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Schießerei in Landshuter Landgericht

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Schießerei in Landshut Offenbar mehrere Tote bei Amoklauf Im Landshuter Landgericht hat es möglicherweise einen Amoklauf gegeben. Nach Angaben der Polizei soll in mehreren Räumen des Gerichtsgebäudes geschossen worden sein. Es soll mehrere Tote und Verletzte gegeben haben, sagte ein Polizeisprecher. Nähere Informationen waren zunächst nicht bekannt. http://www.tagesschau.de/inland/amoklauf196.html


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offenbar war es nur eine familienstreiterei, täter und opfer waren verwandt. sowas soll schon öfter mal vorkommen ohne dass es gleich amok heißt...


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Der Täter hat auf Anwalt, Gerichtsprechein,.. geschossen. Zählt das nicht schon als wahlloses Schiessen wie bei einem Amoklauf?


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Ging es um Erbstreitigkeiten


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Phasenartiger Ablauf [Bearbeiten] In seiner Dissertation „Über nicht kulturgebundene Amokläufe“ hat Schünemann 1992 die These der sogenannten Amokphasen aufgestellt,[9] der typische Amoklauf spielt sich demnach nach folgendem Muster ab: Vorstadium [Bearbeiten] Zunächst erfolgt das Vorstadium eines mehr oder weniger langen Brütens und Grübelns. Dem potenziellen Täter erscheint sein Umfeld zusehends undurchdringlich, seine Sichtweise der Welt verdunkelt sich mehr und mehr, er isoliert sich selbst, vor allem bezüglich seiner sozialen Kontakte und zieht sich weitgehend aus der Welt zurück, die für ihn immer bedrohlichere Züge annimmt. Die erlernten Anpassungsmechanismen zerfallen allmählich, soziale und psychische Desintegration vermischen sich und setzen einen Regressions­prozess in Gang. Tat [Bearbeiten] Unmittelbar vor der Tat erfolgt ein Wutanfall, der sich in einer Reihe von Tötungshandlungen ohne ersichtliches Motiv entlädt. Dabei wird der Blick des Amokläufers starr, er reagiert kaum auf andere Reize, ist nicht mehr ansprechbar. Während der Tat ist die Impulskontrolle ausgeschaltet, der Täter befindet sich in einem „Zustand der inneren Leere“. Abschluss [Bearbeiten] Der Täter befindet sich danach oft in einem Zustand der Amnesie und Erschöpfung oder zeigt selbstzerstörerisches Verhalten bis hin zum Selbstmord. Statistisch gesehen töten sich 27 Prozent der Täter selbst, in 16 Prozent der Fälle werden sie getötet, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine Absicht zum „suicide by cop“ (selbstmörderische Absicht, sich von der Polizei erschießen zu lassen) bestehen kann.[1] Das ersichtliche Motiv waren wohl hier die Erbstreitigkeiten (habe ich auch in der Radioberichterstattung hier vernommen). Daher wohl kein Amok, sondern nur ein durchgeknallter alter Mann.


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...zunehmend rennen Irre durch die Gegend und ziehen Unbeteiligte in ihren verqueren Hirnströme hinein. DAS ist FÜR MICH Amok, aber ob es nun per Definition so heißt oder nicht ändert nichts an der Tatsache an sich.


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Hi, natürlich ist das schlimm und ich bin auch für eine massiver Verschärfung der Waffengesetze. Aber: Wenn ich mir anschaue, was für Dreckigkeiten manche mit ihrem Testament begehen und wie die Folgen oft für die Betroffenen aussehen, dann frage ich mich mitunter schon, wieso man nicht die Auslöser von Wut und Hass innerhalb bisher relativ harmonischer Familien nachträglich und posthum entmündigen kann. Eine gerechte Aufteilung des Erbes ist mit einem Minimum an Hirn sowie der Einbeziehung der Erben keineswegs schwer. Letztlich geht es aber den Erblassern sehr oft nur darum, selbst gut versorgt zu sein - danach die Sintflut. Tatsächlich kümmert sich aber in gefühlten 95% der Fälle nicht der im Testament Bevorzugte um den Erblasser, sondern just derjenige, der bis dahin eh` der Hausdepp war. Je weiter man weg wohnt, desto heiliger ist man, denn wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Je frecher einer ist, desto selbstbewußter erscheint er und sojemandem kann man doch keine Arbeit zumuten. Dass diejenigen, die sich jahrelang um einen Menschen kümmern (warum auch immer) - und das keineswegs nur aus gelangweiltem Kaffeetrinken bestehet -, dann auch das moralische Recht haben, nicht auch noch blechen zu müssen, wird gerne nicht gesehen. Laut spiegel-online ging es um die gerichtliche Feststellung der Erbmasse und das bedeutet, dass hier u.a. Gutachter, die natürlich Geld kosten, bestellt werden müssen und man, wenn man Pech hat, jeden Blumentopfuntersetzer einzeln auflisten muss. So etwas kann Jahre dauern und führt zu einer Menge Unmut bei den Betroffenen, zumal es sich meistens um Machtspielchen handelt, die ihre Wurzeln meistens in der unterschiedlichen Behandlung der Nachkommen und dem damit verbundenen Gefühl des Ungeliebtseins hat. Wer sich aber ungeliebt fühlt(e), egal ob das auch zutrifft oder nicht, wird in den meisten Fällen ohne Rücksicht auf Verluste darauf pochen, "wenigstens" finanziell bevorzugt zu werden. Endresultat: Familien zerbrechen. Nicht umsonst gibt es den Spruch "Sprecht Ihr noch miteinander oder habt Ihr schon geerbt." Ich weiß nicht, ob all das o.g. auch bei dieser Tragödie zutrifft. Ich weiß jedoch, dass das Beschriebene der reinste Klassiker ist und ich absolut nicht nachvollziehen kann, wieso Menschen bei ihren Kindern Unterschiede machen, die dann zwangsläufig in Konflikten enden. LG Fiammetta ***deren Schwiegereltern dasselbe gewissenlose Verhalten bewiesen haben***