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Sacht mal, wegen dem/der Schweine(g)(e)rippe.... MEINE Lösung...

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Sacht mal, wegen dem/der Schweine(g)(e)rippe.... MEINE Lösung...

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ich hab mir eine Lösung für uns überlegt. Erstmal will ich mich nicht impfen lassen, weil ich eine Autoimmunkrankheit habe und eine weitere Ankurbelung des Immunsystems durch Impfung einen Krankheitsschub zur Folge haben kann, was ich nun wirklich nicht brauche... Habe auch gelesen, bei Menschen mit Autoimmunkrankheiten wird die Impfung bisher nicht empfohlen. Soweit so gut. Aber mein Sohn..... Ich weiß - noch - nicht, ob er die Krankheit evtl. von mir geerbt hat, was passieren kann. Einiges deutet darauf hin, aber konkrete Untersuchungen wurden bisher nur kurz nach Geburt gemacht, damals ohne positiven Befund. Nun bin ich mir trotzdem unsicher. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden: Ich werde ihn wohl gegen Pneumokokken impfen lassen. Die ist halbwegs verträglich und bereits eine gewisse Zeit in Benutzung. Wenn er sich wirklich mit dem SG-Viurs infizieren sollte, können sich nicht noch Pneumokokken auf die Lunge setzen, was ja dann zu den gefürchteten Komplikationen führen kann (Multiinfektionen sind auch für ganz Gesunde gefährlich...) Macht das noch jemand so? Was haltet Ihr von der Idee? Ich muss allerdings noch warten. Er kränkelt im Moment... Prima Sache übrigens, wenn man seit 2 Wochen im neuen Job ist und die Eltern ihn nicht nehmen wollen, da mein Vater extreme Angst vor der SG hat.. LG I.


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Ich würde das mit dem Arzt besprechen. Gerade wegen der Autoimmun-Erkrankung. Werden Deine Befürchtungen, dass er sie auch haben könnte, geteilt oder wird da eher abgewiegelt?


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ich habe kurz nach der Geburt eine Blutuntersuchung bei ihm machen lassen. Damals ohne Ergebnis. Aber das muss ja nichts heißen, der Status kann sich geändert haben. Ich kann mich sehr genau erinnern, welche "Probleme" ich schon als Kind teilweise hatte. Er gleicht mir so sehr darin, dass ich oft glaube/befürchte, dass er da was "abbekommen" hat. Das wäre wirklich nicht so schön, es ist schon phasenweise sehr belastend, wenn auch nicht wirklich lebens-bedrohlich und/oder -verkürzend... Ich habe totzdem - solange es ihm eigentlich gut geht - keine weiteren Untersuchungen machen lassen, geschweige denn will ich ihm irgendwelche Medis verabreichen müssen... Solang wies geht, gehts... Aber wie gesagt, mit dieser Schutzimpfung bin ich schon vorsichtig. Ich will ihn schützen, aber ihm damit nicht schaden, deshalb die Pneumokokken-Imfpung, er hat bislang auf seine Schutzimpfungen unauffällig reagiert... Aber das mit dem enthaltenen Wirkbeschleuniger in der SG-Schutzimpfung gibt mir persönlich sehr zu denken... LG I.


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Im Rahmen einer weltweiten Grippewelle (Pandemie) raten Experten des Robert Koch-Instituts (RKI) zu einer Impfung gegen Lungenentzündungen durch Pneumokokken-Bakterien. Erfahrungen mit der Spanischen Grippe von 1918/19 lassen vermuten, dass viele Menschen nicht an der Grippe selbst starben, sondern an einer schweren Lungenentzündung als Begleitinfektion. In Deutschland gibt es eine öffentliche Empfehlung für die Impfung gegen Pneumokokken-Erkrankungen u. a. für alle Menschen ab 60 Jahren sowie für chronisch Kranke jeden Alters, zum Beispiel Asthmatiker und Diabetiker. Das RKI weist im Nationalen Pandemieplan für Deutschland darauf hin, dass bei einer Pandemie mit sehr vielen Grippe-Erkrankungen gerechnet werden muss. In diesem Zusammenhang ist auch von einer entprechend hohen Zahl an Lungenentzündungen als Grippekomplikation auszugehen: Die Grippe schwächt die Abwehrkräfte der Betroffenen, wodurch das Risiko steigt, zusätzlich an bakteriellen Lungenentzündungen zu erkranken, häufig hervorgerufen durch Pneumokokken. Die Experten des RKI empfehlen daher für alle Risikogruppen eine Impfung gegen Pneumokokken-Erkrankungen, um im Pandemiefall die Zahl schwerer Lungenentzündungen und daraus resultierender Todesfälle zu verringern. Wie alt ist denn dein Sohn ? Hat er die Pneumokokken-Impfung nicht im Rahmen der 6-Fach-Impfung erhalten ?


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eine Varizellen-Impfung erhalten (was ist das eigentlich?) und in 07 eine Meningokokken-Imfung gegen Meningitis-C. Sonst habe ich in seinem Impfheft nichts dergleichen gefunden außer den sonst üblichen Imfpungen, als0 nichts mit Pneumo- oder ähnlich. Er ist sieben Jahre alt. VG ib


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Auch nich schlecht.... Bin wohl nervlich angegriffen. Mannmannmannn, mein neuer Job schlaucht im Moment noch sehr....ächz. Und jetzt noch diese SG-Hysterie und das känkelnde Kind. Ich krieg hier gleich auch noch einen "Schub"... LG I.


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nein ich glaube, Pneumokokken-Impfung war nicht dabei bisher... LG I.


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Varizellen sind Windpocken. LG cristina


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Wie alt ist denn dein Sohn? Gegen Pneumokokken haben wir schon mit 5 Monaten geimpft. Halte ich für eine sehr gute Idee! LG Jana


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Jemand hat hier geschrieben, Pneumokokken-Infektion sei eine bbakterielle Infektion. Ich war immer der Meinung, man können nur gegen Viren-Erkrankungen impfen während gegen bakterielle Infektionen Antibiotika zum Einsatz kommen. Klärt mich einer auf?????


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und irgendwie wusste es keiner.einer meiner soehne ist dagegen geimpft(pneumo.)aber ich weiss nicht ob die lungenentzuendung(viral) durch sg andrs ist als die bakterielle lungenentzuendung.. . wuesste ich auch gerne, mein sohn wird neachste woche gegen sg geimpft und ich habe es mir nicht leichtgemacht. gruesse, essi3


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hab jetzt mal in Wikipedia bissi rumgelesen. Pneumokokken sind wirklich Bakterien, gegen die geimpft wird. Worin der Unterschied zur "klassischen" Virenimpfung besteht, hab ich aber noch nicht rausgekriegt. Aber diese Pneumokokken-Impfung scheint ja durchaus sinnvoll - grad im beschriebenen Fall des Ausgangspostings.


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Speziell bei der Pneumokokkenimpfung wird ein sog. Totimpfstoff ( d.h. in diesem Fall die inaktiven Bakterienhüllen der P-Bakterien ) geimpft und das Imunsystem wird angeregt Antikörper daagegen zu bilden. So gibt es u.a. auch Lebendimpfstoffe. Diese Lebendimpfstoffe bestehen aus sehr geringen Mengen lebender Keime. Sie sind so stark abgeschwächt, dass sie sich zwar noch vermehren, aber die Krankheit nicht mehr auslösen können. Allerdings haben sie den Nachteil, dass auch diese Lebendimpfstoffe ein ähnliches Krankheitsbild auslösen können. Aktive Immunisierung: es wird ein körpereigener Schutz vor Krankheitserregern aufgebaut, um so einer Infektion vorzubeugen. Die Impfung ist die Nachahmung einer Infektion, gegen deren Erreger der Körper Abwehrstoffe , sog. Antikörper produziert. Passive Immunisierung: Bei einer passiven Immunisierung werden fremde Antikörper gegen die jeweiligen Erreger gespritzt. Diese Antikörper stammen entweder vom Menschen oder Tieren, die ihrerseits aktiv geimpft wurden und Antikörper gebildet haben. Dabei kann es sich um Antikörper gegen Bakteriengifte, Viren oder auch gegen Toxine wie Schlangengifte handeln. Diese Antikörper werden meistens dann verabreicht, wenn sich der Körper bereits mit dem krank machenden Erreger infiziert hat und für eine aktive Immunisierung nicht mehr genügend Zeit bleibt. Das eigene Immunsystem ist daran nicht beteiligt, es bleibt also "passiv". liebe Grüße Johanna


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warum mehrheitlich nur gegen Viren-Erkrankungen geimpft werden kann? Es gibt ja sonst kaum eine bakterielle Erkankung, gegen die Impfung bei uns üblich ist, oder?


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Viele Bakterien verfügen über bestimmte Polysaccharid-Außenhüllen, die nur schwache Immunantworten provozieren und somit das Prinzip der Impfung, also Produktion spez. Ak nicht anregen oder nicht ausreichend anregen. Viral verursachte Erkrankungen kann man ja wie bekannt nicht mir irgendwelchen Medikamenten behandeln sondern nur symptomatisch, soll heissen, man bekämpft lediglich die Symptome der Erkrankung wie Fieber, flüssigkeitsverlust etc. Bei bakterielle Infekte hingegen werden durch die Medikamente entweder die Bakterien direkt vernichtet, oder die Bakterien vernichten sich selber oder die Reproduktion der Bakterien wird verhindert.lG Johanna


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der Licht in mein Dunkel bringt. Hätte vielleicht doch Medizin studieren sollen - interessieren mich wirklich, solche Themen. Abischnitt hätt ich gehabt, aber die Familienumstände waren nicht entsprechend, damals... Noch ne Frage: hab irgendwann mal gehört, dass es eine Impfung gegen Borrelien gibt, nur hier bei uns in D noch nicht zugelassen. Stimmt das?


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War auch meine Idee. Deshalb finde ich sie natürlich gut ;-) Wir waren bereits vorletzte Woche zur Pneumokokken-Impfung. Schien mir auch sinnvoller, als alles andere. Zumal mein Kind sowieso empfindlich ist, was Lungen-Geschichten angeht. SG-Impfung kommt mir nicht in den Körper, egal was passiert. Stella


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sobald er wieder voll auf dem Damm ist, werde ich ihn impfen lassen, es geht ihm jetzt langsam wieder besser. Nur noch gering erhöhte Temperatur (war bis jetzt eh nicht über 37.7). Der Appetit ist auch wieder ein wenig besser. Gut so. Trotzdem geht er morgen erstmal zu Omma. Sie haben sich nämlich doch bereit erklärt, da er ja anscheinend die SG noch nicht erwischt hat. Sehr gut. LG I.


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Ich meine, die Impfung hilft nicht gegen alle Erreger. Meine Kinder sind gegen Pneumokokken auch geimpft. Wenn man wüsste ob die bei der SG auftretende Lungenentzündung denjenigen Erregern entspricht gegen die sowieso geimpft wird, wäre das sehr hilfreich. Dann hätte man zumindest DIESES Risiko gebannt ohne sich impfen zu lassen. Das ist nämlich das was mir am meisten Angst macht. Eigentlich ganz gesunde Menschen sterben an Lungentzündung, eine Erkrankung die für mich in der heutigen Zeit als behandelbar und nicht mehr tödlich galt.


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1) Nein nicht bei allen Subtypen. 2) Streptokokken, Haemophilus influenzae, Mykoplasmen, Chlamydien, Legionellen, Rickettsien, Staphylokokken, Enterobakterien, Klebsiellen Mykobakterien, Cytomegalie-Virus,Adenovirus 14, Pneumocystis carinii, Candida und Aspergillus können auch eine Lungenentzündung auch eine Lungenentzündung bei der SG verursachen......... . Aaalso: Impfen kann man gegen die Pneumokokken .... . Das war´s. Sollte jmd. an der SG erkranken, dann kann man einfach nur symptomatisch mit viel Flüssigkeit und Fiebersenkung behandeln. Es ist auch völlig sinnlos auf SG zu testen wenn man die Grippesymptome bereits hat. Was macht es für nen Unterschied zu wissen welche Grippe es ist? Aber ich verstehe die generelle Panik echt nicht. Jeden Tag lese ich hier zig Artikel deswegen und hab mir echt vorgenommen nix dazu zuschreiben aber nun ist´s mich "überkommen". Ich kann jmd. verstehen der eine Grunderkrankung wie sagen wir Asthma oder eine Autoimmunerkrankung hat- aber den könnte ich auch bei einer stinknormalen Influenza verstehen. Lasst euch doch nicht alle wahnsinnigmachen mit der Sch...ßimpfung lG Johanna


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.. genau das dachte ich mir auch. :-( Mein Sohn hat Probleme mit den Bronchien, deswegen mache ich mir da schon Gedanken. Er hustet wieder seit geschlagenen 5 Wochen ohne Aussicht auf Besserung. Ich weiss nicht was die SG bei ihm verursachen kann. Deswegen denke ich daran ihn dagegen impfen zu lassen.


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So ist es! Warum liegen in den KKH so viele Kinder mit Lungenentzündung die doch gegen Pneumokokken geimpft sind? Impfung gegen Pneumokokken ist empfehlenswert, setzt das Risiko einer Lungenentzündung bei SG, meiner Meinung nach, jedoch nur minimal herab! LG Näppi


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Wüsste jetzt nicht, dass gegen Pneumokokken standardmäßig geimpft wird, oder? Das machen die Kinderärtze doch nur auf ausdrücklichen Wunsch, oder? Also nicht so wie bei Masern - Mumps - Röteln und so