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Rente auch für nur "Hausfrauen"? Umfrage.

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Wie finanzieren sich die "nur" Hausfrauen ihre spätere Rente? Über eine privat Rente? Wir sind beide Vollzeitbeschäftig und können uns keine Privatrente "leisten". Wie schaffen das die nur Hausfrauen/Hausmänner? Verdienen die Männer soviel Geld?


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witwenrente fällt mir jetzt mal spontan dazu ein sibi+ich


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Seit 2002 haben Witwen nur noch Anspruch auf 55 statt 60 Prozent der Rente des verstorbenen Ehemanns. dieser satz sagt alles.


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Die Nurhausfrauen leben später mit von der Rente des versorgten Mannes, ganz einfach, und wenn der ablebt, von der Witwenrente und sonstigen per Tod erwirkten Hinterlassenschaften (Lebensversicherungen etc.). Tatsache ist aber auch, dass unter den armen Alten vorzugsweise Frauen sind - eben jene, die in die Hausfrauenfalle liefen und dann im Alter - aus welchen Gründen auch immer - fast mittellos dastehen.. Superschlaue Mann- und rentenlose Frauen suchen sich beizeiten einen Mann, über den sie sich die Versorgung ihres restlichen Lebens sichern. Meinen kaum 6 Monate verwitweten Vater hat sich "so eine" gegrapscht (20 jahre jünger und aufgrund niedrig bezahlter Fliessbandarbeit mit wenig Aussicht auf attraktive eigene Rente). Ihn hat sie inzwischen endlich los sprich begraben, kassiert seine dicke Rente als Witwe (trägt aber seinen Kindern bestimmt noch heute nach, dass die ihr kein Haus finanzierten, hehe) und hat sich - schwupps - schon wieder einen neuen Tatterich gesucht, bei dem sie preisgünstig untergeschlüpft ist (ohne Heirat natürlich, um die Witwenrente nicht zu gefährden; aber aufrgund ihrer kriminellen Energie findet sie gewiss andere Wege, an die Kohle zu gelangen). Jeder schaut eben, wo er bleibt, und soweit es die anderen zulassen . Gier und Not machen erfinderisch....


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Bin Hausfrau und werde es wohl auch die nächsten zehn Jahre bleiben. Mein Mann verdient sehr gut, dies aber erst seit wenigen Jahren, davor war er selbständig und hat an Rentenansprüchen so wenig wie ich. Lebens- und sonstige Versicherung hat er (außer Haftpflicht) keine abgeschlossen, um unser überdimensionales Haus mit noch überdimensionalerem Grundstück schnellstmöglichst abzubezahlen. Wenn es soweit sein sollte, werden ich/wir wohl Haus mit Grundstück verkaufen und mir/uns eine kleines Domizil suchen und hoffen, dass ich/wir mit dem übrigen Geld, gut angelegt, über die Runden kommen. Bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.


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wenn deinem mann was zustösst? ich finde das schon richtiggehend fahrlässig, daß er nicht abgesichert ist! bu o. ä. bräuchte er auf jeden fall. claudia


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finde ich es auch. Für ihn als Superoptimist gibt es den worstcase einfach nicht. Habe mit ihm vor längerer Zeit diesbezüglich geredet, und die Essenz war, dass er unser Haus, das er als finanzielle Versicherung verschiedenster Lebenslagen betrachtet, erst abbezahlt haben will, bevor er irgendwelche Versicherungen abschließt. Weitere Diskussionen haben keinen Zweck.


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dann kann man ihm/euch nur wünschen, daß er nie schwer krank wird... claudia


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dann würde ich sagen, dass du heimlich ein paar Kröten monatlich zur Seite schaffst (das sollte wohl hinhauen) und eine Risikolebensversicherung auf ihn abschließt. Wenn er dir morgen aus den Latschen kippt, stehst du mit Haus, Kindern, Schulden da und kannst dich aufhängen. Das sind monatlich zwischen 30 und 50 Kröten. und du kannst wenigstens die ersten Jahre dami9t überbrücken. Alles andere ist echt hirnlos! Lg Reni


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ich bin mir des Risikos wohl bewusst, aber in meinem Fall hilft nur Augen zu und durch.


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IHR HABT EINEN KREDIT AN DER BACKE, NUR EINEN VERDIENER UND DER HAT KEINE LEBENSVERSICHERUNG??? Seid Ihr irre??? Wie kann man nur so naiv durch's Leben gehen, aber Hauptsache überdimensional auf dicke Hose machen. Ich lese aus Deinem Posting einen durchaus kritischen Unterton: Du hättest Dich durchsetzen sollen, denn Ihr bewegt Euch auf ganz dünnem Eis!


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Ich muss in dem Zusammenhang mal wieder ein dickes Veto FÜR die staatliche Rente einlegen. v.a. für die Jungen hier unter Euch. Sie wurde jahrelang nur deshalb von bestimmten Leuten und Interessensgruppen schlecht geredet (u.a. von solchen Flachdenkern wie Raffelhüschen, der sich vorzusgweise von Versicherungsvertretern beklatschen läßt), weil man den Leuten das Geld für private "Vorsorge" abknöpfen wollte/will. Dabei muss man bei derlei privaten Versicherungen v.a. erst mal die Provisionen und Bauten der Anbieter finanzieren. Während staatliche Ansprüche nie, wirklich nie, verloren gehen. Heutige Rentner nutzen sogar noch Ansprüche aus Vorkriegs- und Kriegszeiten, die selbst nach Währungsreformen ubnd schlimmsten Wirtschaftskrisen bestehen bleiben. Aber was wird mit privater Vorsorge etwa mit einer Lebensversicherung zzgl. BU, wenn sich der Anbieter mit Schrottpapieren verzockt hat, um erst mal selbst den eigenen Gierschlund zu befriedigen? Das weiss kein Mensch. Dann bliebe wirklich nur zu hoffen, dass die Politik einspringt, also wieder die Gemeinschaft, um die Zocker zu retten und Ansprüche zu erhalten. Ich habe eine rein private Vorsorge und ein entsprechend schlechtes Gefühl, derzeit. Die garantierten Summen, die mir mein Versicherer letzthin sagte, differierten um über 60.000 Euro, und ich kann realistischerweise vom unteren Wert ausgehen, und hätte meine Kohle wohl besser im Erbeerbeet vergraben. Ich habe mich in den 80ern von den falschen (u.a. einem "Experten" der FDP) beraten lassen. Ich würde es heute anders machen. Übrigens, Maus, was Ihr macht, ist ein Spiel mit dem Feuer und verantwortungslos. Am Ende habt Ihr auch noch Kinder? Ich habe eine Bekannte, deren Mann starb kurz nach der Geburt ihres Kindes und hatte null vorgesorgt. Sie hat zur Seelenqual nun auch noch finanzielle Sorgen.


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Und die Rendite der staatlichen Rente entspricht, inflationsbereinigt, der eines simplen Sparbuchs. Nett zur Grundsicherung, das war's dann aber auch.


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ich weiss schon, Moneypenny. Aber der Spatz in der Hand steht gegen die Taube auf dem Dach, die uns die privaten Anbieter versprechen. Also sollte man die staatliche Rente wieder stark machen. Wenn viele einzahlen und politischer Einfluss ausgeübt wird und kit den eingenommenenen Abganen für die Rente sorgsamer umgegangen würde, dann kann sie wieder besser werden. Wenn es denn gewollt wird. Allianz und Konsorten wollen es natürlich nicht.


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ohne Lebensversicherung haben wir keinen Hauskredit bekommen. Ich gestehe da ein wenig faul zu sein oder einfach nicht zu vertrauen. "Die Rente ist sicher" etc.. pp.. hat mich dazu bewegt, eher privat Geld anzusparen, ähnlich wie die Geldsocke unterm Kopfkissen.


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kaum eine bank gibt kredite ohne risikolebensversicherungen in der hinterhand. bist du dir sicher, daß da gar nix ist? wie kamt ihr dann an den kredit? claudia


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Etwas angespart, Haus der Schwiegermutter als Sicherheit.


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ohne lebensversicherung kein kredit für ein haus! so war das bei uns. Wenn meinem mann war passieren würde, wäre unser haus sofort abbezahlt, umgekehrt genauso außerdem hat er eine berufsunfähigkeitsversicherung ich glaub das einfach nicht, dass es so ihne weiteres ohne versicherung geht.


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wenn man hier so einige statements liest, wird es doch deutlich, dass viele NIEMALS selber für ihre altersvorsorge sparen! "man will ja schließlich auch leben!" - das alter ist noch weeeeeeeeeeeeeeit weg... und außerdem ist es ja "unverschämt" darauf hinzuweisen... altersarmut betrifft ja nur "die anderen". das erinnert mich an das märchen von grille, welche den sommer über unbekümmert musiziert, während die ameise ihre vorräte für den winter anlegt... nur wird im tierreich eben kein "staat" aktiv, der sozial die "lebeleute" im herbst des lebens durchfüttert. was ist, wenn dieses durchfüttern in unserer gesellschaft irgendwann nicht mehr in den heute bekannten rahmenbedingungen möglich ist? schon heute gibt es genügend menschen, die einmal völlig anders gelebt haben und inzwischen nicht mehr mit dem zurecht kommen, was ihnen an einkommen zur verfügung steht - schicksalsschläge treffen eben nicht nur immer "die anderen"... und altersarmut muss nicht einmal durch einen schicksalsschlag ausgelöst werden, denn die betrifft auch menschen, die in jüngeren jahren keinesfalls sozialfälle waren. aber wie man hier wieder lesen kann: ungefragter rat ist ein schlechter rat...


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DAS HAUS DER SCHWIEGERMUTTER??? Wo wohnt die denn, wenn sie ihr das unter dem Hintern wegvollstrecken? Mit Dir bei Deinen Eltern??? Die Käufer des Hauses meiner Eltern haben die Nummer mit der Risiko-LV auch ein wenig "zu lange" hingezogen. Meist ist es ja so, daß der Kreditvertrag abgeschlossen und das Geld ausgezahlt ist und die LV sich noch etwas zieht (ärztliche Gutachten etc.) Der alleinverdienende Mann hatte leider 2 Wochen nach Kauf und Zahlung einen Herzinfarkt. Nun putzt Mutti, und zwar nicht zu knapp, denn DAS Haus wollte außer ihnen schon Jahre vorher keiner und jetzt, in der Not, auch keiner. DEREN Leben ist vorbei.


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Hallo, ich denke nicht, dass IRGENDEINE Bank eine Hypothek auf ein Haus gibt, wenn sie nicht zusätzlich durch eine Risikolebensversicherung abgesichert ist. LG Anda


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Da es die Dresdner Bank als solche nicht mehr gibt, könntest du inzwischen Recht haben. Ich persönlich habe keinen Grund zu der Annahme, mein Mann würde mir eine verschweigen, um mich im Falle seines Todes damit zu überraschen.


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Bestünde die realistische Gefahr, dass meiner Schwiegermutter das Haus unterm Hintern wegvollstreckt würde, hätten wir den Kredit nicht aufgenommen. Unser Haus ist gefragt, d.h., selbst bei einer Zwangsversteigerung würden wir soviel dafür bekommen, dass die Schulden getilgt wären. Auch wenn mein Mann sich gegen einen Hauskauf entschieden hätte und das Geld in die für mich abgeschlossene Riesterrente stecken würde, hätte ich kaum Aussicht auf einen sorglosen Ruhestand. Darauf habe ich mich eingestellt. Und an dem Haus hängen wir nicht, haben es nur der Kinder wegen gekauft. Sind sie aus dem Haus, hätten wir keine Probleme damit, groß gegen klein zu tauschen. Ja, mein Mann ist ein Sturkopf, aber ich kann mir bei ihm sicher sein, dass er alles dafür tut, mich und die Kinder bestmöglich zu versorgen.


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Hi, ich vermute eher, die Risikolebensversicherung steht mit im Kreditvertrag drin und du/ihr habt sie nicht gesondert wahrgenommen. Schau dir die Unterlagen nochmal genau an. Ist das Haus wenigstens auf Euch beide je zur Hälfte im Grundbuch eingetragen oder läuft es nur auf deinen Mann? LG Anda


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Hmm...Das wäre ja ein Ding. Haus läuft auf uns beide.


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Habe tatsächlich die Unterlagen studiert und festgestellt, dass die beiden angegebenen Häusern der Bank als "befriedigende Absicherung des Todesfallrisikos" ausreichen und keine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden musste. Da ich jetzt offline gehe: schönen Tag noch, LG FM


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Neben der gesetzlichen Rentenversicherung habe ich immer schon in eine betriebliche Altersversorgung eingezahlt. Die zahle ich derzeit weite rmit 12 € im Monat (Mindestbeitrag). Dazu Riesterrente (50 €/Monat). Aber genau DAS ist ja das Problem, was die lieben "ich kriege mal ein paar Kinder, bleibe einige Jahre zu Hause und dann wartet der Arbeitsmarkt sicher auf mich"-Damen vergessen: die Altersarmut. Es wartet nämlich keiner, aus der Arbeitslosigkeit und damit der soziale Abstieg im Alter und die finanzielle Abhängigkeit von Mann und/oder den Kidnern.


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Genau so schaut`s aus, aber ich kann es bzw. ihn nicht ändern. Sicher könnte ich das Haus gewinnbringend verkaufen, hätte damit keine Schulden und dazu noch ein kleines finanzielles Polster. Im Putzen und Kinder betreuen bin ich versiert, also könnte ich das auch gegen Geld machen. Aber wahrscheinlich würde ich zu meinem früheren Arbeitgeber ziehen, der mich jederzeit fest anstellen würde. Hätte den Vorteil, dass wir dann wieder in der Nähe meiner Eltern wohnen würden und nicht am anderen Ende Deutschlands. (Achtung, das Geschriebene enthält zwar Körnchen der Wahrheit, ist aber nicht das, was ich wirklich denke.) Ja, es ist ein Spiel mit dem Feuer, aber unsere Kinder müssten nicht darunter leiden, denn das wüsste ich zu verhindern.


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Seid ihr alle so frustiert mit euren Jobs oder warum könnt ihr niemandem ein anderes Lebensmodell gönnen ohne ständig zu unken: Oh er könnte sterben, berufsunfähig werden, sich eine Jüngere suchen. Ihr seid von ALTERSARMUT bedroht. Oh mein Gott wie könnt ihr ohne Job glücklich sein, das ist doch armselig und furchtbar langweilig und diese Abhängigkeit, ihr habt euch das Geld nicht SELBST verdient, wie kann das Leben da noch Spaß machen. Das klingt alles so nach Frust, Missgunst und schlechten Wünschen! Aber das Leben ist doch nicht vorausplanbar. Die sog. Nur-Hausfrauen scheinen irgendwie zurückhaltender und freundlicher zu sein oder einfach weniger genervt und frustriert als manche Arbeitstiere hier, jedenfalls lese ich von denen nicht: oh, heute ärgerst du dich über Mobbing, morgen bekommst du so viel Stress, dass du deine Kinder vernachlässigen musst und einen Nervenzusammenbruch kriegst und übermorgen, könntest du einen Autounfall haben oder Krebs kriegen und das ganze Schuften und Sparen war umsonst.... Wollen wir wirklich nicht hoffen, auch nicht zwischen den Zeilen!


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du schreibst selbst, daß das leben nicht planbar ist, und in frau maus' fall ist es halt kritisch, wenn sie - sollte ihrem mann etwas zustoßen - mit schulden und kindern alleine da steht! es geht nicht um hausfrauen-dasein. das hat nichts mit frust zu tun. den lese ich eher aus deinen zeilen. claudia


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und zu dir, kann nur ein beruf passen....... schaffnerin in einer geisterbahn..... , mit deinem beitrag hast du dich eben qualifiziert


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"Aber das Leben ist doch nicht vorausplanbar." Und wieder ein Meckertext, der nur so strotzt vor Widersprüchen wieso sind die Zweitnicks eigentlich immer so frustriert?


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Warum muss den Leuten immer was zustoßen. Klar kann natürlich, muss aber nicht und wenn uns was zustößt, dann gibt es zahllose Möglichkeiten, gegen all die sich niemand komplett absichern kann. Da fallen mir Dinge mit Konsequenzen ein, die so furchtbar sind, dass ich sie gar nicht schreiben mag. Sicherheitshalber könnte man sich auch gleich umbringen, um so etwas zu entgehen.


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Ich bin Hausfrau und zahle in Riesterrente ein, dass ich mir mit einem 400€ job finanziere. Und mein Mann hat sich auch privatlich abgesichert und zusätzlich uns (Lebensversicherung). Ich denke schon das ich als Hausfrau gut abgesichert bin, und wegen Altersarmut das trifft auch diejenigen die Vollzeitarbeiten gehen, die wenigsten könnten sich Privat absichern. Lg Mareike


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Und du qualifizierst dich für gar nichts mit deinen unqualifizierten Äußerungen. Hoffentlich bist du gegen alle Konsequenzen von Dummheit versichert!


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die art zu schreiben , kommt mir sehr bekannt vor


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ABER: es geht auch um frau und kinder. wenn das hausfrauendasein einen nachteil hat, dann diesen, daß frau mit schulden dasteht. man kann sich auch überversichern, aber GAR NIX ist nun mal fahrlässig in meinen augen. wenn du diese meinung nicht teilst, stört mich das nicht. aber akzeptiere, daß andere (in dem fall ich) hier ganz klar sagen: als alleinverdiener muß er sich versichern, gerade wenn er z. b. berufsunfähig ist, hausumbauten erforderlich sind o. ä. was dann? claudia


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Wenn man sich schon einigt das Frau zu Hause bleibt, dann muss der Mann/Frau schon schauen das man abgesichert ist falls dem Hauptverdiener stirbt. Lg Mareike


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Naja, mit dem Teil des Hauses, der schon abbezahlt ist, steht sie zumindest besser da als die meisten Leute, die in den letzten Jahren auf Aktien gesetzt haben. Aber das Thema war ja eigentlich Rente für Hausfrauen. Da sag ich ja. Natürlich. Die "Nur-Hausfrauen" haben ja schließlich auch einiges geleistet, wenn sie Kinder großgezogen haben. Die waren doch gemeint, oder? Hausfrauen mit Kindern? Meine Mutter ist Ausländerin und hat deshalb mit ihrem Schulabschluss nie eine richtige Anstellung gefunden. Sie hat gejobbt, aber immer nur bis 400 Euro. Mein Vater hat aber einiges angespart und auch eine Lebensversicherung. Ich arbeite Teilzeit, könnte aber jederzeit Vollzeit anfangen, wenn es nötig wäre. Ich zahle nur einen minimalen Betrag in die Riester-Rente ein, mehr geht gerade nicht. Dafür ist unser Haus zu 75% abbezahlt, und mein Mann hat eine Lebensversicherung. Falls er sterben sollte, würde ich ruckzuck das Haus verkaufen. Da hänge ich nämlich garnicht dran. So hätte ich zumindest keine Schulden. Wenn alles so läuft wie geplant, bekommen wir 1 1/2 kleine Renten (oder wie heißt das bei Beamten?) und müssen uns wenigstens um die Miete keine Gedanken machen. Außerdem wird bis dahin auch noch kräftig gespart, für Reparaturen usw.


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mhm, in meinem umfeld ist es selbstverständlich, daß der arbeitende part der nur-hausfrau/dem nur-hausmann eine private rente (egal in welcher form) finanziert.


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Geht mir ja auch nicht speziell um diese eine Versicherung, die kann man natürlich anraten. Mir geht es immer um dieses genussvolle "Teufel-an-die-Wand-malen" bei solchen oder ähnlichen Themen, so sinngemäß "wenn du nicht arbeitest, bist du (hoffentlich) irgendwann mal arm dran! Finde ich unverschämt.


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Malaidina, was bist du von Beruf? Unterstellerin, ist zu vermuten.


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jeder hat halt eine andere Lebensauffassung und man tut sich immer leicht diverse Dinge in Schubladen zu stecken. Wir Hausfrauen sind faul und leben auf kosten unserer Männer und Vollzeitarbeitende Frauen sind Rabenmütter. So sind wir Menschen leider gestrickt, dass Wort toleranz gibt es zum größten Teil nur im Duden. Aber vielleicht sind wir auch lernfähig, hoffnung habe ich noch. Lg Mareike


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Und du versuchst beruflich sicherlich nicht witzig zu sein, sonst würdest du verhungern.


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a komm, jetzt, Malaidina. Frauen sind nun mal die Verliererinnen in den traditionellen Systemen. Sie davor zu warnen, ist angeraten. Und nicht unverschämt. Was ist das denn für eine verquere Wortwahl. Nicht jede hat geerbt oder Immobilien. Und wer nicht vorsorgt, fällt der Allgemeinheit zur Last. Da darf die sich vorher warnend zu Wort melden. Bzw. wer arm ist, stirbt früher (wie mal bis in den 60ern). Armut ist nicht witzig.


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sorry, aber das ist ja wohl eine freche unterstellung. "genußvoll"... ich glaube, du hast nichts verstanden. ob sie arbeitet oder nicht, ist mir wurscht. den schwarzen peter schiebe ich ihrem mann und seiner sturheit zu. claudia


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Doch, ich habe Glück: Ich muss manchmal sogar witzig sein, um viel Geld zu verdienen. (wobei ich jetzt den Zusammenhang nicht verstehe....aber es gibt da wohl nichts zu verstehen...


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warum schiebst du die schuld auf ihren Mann? Sie hat doch auch einen Mund zum reden und sie muss handeln denn die Dumme ist dann sie. Ich hätte meinem Mann ein paar takte erzählt wenn er uns nicht abgesichert hätte. Der kann es doch auch nur machen weil sie es sich gefallen lässt. Lg Mareike


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daß ich nicht sage: boah, ist die faul, läßt sich aushalten usw. ich finde, daß ER handeln muß, wenn schon die vereinbarung existiert, daß frau zu hause bleibt! ob und was sie mit ihm dazu besprochen hat, weiß ich nicht, weil ich nicht dabei war ;-) man sagt immer schnell: da muß sie halt handeln! ja klar, aber hintenrum eine lv abschließen geht nicht so einfach. sie sollte sich evtl. beraten lassen, was man machen kann. das mit dem "schwarzen peter" war nicht im sinne von schuld, sondern daß ich eben nicht das problem in ihrem hausfrauendasein sehe, sondern in der deutlichen unterversorgung im falle des falles. claudia


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Ich weiß nicht, ob dass unverschämt ist. Ich habe gerade im Bekanntenkreis eben solche Fälle. Mann hat gearbeitet, Frau war zu Hause. Jetzt sind die Männer gestorben, die Frauen bekommen nur noch Witwenrente und wissen kaum wie sie mit ihren Geld auskommen sollen. In vielen Fällen ist nunmal die Frau die Hinterbliebene und ich da ist es keine "Teufel-an-die-Wand-Malerei" sich darüber Gedanken zu machen wie die Frau später abgesichert ist. Wenn die Frau arbeitet hat sie nunmal noch zusätzlich ihre eigene Rente. Wenn sie nicht arbeitet sollte man zusätzlich vorsorgen. Leider verdienen halt nicht alle so viel, dass sie problemlos zusätzlich vorsorgen können. Zerfleischt euch doch nicht! Julia


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...ich halte mich lieber bei der virtuellen Sandschaufelschlägerei raus :-))


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das ist MEIN förmchen!!!! claudia :o)


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...das hier ist u.a. ein Forum mit Frauensolidarität, in dem man sich gegenseitig Mut macht. So sehe ich es jedenfalls. Wenn wir hier der grauen Maus ein bisschen Pfeffer untern Allerwertesten pusten, dann, um sie aufzurütteln und ihr Mut zu machen, gegenüber dem offensichtlich etwas sturen Göga. Sehe es also positiv, wenn hier teils sehr direkt und eventuell harsch anmutend geraten wird. Mit Schuld zuweisen und angreifen etc. hat das alles absolut nichts zu tun. Ich glaube, derlei haben die allermeisten hier nun wirklich nicht nötig.


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WILL HAAAABEN!!!


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tztz

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aber in DEM fall bin ich die mit schleife, YEAH! claudia *gg*


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die mit der Schleife, die dem Alten auf den Schädel haut, damit sie durch seine Lebensversicherung abgesichert ist +böööööööng+ Marion, mit Pension, privater Rente und Lebensversicherung


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nee mädels, die großen mädchen bekommen den smiley girlfight (der hieß so bei google) ^^

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und die ganz harten (und das reicht jetzt auch):

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in der neuesten emma wird der Aspekt des neuen Unterhaltsrechts und seine Auswirkungen thematisiert, auf das sich die Frauen schnellstens einstellen sollten. Hausfrauen werden von vielen Seiten bedroht, wie man sieht: #### UNTERHALTSRECHT Hausfrauen ohne Netz Das neue Unterhaltsrecht ist gerecht – zu gerecht. Es sichert die überkommenen Sitten und unemanzipierten Verhältnisse nicht ab. Das müssten in Zukunft Eheverträge leisten. Der Sachverhalt ist nicht neu. Seit dem 1. Januar 2008 gilt das neue Unterhaltsrecht, das das Ende der Hausfrauenehe nun auch juristisch besiegelt. Seither haben geschiedene alleinerziehende Mütter (bzw. Väter) kein automatisches Recht mehr auf Unterhalt für sich. Denn der neue § 1570 begrenzt die Zeit: „Ein geschiedener Ehegatte kann von dem anderen wegen der Pflege oder Erziehung eines gemeinschaftlichen Kindes für mindestens drei Jahre nach der Geburt Unterhalt verlangen.“ Was allerdings nicht heißt, dass dieser Anspruch zwingend nach drei Jahren verfällt. Er kann sich verlängern, „solange und soweit dies der Billigkeit entspricht. Dabei sind die Belange des Kindes und die bestehenden Möglichkeiten der Kinderbetreuung zu berücksichtigen“. (EMMA berichtete wiederholt darüber in den Jahren 2007 und 2008.) Nach dem dritten Lebensjahr des Kindes müssen die Gerichte nun im Konfliktfall von Fall zu Fall entscheiden, wenn der betreuende Elternteil Unterhalt auch für sich beansprucht. Es existiert bereits eine ganze Reihe von Urteilen, die je nach Lage der Frauen (bisher waren immer Frauen die betreuenden Elternteile) von Fall zu Fall unterschiedlich ausfielen: Mal befand das Oberlandesgericht Hamm, eine Verkäuferin könne getrost halbtags tätig sein, während ihr Sohn im Kindergarten ist, und verringerte den Unterhaltsanspruch für ihre Person um 300 Euro. Mal räumte das Amtsgericht Düsseldorf der Mutter eines Elfjährigen eine Übergangszeit von neun Monaten ein, um sich einen Vollzeitjob zu suchen. Mal entschied das Kammergericht Berlin, dass der Mutter eines Achtjährigen keine Vollzeitstelle als Rechtsanwaltsgehilfin zuzumuten sei, weil ihr Sohn nur bis 15 Uhr im Hort betreut wird. Im März 2009 nun eskalierte ein solcher Konflikt zum zweiten Mal bis hinauf zum Bundesgerichtshof (BGH). Der hob das Urteil des Kammergerichts Berlin auf, das zunächst zugunsten der Mutter entschieden hatte. Es ging dabei darum, ob einer Lehrerin, die wegen der Betreuung ihres siebenjährigen Sohnes eine 70-Prozent-Stelle hat, zugemutet werden kann, Vollzeit zu arbeiten. Das Oberste Gericht entschied nun, der Mutter sei eine Vollzeitstelle mit 23 Schulstunden zumutbar. Und es kritisierte, dass das Kammergericht nicht geprüft habe, ob die Lehrerin denn überhaupt über 16 Uhr hinaus unterrichten müsse. Acht Monate zuvor, im Juli 2008, hatte der BGH zugunsten einer Mutter entschieden. Es sprach einer Fernmeldetechnikerin und Mutter zweier Kinder Unterhalt über das dritte Lebensjahr der Kinder hinaus zu. Begründung: Die Frau, die ihren Beruf für die Kinder fünf Jahre lang aufgegeben hatte, genieße „Vertrauensschutz“. Das zweite Urteil des Obersten Gerichts jedoch brachte viele Mütter auf die Barrikaden. Nicht nur Mütter, die das traditionelle Modell des väterlichen Verdieners und der mütterlichen Hausfrau seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten leben, sondern auch junge Frauen, die es anders machen wollen, aber nicht immer können. Diese Frauen argumentieren, dass selbst gutwillige Väter im Beruf Schwierigkeiten haben, in Vaterzeit zu gehen oder teilzeit wg. Elternschaft zu arbeiten, also noch immer die Mütter dran sind. Und sie erinnern daran, dass es nur sehr wenige Orte in Deutschland gibt, wo ein flächendeckendes Angebot von Krippen, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen vorhanden ist, und es für Frauen darum noch immer schwer ist, Kinder und Beruf zu vereinbaren. Diese Frauen haben zweifellos recht. Während die Rechtsprechung konsequent von partnerschaftlichen Eltern und gleichen Berufschancen von Frauen und Männern ausgeht, sieht die Realität oft noch ganz anders aus. Doch der Spagat zwischen Gesetz und Sitten ist nicht länger vom Vater Staat, sondern nur noch privat zu leisten: Durch klare Absprachen zwischen den Ehepartnern, die möglichst mit einem privatrechtlichen Vertrag untermauert werden sollten. Und dieser Vertrag sollte nicht erst geschlossen werden, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist – also der Konflikt da – sondern vorher! Am besten, noch bevor der geplante Nachwuchs auf der Welt ist. Danach ist es oft zu spät. Denn verschärfend kommt hinzu, dass sich die Rangfolge der Unterhaltsansprüche zugunsten der Kinder – egal aus welcher Verbindung und egal ob ehelich oder nicht – und zugunsten eventueller „Erstfrauen“ geändert hat. Jetzt steht das Recht auf Unterhalt den Kindern aus allen Beziehungen des jeweiligen Mannes (theoretisch: der Frau) an erster Stelle zu, erst dann folgen die Mutter (Vater). Und zwar gleichrangig. Also, liebe Frauen, viele gute Gründe, ein offenes Gespräch mit den (potenziellen) Vätern eurer Kinder zu führen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Variante eins: Durch zusätzliche Privatverträge persönliche Arrangements abzusichern, die nicht so gleichberechtigt sind wie das geltende Gesetz. Variante zwei: die real gelebte Gleichberechtigung mit 50/50 Haus und Beruf. Zum Weiterlesen: Auslaufmodell Hausfrau (5/08) Wer zahlt? (1/08) Der Tod der Hausfrau (3/07) Lore Maria Peschel-Gutzeit: Unterhaltsrecht aktuell (Nomos)


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Darf ich Dich dann beim Wort nehmen, wenn's bei Dir im Alter nicht mehr zum Leben reicht und Du MEINEN Kindern auf der Tasche liegst und Dich abknallen? Du willst Dich ja nur selbst umbringen, wenn's für Dich nicht mehr reicht, ich würde Dich aber gern schon umbringen, wenn's wegen Dir für meine Enkelkinder nicht mehr reicht. Danke! Aber vielleicht haben wir dann auch endlich die Abschussquote für Rentner. Schonzeit vorbei, am Jahresanfang werden die Jahrgände 19XX zum Abschuss frei gegeben.


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lach, MP. Hööör auf, ich wär wohl einer der ersten Jahrgänge....;-) Und wie ich die verdammten und inkonsequenten Gesetzesmacher kenne, werden nur die abgeschossen, die was hinterlassen. Kalte Enteignung. Die andern wärens kurzfristig nicht wert.


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"und wegen Altersarmut das trifft auch diejenigen die Vollzeitarbeiten gehen, die wenigsten könnten sich Privat absichern" Nur, daß die, die vollzeit arbeiten auch für ein Vollzeitgehalt in die Rentenversicherung einzahlen, statt gar nicht. Und daß sich die wenigsten privat absichern können, stimmt nicht. Sie wollen es nur einfach nicht. Stattdessen verläßt man sich darauf, daß der Herrgott ein guter Mann ist und es schon irgendwie richten wird und es werden noch ein paar Kinder geworfen, ohne wirklich langfristig für sie und sich selbst sorgen zu können.


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das stammt doch aus einem emanzen- und lesben-kampfblatt... so etwas liest die brave hausfrau doch nicht! *vorurteilhervorzerr* das ist doch auch nur eine "unverschämte" und einseitig eingefärbte darstellung eines hausfrauenfeindlichen gesetzes. *ironieoff* nee, so ist es eben! und jeder, der sich einmal ausgiebig mit dem gender mainstreaming auseinander gesetzt hat, kann diesem text nur bepflichten - gleichberechtigung ist eben zwar qua gesetz vorgesehen, aber in der realität leider noch nicht umgesetzt. und so lange viele frauen an den alten gesellschaftsmustern festkleben, wird es auch keine echte chancengleichheit geben... zur erläuterung: gleiche chancen zu haben bedeutet nicht per se eine gleichmacherei zu betreiben. das ist in dem artikel auch erwähnt: selbst wenn männer die elternzeiten übernehmen möchten, haben sie es unendlich schwerer als frauen - nach der elternzeit haben sie oft ähnliche probleme wie frauen, die wieder in den beruf einsteigen wollen. allerdings kenne ich eigentlich keinen mann, der freiwillig zehn jahre für die kinderzeit ausgesetzt hätte.


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"Und daß sich die wenigsten privat absichern können, stimmt nicht." ich bin in Elternzeit und sorge privat vor. Unregelmäßig, kein Knebelvertrag und etwas mehr als das gute, alte Sparbuch


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Ach, da findet sich eine Lösung. Die einen werden abgeschossen, weil sie etwas hinterlassen - die anderen, weil sie nichts hinterlassen und mit jedem weiteren Lebenstag den Kassen (Krankenkasse, Sozialamt, ...) auf der Tasche liegen. Ungeklärte Fälle werden busweise an die Grenze nach Österreich verfrachtet und dort über die Alpen entsorgt. In Deutschland findet sich auch für so groß angelegte Aktionen immer genug Bürokratie, um alles reibungslos funktionieren zu lassen. Außerdem haben wir die nötige Erfahrung.


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die "dino"-variante ist aber auch nicht schlecht: "ab in den sumpf!"


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"Naja, mit dem Teil des Hauses, der schon abbezahlt ist, steht sie zumindest besser da als die meisten Leute, die in den letzten Jahren auf Aktien gesetzt haben." Aber nur, wenn die Restschuld weniger ist, als der aktuelle Wert des Hauses, und zwar nicht der Verkehrswert, sondern der MARKTWERT. Der Immobilienmarkt ist ein Nachfragermarkt, die Preise sind im Sinkflug. Wenn ich meine Aktien verticken muß, habe ich eben keine Aktien mehr, wenn ich mein belastetes Haus verticken muß, muß ich neben der Miete mitunter auch noch den Rest des Kredites abbezahlen. Und es läßt sich recherchieren, daß Aktien (Standardwerte) im Vergleich zu Immobilien langfristig (auf 20 Jahre) die weitaus bessere Anlage sind.


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sorry, ich war bis vor einigen tagen in elternzeit..ändert ja nun aber nüscht


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Naja, also ein guter Jäger sorgt ja auch für die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichtes, was mangels natürlicher Feinde nicht mehr herstellbar ist. Wenn nun also die Rentner partout nicht mehr den Löffel abgeben, dank zu guter medizinischer Versorgung (trotz Praxisgebühr kommen die ja immer noch und lassen sich behandeln, statt einfach zu Hause zu verrotten) und der natürliche Feind (Krebs, Herzinfarkt, Parkinson) zunehmend erfolgreicher bekämpft wird, Nachfolgegenerationen aber nicht mehr entstehen... Dann sind wir bei den Dinos: wir sterben aus. Wie wäre es mit einem Bonussystem: armer Rentner bringt 100 € für die eigenen Rente (im Monat) und enteignungsfähiger Rentner bis zu 1000 €. Hey, damit gehe ich in die nächste Bundestagswahl. Als Opposition zu den "Grauen Panthern"... "Die Großwildjäger"!


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ich geh in 8 jahren in rente, aber danach werde ich nie wieder auf die straße gehn.... grusel * jetzt muß ich das haus doch noch mal umbauen, ... es schuß sicher machen wo bekommt man panzerglas her ??


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Malaidina, was bist du von Beruf? hausfrau, was denn sonst? das kann man nun wirklich rauslesen...


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Rauslesen ist nicht so deins -- aber macht ja nichts. Ich bin Betriebswirtin; habe in ein mittelständisches Unternehmen eingeheiratet und bringe mich da mittlerweile stärker ein, als mir teilweise lieb ist. Aber weißt du, ich bin Italienerin und habe eine andere Einstellung zu diesen Dingen als du. Für mich ist Arbeiten nicht DIE menschliche Tugend schlechthin. Ich finde auch diese Intoleranz, Verbissenheit, übertriebene politische Korrektheit bis hin zu krankhaft fanatischen Meinungen extrem unsympathisch hier in diesem Forum.


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...und ist Dir das selbst nicht gelungen, mach' doch in Versicherungen.


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Die Kfw wird das demnächst in die Förderung für barrierefreies Wohnen aufnehmen... Viele Grüße Susanne


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Wenn man ein BWL-Studium heute so nennt, dann ja.


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Wie kannst du dann so was blödes schreiben? Bist du hier um einfach nur rumzupöbeln und dir damit Frust und Langeweile zu vertreiben? Liege ich richtig in der Annahme, dass du Jahrgang 77 bist? Also ich hatte mein BWL-Studium mit 25 abgeschlossen (erst -- da ich vorher noch an meinen deutschen Sprachkenntnissen arbeiten musste). Je älter, desto schlechter die Chancen am Arbeitsmarkt noch Fuß zu fassen, stimmts? Aber ich wünsche dir nichts Schlechtes. Allein schon deshalb nicht, weil ich nicht möchte, dass du meinen Kindern im Alter mal auf der Tasche liegst. Masseltoff!


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was dazu führt, dass die bisherigen Strukturen, Pflichtenhefte, Rechte und Rollen vollkommen aufgelöst und neu definiert werden. Kinderbetreuung wird outgesourced (Kita) Kinderfreizeitbetreuung wird outgesourced (Kurse) Kinderzuwendung wird outgesourced (Glotze oder Kinderfrau) Putztätigkeit wird outgesourced (Putze) Kochtätigkeit wird indirekt ebenfalls outgesourced (bofrost) Bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens der Austausch von Intimitäten inhäusig bleibt ;-)))))) Was bleibt einer Hausfrau und Mutter in einer solchen Situation anderes übrig, als wieder zu arbeiten, sobald die o.g. Punkte outgesourced sind?!? isch halta so. Was früher an die Großfamilie delegiert wurde, wird heute nach außen verlagert. Ziel und Sinn ist aber nach wie vor, den Lebensunterhalt zu sichern. Lg JAcky


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da werden sich in 20-30 jahren ein paar mädels in der pilgersheimerstraße treffen ( obdachlosenheim in münchen ). frau toni-godoj mit staatlicher rente, firmenrente, angelegtem geld, zwei lv´s, riesterrente UND ehemann und zwei kinder.


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aber was machen wir * alten* die zeit reicht doch nicht mehr für eine private absicherung, wir , das sind fast alle die ich kenne, hatten uns auf die rente verlassen, mein mann und ich besitzen ein fast abbezahltes kleines haus, haben beide eine lv. aber das haus kann ich nicht anknabbern, wenn das geld nicht mehr reichen sollte, mein letzer rentenbescheid, sagt mir das ich mit 1100 € rechnen könnte,( glaub ich irgendwie noch nicht ) zu dm zeiten, 2200 DM, hätte sich das vielllll besser angehört


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und in Ostmark erst! 4.400 Ostmark! Wow!


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"aber was machen wir * alten* die zeit reicht doch nicht mehr für eine private absicherung" Ganz ehrlich? Vermutlich werdet Ihr einfach nur beten müssen, daß Ihr lange genug lebt, um noch etwas vom Alter zu haben, aber nicht zu lange, damit die Kohle reicht.