Mitglied inaktiv
komme gerade von der Bank hatte ein Beratungsgespräch wegen Resterente soll ich oder nicht? bin noch am überlegen habt ihr?
Ich habe eine! Da ich - bedingt durch meine Teilzeitarbeit - recht wenig Einkommen habe, aber 2 Kinder habe: zahle ich nur den Mindestbeitrag ein (ich habe sogar etwas erhöht, derzeit 10 € im Monat) und bekomme für die Kinder und mich den vollen Förderbetrag! Ich finde das recht lukrativ, ich gehe aber auch davon aus, später im Alter keine Sozialleistungen zu benötigen (bin Beamtin). Ich würde konkreter nachfragen, wie das ist, wenn man im Alter zum Sozialfall wird. Ich bin mir unsicher, glaube aber, unter Umständen kann die Riester - Rente auf die Sozialleistungen angerechnet werden.... Aber, wie gesagt, das weiß ich nicht genau, das wird der Banker besser wissen!
ziehen und dann müsste man ja sämtl Fördergelder wieder zurückzahlen. also ich weiß nicht ob die Riesterrente gut für uns wäre.
in ein Bauspar einlaufen lassen und wenn man eine größere Summe braucht sie sich rausholen und dann einfach weiterzahlen kennt das jemand?
ja ich hab das so mit dem bausparer
Grundsätzlich ist die Riesterrente, nachdem sie nach ihrer Einführung nochmals deutlich nachgebessert wurde, gerade für nicht erwerbstätige Mütter eine gute Form der Altersvorsorge. Neuerdings kann man wohl auch die Zulage zur Tilgung eines Immobiliendarlehens verwenden. Wir das genau geht, weiß ich nicht, da ich nie mit staatlich geförderter Altersvorsorge gearbeitet habe und nun ja eh schon länger raus bin.
Ich hab die Riesterrente. Solange ich für die Kinder die Förderung bekomme. Ist eben geschenktes Geld vom Staat. Bekomm ich kein Förderung mehr, lass ich sie ruhen.
ich wollte kurz vor Jahresende noch schnell einen Riester abschließen, habe mich dann aber dagegen entschieden, weil just zu dieser Zeit in unserer Tageszeitung davon abgeraten wurde. Begründung war, dass die Versicherungsgesellschaften z.T. so dermaßen hohe Gebühren verlangen, dass zu Beginn nur in die Gebühren reinspart und man mit anderen Anlageformen immer noch günstiger dran ist. Ich hatte damals keine Lust, Gebühren zu vergleichen und habe es erstmal wieder auf die lange Bank geschoben... wieviel Gebühren zahlt ihr für eure Riester ?
Tequi, beim Einstieg in Riester soll man jung sein, also ähm ich meine sehr jung. Nicht viel älter als 30. Weils sich sonst nicht lohnen soll. Wenn ich eine Hitliste derer machen sollte, denen ich mein Geld am liebsten anvertraue: "mir" *) Staat Bank Versicherung *) hier stellt sich natürlich die Frage, was ich mit der Kohle mache, wenn ich sie "mir" dann anvertraut habe, aber nicht im Garten vergraben will. Immobilien habe ich bisher immer gedacht. Bin mir nicht mehr sicher. Aber vielleicht hat Monetenpenny eine Meinung dazu. Danke MP.
Ich zitiere einen Kunden von mir, dem ich Bundesanleihen verkaufen wollte: "Mäd'sche, die krieg'n schon meine Steuern, da leihe ich denen doch nicht auch noch Jeld dafür, datt se ett sowieso nitt so ausjeven, wie ett sinn sullt". (Übersetzung: "Sehr verehrte Frau Beraterin, als Steuerzahler habe ich meiner Schuldigkeit genüge getan, daher sehe ich davon ab, mich in die Position des Gläubigers der BRD zu begeben, davon ausgehend, daß diese meine Spende nicht zweckorientiert einzusetzen weiß). Ich gestehe: ich seh's fast ähnlich. Bundeswertpapiere sind grundsätzlich eine recht sichere Sache, wobei, und das haben wir nun in den vergangenen Monaten gesehen, sicher ist einzig nur der Tod. Geld selbst an hat keinen Wert und genau das ist sein Problem. Das ist wie die Sache mit den Einlagensicherungsfonds oder lustigen Garantien der Bundesrepublik: kein Sicherungsfonds deckt alle Spar- und Sichteinlagen (wie auch) und für den rein hypothetischen Fall eines TOTALAUSFALLS aller Spar- und Sichteinlagen, wären die Deutschen privat UND der Staat bankrott. Kein System ist sicher. Aber sein Geld unter's Kopfkissen zu legen bringt auch nix, da nicht inflationssicher und die Scheinchen sind, das haben wir gesehen, wenn man Pech hat über Nacht auch nur noch zum Verfeuern gut. Gold ist natürlich wieder schwer im Kommen. Das hat einen eigenen Wert und ist ein endlicher Rohstoff. Besser, als das Sparschwein jedenfalls. Was nun die "richtige" oder "falsche" Anlageform ist, kann man so pauschal nicht sagen. Hier spielen Alter, Familienstand und auch steuerliche Gesichtspunkte eine entscheidende Rolle. Um eine wirklich renditträchtige Immobilie zu finden braucht man richtig Ahnung... oder Glück. Für viele ist es auch Kunst... Mit einer "gesunden Mischung" aus einer fondsgebunden Renten- oder Lebensversicherung (letztere macht ja immer nur Sinn, wenn es jemanden abzusichern gibt Singles mit LV sind der größte Humbug überhaupt), Wertpapieren (Aktien, Renten, Fonds... je nach Alter, Ziel und Risikoneigung), Liquidität (Tagesgeld, Geldmarktfonds, Festgeld) macht man sicher nicht viel falsch.
Lieben Dank, MP, für Input. Aber eine renditesichere Immobilie ist ja nicht so schwer zu finden. Entscheind ist die Lage. (wir haben unser erstes Teil aber aus Liebe zum Objekt gekauft; die Vergleichsobjekte in gleichr Lage schau ich heut gar nicht mehr an; da hätt ich die Münzen besser untern Radieserln verbuddelt; aber gegen Verliebtheit soll man ja nicht den schnöden Mammon aufrechnen; und immer noch besser als Liimään)....
...aber was bei einem Zertifikate der "Lehman-Faktor" sind bei einer Immobilie Mietnomaden, Schimmel oder Stock, Ungeziefer (hatte meine SchwieMa: seltsame Ameisen, die sich über Jahre durch ein Miniloch im Dachstuhl in ihr Schlafzimmer gefressen haben. Sie wird nachts wach, macht das Licht auf und ist, wie im Horrorfilm, von Millionen von Geziefertieren umgegeben), Reparaturen... Keine Frage können Immobilien eine gute Anlageform sein, nur haben sie in der allgemeinen Meinung einen "zu" sicheren Ruf.
Ich hab auch eine. Sehe es so, solange ich nur den Mindestbetrag einzahlen muß, muß ich nicht viel investieren und habe die Aussicht durch die hohen Zulagen (mit 2 Kindern) zum Schluß evtl. wirklich was davon zu haben - also kein hohes Risiko meiner Meinung. Mit den Gebühren blick ich auch noch nicht so ganz durch. Habe mich damals für eine Direkt Versicherung (cosmos direct) entschieden, da die gute Bewertungen bekommen hat und ich annahm, dass bei einer Direkt-Versicherung die Gebühren evtl. niedriger sind. Fürs letzte Jahr waren es bei mir ca. 20 Euro Gebühren. Davor im 1. Jahr nur knapp 3 Euro. Jedenfalls immer mehr als was durch Zins und Überschußbeteiligung rein kam. Hoffe, es wird nun nicht jedes Jahr enorm viel mehr - sonst muß ich das doch nochmal überdenken. Aber die Zulagen sind ja recht lukrativ, vor allem wohl wenn man Kinder hat, die erst 2008 (oder 2009?) geboren wurden - wozu meine leider nicht zählen. V. G.
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