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rotes kreuz schließt schwule vom blutspenden aus..

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ist das nicht die absolute oberfrechheit? begründung ist, dass das risiko von krankheiten erhöht ist. ich bin davon überzeugt das es unter uns heteros genauso welche gibt, die mit verlaub herumhuren. als wenn alle schwule ständig wechselnde sexualpartner hätten. noch ein grund wäre, dass die sowieso nur spenden um einen schnellen aidstest zu haben. das schrägste an der ganzen sache aber ist: die WHO UNTERSTÜTZT und empfiehl dieses verhalten!!!!! ich kann das überhaubt nicht tolerieren und finde, dass das ein sehr abwertendes und nicht zeitgerechtes verhalten ist. das blut wird von ALLEN spendern gleich höchstgenau untersucht, so wie sichs gehört. würde da nur die geringste wertveränderung sein, wären die sowieso für alle zeit ausgeschlossen. das aber die meisten, ob schwul, lesbisch, hetero oder asexuel, nur aus einem grund hingehen WEIL MAN EINE GUTE TAT VOLLBRINGEN WILL wird mit keinem wort erwähnt. und das wo noch vor wenigen wochen ein großer spendeaufruf wegen "blutnot" war. echt beschämend österreich. traurig und empörte grüße


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jetzt hab ichs geschnallt, ins forum aktuell... war noch nie hier drin. also vielleicht gibts hier mehr antworten


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und dann das "Maul" aufreißen. Homosexuelle und bisexuelle Männer dürfen nicht Blut spenden, weil das HIV-Risiko deutlich höcher ist, als bei hetrosexuellen Männern. Es ist einfach so!!! Auch wenn schwule Männer ist festen Beziehungen leben, das Transfusionsgesetz "hart". Auch wenn jemand One-Night-Stands hat (egal ob homo- oder hetrosexuell) ist 4 Monate von einer Blutspende ausgeschlossen!!! Auch die Leute die in Malaria-Gebieten Urlaub (f. 6 Monate)bzw. aufgewachsen sind, sind lebenslang von der Blutspende ausgeschlossen. Die Leute die diese Gesetze machen, wissen schon warum.


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keine Blutspende, weil sonst die Leute falsche Angaben machen würden. Das Geld würde nur dafür verlocken... Selbstverständlich wird das Blut auf Krankheiten untersucht, aber leider kann das HI-Virus erst nach 3 Wochen nachgewiesen werden...


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und zusätzlich wird das blut nicht auf jede einzelne ansteckende krankheit getestet. bei o. g. risikogruppen besteht aber leider eine höhere chance, dass erreger vorhanden sind. deshalb schließe ich mich jo2003 vollkommen an. lg


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was bildest du dir eigentlich ein mich so blöde anzumachen. oder ist schul etwa eine krankheit wie malaria hä? das das hiv risiko bei schwule höher ist, ist doch palaba aus den 80ern... aber jedem seine meinung, das ist meine meinung. du musst nur noch lernen auf deinen "ton" zu achten bevor du jemanden unwissenheit unterstellst


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Danke - und vielleicht bleibst du ja ein bischen hier im Forum ?


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bin grad noch da aber schau nebenbei film, keine ahnung, vielleicht meldet sich jo... noch, würde mich interessieren


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meint den Zeitraum nach einer Infektion, in der die angesteckte Person schon andere infizieren kann, ihr die Krankheit aber noch nicht nachgewiesen werden kann. In der Zeit ist deine Blutprobe gut obwohl Du krank bist.Und Homosexuelle haben statistisch manche Krabkheiten oefter als Heterosexuelle.Damit sind sie Risikogruppe.Meine tuerkische Kommilitonin von einst durfte auch nicht spende, aber nicht, weil sie Tuerkin war, sondern weil sie nur gute 40 kg wog bei 1,70 m Groesse.Wenn man in bestimmten Laendern war, darf man nicht, bestimmte Krabkheiten, dann darf man nicht, schwangere duerfen nicht- Du siehnst, da gibt es viele. Das hat aber keine diskrieminierenden Hintergruende, sondern man will zum einen die Spender schuetzen ( bspw, die schwangere und das leichtgewicht) oder statistisch sicher sein, dass die Spender gesund sind. Von daher leuchtet mir die von Dir kritisierte Regelung ein. Benedikte


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immer chronisch unter Norm ist. Ich bin es gewohnt aber bei einer Norm von >12mg/dl und meinem Wert von 10,5-11,0mg/dl nbin ich auch ausgeschlossen. Es liegt bei mirn zwar keine Eisentransport oder Verwertungsstörung vor, aber wie auch imer. Auch hab ich einen ziemlich niederen RR. Sonst würde ich auch Blut spenden. Ich esse Fe Tabletzten, aber selbst die puschen mich höchstens auf 11,5mg/dl. Was solls. Gruß johanna


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Das ist ein ganz komplexes Thema und ich versuche es gerade von mehreren Seiten zu beleuchten. Ob Schwule und Bisexuelle wirklich ein höheres Risiko haben - oder ob sie nicht gerade weitgehend verantwortungsvoller mit dem Risiko umgehen ? Genauso bekannt ist es, daß Jugendliche zunehmend lässig und völlig oberflächlich mit dem Thema Kondome umgehen ( anders als die, die in den 80igern die Aids-Panik richtig mitbekommen haben) Genauso sicher ist es, daß Unzählige fremd gehen - und genau die werden garantiert nicht beim regelmäßigen Blutspendetermin sagen " Schatz, ich bleib dann heut mal sicherheitshalber daheim..." sondern unauffällig wie immer mit der Frau/dem Mann zum Blutspenden gehen. Man kann sicher mit Fragebogen irgendwie versuchen etwas Sicherheit zusätzlich zu den möglichen Tests zu bekommen - aber das Frage-System ist löchrig wie ein Häkeldeckchen. Der eine gibt das Schwulsein nicht zu, der andere wird sich kaum als Fremdgeher outen und ob man dem DRK Mitarbeiter grad einen One-Night-Stand vom vorabend mitteilen wird ? Früher gab es bei Uni-Kliniken Geld für das Blutspenden. Das finde ich, falls es denn noch so ist, fragwürdig. Denn das zieht natürlich auch Leute an, die aus welchen Gründen auch immer, schnell Geld brauchen. Eine einzelne Gruppe ganz auszuschließen halte ich auch für fragwürdig - weil ich einfach nicht wirklich denke, daß die Schwulen die ihr exuelles Partylife ausleben zum Spenden gehen. Die Blutspender sind dann doch eher ein anderer Personenkreis, der sich über das Thema wohl mehr Gedanken macht als mancher Teeny. Dennoch, bin hin-und hergerissen und würde gerne noch mehr Meinungen zu dem Thema hören. Allerdings welche die im Ton passender sind als das von Jo2003


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was caro nicht sieht, ist, dass nicht "randgruppen" (böses wort) ausgeschlossen werden, sondern risikogruppen. und statistisch erkanken nun einmal homosexuelle weit häufiger an bestimmten krankheiten als heterosexuelle. das hat nichts mit "schwule ausschließen" zu tun, sondern damit, dass man das risiko für die empfänger vermindern möchte, weil man nunmal nicht immer alle erreger durch tests findet. menschen aus malaria-gebieten dürfen auch nicht spenden. und das hat einen genauso guten grund. ich denke übrigens schon, dass viele diese fragebögen ehrlich beantworten. hauptsächlich sind die eben auch deswegen da, weil viele leute im gruppenzwang kommen (kegelclug, kollegen, feuerwehr usw.). und viele sagen nicht öffentlich auf der arbeit oder im kegelclub "ich bin schwul" oder "ich gehe fremd" und komme nicht mit zum blutspenden. so können sie dann trotzdem gehen und anonym ankreuzen, wenn sie einer risikogruppe angehören - aber es erfährt eben keiner der anderen in der gruppe. lg


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ich als deutsche (oder allg. ich als ausländer) bin hier in den usa übrigens auch vom blutspenden ausgeschlossen. aber da mecker ich auch nicht, dass ich diskriminiert werde. es gibt nunmal richtlinien. ist ja auch okay. so werden die empfänger geschützt. liegt daran, dass der großteil der ausländer hier eben aus armen gebieten stammt und auch ein erhöhtes risiko hat, an versch. krankheiten zu leiden. lg


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Alle Ausländer sind in USA vom Blutspenden ausgeschlossen ? Das würde man in Deutschland ja nie wagen...ui, was würde die Welt von Deutschland denken. Und ob das ausschließen von Ausländern allgemein Sinn macht stelle ich auch mal in Frage)


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na ja, tatsache ist, dass viele ausländer arm sind und deshalb häufiger krank oder eben aus abgelegenen gebieten stammen usw. da wäre das ganze testen, das man machen müsste, um alle möglichen krankheiten, die rund um die welt grassieren, auszuschließen, zu aufwendig und zu teuer. die usa sind halt ein einwanderungsland, und es sind menschen aus aller welt hier. mit citizenship kannst du blut spenden. ich finde es so auch besser, als wenn sie z. b. sagen würden "europäer dürfen blut spenden, der rest nicht". DAS wäre diskriminierend. :-) wenn man aber gleich sagt, dass nur bürger des landes spenden dürfen, ist das doch okay. ansonsten wäre einfach der aufwand zu hoch. lg


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Ich weiß nicht, was die in Österreich (ich geh davon aus das du das ÖRK meinst wegen deinem NAchsatz) für einen Fragebogen haben. Hier gibt es für Die sogenannten Risiokogruppen ienen Extrazettel auf dem markeirt werden muß, ob das Blut für Patienten benutzt werden darf. Die Spende erfolgt ganz normal, so dass niemand mitbekommen würde, das man nicht spenden darf, weil man von der Spende eigentlcih ausgeschlossen ist. (Der GEsundheitlcihe Check ist vorher schon mit eienm anderen Fragebogen abgedeckt). Dies wird gemacht um den Empfänger zu schützen, denn jedes Prüfsystem ist lückenhaft und bestimmte Krankehiten bedürfen einer gewissen inkubationszeit. Aber ich denke, ein homosexueller, der mit gutem Gewissen sagen kann, dass er kein Risiko darstellt (den letztendlich kann nur er das wissen), kann dann auch ankreuzen, dass das Blut für Patienten benutzt werden darf. Wer kann das schließlcih prüfen? Soweit ich weiß, wird aber das Blut, was nicht für den Patienten genutz werdedn darf trrotzdem nicht verworfen, sondern man kann es filtern und in jedemfall unbedenkliche BEstandteile nutzen. Dies sind Erkenntnisse, die ich aus den jahren gezogen habe, die ich bei der blutspende unterstützt habe. Dies ist leider auch shcon etwas her, so das ich nicht genau weiß, ob die Vorgehensweise noch so ist. Auch sind es mieen Eigenen Eindrücek. SO das mich jeder Korrigieren darf, der es besser weiß


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also möcht nur mal sagen das ich es wohl verstehe was ihr sagt. das risikogruppen ausgeschlossen werden find ich ja ok. leider ist das problem, das die aufgrund statistischer werte ermittelt werden. ich denke nur, dass jeder heterosexuelle genauso das risiko mit sich bringt, hiv positiv zu sein ohne das es messbar ist wegen des inkubationszeitraumes. das zb menschen aufgrund der eigenen gesundheitlichen befindlichkeit ausgeschlossen werden ist gott sei dank eine grundvoraussetzung!!! ich denke aber auch, dass diese diskussion eigentlich überflüssig ist, denn im jahre 2006 sollte eigentlich jeder soweit stabil in seinem denken sein um nicht über irgendwelche "randgruppen" pauschalierende aussagen zu treffen. leider sieht man in den medien oft nur die schwule, die sich gerade in der blüte ihres schwulseins befinden und dementsprechend viele wechselnde partner haben (wie jugendliche im allgemeinen bzw großteil auch) die würden beim fragebogen sowieso ausgesiebt werden, ohne der angabe das sie schwul sind!!! (haben sie häufig wechselnde sexualpartner?) es gibt aber auch andere schwule tada... solche, die zb seit 10 jahren glücklich treu leben,oder die, die sogar jahrelang hetero gelebt haben mit frau und kind um ihr gesicht (vor interleranten menschen) nicht zu verlieren. also alles im allen bin ich trotzdem der meinung das man aufgrund einer "lebenseinstellung" niemanden ausschließen darf, der so einen wichtigen sozialen schritt tut.


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Hallo! Ich habe mit gerade die Antworten in beiden Foren durchgelesen und ich muss sagen, dass ich auch der Meinung bin das diese Regelunbg ok ist. Ich denke auch ich weiß warum du dih so aufregst. Ich glaube es geht da auch ein bißchen um die Leute in deinem Bekanntenkreis, oder? Nicht das du mich falsch verstehst. ich habe überhaupt garnichts gegen Homosexuelle Menschen. Deine Freunde gehören wahrscheinlich auch nicht zu denen, wie hast du es genannt "Blüte des Schwulsein" befinden. Aber sei doch mal ehrlich, willst du Blut von jemandem der gerade in dieser Phase ist. Es gibt nunmal diese Statistik und ich finde es richtig auf sie zu hören. Natürlich gibt es auch Heteros die sich jede Nacht jemand anderen suchen, aber dann dürfte ja keiner mehr spenden. Das ist meine Meinung dazu und ich finde es nicht diskriminierend. LG Melanie


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NEIN, es geht nicht um irgendwelche freunde. ich kenn wohl viele schwule, noch aus der zeit wo ich öfters ausgegangen bin, 2 sogar etwas besser. hab aber auch mit den 2en keinen kontakt, schon lange nicht mehr. bin also nicht in der situation irgendjemanden in schutz nehmen zu müssen, oder verteidigen. wie ich schon geschrieben habe würde ich von keinem blut haben wollen der sich gerade in dieser "blüte" befindet, wo eine ansteckungsgefahr groß ist. AUCH NICHT VON EINEM HETERO denke einfach das aussieben durch die frage "haben sie häufig wechselnde sexualpartner" reicht, da braucht man schwule nicht aufgrund des schwulseins ausschließen. so genug mit dem thema, kanns mittlerweile nicht mehr hören, hätte mir nicht gedacht das so viele das befürworten, aber jedem das seine. schönen tag noch, bei uns ist so scheißwetter das es wirklich nur zu hause gemütlich ist. einer der wenigen tage wo ich nicht rausgehe, viel zu nass und kalt *brrr*


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Ich finde es schon ok wenn Risikogruppen ausgeschlossen werden Blut zu spenden. Es sind keine Randgruppen, es sind schlicht und einfsách Risikogruppen. Aber es ist dehnen schon erstmal hoch anzurechnen das sie es überhaut angeben homusexuell zu sein, das machen viele sicher nich´t! Es werden die Blutkonserven ja sehr gut kontrolliert aber es besteht immer ein Restrisiko....der Erreger kann im Blut erste paar Wochen nach Ansteckung nachgewiesen werden. So bleibt immer ein Risiko vorhanden und da ist es doch ok wenn Risikogruppen dann ausgeschlossen werden. Es wird auch vor jeder großen OP HIV Tests gemacht, manchmal wissen das die Patienten nicht mal: Claudia