im Moment gibt es kein wirksames Mittel um demente (schlecht sehende, reaktionsträge...) Leute am Autofahren zu hindern. Und kaum ein Politiker traut sich, etwas dagegen zu sagen, weil die Stimmung in der Bevölkerung überwiegend so ist, dass es ihn Stimmen kosten würde. Damit sich das ändert, muss wenigstens ein Greis in eine Kindergartengruppe fahren. Auch das ist Demokratie.
Wie ich oben auch schon sagte, genau das wäre auch mir am liebsten. Vor Äonen war ich ja mal Optiker, und wenn ich noch daran denke, wer da alles so das erste mal "sich dann doch" eine Brille machen ließ, mit welchen Werten, um dann im gleichen Atemzug zu sagen "och nö, beim Autofahren trag ich keine, das ging schon immer so...." Oder auch, gern genommen, der Motorradfahrer: "Nein, beim Fahren trag ich keine Brille, das drückt so unterm Helm!" (Kontaktlinsen wollte er aber auch nicht...) Gruselig.
"Es geht darum, Leute, die ein besonders hohes Risiko für das Leben anderer darstellen, am Autofahren zu hindern." Eben, darum geht es. Ich schrieb ja schon, ich habe nichts gegen den Test, er ist sicher sinnvoll. Nur diese jungen Draufgänger sind auch ein Risiko für die Bevölkerung. Un da müsste man halt auch entsprechend durchgreifen. Ich hab ne Zeit lang in der Augenklinik gearbeitet und da wurden die Patienten, die nicht mehr fahrtüchtig (und uneinsichtig waren) der Polizei gemeldet (und die hat sich drum gekümmert). Gleiches auf der Inneren-Station bei entsprechenden Problemfällen (andere Klinik, andere Stadt). Das hängt also auch von der örtlichen Polizei ab. Was den Unfall mit dem 88jährigen anlangt: Da gibt es für uns einfach zu wenig Fakten um irgend was beurteilen zu können. Natürlich kann es sein, dass der alte Herr nicht mehr wirklich fahrtauglich war. Aber es gibt es auch so oft, dass Fußgänger, obwohl sie sehen müssten, dass der Rückwärtsgang drin ist und das Auto rückwärts FÄHRT trotzdem noch dahinter vorbei gehen. LG Inge
In Ländern, die ich kenne, wo man alle paar Jahre (im Schnitt drei) einen neuen Führerschein holen darf, ist es leider oft nichts weiter als Geldschneiderei. Es wird nichts kontrolliert oder gar abgefragt. Ich als Ausländer musste nicht einmal eine Prüfung oder so ablegen. Wie und was da alles auf den Strassen fährt, kann man sich als ordnungsgewöhnter Deutscher gar nicht vorstellen... Aber gegen eine regelmäßige ärztliche Untersuchung hätte ich auch nichts einzuwenden. Das ist ein Muss, egal wie viele 75 Jährige Väter vorbildlich fahren - das kann sich in dem Alter SEHR schnell ändern, und sowas sollte eben periodisch überprüft werden.
... genau wie du schreibst. Vielleicht wären wirklich Kontrollen für alle in bestimmten Zeitabständen sinnvoll. Und Auffrischungen von Erster Hilfe usw.
Ich denke mal, mein Papa weiß schon was er sich noch zumuten kann als Autofahrer und was nicht. Er vermeidet zum Beispiel Autobahnen, aber aus dem Grund, weil er am liebsten Landstraßen fährt, weil es nicht so eintönig ist. Und auch wegen der Geschwindigkeit. Klar gegen nen Test würde er auch nix haben, denke ich mal. Ich denke mal, es kommt auch drauf an WIE man so eine ältere Person anspricht, wegen einem Test. Der Ton macht die Musik, stimmts? Lg RR
Ach ich glaube auch, dass mein Vater nichts gegen so einen Test hat. Ein ehemaliger Nachbar von mir, der ist letztes Jahr 80 Jahre alt geworden. Er gab seinen Führerschein freiwillig ab. Ich muss dazu sagen, dass er in den Jahren ein sehr unsicherer und übervorichtiger Fahrer war, das ganze Gegenteil von meinem Vater. Klar mein Vater fährt auch "vorsichtig", aber auch zügig noch im Rahmen der Geschw.-begrenzung, aber auch vorausschauend, wie ich schon schrieb. Lg RR
Wieso fühlst du dich für deinen Papa stellvertretend auf den Schlips getreten? Was der macht oder nicht, interessiert hier nicht die Bohne, denn es betrifft die Allgemeinheit! Es sollte eben gesetzlich geregelt werden, wie alles in D, damit es Allgemeingültigkeit hat, und fertig. Da kann der Ton doch völlig egal sein, wenn es heißt: ALLE Autofahrer sollten sich alle 10 oder 5 Jahre einem Fitnesscheck unterziehen, Punkt.
Also nein, ich fühle mich nicht stellvertretend für meinen Vater auf den Schlips getreten. Und das mit dem Ton, wie man das den älteren Menschen sagt war auf eine Aussage von Rusty2000 bezogen: "Und sprichst du Ältere Menschen darauf an, dann werden die meisten noch 'blöd' und fühlen sich auf den Schlips getreten!!!" Achja, das mit meinem Vater war ein Beispiel, dass es auch ältere Leute gibt, die sicher fahren können. Ich finde das nur manchmal schade, dass ein Aufriss von Rusty2000 gemacht wurde, weil der Fahrer des Unfallwagens knappe 90 Jahre alt war. Was wäre, wenn er so Mitte 30 gewesen wäre oder 18, 50 oder oder oder? Das wäre genauso schrecklich gewesen! Lg RR Lg RR
Es ist aber nunmal trotzdem nicht von der Hand zu weisen, dass ältere Menschen ein erhöhtes Risiko darstellen. Genauso wie unerfahrene Jungspunde, die aber eben aus anderen und doch ähnlichen Gründen: massive Selbstüberschätzung ihrer Fähigkeiten. Auch der Unfallgegner ist oft genug mindestens zum Teil am Unfall Schuld, siehe die Beiträge, die von unvorsichtigem Verhalten auf Parkplätzen handeln. Und nochmal: du kannst nicht deinen Vater in die Waagschale werfen, wenn es Hunderttausend ANDERE Menschen gibt, die aufgrund ihrer altersbedingten körperlichen Mängel ein höheres Unfallrisiko haben! Und "hätte, könnte" usw. Sind keine Argumente! Es ist passiert, und es passiert laut Statistik auch immer häufiger, ganz einfach weil in D mittlerweile VIELE alte Menschen leben, die noch motorisiert sind!
Dein vater weiss, was er sich zumuten kann? Genau DAS ist das problem bei der aelteten Generation. Das artet gerne mal in ueberschaetzung aus. Es ist nicht von der hand zu weisen, dass aeltere menschen mit dem heutigen verkehrsaufkommen ueberfordert sind.
Ich zitiere dich auch mal: "Es ist nicht von der hand zu weisen, dass aeltere menschen mit dem heutigen verkehrsaufkommen ueberfordert sind." Aber das ist nicht nur bei älteren Menschen so. So wie du das schreibst, verallgemeinerst du das. DAS finde ich nicht okay! Es gibt auch ältere Menschen, die mit dem heutigen Verkehrsaufkommen auch gut zurecht kommen, weil es auch welche sind, die schon mehr Erfahrung haben und sich auch bestimmten Situationen anpassen könnnen. Sicher weiß mein Vater was er sich zumuten kann, so wie du auch. Wenn er weiß, dass er zum Beispiel keine Autobahnen sich mehr zutraut, dann werden die vermieden oder halt Straßen, die er nicht genau kennt, dann fährt er anders als bei Straßen, die er schon 1000 Mal gefahren ist. Machst du doch bestimmt auch oder? Ich doch nicht so, dass das hohe Verkehrsaufkommen von gestern auf heute so schnell angewachsen ist, das kam mit der Zeit. Und einer, der wirklich jeden Tag Auto fährt passt sich auch an. Und so einer ist mein Vater. Lg RR
wieso sollte ich strecken meiden, die ich nicht kenne? aus welchem grund? sorry, mag für deinen vater gelten, aber nicht für mich. vielleicht für dich als führerschein-neuling? du verallgemeinerst auch, merkst du was? du hast nicht gar nicht verändert...
... es ist ¨für ALLE Verkehrsteilnehmer schwieriger geworden, unabhängig vom Alter. Aber gerade weil das so ist, sollte man auch wirklich möglichst fit sein (was ebenfalls nicht nur abhänig vom Alter ist), gut sehen und reagieren können. Wenn man weiss, dass man sich bestimmte Dinge nicht zutraut und sie möglichst meidet, ist es doch besser als wenn man locker-flockig meint, das geht doch - und es geht dann halt nicht... Und dieses Sich-Überschätzen finde ich eher nicht typisch nur für die ältere Generation, da gibts auch viele junge Exemplare - man ist ja cool und kann alles mit links...
tja, selbstüberschätzung aus unerfahrenheit und dann die aus falscher einschätzung der eigenen fähigkeiten. ich finde es schwieriger, weil auf sämtlichen straßen unheimlich viel los ist. fahren (bzw. schnell fahren) kann man fast nirgends mehr. bei den älteren leuten, die ich tagtäglich auf der autobahn bzw. im stadtverkehr erlebe, ist oftmals eine mischung aus überforderung und angst zu sehen. ein spurwechsel auf der autobahn dauert 2 minuten. aber dafür ohne blinker. ja rr, ich weiß: gilt nicht für alle, aber fakt ist, dass viele ältere menschen probleme mit dem verkehrsaufkommen und den sonstigen problemen haben.
... wenn 8 Jahre lang kein Auto auf Dich zugelassen/versichert war. Habe ich grad mit meinem Mann durch. Der profitiert nämlich jetzt von meinem Rabatt. Einen eigenen hat er nicht mehr.
Bei uns in Spanien ist der Führerschein am Anfang für 10 Jahre gültig, ab einem bestimmten alter für fünf Jahren, später für 2 und irgendwann tatsächlich nur für 1 Jahr gültig. Um den Führerschein zu erneuern muss man beim Arzt vom Verkehrsamt eine Untersuchung durchführen, bei der es hauptsächlich um Seh- und Reaktionsvermögen geht. Ich kann mich noch erinnern, als mein Opa mit über 80 den Test nicht bestand und sein Führerschein abgeben musste, er war entsetzt..."ein Jüngling hätte ihm sein Führerschein abgenommen"!!! (Der Jüngling war um die 50). Meine Mutter, ihre Geschwister und meine Oma waren dagegen erleichtert. Sie hatten selbst gemerkt dass mein Opa zu einer Gefahr am Steuer wurde, jeder Versuch ihm das beizubringen scheiterte. Ich fände es absolut sinnvoll, wenn es auch hier in Deutschland eine ähnliche Regelung gäbe.
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