Mitglied inaktiv
Hallo, ich hätte von Euch gerne mal eine Meinung gehört bzw. gelesen. Es geht um die Rolle der Großeltern in der Erziehung. Sollten die Großeltern so handeln, wie es sich die Eltern wünschen und auch tun würden? Oder sollten die Großeltern zum "Verwöhnen" da sein? Also wo das Kind Dinge tun darf, die es sonst zuhause nicht darf. Oder dem Kind einfach mal ein Geschenk gekauft wird. Es gäbe sicher noch mehr Beispiele, das waren nur einige. Ich selber möchte, dass die Großeltern sich anpassen, an meinen Erziehungsstil. Ich möchte nicht, dass sie meine Tochter verwöhnen. Vor allem nicht mit Geld, Geschenken oder Süßigkeiten. Mit Aufmerksamkeit und Spiel können sie verwöhnen wie sie wollen :-) Ich möchte schon, dass die Großeltern mit uns als Eltern an einem Strang ziehen. Wie seht Ihr das und wie handhabt Ihr das? Melli
Ich bin alleinerziehend und wenn Papa bzw. Oma+Opa nicht an dem Strang ziehen würden wie ich wäre ich nicht einverstanden. Das trifft zum Glück nicht zu. Papa und ich sind uns einig und wenn z.B. seine Eltern was anderes einführen wollen sorgt er dafür, daß es weiterhin uns UNSEREM Sinne gehandhabt wird, denn es sind UNSERE Kinder. Nix gegen eglegendliches Verwöhnen, wer mag das nicht aber bei Ma darf man alles Allteig bei Mama is blöd... nein das wär nicht mein Ding. Kerstin
Also die Eltern des KV sind keine Leute, die andere ohne Punkt und Komma mit Süßigkeiten vollstopfen. Wegen Neurodermitis und Co...der Hemiparese beim Großen achten sie schon drauf, was die Kinder essen usw. Obwohl ich das normal finde. Hier zu Hause habe ich nach 1 Stunde manchmal schon genug, wenn die Kids wie die Verrückten durch die Gegend schreien. Oma und Opa haben nichts dagegen, da dürfen sie. Das finde ich vollkommen in Ordnung. Außerdem kenne ich nur Leute, die froh sind, daß bei ihren Großeltern alles etwas lockerer war. Sie konnten sich immer richtig auf die Besuche freuen. Nein, für mich wäre es "schlimm", wenn die Großeltern alles machen würden wie ich oder meinen Erziehungsstil kopieren ;-O PS: ich würde natürlich auf die Barrikaden gehen, wenn ich meine Kinder zu Großeltern schicken würde, die eine Ohrfeige als ab und zu Erziehungsmittel sehen.
Ich find schon, dass das wichtig ist, dass die eigenen Eltern (oder Schwiegereltern) akzeptieren, dass die Mama (Papa) die Erziehungshoheit hat, nicht Oma und Opa. Da müssen klare Grenzen sein. Trotzdem muss man den "alten Leuten" auch gewissermaßen ihren eigenen Stil lassen. Ich glaub, die Würmer können das schon ganz gut unterscheiden, und solange es sich im Rahmen hält, sollte man nicht Engstirnig sein.
Bei uns sind die Großeltern zum Verwöhnen da und die Kinder wissen auch, daß wir das "genehmigen", also die Regeln des täglichen Lebens bei Oma außer Kraft gesetzt sind ;-) Und Kinder sind sehr wohl in der Lage, da fein zu unterscheiden. Es schadet ihnen ganz und gar nicht zu lernen, daß Regeln in jedem Haus variieren können, daß werden sie auch bei Freunden etc. erleben. Da ist es wichtig, daß man als Eltern in der Lage und fähig ist, seinen Kindern die Werte und das Vertrauen zu vermitteln, daß sie von selbst die häuslichen Regeln als ihre anerkennen. Man weiß nie, wie lange Kinder den Genuß haben, Großeltern erleben zu dürfen, oft sind sie die ersten ihnen nahe stehenden Menschen, die sie zu Grabe tragen. Was gibt es schöneres, als ihnen einen schöne Erinnerung an tollen Stunden mit ihnen zu gönnen? Wenn ich hier immer lese wie herrschsüchtig manche Töchter und Schwiegertöchter von ihren Eltern und Schwiegereltern verlangen, sich an elterliche Regeln zu halten, die ja nicht selten willkürlich sind und eher darauf abzielen, daß frau eifersüchtig darüber wacht, daß niemand wagt, sich bei den Kindern beliebt zu machen, dann hoffe ich immer, daß mir sowas erspart bleibt, wenn ich einmal Enkel habe.
Hallo, ich denk bei Oma und Opa kann schon mal etwas mehr verwöhnt werden, dafür lieben die Kinder ihre Großeltern und ganz ehrlich wenn es bei mir soweit ist und ich Oma bin, mag ich meine Enkelkinder auch nicht unbedingt erziehen sondern verwöhnen und ich weiß auch nicht ob ich mich dem Erziehungsstil meiner Kinder anpassen möchte, wer weiß wie man in 15-20 Jahren erzieht. Lg. Mandy
Ausnahme: Übernehmen die Großeltern einen Teil der Erziehung, dann sollte man an einem Strang ziehen. Und das Großeltern z.B. im Krankheitsfall auch zum Wohle des Kindes handeln sollte klar sein. Nur weil sie nun Großeltern sind sind sie ja nicht auf einmal verantwortungslos. Meine Meinung: Eltern sind Eltern und Großeltern sind Großeltern. Jede Generation sollte seinen eigenen Beitrag zur Entwicklung beitragen dürfen. Wie schön war es schon für mich, das ich bei meinen Großeltern auch einfach mal länger aufbleiben durfte, zum Abendessen auch mal Nutellabrote bekam und es auch zum Mittag einfach nur mal eine große Schüssel Pudding gab. Ansonsten sehe ich es sogar noch extremer....wenn meine Eltern oder Schwiegereltern unsere Elternrolle übernehmen würden wollten .... ohoh.... damit könnte ich garnicht leben. Sie sind die Großeltern und zum Spaßhaben, rumtoben, rumblödeln und verwöhnen da,...und ja, auch mal dazu da, etwas zu kaufen, was das Kind gerade mal haben möchte.. Zum "Nein" sagen und erziehen sind wir Eltern da! Erziehung ist unsere Sache. Warum sollten denn Großeltern nicht das Recht haben Großeltern zu sein? Sie waren doch schon unsere Eltern...dürfen sie denn nie Großeltern werden? Das wäre doch das gleiche, als wenn du nie Mutter werden dürftest....nur weil deine Mutter meint, du wärest nicht in der Lage ein Kind zu erziehen. Das gehört doch zur Entwicklung... zuerst Mann und Frau - dann Eltern - dann Großeltern -usw. Eltern sind doch jetzt wir! Man sollte ihnen auch mal ein wenig dankbar sein, wenn sie sich auch für UNSERE Kinder interessieren, sie mit durch die Kindheit begleiten und ihnen viele Dinge zeigen, für die wir vieleicht keine Zeit haben......aber von ihnen erwarten, das sie nun nur noch machen was wir wollen?? NEIN, denn schließlich haben WIR uns unsere Kinder angeschafft... LG mamaj
Hallo ich sehe das nicht zu eng und deine Ansichten sind für mich komplett übertrieben. Großeltern sind zum verwöhnen da ode rwäre es dir lieber sie würden sich gar nicht mehr melden? Da hätte man dann noch mehr zum meckern. Gut sie müssen sich ja nicht vor Süßigkeiten erbrechen.....aber wie hat deine Oma dich behandelt. Meine hat mich total verwöhnt und ich war ihr Liebingsenkelchen und ich habe diese Frau in so liebevoller Erinnerung....es war die einzigste Person die mir in meiner Kindheit je was positives rübergebracht hat. annika
Bei meiner Oma war ich auch der Liebling und durfte Sachen, die ich mir bei meinen Eltern nicht erlauben durfte. Aber das wussten meine Eltern, meine Oma und ich. Meine Oma hatzB nir mit mir Urlaub gemacht seit ich 3 war ist sie jedes Jahr (früher mit meinem vor meiner Geburt verstorbenem Opa) mit mir in den berüchtigten Rimini-Adria Sommerurlaub gefahren :-) bis ich 18 war *g*. Ich durfte länger wegbleiben, als mit meinen Eltern hatte Taschengeldzuschuss von ihr das durfte ich meinen Eltern gar nicht sagen, die wären ausgerastet und sie hat mir auch so immer alles gekauft wenn ich bei Mama und Papa abgeblitzt bin (aber meine Eltern wussten das auch und es war eine Stillschweigende Vereinbarung zw. ihnen und meiner Oma, dass das schon sein darf. Da ich als Kind mit 8 einen kkleinen Bruder bekam und mich von meinen Eltern total abgeschoben gefühlt habe, zog ich aus Trotz zur Oma mit 9 wohnt im Nebenhaus. Ich hatte dort auch bis zu ihrem Tod mein Zimmer , dann das Haus. Natürlich hatte ich auch ein hervorragendes Verhältnis mit meinen Eltern, aber meine Oma war für mich was ganz besonderes. Auch ein Mitgrund warum ich 2000 alles geschmiessen habe und ein Jahr mit meinem Beruf pausieren wollte. Sie starb 2/00. War ziemlich schlim für mich. Heute ist meine Schwiegermutter diejenige die meine Tochter "verzieht", aber ich sehe das ganz gelassen. Wenn sie bei Oma ist darf sie fast alles (außer die Katze waschen und fönen- hatten wir alles schon) und wir werden den Tefel tun es der Oma zu verbieten, da die sich an eine ganz bestimmte Regel hält: Keine Süßigkeiten im Übermaß und nach dem Zähneputzen kein Betthupferl. Das musste ich ihr abgewöhnen. Ich hasse nichts mehr, als kariöse und kaputte Zähne. Aber da hat sie auch kein Problöem mit. Sie ist Omas sCHATZ UND ICH WEI? EBEN AUS EIGENER eRFAHRUNG WIE SCHÖN ES IST; SO EINE oMA ZU HABEN: Sorry falsche tasten. Sie hat sie ja auch schon mal länger in Urlaub mitgenommen und da haben mein Mann und ich auch mal Kinderfrei. Dumm ist halt nur wieder dann die Rückkehr zur Normalität, da heisst es dann schon mal: "aber bei der Oma hab ich dies und das tun dürfen". Dann heisst es halt, von mir aus mach es mit der Oma, wenn es ihr nichtsausmacht, zu Hause wird es so gemacht wie wir sagen. Ist auch ganz schnell wieder akzeptiert. Omas sind meiner Meinung nach zum Verwöhnen da :-))))) . liebe Grüße Johanna
Meiner Meinung nach sollten die Großeltern sich nicht an den Erziehungsstil der jeweiligen Eltern "anpassen" müssen, das wäre - in meinen Augen - viel zu viel verlangt. Bei uns dürfen die Großeltern gerne mal ein bisschen verwöhnen, wenn die Enkel dort sind, also z.B. am Wochenende dort mal länger aufbleiben, beim Essen die Erbsen rauspicken, die hier bei mir mitgegessen werden müssten, beim Einkaufen das kleine Spielzeugauto oder die schreckliche rosa Barbie einfach so schenken,... solange sie nicht jedes Mal mit den Enkeln den kompletten Spielzeugladen aufkaufen (oder es zu körperlichen Erziehungsmaßnahmen käme), halte ich mich da ganz raus! Der eigene Weg (gerade in Sachen Kindererziehung) ist nie der einzig "Richtige", das sollte man sich vielleicht ab und zu vor Augen halten, bevor man sich aufregt. Außerdem waren die Großeltern ja selber mal Eltern und haben ihre eigenen Kinder auch groß bekommen - ein bisschen Kompetenz sollte man ihnen da schon zutrauen! Wobei ich, zugegebenermaßen, dasselbe Problem beim ersten Kind vor knapp 10 Jahren mit meiner Großmutter hatte - sie hatte ihre Kinder nach dem Buch "Die deutsche Mutter und ihr ersten Kind" aufgezogen, mit Füttern alle 4 Stunden, danach Wickeln, dann wieder ins Bettchen legen und schreien lassen, stärkt die Lungen... ich bin regelmäßig mit ihr aneinander gerasselt. Mittlerweile habe ich meine ganz hehren Ideale vom ersten Kind aufgegeben, bei mehreren Kindern kann man oft genug gar nicht nicht beim ersten Tönchen gleich losspurten etc. Den Ehrgeiz, immer alles perfekt "richtig" machen zu wollen, habe ich aufgegeben - und mittlerweile kann ich auch mäßig hilfreiche Kommentare gut überhören, wenn ich will. Jetzt hält sich allerdings meine Großmutter auch komplett aus der Erziehung raus, sie ist mittlerweile 96 Jahre alt und schwer dement, selbst wenn sie etwas sagen würde, kann man nichts mehr verstehen... :-/
...´schreckliche rosa Barbie´(könnt bei uns schon fast ein stehender Begriff sein, nein eher die schrecklichen hundertzwanzig Barbies in strohblond über rothaarig brünet nach schwarz und die tausend Ken´s dazu) die hundertste. Ich hasse Barbies und Oma schenkt ihr ständig Barbiezeug, weil sie es will bei soviel Tüll und Rosa wird mir immer übel :-), aber solang ich sie nicht kaufen muss und damit mit ihr spielen sondern wenns die Oma macht soll es mir recht sein. Von mir aus soll sie ihren Barbiewahn ausleben und die Kiste vergesse ich immer vorsorglich bei meiner Schwiegermutter. Gott sei Dank. Aber ic kann damit leben *g*- mitlerweile, nachdem es hier deshalb mit mir ja auch schon zig Diskussionen gab, in denen ich diese Barbies verdammte. Na mittlerweile steh ich drüber. Gibt übleres. liebe Grüße Johanna
Erziehung hat ja zunächst mal etwas mit "Grenzen setzen" zu tun. Und deswegen kann ich ja nicht erwarten, daß meine Eltern meine Grenzen bei den Kindern durchsetzen. Meine Eltern sind in manchen Punkten strenger als ich, in anderen lascher. Solange es nicht um wirklich grundsätzliche Dinge geht, ist das für mich okay so. Meine Mutter regt es auf, wenn die Kinder bei Tisch mal die Hand zu Hilfe nehmen, ich bin da nicht so pingelig. Aber es ist IHRE Grenze, die darf/soll/muss/ SIE bei den Kindern durchsetzen. Umgekehrt kann ich aus finanziellen und zeitlichen Gründen mit den Kindern nicht so viele so tolle Sachen unternehmen wie meine Eltern. Das ist dann wiederum MEINE Grenze, die ICH bei den Kindern durchsetzen muss. Das kann ich doch nicht meinen Eltern aufbürden. Allerdings dürfen meine Eltern sich dann auch nicht beschweren, wenn die Kinder quasi jeden Tag volles Programm erwarten, wenn sie dort zu Besuch sind. Da müssen meine Eltern dann wieder ihre passende Grenze finden und den Kindern vermitteln. Sicher gäbe es Punkte, wo ich dann doch eingreifen würde. Meine Eltern bekämen heftig Ärger, wenn sie die Kinder schlagen würden oder ihnen Filme oder Spiele mit unpassender FSK geben würden. Aber im Grunde sind das ja dann schon die gesetzlich gesteckten Grenzen, nicht meine (auch wenn ich diese Grenzen berechtigt finde). Meine Eltern dürfen den Kindern auch jeden Tag zwei Kilo Kuchen geben oder drei Mal pro Tag zu MacDoof gehen. Ich tippe mal, daß dann die Kinder ganz schnell ihre eigenen Grenzen aufzeigen würden - indem sie meinen Eltern das Zeug vor die Füße kübeln. Im Bewußtsein dieser möglichen Konsequenz haben meine Eltern das aber auch noch nie probiert ;-). Meine Eltern haben drei Kinder großgezogen. Sicher haben sie nicht immer alles richtig gemacht, aber es gab auch keine völligen Fehlgriffe. Und SOOOO viel Einfluß auf die Erziehung der Kinder haben sie dann auch einfach nicht, als daß sie da grundsätzliche Dinge kaputtmachen könnten. Gruß, Elisabeth.
Hallo, ich glaube es kommt auch ein bischen darauf an wie oft und wie lange die Kinder bei den Großeltern sind. Mein Eltern leben im gleichen Haus wie wir, wir teilen uns den Garten - da geht ein dauerndes Verwöhnprogramm nicht. Manche Dinge sehen meine Eltern lockerer als ich - z.B. Fernsehen - andere sind sie strenger. Aber so weit geht unsere Einstellung nicht auseinander das wir nicht einen Mittelweg finden. Da redet man drüber und wir sind beide bereit Kompromisse einzugehen. Mein Schwiegereltern sehen die Kinder nicht so oft, etwa alle 14 Tage - aber dann auch mal übernacht. Meine Schwiegermutter versucht dann immer die ganze "verlorene" Zeit nachzuholen und verwöhnt meine Jungs - ich kann da echt nicht zuschauen, ich geh dann in der Regel. Naja - die Kinder lieben es und sie können sehr wohl unterschieden was dort geht, geht hier nicht. Und die Rechnung bekommt meine Schwiegermutter schon zurück - die 3er Bande ist dort mega anstrengend und fordernt - nein ich misch mich auch dann nicht ein, das haben sie selber provoziert. Die Grenze muß meine Schwiegermutter schon selber ziehen. Macht sie inzwischen auch - sie nimmt nicht mehr alle 3 gleichzeitig Ich seh das inzwischen eigentlich recht locker, zumindest solange es nicht gesundheitsgefährdent oder so ist. Grüße Dhana
Hallo die Schwiegis wohnen bei uns gerade über den Hof u. sie fragen mich erst ob mein Sohn Süßis haben darf, da sie wissen, dass er nur was bekommt wenn er auch sein Mittagessen gegessen hat. Allerdings darf er bei ihnen eher mal Sachen die er daheim nicht darf - z. B. Fußball in der Wohnung spielen. Wenn er dann mal was kaputt schiesst - wer wird dumm angeguckt - ich natürlich. Aber sie bräuchten ihm es ja auch nicht erlauben - oder? Daheim macht er es ja auch nicht. Meine Mutter kommt 2x die Woche zu uns um den Kleinen zu hüten u. bringt ihm ein paar Süßis mit aber nicht allzuviel die er dann gleich nach dem Essen isst. Allerdings greift sie auch nicht so "durch" wenn er über die Stränge schlägt... ich hätte ihn nicht im Griff heisst es dann - dabei bin ich an den Nachmittagen gar nicht da u mit Oma kann er das machen.... Größere Geschenke gibts von keiner Oma ausserhalb der Reihe, höchstens mal Stifte, Seifenblasen o. sowas "brauchbares" kleines.... viele Grüße
hallo ich sehe das anderes - großeltern sind zum verwöhnen da - alleine schon wenn du die ganzen erziehungsratgeber ließt ist immer wieder die rede von dem sog. großelternbonus - warum auch nicht ??? -------- die eltern sind zum erziehen da mfg mma
Meine Eltern sind schon tot, meine Schwiegereltern sind nach der Geburt unseres Kindes weiter weg gezogen. Wir sehen uns nur selten - mein Mann muss als Freiberufler auch am Wochenende arbeiten, und wenn er mal frei hat, freuen wir uns wenn wir NICHT auf der Autobahn sind. Also "haben" sie ihr Enkelchen auch nur selten, weil sie fatalerweise davon ausgingen, dass wir immer zu ihnen fahren würden. Ihr Einfluß ist also auch nur gering, und ich kann es kaum ändern. Sie machen es im übrigen wie bei ihren eigenen Kindern: sie amüsieren sich göttlich über ihr Enkelkind, denken wenig nach bei Geschenken o.ä. und behandeln "das Kindchen" (so wird "es" immer genannt) wie ihre Katzen. Ewiger Spruch: "Nun MUSS das Kindchen aber mal zu uns kommen in den Ferien!" Ja, wenn "das Kindchen" allein in der Lage ist, Feuerwehr oder Polizei und Notarzt zu rufen... Das schreibe ich nicht aus Gemeinheit, sondern mit gutem Grund. Also: wie immer im Leben kommt es sehr auf die jeweiligen Beteiligten an, und es läßt sich mal wieder gar nichts verallgemeinern. LG,M.
Bei uns ist es eben so, dass die Oma (72) unten im Haus bei uns wohnt. Und sie passt sich dann schon in gewisser Weisen an unseren Erziehungsstil an. Natürlich darf unsere Tochter dort mal Dinge, die bei uns oben nicht erlaubt sind. Aber im großen und ganzen hält sie sich an Absprachen, sonst wäre ein Zusammenleben in einem Haus nicht möglich. Sie MUSS unserer Tochter aber auch ihre Grenze zeigen und rechtzeitig "Stop" sagen. So ist es auch vereinbart. Meine Eltern (48 und 54) sehen unsere Tochter nur 1-2x die Woche. Sie wohnen auch im Ort. Einmal bin ich immer mit dabei und einmal geht meine Tochter allein hin. Da ist dann volles Spielprogramm usw. Die beiden sind noch jung, haben in etwa unsere Erziehungsvorstellungen. Von daher gibt es da keinerlei Problem. Sie sagen unserer Tochter oder mir schon, wenn was nicht passt oder nicht geht. Das haben wir auch so vereinbart. Dann gäbe es da noch die Uroma (72), sie hat das volle Programm der Oma schlechthin drauf. Verwöhnen von hinten bis vorne, sich nie "nein" sagen trauen, aber dann trotzdem jammern. Wenn ihr was nicht passt, lächelt sie nur gequält dazu. Aber dass sie unserer Tochter die Grenze zeigt - Fehlanzeige. Da darf sie schlichtweg Alles. Ich finde das nicht gut. Denn ich finde, meine Tochter muss lernen, wo anderer Leute Grenzen sind bzw. dass es welche gibt. Die Uroma sieht sie eher selten, wohnt zwar hier, ist aber meist bei ihrem Lebensgefährten in einer anderen Stadt zugange. Also wie gesagt, vielen Dank nochmal für Eure ehrlichen und zahlreichen Antworten. Melli
ich habe die ersten 6jahre meines lebens bei meinen großeltern gelebt, wurde gut erzogen und doch verwöhnt. nachdem ich zu meinen eltern zog, ließen meine großeltern das erziehen weg und es ging nur noch ums verwöhnen. meine eltern hatten es damit sehr schwer. meine eltern verwöhnen unsere kinder auch. allerdings halten sie unsere richtlinien im großen und ganzen ein. für uns ist das ok. lg
Ich denke Erziehung ist Elternsache aber den Stil bebehalten sollten die Großeltern. Wenn meine Kids jedes 2.WE beim Papa sind, somit auch viel bei Oma und Opa und sie alles erlauben würde, was hier nicht geht bräuchte ich immer wieder 2 Wochen um alles wieder in Ordnung zu bringen. Kerstin
Die Grosseltern meiner Kinder, sofern sie mal verfuegbar sind, duerfen verwoehnen und muessen nicht mit mir an einem Strang ziehen. schliesslich haben sie mich bzw. meinen Mann erzogen und dabei so viel nicht falsch gemacht. Warum ihnen also nicht freie Hand bei unseren Kindern lassen? Und selbstverstaendlich duerfen sie ihre Enkel mit Geld und Geschenken sponsern, wenn sie es sich leisten koennen. Kinder wissen in der Regel ganz genau, wie der Hase laeuft. Ausserdem lass ich mir von meiner Ma auch nicht sagen, wie lange meine Kinder gestillt werden sollten bzw. wie lang sie Windeln tragen duerfen. Wenn sie es besser kann, darf sie sich gern damit befassen, wenn die Kinder bei ihr sind. Cata
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