Mitglied inaktiv
Aha! Danke zunächst mal allen, die sich zum Thema Wochenbettupdate (siehe unten) geäußert haben. Interessant fand ich ALLE Beiträge, und nachdenklich gestimmt hat mich so mancher. Also: zur Erläuterung, falls das nicht jeder mitgekriegt haben sollte: unser Sohn ist erst zweieinhalb Wochen alt! Das ist sicher arg jung - und so einen kleinen Wurm lässt man nicht einfach so allein in der Ecke vor sich hinschreien, schon klar. Machen wir tagsüber auch nicht, denn tagsüber meldet er sich aus komplett anderen Gründen als das kurz vorm Einschlafen spätabends/nachts der Fall ist! So langsam denken wir auch, dass wir die feinen Nuancen in der Schreiqualität unterscheiden können... Hungerschrei klingt anders als Windel-voll-Geschrei oder Knuddelbedürfnisschrei... Nachts ist es ein ganz anderes Krakelen, und wir haben auch die Versionen "Nachtspaziergang", "stundenlanges Wippen auf dem Schoß" oder aber "Interaktion bis er müde wird" durch - alles nix gefruchtet. Nicht wir zwingen ihm etwas auf, sondern er erzieht uns durch negative Bestärkung dazu, ihn schreien zu lassen, denn nur so pennt er ein! Das ist ja das Verrückte... das macht keine "vernünftige Mutti mit Herz", ihr Kind kreischen zu lassen. Aber nur so kriegen wir alle Schlaf! Verliert unser Sohn jetzt sein Urvertrauen? Glaub ich nicht, hab auch bei Dr Posth und einigen anderen Seiten mal nachgelesen... es scheiden sich auch hier wieder die Geister - na klasse. Ach ja: er weint übrigens nicht. Er schreit einfach. Unterbricht man ihn, ist er sehr leicht wieder bei guter Laune, als wäre nix gewesen. Aber eines ist sicher: die halbe Stunde Geschrei geht definitiv wieder los, egal was war... Mein Mann hat ihn jetzt schon müde gemacht - er pennt seit einer Stunde. Erfahrungsgemäß ist das aber noch kein Nachtschlaf, also warten wir mal ab, wann der Krach beginnt. Darüberhinaus: nein, psychisch gestört sind wir nicht, und über Schlafmangel können wir uns auch nicht beklagen. Ich schlafe nachts ca. 4 Stunden, was kombiniert mit meinem Hormonhaushalt sich gut anfühlt. Dennoch... was bringt es, wenn ich mir die Nächte um die Ohren schlage, weil ich ihm beim Schreien zuschaue??? Nichts anderes ist es nämlich. Ihr seid allesamt herzlichst eingeladen, das mal live und in Farbe mitzuerlerben.. wir grillen abends und anschließend machen wir eine Pyjamaparty. Ich bin gespannt. Und habe weiterhin ein offenes Ohr für jegliche Kommentare. Nochwas @ Benedikte: jau, ich hab ein sehr konkretes Erziehungsmodell für meine Kinder. Aber ich weiß auch, dass man es übertreiben kann, und über gutes Benehmen hinaus bin ich nicht sicher, was ich durchzusetzen in der Lage sein werde. An einem Baby oder Kleinstkind würde ich definitiv nicht rumerziehen wollen. Fraglich ist, wer hier wen erzieht, oder? :-)
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BP, ich kenne das abendliche "Schrei-Problem" nur von meiner Tochter. Mein Sohn hat das nie gemacht. Er wird ab und an mal nachts wach, mein Mann geht dann in sein Zimmer, legt ihn wieder in eine gemütliche Position, steckt den "Stöpsel" rein, und a Ruh is......und zwar auf der Stelle! Ebenso abends, wenn ich ihn ins Bett lege. Ich gehe in sein Zimmer, lege ihn wie eine Puppe ins Bett, er dreht sich um, schläft, fertig! Und das FAST vom ersten Tage an.... Bei unserer Tochter hingegen sind wir nahezu verzweifelt, haben uns die Nächte um die Ohren gehauen, sind mit dem Auto durch die Gegend gefahren (ok das kam nur einmal vor.....*g*, aber es half), haben "schlaue" Bücher gewälzt, schreien lassen, gekuschelt, verzweifelterweise solidarisch mitgeweint, auf dem Boden neben dem Bettchen geschlafen, sie in unser Bett genommen......und und und...... Es war unglaublich....:-( Bis mal eine Freundin bei uns übernachtete (die selbst Zwillinge, Jungs, im Alter von 10 Jahren hatte) und unsere Tochter "gepuckt" hat. Der Spuk war augenblicklich vorbei. Ich habe das bereits im KH miterlebt. Als meine Tochter zur Welt kam, war ich zunächst völlig überfordert. Bereits im KH hat sie so manche Nacht durchgebrüllt und ich war oft hilfesuchend im "Kinderzimmer" anzutreffen, weil ich dachte, ich mache irgend etwas falsch. Irgendwann hat eine Nachtschwester sie "gepuckt" (ich wußte damals noch nicht, was das war und warum sie es machte) und ich stand nur daneben und konnte verzweifelt weinen. (Viell. warens auch die Schmerzen vom KS....*g*...mag sein) "Was tun Sie denn da....das ist doch grausam" sagte ich! Ich weiß es noch ganz genau. Die Schwester schien völlig unberührt, stellte mein "Baby-Knäuel" dann noch unter die Wärmelampe....und es war Ruhe.... Ich verdrängte aber scheinbar diese Erfahrung und probierte es zu Hause auch nie aus. Bis eben meine Freundin da war und genau das selbe tat. Erst dann begann ich, überhaupt erstmal nachzulesen, was es mit dem "pucken" auf sich hatte..... Meine Meinung ist immernoch zwiegespalten, aber Fakt ist, dass meine Tochter jedes Mal, wenn wir verzweifelt zu dieser Methode griffen, nach wenigen Minuten (fast nur Sekunden) scheinbar zufrieden einschlief.... Ich laß das mal so stehen.... Mittlerweile verfolge ich (oder verfolgt mich...*g*) aufgrund der Erfahrungen mit meinen Kindern auch noch die Theorie, dass das Baby umso unruhiger wird, je mehr Aufwand man ums Kind und mit dem Kind betreibt..... Die ewige "Tüdelei", neue Windel, weil viell. ein neuer Pups drin ist, nochmal büschen Milch, bißchen streicheln, singen, tätscheln, kraulen, gemeinsam vorm Bett beratschlagen, massieren, umbetten, wieder rein wieder raus, nochmal kuscheln.....und und und....Das KANN nicht gut sein...:-) Und es ist irgendwie auch ein Kreislauf. Vielleicht ist das großer Quatsch, aber meine Erafhrung sind es. Vielleicht interpretiere ich aber auch nur die eigenen Erafhrungen falsch...(???)!. Mag alles sein. Das wären die beiden Ansätze, die ich zu bieten hätte! Keine Ratschläge! Nur meine Erfahrungen, Gedanken! Und noch ein Dritter, der fast nur "Floskel" geschimpft werden darf: Nur nicht verkrampfen. Was Du machst, machst Du aus bestimmten Gründen....also hat es seine Berechtigung und ist gut so! LG Flocke
sach ich ja
-----Wunder gewirkt!
Siehe oben mein Text, BP, der natürlich nicht "owT" ist....:-), sondern mega....
Willkommen im Club der Rabenmütter:-)
Flocke
wenn es für euch das beste modell ist, ist es doch ok (finde ich), klar ist es nicht schön wenn man ein kind schreien lassen muss, aber was solls, wenn das wirklich nur max. ne halbe stunde ist und danach alle (inkl. baby glücklich sind). wir hatten auch so eine phase, allerdings war die kleine da schon 10 monate, sie schrie und schrie und schrie und ich trug und schaukelte und kuschelte und tat und machte und und und, irgendwann hab ich sie vor lauter müdigkeit (eigener) in ihr bett gelegt hab gesagt sie soll endlich schlafen und hab mich in mein bett gelegt, es hatte ganze 10 minuten (ok zugegeben seeeeeeeeeeehr laute minuten) gedauert und mein kind schlief, jeden abend ging es dann so, gut ein jahr lang. also lass dich nicht verrückt machen, ich denke nicht, dass du dein baby einfach zum schreien hinlegst, weil du keinen "bock" auf rumlaufen etc hast, sollte es doch so sein komm ich zu dir und versohl dir den hintern!!!!!!!!!!!!! ich denke auch nicht, das das urvertrauen dadurch gefährdet ist, da hast du weitere 23,5 std am tag für zeit.
Das mit dem Weinen in der Nacht (schreien können so kleine Würmchen ja noch nicht) kennen ich und viele andere Mütter auch. Neugeborene kennen den Unterschied zwischen Tag und Nacht noch nicht. Dein Baby muss erst Mal lernen, dass man nachts schläft und tagsüber mehr wach ist. Meine Kinder waren schon im Bauch wahre Nachteulen und als Babies dementsprechend auch. Es dauert einige Zeit bis sich das einpendelt und solange würde ich ganz sicher kein Baby 30 Minuten krähen lassen. Egal ob sie es "überleben" oder nicht, 30 Minuten sind für ein Neugeborenes eine Ewigkeit. Übrigens haben ganz viele Babies abends eine Schreiphase in der sie die Hektik/Erlebnisse/Geschehnisse des Tages verarbeiten, meist genau dann wenn es ruhiger wird und sie eigentlich ins Bett sollen. Momentan ist Dein Nervenkostüm dünn aber dennoch würde ich es nicht so konsequent durchziehen. Dein Kind muss erst Mal die Welt verstehen lernen. Ich halte das auch nicht für eine "negative" Verstärkung sondern für ein natürliches Bedürfnis. Logisch ist ein Neugeborenes irgendwann einfach zu erschöpft und schläft ein aber ist kein positiver Beweis, dass Deine Theorie funktioniert. >-) Natürlich sieht man das ganz anders wenn man mitten in dieser schier nicht enden wollenden Situation steckt als wenn man das schon länger hinter sich hat und mit einem Lächeln an die zermürbende Zeit denkt. LG! Chrissie, die das Ganze 2x schon durchhat
Hallo,
alles Gute zur Geburt - wie heißt denn der Wurm?
Ich bin grad erst aus dem Urlaub wieder da, somit habe ich hier keine Diskussion weiter verfolgt - nur Dein Posting.
Unsere Tochter hat nachts auch immer geschrien, bis ich einmal die Schwester im KH zu Rate zog, welche meinte, dem Kind fehle evtl. die Nähe und Enge, welche es im Mutterleib umgab aha!
Sie empfahl mir daraufhin, das Kind in eine Decke "einzupucken".
Also Kind in die Babydecke legen, beide oberen Seiten einknicken und eng in die Decke wickeln - und
...... meine Tochter schlief
!
Ich kann es Dir gut nachempfinden, denn bei uns ging das auch grundsätzlich abends los!
Aber mit 3 Monaten schlief sie plötzlich durch - im eigenem Zimmer, auch wenn manche jetzt meinen: Rabenmutter - nee, nee - ist nich
! .
Denn unser Kind schlief auf einmal tatsächlich besser, also
- ab dem Zeitpunkt eigenes Zimmer, was eher Zufall war, da wir Besuch hatten -
wahrscheinlich brauchte sie einfach mehr Ruhe, scheinbar hat sie sonst jeden Dreher und Schnarcher mitbekommen
Also - hilf allet nix - da musste durch - ausprobieren, wat auszuprobieren geht
Ich wünsche Euch alles Gute und Liebe, Freude und Spaß am Baby - vor allem aber allen viel Gesundheit!
Weiter ruhigere Nächte,
ansonsten Geduld und Durchhaltevermögen
Hallo, unsere Große hatte auch die 3-Monats-Kolliken. Ab der vierten Woche brüllte sie jeden Abend ein bis zwei Stunden lang. Als sie in den vierten Lebensmonat reingewachsen war, war der "Spuk" vorbei. Das Brüllen war immer kurz unterbrochen, wenn wir ihre Aufmerksamkeit für irgendetwas anderes begeistern konnten. Was dann aber nie von langer Dauer war. Ich habe dann für mich beschlossen, dass sie schreien darf, weil es ja wohl doch irgendeinen Sinn für sie ergab. Diese ganze Manipulationsversuche, ihre Aufmerksamkeit zu binden, habe ich nach ein paar Tagen eingestellt und sie "einfach" nur auf dem Arm bzw. im Tragetuch gehabt und versucht, diese Brüll-Zeit für mich sinnvoll zu verbringen. Beim Tragen meines Kindes habe ich für mich herausgefunden, dass es ihr gutes Recht ist, sich jetzt und hier so auszudrücken und die Welt einfach anzuschreien und Schei.. zu finden. Für mich ist es so: Wenn es mir wirklich richtig beschi... geht, finde ich es wohltuend und tröstend, die Nähe eines anderen Menschen zu spüren, der Weltschmerz für etwas ganz Normales hält und der die Hoffnung hat, dass der Weltschmerz auch wieder vergeht. Wenn ich durch den Wind bin, fehlt mir nämlich genau dieses Entspanntsein. Und ohne eine solche Hoffnung wollte ich mein Kind nicht in den Schlaf lassen. Also habe ich mein Kind über viele Wochen jeden Abend aufs Neue über eine Stunde lang getragen, bis sie auf meinem Arm einschlief. Es war kein Ertragen dieser Situation, es war MEINE Entscheidung für ein vertrauliches Gespräch mit meiner Tochter. Ich war sehr zufrieden damit. Liebe Grüße Heike
Nochmals Danke für die vielen Kommentare. Der Kleine heißt "Kevin" und schläft, nebenbei bemerkt, immer noch - huch? Ich bin im NC, wo seid ihr? Gleich geh ich aber ins Bett...
...na denn - ruhige Nacht ! Schlaft alle schön! Spring nu auch in die Kiste Gute Nacht!
Nix gepuckt - mache ich sonst abends, aber mein Mann hat ihn draußen müde geschuckelt. Bin gespannt, wie lang das andauert. Nach dem nächsten Wickeln kommt er in den Pucksack...
Und wir dachten, wir könnten klugscheissen.....HA!
Und das pucken hilft och nich?
Dann wird er wohl "den Tag verarbeiten".....wie meine Hebi zu sagen pflegte. Aber irgendwie kann ich darüber auch heute nur lachen!
LG
Flocke
Dochdoch, daran glaube ich! Wir haben ihm auch ordentlich Input zum Verarbeiten gegeben :-)
Das ist immer gut. Haben wir auch bei Beiden versucht. In der Hoffnung, dass ne ordentliche Menge Input sie dann in einen nächtlichen Tiefschlaf befördert. So wie die alten Säcke der Familie....
Das wird schon!
Ach BP, kaum ist mal eine ehrlich, kommen 127461 betroffene (und auch schadenfrohe) Botschaften. Du machst das schon, ihr kennt den Querulanten ja noch kaum.
Ich dachte Justin?
Hallo,
musste erstma googeln, was das wohl sein mag...aber dann kam es mir ziemlich bekannt vor. Die andere Hälfte der Familie stammt aus einem Land, in dem dieses enge Wickeln viel praktiziert wird, da habe ich es auch gelernt und ich find´s nicht schlimm.
Das bietet so einem kleinen Würmchen in so einem risiegen Bettchen doch irgendwie einen Raum, seinen Raum. Meine große mochte/brauchte es nie, aber die kleine dafür umsomehr. Noch heute wickelt sie sich selbst im Bett gaaaanz fest mit der Decke zu, manchmal muss ich nahhelfen, wenn sie es allein nicht so hinbekommt. Sie ist 7 Jahre alt!
Ich habe die übrigen Beiträge nicht gelesen...ich denke: du solltest es anwenden, wenn es hilft! Der kleine ist ja nicht wirklich eingeschränkt, denn wenn er etwas braucht, dann bist du da! Sehr viel selbstständiger ist er ja ohne auch nicht
misty
sie veräppelt uns noch zu später Stunde....
Bah wie gemein....ich wünsch Dir schlaflose Nächte bis zum 15.LJ....mit nahtlosem Übergang in die wunderbare Pubertät
Ich dacht´s mir doch gestern schon......
Grüße an Kevin Justin:-)
Flocke
Ich hatte jetzt keine Zeit die anderen Postings zu lesen, nur dein Ausgangsposting. Womit wir gut gefahren sind: das Baby muss ganz langsam begreifen, dass es einen Unterschied zwischen Tag und Nacht gibt. Deshalb finde ich Herumtragen zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens auch nur bedingt gut. Bei uns galt von Anfang an in dieser Zeit "Nachtruhe". Da wurde nicht gewickelt, nicht herumgetragen, nicht ausführlich gesprochen, nicht aufgestanden. Sondern es gab nur das Signal "jetzt ist Ruhe". Ich habe nur gestillt und das Kind war eben bei mir, wenn es geweint hat. Ok, wir hatten sie bei uns im Bett oder im Bettchen bei uns im Zimmer. Aber Bespaßung fand nachts nicht statt. Das finde ich auch kontraproduktiv. Ich finde es schön, dass du über die Meinungen nachgedacht hast. Ich bin mir auch sicher, dass du die Sache gut machst. Aber es ist auch immer gut, sich andere Meinungen anzuhören. wie man es dann am Ende macht, ist eine die eigene Sache. Mich hat nur stutzig gemacht, dass du ein schlechtes Gewissen hattest und ich habe auch eine Unsicherheit herausgehört. Und da darf man dann schon mal "also hömma" sagen ;-) Dich verunsichern wollte sicher keiner. Aber dir und deinem Kind feedback geben. Ich für meinen Teil habe Tipps in dieser ersten Zeit aufgesogen wie ein trockener Schwamm, war ja alles komplettes Neuland. Nur so bin ich auch in diesen Foren gelandet ;-) ... und aus den ganzen klugen Ratschlägen sucht man sich das aus, was am besten für einen passt :-) Jeder Jeck is anders... Alles Liebe !
halte ich es persönlich für ein ammenmärchen, daß man die vesrchiedenen schreiarten unterscheiden kann. ICH konnte das nicht. bei valérie habe ich den fehler gemacht, sie tags und nächtens zu tragen, ich hab sie auch nachts gewickelt. sie hat lange gebraucht, um den unterschied zu begreifen, aber es war mir irgendwie auch wurscht, denn ich war nur und ausschließlich für sie da und konnte eben dann schlafen, wenn sie schlief. bei selina war ich "streng". nix wickeln, nix tragen, kein licht, nur brust. hat alles nix genutzt. wegen ihrer schlaferei nach dem 4.monat hätte ich mich bald aus dem fenster gestürzt. ich weiß schon, daß es sone und sone gibt, das muß man halt rausfinden, ob es kuschler oder alleinschläfer sind. das dauert, außerdem wechseln diese phasen schneller als die windeln.... kopf hoch, du bist jetzt muddi. alles ist anders.
Ach BP, ich glaube, auch wenn dieses Forum mit "Rund ums Baby" und auch noch Aktuell, denn korrekten Namen trägt, wirst du heir kaum wirkliche Lösungen finden. Immerhin vielleicht ein paar Hinweise oder Ratschläge, die man tatsächlich mal ausprobieren kann. Du kannst um deinen Frischling rumhampeln wie du willst - es wird dennoch ein hartes erstes Jahr werden - und das soll der Trost sein - in ein bis 2 Jahren wirds besser und einfacher ! Wirklich ;-) ! Und sogar so viel besser, dass du dann über ein 2. Kind nachdenken wirst, weil du Volltrottel diese grauenvoll anstrengende Erstlingszeit schon wieder stillenderweise vergessen hast. Und wenn du ganz viel Schwangerschafts&Stilldemenz hast, dann gehts die wie mir und du machst das Ganze ein Drittes mal freiwillig durch und denkst dir immer wieder: Wie konnte ich das nur vergessen ..... Wir haben das mit dem Schreien lassen versucht, bei beiden Mädels, aber es hat nicht geholfen. Allerdings waren beide da älter als 4-5 Monate! Wenn ihr aber den jungen Mann schreien lasst, und er dann tatsächlich darüber relativ fix einschläft - na bitte! Dann gehts doch. Meine Meinung ;-) Ganz liebe Grüße von Strohwitwe Elli deren 2 Töchter bei Omma sind und somit eine Woche lang Ruhe und Zeit zum telefonieren hat ;-)
Hi! Meine Schwägerin ist 4 Monate mit einem schreienden Baby durch die Wohnung gelaufen. Tag und Nacht. Schlaf? Vielleicht zwischendurch ein, zwei Stunden mal (wenn ihr Mann eingesprungen ist). Das Baby war mit 5 Monaten schlagartig ruhiger - da ist es nämlich mobiler geworden. Als Kleinkind TOTAL lieb und ausgeglichen. Wer weiß, wie es wäre, hätte sie das Baby schreienlassen.... Du schreibst: Nicht wir zwingen ihm etwas auf, sondern er erzieht uns durch negative Bestärkung dazu, ihn schreien zu lassen, denn nur so pennt er ein --> Er schläft ein, weil er erschöpft vom Schreien ist. So einfach ist es. Und er lernt, daß niemand da ist, der ihm hilft. Fakten: 1. KANN Dich ein Säugling noch nicht manipulieren oder erziehen, er ist rein instinktgesteuert. Das ist Fakt und bewiesen. 2. Ist es egal für den Säugling, WIE er schreit. Er schreit, weil er ein Bedürfnis hat, das gestillt werden muß. Und wenn es nur Nähe ist. Wenn sein Bedürfnis nicht gestillt wird, verliert er das Urvertrauen. Dann hast Du wirklich (!) ein Problem. 3. Ist Schreien das einzige Mittel der Kommunikation für einen Säugling. 4. Er schreit nicht, um zu manipulieren. KANN er nicht, weil er noch kein "Ich-Bewußtsein" hat.
In der Nacht natürlich nicht rumlaufen sondern ruhig im Dunkeln sitzen und schaukeln, zusammen hinlegen. Babys müssen erst lernen, daß es Tag und Nacht gibt.
ganz viel
deine Schwägerin
und Du - Deine Erfahrungen?
Du hast Dein Kind wirklich niiieeee schreien lassen?
Wahrscheinlich ist's nur ein Kind. Habe zwei Kinder in kurzen Abständen zu bieten, mit viel abwesendem Papa. Wenn zwei Kinder gleichzeitig schreien, muß man sich für eines entscheiden. Mein Entscheidung fiel immer auf das ältere Kind und mitunter hatte sich das "Problem" des jüngeren Kindes zwischenzeitig bereits erledigt. Kind 2 ist by the way ebenfalls nach wie vor ein total liebes und ausgegliches Kind. Ausgeglichener als Kind 1, dem ich permanent beim ersten Schrei zur Seite gesprungen bin.
tja, wem sachst was?
meine sind im Abstand von 13 Monaten zur Welt gekommen - zweites Kind mit leichtem Herzfehler und Kiss - das Schreien hörte erst auf, als er sich selbstständig bewegen konnte - 8 Monate .
Er hat es seiner "Rabenmutter" nie übel genommen, das sie ihn hat schreien lassen - manchmal war es eben unerträglich - er schrie auf dem Arm, im Bett und keiner konnte ihn beruhigen.
Und als ich wg. seines Herzens (ca 4 Wochen alt) zur Untersuchung war, wollte der blöde junge Spund von Doc meinen Lütten stationär aufnehmen, da er meinte ich sei überfordert - dabei sollte er sich nur einmal den Nacken ansehen !
Nun denn, er saß und war seitdem der freundlichste kleine Kerl den man sich vorstellen kann - und das ist heute noch so - *stolz*
Ich habe mein Kind nie schreien lassen. Und das, obwohl damals die "Rundumsituation" total bescheiden war. Wie es wäre, wenn ein zweites käme, keine Ahnung. Aber ich würde mit aller Kraft versuchen, das "SchreienMÜSSEN" beim Zwerg auf ein Minimum zu reduzieren. Man läßt (!) ein Baby nicht schreien, es muß (!) schreien. Feiner Unterschied...
Unser 1. Kind war bis auf die 3-Mon-Koliken und Zähnchen auch relativ unkompliziert.
Als Würmerl schön eingepuckt schlief es meist locker durch.
Aber .... manche Kinder schreien nun einmal ob auf dem Arm oder im Bett.
Beim nächsten Kind möchte wünsche ich Dir, liebes hasebaer-chen, es einmal zu erleben, wie das ist, ein Baby zu haben, welches unentwegt schreit.
1. Der heißersehnte Besuch nach 2 Tagen wieder abreist, weil er es nicht aushält.
2. Man nirgendwo gern mit Baby gesehen wird
und
3. auch Keiner den Sitter machen möchte....
und einige Punkte mehr....
Sage nie, aber auch wirklich niemals NIE !
...werde ich kein weiteres Kind bekommen können.
Tja, tut mir leid für Dich. Aber bitte urteile dann nicht über Andere, die ihr Kind gelegentlich schreien lassen / müssen.
Dann ignorier mich bitte in Zukunft. Ich werde meine Meinung weiterhin posten, ob sie Dir nun paßt oder nicht. So wie Du das auch tust. Außerdem: Du weißt nicht, wie mein Baby war. usw.etc.pp. ABER eine Meinung hast Du. Sprichst MIR aber im Gegenzug das Recht ab, MEINE Meinung äußern zu dürfen. Äußerst unlogisch.
Sicher kannst Du Deine Meinung äußern - aber - bitte urteile dann nicht über Andere - Vielleicht bleibt Dir ja auch Einiges erspart, wenn Du kein zweites Kind bekommst ....
...sorry, das hängt mir sowas von zum Hals raus. Wie kann man eine junge Mutter nur derart verunsichern. Als wenn nun die Welt untergehen und ihr Sohn für den Rest seines Lebens gestört wäre. Sie kümmert sich rührend um ihn, ist den ganzen Tag mit ihm zusammen, macht und tut. Nachts weint er sich halt ab und an mal in den Schlaf. Keiner kennt die Eltern, keiner das Kind, Sich anzumaßen, daß damit die grundlegende Beziehung zwischen Mutter und Kind nachhaltig zerstört wird finde ich mehr als hundsgemein.
... hat hasebaer zwar Recht, aber ich habe auch den Eindruck, dass hier Eulen nach Athen getragen werden. Ganz schlimm finde ich es aber, wenn Mütter, "angefixt" durch diese Urvertrauenstheorie (denn Theorie ist und bleibt es, die Betroffenen können sich ja selbst noch nicht dazu äußern) scharenweise im Forum von Doc Posth landen und meinen, sie müssten seine knochentrockenen, vollkommen spaßfreien Theorien zur Lebensmaxime im Umgang mit Kindern erklären. Mal ehrlich: Könnt ihr euch das Kind vorstellen, das gern so anstrengende, verkopfte und durch und durch von entwicklungspsychologischen Theorien verbogene Eltern hat? Ich net... LG Nicole
Hm. Ich fass es immer noch nicht, aber das Geschrei blieb diese Nacht komplett aus!! Um kurz vor 1h hörte ich ein Geknötter, hab ihn dann gewickelt und zu uns ins Bett gelegt, dort angelegt... danach weiß ich nix mehr - wir sind beide eingepennt! Frühmorgens nochmal angelegt.... wieder eingeratzt, alle beide. Wahrscheinlich hat der viele Input doch was bewirkt, oder der laaange Abendspaziergang? Das Urvertrauen scheint mir jedenfalls nicht abhanden gekommen, er gluckst oben mit dem Papa, der Faxen macht. Ich denke, dass jeder seine eigenen Erfahrungen macht und machen muss, und dass dann doch jedes Kind irgendwie anders ist. Der Rest ist graue Theorie. Ich lese mir später nochmal ALLE Beiträge ganz in Ruhe durch, und wie gesagt: Ich lasse mich so leicht nicht verunsichern, und jede Kritik ist OK... ich hab ein dickes Fell und ein irres Selbstbewusstsein (ha, wenn IHR wüsstet!). Bis demnächst... ach so, lohnt es sich, die Beiträge von Windmühle zu lesen, oder kann ich mir das sparen?
...Kinder funktionieren nicht nach einer Gebrauchsanweisung und Muttersein ist ein Gesamtpaket aus vielen, vielen Dingen. Es gibt keinen Grund sich zum Sklaven des Kindes zu machen, um der fixen Idee des Urvertrauens hinterher zu hecheln. Ich glaube durchaus an die Theorie des Urvertrauens, glaube aber nicht, daß es durch einzelne Faktoren erschüttert wird, denn Kinder lieben ihre Eltern sehr lange und sehr bedingungslos und sie müssen sehr viele Fehler machen, bis sie von ihren Kindern nicht mehr geliebt werden! Jeder macht in "einzelnen Bausteinen" Fehler, aber so lange die "guten" Seiten überwiegen haben auch Eltern das Recht, Fehler zu machen und davon geht kein Kind gleich "kaputt". Zumal jedes Kind anders ist und Fehler beim einen kein Fehler beim anderen Kind sein muß. Und jeder hat auch eine andere Einstellung zu dem Bild, daß er seinem Kind von sich vermitteln will. Meine Kinder wissen, daß ich Fehler, auch im Umgang mit ihnen mache, weil ich sie ihnen sage. ICH finde es wichtig, daß meine Kinder mich für einen fehlbaren Menschen und nicht für eine Göttin halten, denn nur so lernen sie, auch mit mir kritisch umzugehen. Und ich bin des weiteren der Ansicht, daß meine Kinder so früh wie möglich, ja auch bereits im Babyalter, Selbstvertrauen lernen müssen. Denn wenn ich morgen von der U-Bahn überfahren werde, müssen sie leider auch ohne mich klar kommen. Ich sehe meine Funktion darin, meine Kinder vom ersten Tag an ins Leben zu entlassen, nicht darin, sie an mich zu binden und zu führen. Scheint zu klappen, denn ich habe eine mehr oder minder gute Beziehung zu meinen Söhnen, die aber für ihre jeweiligen Alter schon sehr selbständig und vernünftig sind, denn sie wissen, was sie alles schon können. ... Mit dem Abschluß des letzten Absatzes wurde ich von meinem selbständigen 2jährige unterbrochen, der sich ein Actimel aus dem Kühlschrank geholt (man beachte nun die Reihenfolge), geöffnet und beherzt geschüttelt hat. Actimel ergoß sich über Wand, Küchentür und Küchenschränke und nicht zuletzt Kind. Kommentar des selbständigen Kindes: "Scheiße, brauche neues". Das nenne ich mal Situationskomik.
Windmühle ....
hab aber nur den 1.ten gelesen - also wenn Du Bock auf gequirlten Sch... (tschuldigung *hüstel*) hast - denn nur zu !
Sehr schön, die Sache mit dem Actimel ;-)
Was das Selbstvertrauen und die Selbständigkeit der Kinder angeht, gehe ich absolut mit dir konform. Ich bin selbst "unter" (im wahrsten Sinne des Wortes ) einer Mutter groß geworden, die aus eigener Verunsicherung und Angst, auch nur irgendetwas bei uns falsch zu machen, sehr auf uns "draufhockte". Erschwerend kam hinzu, dass sie von Beruf Erzieherin war und es quasi ihrem Berufsethos schuldete, aufopfernd und immer pädagogisch wertvoll für uns da zu sein. Ich kann mich noch recht genau an diese bedrückende Stimmung erinnern, dieses "Ich tue aber doch alles für euch" und der stillschweigenden Erwartung, dass man doch aber bitteschön dann auch perfekt zu funktionieren und diese Aufopferung gebührend zu würdigen hätte. Ich habe lange gebraucht, bis ich mich davon distanzieren und meinen eigenen Weg finden konnte.
Meine Kinder leben heute ganz anders, als ich das als Kind getan habe, viele meiner Entscheidungen lassen andere Mitmütter (und -väter) die Hände über dem Kopf zusammenschlagen (wie frühe Fremdbetreuung, Zutrauen in ihre Fähigkeiten, was z. B. beinhaltet, dass beide schon früh auch Sachen ausprobieren durften, bei denen man sich weh tun kann - Obst und Gemüse selber schnippeln, klettern, etc.) Bisher habe ich den Eindruck, dass ich richtig liege, denn sie entwickeln sich prächtig. Erziehungsratgeber habe ich natürlich trotzdem gelesen, bin ja familiengeschädigt ;-), aber ich verwerfe vieles und beherzige nur das, was meinem kritischen Auge standhält...
Richtig problematisch wird die graue Theorie nämlich da, wo man anfängt, sich verunsichern zu lassen. In Posths Forum gehe ich übrigens gar nimmer, ich rege mich dort nur unnötig auf, weil sich die Mütter dort selbst so einen Leistungs- und Leidensdruck auferlegen...
LG
Nicole
danke dafür! Hach wat vermisse ich meine Kinder gerade, die selbständig Urlaub bei Oma & Opa machen..... Ach sie sind ja schon 5 + 2 - da ist das Urvertrauen eh längst über die die Wupper... Nein Windmühle lohnt nicht wirklich - aber das Nachfolgende (also weiter oben) ist durchaus amüsant .....
Das sind nur einige der Themen, bezüglich derer auch ich einige Erfahrungen gemacht habe und nach circa 2947 Mal sofort und blitzschnell äußerst wirkungsvolle Taktiken angewenden konnte. Die Mainstreamtaktik sozusagen ist folgende: es kommt allet von selbst. Oder auch: umso weniger Muttern-und-Vati-Gedöns, umso mehr vom Kinde selbstständig entwickelte und deshalb auch voll von ihm unterstützte Lösungen. Zum Thema Essen: die Kinder wissen genau, was und wieviel sie brauchen. Ergo nix mit Fliegerle fliegt ein oder ein-Happa-für-Oma oder heute jibbet mal 3847 Alternativmahlzeiten usw. usf. Das Kind isst viel, wenn es Hunger hat und auch so ziemlich alles und nix, wenn es keinen Hunger hat, trotz 57 Menüvorschlägen. Zum Thema Schnulli: der eine brauchts bis 2 Jahre, der andere gar nicht, der Dritte bis zum 5 Lebensjahr, der Vierte nimmt den Daumen... Ergo nix global funktionierender Schnullerfee, Belohnung, Bestechung, Ablenkung, Entwendung, Planung usw. usf. Die Kinder legen das Teil von selbst ab und zwar genau dann, wenn sie es für richtig halten. Zum Thema Windeln: siehe oben. Zum Thema Schlafen: die möglichen Taktiken brauche ich nicht auch nochmal aufzuzählen. Beim Einen hilft: mit Mama in die Falle. Beim Anderen hilft pucken. Beim Dritten hilft wieder was anderes. Bei Geschwisterkindern helfen nochmal andere Taktiken und Strategien. Ergo: so lange probieren, bis man durch puren Zufall auf die tatsächlich funktionierende Taktik kommt, die aber nur dann tatsächlich funktioniert, wenn das Kind selbst auch beschlossen hat, jetzt mal ohne Faxen einfach genüsslich einzuschlafen, sobald es müde ist. Tja, und hierfür habe ich - unübertrieben - circa 3459 postings und tatsächlich so um die 25 Erziehungsratgeber gelesen *augenroll* LG JAcky
zu überlesen.
Donki.
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Ich auch. Ich versuche mein Leben mit meinem Kind so einfach wie moeglich fuer mich und mein Kind zu gestalten. Meine Tochter ist fast 4, braucht noch ihren Schnuller (mache mich jetzt nicht mehr wegen den Zaehnen verrueckt, die kann man rihten, wenn ueberhaupt noetig), denn nur so kann sie sich innerlich beruhigen und abschalten. Wuerde mir jemand versuchen meinen Glas Rotwein manchmal abends wegnehmen, da waere ich aber auch sehr ungemuetlich.
Meine Tochter isst so gut wie gar nichts, sie lebt von Luft, Liebe und kosmischer Energie. Da sitze ich alleine an dem Mittagstisch, wir haben dadurch kein heiliges unantastbares Zusammenessen-Ritual mehr. Dafuer hat sie z. B. zum Mittag, weil Hunger, halbe Packung eingelegte geraeucherte Sardinen im Auto gegessen
. Kein Stress mehr mit puenktlichem Mittagsessenkochen.
Schlafen tut sie auch nicht mehr, wie frueher, puenktlich brav in ihrem Bettchen, sondern manchmal sogar um 23 Uhr und bei uns auf dem Sofa. Den Einschlafritual ziehen wir jeden Abend in ihrem Bett durch, doch dann steigt sie wieder aus ihrem Bett und kommt zu uns. Ich bleibe jetzt gelassen, denn ich denke, wenn sie anfaengt in den KIga zu gehen, werden die Karten noch mal neu gemischt. Fuer mich ist wichtig, dass ich nicht der Sklave meines KIndes werde, sondern auch mich selbst mit der Sitaution wohl fuehle. Ich wuerde nichts tolerieren, was meine Grenzen ueberschreitet.
Mit dem Schreien lassen. Wenn das Kind durch nichts zu beruhigen ist, dann bleibt wohl nichts anderes uebrig, als es schreien zu lassen. Tagsueber wuerde ich es dabei tragen, nachts aber sicherlich nicht, sondern nur zu mir ins Bett nehmen, Brust anbieten, evtl. Bauch massieren und gut ist es. Der Rest ist es dem Baby ueberlassen. Ich habe zwar meine Tochter als Baby unentwegt getrage, aber nicht weil sie geschrieen hat, sie war ein ganz ruhiges Baby, abgesehen von den leichten Koliken, Baby, sondern, weil ICH das so mochte und genossen habe.
Mein Motto: Alles so wenig unkompliziert fuer beide Seiten, wie moeglich, nur dann kann man die Mutterschaft geniessen. Gilt aber nur fuer mich.
Ach, ihr seid KLASSE!! Danke nochmals allen, die ihren Senf hierzu abgegeben haben, egal ob's der scharfe Düsseldorfer war oder das dijonartige Milchkackezeugs - ich schätze euch SEHR für diesen Austausch! Soeben war die Nachsorgehebamme da, und da Kevin-Justin-Luca-Noel-Leon selig schlief und auch sonst nix war, frug ich sie, was sie persönlich zum Thema zu sagen hätte. Und, wie einige von euch bereits trefflich formuliert hatten, sie meinte: "Es gibt kein Allgemeinrezept, jedes Baby ist anders!" Sie stimmte auch den Zweiflern zu, dass das Kind in dem Alter nun mal nur eine einzige Form der Kommunikation kenne, und das sei halt lautes Schreien - egal für welches Wehwehchen oder für welche aktuelle Anfrage nach Kuschelei. Dennoch, auch sie sei nachts liegengeblieben und habe ab und an halt rübergerufen: "Wir sind dahaaaa!" Allein das bestärke das Urvertrauen, dass das Kind Gehör bei den Eltern finde. Tut es bei uns - aber es langt anscheinend, wenn man rübergeht, schaut, dass alles OK ist (Atemwege frei, Bauch weich, Kind gestillt und gewickelt, Temperatur in Ordnung etc....), es kurz in den Arm nähme, dann wieder hinlegte und sich eben in den Schlaf schreien ließe. "Manche Kinder brauchen das um abends runterzukommen. Egal in welchem Alter!" Wir machen also weiter so wie gehabt. Zum Glück habt ihr allesamt meine Adresse nicht, also besteht keine Gefahr, dass uns wer das Jugendamt an den Hals hetzt...
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