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Ravensburger hat Buch uws. zurück gezogen

Ravensburger hat Buch uws. zurück gezogen

Judokar

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Hallo, weis jemand, ob nun auch der Kinofilm gestoppt wird? Arf man sich jetzt Fashing noch als " Indianer " ( oder Vertreter des indigenen Volkes ) verkleiden? Das wäre jetzt im Kindergarten meiner Kollegin Thema gewesen und es ist auch ein Ausflug in den Film geplant, daher meine Frage. SG Judokar


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Welcher Film, welches Buch?


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Film siehe oben! Ravensburger hat da auch u.a. Bücher zum Film herausgebracht, dass sie gleich wieder zurückziehen sollen, wegen dem Wort "Indianer" ...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Es geht nicht um das Wort. Es geht um den unkritischen Umgang mit Kolonialosation und kultureller Aneignung. So der Verlag. Die Lager sind gespalten.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Daraus folgt wohl: Als Winnetou darf ich mich verkleiden, als Indianer nicht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Doch, Du darfst Beides. Du darfst Kolonialisierung und Völkermord feiern, romantisch verklären und lustig finden. Ist dann halt kacke. Aber was soll's, feel free.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich schrieb von Verkleidung und du kommst auf Verherrlichung von Völkermord. Du bist wieder Mal sehr lustig. Hast du auch nur wenigstens 1 Buch von Karl May je gelesen, geschweige denn verstanden? Dann würdest du meinen Hinweis mit LBGTQI nämlich verstehen……


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wie ich schon sagte, ich hab "Das Kapital" fast ganz gelesen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Schön für dich…..muß ein verstecktes Exemplar sein und der Engels hat‘s dann dem Marx zugeordnet. Der Schlingel aber auch….


Gold-Locke

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Aber man steht doch selbst bei der Fantasiegeschichte Winnetou auf der Seite der Indianer. Mir war selbst als Kind schon klar, dass die Indianer von den Zuwanderern vertrieben, ermordet und schlecht behandelt wurden. Darf es denn keine fiktive Geschichte über die Freundschaft zwischen "Cowboy und Indianer" geben ? Fändest du einen fiktiven, romantischen Film über die Liebe zwischen einem Juden und einer Hitler-Anhänger auch kacke ? Wo fängt denn Zensur für dich an, wo hört sie auf ? Liebe Grüße, Gold-Locke


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Du, ich habe da eigentlich gar keine feste Meinung zu. beide Seite hat gute Argumente, ich finde beide Lager nachvollziehbar (ausser die BILD, die mal wieder nur Polemik macht....).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Du darfst dein Kind aber auch Kind sein lassen und dich kindgerecht mit ihm und dem Thema auseinander setzen oder du kannst woke sein.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Hab‘s heute auch gelesen. Keine Ahnung, was das nun für Auswirkungen auf Fasching & Co hat, aber lass hören, ob irgendein 5-jähriger wegen inkorrekter Verkleidung „eingebuchtet“ wird. Lang steht sie nimmer, die Welt.


marieseptember

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es geht nicht darum, ob etwas „verboten“ wird, für das man „eingebuchtet“ wird. Es geht darum, die Chance zu nutzen um zu zeigen dass man Menschen respektvoll begegnet und dieses Kindern beizubringen indem man erklärt weshalb manche Verkleidungen unpassend sind.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von marieseptember

Klingt nach einer wirklich korrekt durchgeplanten, spaßbefreiten Zukunft. Ich bin sehr dankbar, dass ich Winnetou noch in all seiner Pracht unbehelligt im Wald nachspielen durfte, ja sogar im Fasching ging ich 3!! Mal als N‘scho Tschi. Für Intschutschuna haben die Federn nie gereicht……


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du bist so toll. Und Kolonialismus und kulturelle Aneignung ist wirklich voll romantisch. BTW: hast Du eigentlich gelesen, was die Vorrednerin Dir geantwortet hat?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, und sei mir nicht böse, aber ich unterstelle, keiner von euch beiden hat sich je näher mit Karl May beschäftigt……der ist nämlich mehr was für die LBGTQI Bewegung als für strukturellen Rassismus.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du unterstellst ja gerne. Wenns Spass macht.


Zwergenalarm

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Dito!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Und dabei habe ich "Das Kapital" von Karl May fast durchgelesen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das kleine rote Büchlein…..verstehe Marx, May….ist doch eh alles Tofu!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

…..echt jetzt? Ich halte dich ja für schräg, aber das hebt die Diskussion doch auf ein völlig neues Niveau


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von marieseptember

Warum sind Verkleidungen als Indianer denn unpassend ? Ist das nicht eine kindliche Form von Bewunderung der indigenen Völker ? Natürlich sollten Kinder ab einem gewissen Alter wissen, wie diese Menschen von den "Weißen" (darf man das noch sagen ?) behandelt wurden, aber ich kann an einem Indianer-Kinderbuch und Verkleidungen nichts falsches finden, wenn die zugehörige Aufklärung erfolgt. Aber war es nicht auch in unserer Kindheit schon so, dass die Indianer die Guten und die "Cowboys" die Bösen waren ? Das war mir schon immer klar und ebenso meinen Kindern. Natürlich ist das alles in der Erwachsenenwelt komplexer. Liebe Grüße, Gold-Locke


cube

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Deine Kinder dürfen sich an Karneval nur noch als Deutsche verkleiden- alles andere geht gar nicht


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von cube

Mein Teenager trug die letzten beiden Jahre dieses Kostüm, da kann nix passieren: https://www.galeriemode.de/shop/karneval-kostuem-verkleidet-fasching-koelner-karneval-pullover-hoodie/ LG


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Nein, man darf sich nicht mehr als Indianer, Chinese, Zigeunerin, Eskimo verkleiden. (Ich sehe noch vor meinem geistigen Auge einige meiner Mitschüler/innen in diesen Gewändern, liebevoll gestaltet und mit Interesse an dem, was sie darstellen). Aber als Alien geht noch. Bis die sich beschweren. Der Tag wird kommen. Erschreckend viele Grundschulkinder gehen als Soldat, Polizist, FBI, sonstige Figur mit Waffe. Die Mädchen als Superstar und Model.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von marieseptember

Aha Ich bin 52 Jahre alt, bin mit dem Film "ich denke oft an Piroschka" aufgewachsen, in dem bestimmt 50 Mal "Zigeuner" gesagt wurde Habe auch Winnetou gesehen und gelesen und meine Eltern haben mit mir "10 kleine Negerlein" gesungen. Achja, und den Struwwelpeter kann ich auswendig. Ich liebe heute noch "Unere kleine Farm", obwohl da auch mehrfach das Wort "Neger" erwähnt wird. Dann haben wir Zigeunerschnitzel gegessen und Negerküsse! Und ich bin an Fasching auch als Indianerin gegangen und habe bei den hl. drei Könige den Dunkelhäutigen gespielt, mit Schuhcreme im Gesicht. Ist ja heute auch verpöhnt! und noch Vieles mehr Und NEIN, nix von alle dem hat mich versaut !! ich gehe dennoch im RL respektvoll mit JEDEM Menschen um, egal welche Religion oder Hautfarbe, egal ob mit oder ohne Behinderung. Und ich vermeide bestimmte Bezeichnungen, wenn ich Draußen unterwegs bin. Zuhause lasse ich mir nix verbieten! Leid tut mir der Apotheker vor Ort, der schon mehrmals aufgefordert wurde, seine "Mohren-Apotheke" bitte umzubenennen. Sie heißt seit 4 Generationen so. Meine Güte, jetzt bleibt mal auf dem Teppich. Ja, ich weiß, dass jetzt wieder welche antworten: "wie kannst du nur"..... Ist mir schnuppe


Jana287

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Ich bin ganz bei Dir!


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Genauso ist es. Und bei Karl May ist das doch auch so, dass die Indianer (insbesondere Winnetou) die Guten sind und die Weißen die Bösen... Gerade diesen Sommer noch in Elspe gesehen beim Schatz im Silbersee... Und außerhalb von Deutschland kennt doch sowieso keiner Winnetou, das ist doch eine rein deutsche Geschichte... Da wird hier jetzt vieles auch sehr hoch gekocht...


Dots

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Wer soll denn sagen: Wie kannst du nur? Es ist doch etwas anderes, ob man etwas privat getan hat (zumal in den 70ern und 80ern, ich hatte eine Puppe, die in dem Laden, wo ich sie kaufte, ganz offiziell als "N*baby" verkauft wurde und war auch als Zigeunerin und Indianermädchen verkleidet) oder ob man es jetzt, aus heutiger Sicht, kritisch sieht und öffentliche Einrichtungen (wie eine Apotheke, einen Verlag, eine Kindertageseinrichtung, eine Schule) damit konfrontiert, dass bestimmte Begriffe, Darstellungen und Behandlungen von Themen nicht mehr zeitgemäß sind. Und man nicht kritiklos einfach als Multiplikator weitermachen sollte, sondern die Thematik neu würdigen. Ich vdrstehe nicht, weshalb manche Leute dann gleich denken, es sei der Untergang des Abendlandes, alles würde verboten oder man käme als Privatmensch in den Knast. Es ist das gleiche wie mit den Meinungen: Man darf hierzulande sehr viele Dinge sagen (denken sowieso, die Gedanken sind frei), aber man muss sich dann möglicherweise einer gewissen Kritik aussetzen. Das mag man anstrengend finden, aber Veränderung ist nun mal selten bequem.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ach so, Du gehst wirklich davon aus, dass ich ernsthaft mit Dir diskutiere? Wozu sollte das denn gut sein? Ich finds nur manchmal lustig, wie Du auf gewisse Dinge anspringst.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Falls du „das Kapital“ bis Seite 199 geschafft hast…..blätter noch einmal um, und dir wird sich eine Welt öffnen.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dass ich nicht diskutieren will, würd ich auch sagen


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Sue! Jetzt lass Berlin doch mal die Seite 200 lesen…..und Mias Witz verstehen. Also bitte, contenance! ………det dauert halt’n büsch‘n……


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von marieseptember

Arrrggghhhh - die Verkleidungen sind aber nicht unpassend - sondern, im Gegenteil, genau eine gute Gelegenheit, zu erläutern, was wirklich passiert ist.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Was passiert jetzt eigentlich mit „der Schuh des Manitu“?


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Und was singen wir auf der wiesn anstatt: Komm hol das lasso raus? Layla, lea, annalena und olivia!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich sing künftig wahrscheinlich ‚tuat ma lad, Herr Inspektor, aber davon was i nix….“


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Helmut ist hier ein megahit, was ich persönlich schrecklich finde, aber die preiss'n finden das arg witzig. Das hat wohl noch niemand verboten.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

das hab ich mich auch gefragt!


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

also was aus dem Film "Schuh des Manitu" wird...


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Antwort auf Beitrag von Judokar

Der Film hat das Prädikat besonders wertvoll bekommen, warum sollte er zurückgezogen werden? Bei den Büchern verstehe ich es auch nicht, ich werden ja nah am Film sein, aber ich kenne sie nicht. Wahrscheinlich darf man heutzutage nur noch Bücher, wo Feinde Freunde werden, mit Aliens, Taliban oder Russen bringen, sonst ist der Aufschrei zu groß. Ich habe alle Winnetou-Bücher und KaraBenNemsi-Bücher gelesen und klar, das sind Geschichten, weit weg von der damaligen Wirklichkeit. Aber sie sind schön.


cube

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Antwort auf Beitrag von Judokar

aber als Kartoffel müssen wir und bezeichnen lassen dürfen. Pipi Langstrumpf hat auch schon ihr Fett wegbekommen, weil ein Südseekönig geht gar nicht und Takatuka-Land schon 3-mal nicht. Am Besten schreiben wir alle Literatur nachträglich um, damit sich ja niemand diskriminiert fühlen kann und unsere Kinder und überhaupt alle so tun können, als wenn das schon immer alles super politisch korrekt gewesen wäre. Dann braucht man auch nichts mehr aus Fehlern der Vergangenheit lernen, denn die gab es ja nie. Ach ja - und Gendern nicht vergessen. Egal, wie scheiße es klingt und nichts, aber auch gar nichts nur dadurch verbessert wird - aber wir können uns dann alle super moralisch woke und poltical correct fühlen. Und wenn eine Nobelpreisträgerin ganz sachlich darlegt, dass es nur 2 biologische Geschlechter gibt und sich das nicht ändern lässt - auch nicht durch Hormone oder Operation. Im nächsten Satz dann ausführt, dass es aber eine ganze Bandbreite an Gender gäbe. Und dann nach einer Aberkennung des Nobelpreises gerufen wird - dann finde ich das die Entwicklungen hier langsam sehr bedenklich. Mei, was war das schon schön, als wir auf dem Weg zum Fußballspiel ganz einfach nur aus banalem, sinnbefreiten Spaß "Ole, wir war´s im P*** in Barcelona" (wahlweise auch "wir fahrn zum P*** ...") im Bus singen konnten und keiner unterstellt hat, dass wir bestimmt ganz sicher jemanden damit diskriminieren wollten. Ehrlich, das ist doch langsam alles nicht mehr normal.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich frage mich gerade, ob P*** Puff heißen soll (ich kenne das Lied nicht) und falls ja, wie das zum Thema passt


Zwergenalarm

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Ich frag mich noch immer wie „das Kapital“ zum Thema passt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Da habe ich auch keine Idee


cube

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Ja, heißt es. In Anlehnung an die Aufregung über Layla


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

"Zwei Schuljungen unterhalten sich: Was macht ihr denn grade in der Schule durch? Das Kapital von Karl May. Aber das ist doch nicht von Karl May, sondern von Karl Marx! Ach so deshalb! Wir sind schon auf Seite 200, und noch keine Indianer."


Kampfgnom27

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Antwort auf Beitrag von cube

Auch wenn ich selten da drauf eingehe aber es stimmt. Es nervt…


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

....vielleicht. @zwergenalarm!


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich habe ihr nur ihre Frage beantwortet. Mein Fall ist der Witz auch nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Diesen "Witz" kannte ich nicht, ich dachte, Winnetou wäre nicht anspruchsvoll genug, gewisse Kinder lasen stattdessen das Kapital von Marx und ich fand den Vergleich zu blöd


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Du bist auch nicht gemeint, da selbst nur erklärversucher.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Umgekehrt geht aber, oder? Farbige Afrikaner ( ist das eigentlich korrekt? ) dürfen ihre Locken glätten ?


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Dass das Buch zurückgezogen wurde, ist nur traurig und wieder mal ein Einknicken vor einer kleinen aber überaus lauten Minderheit. Genauso wie diese Rastalockengeschichte, die jetzt mal durch die Gazetten ging. Natürlich wurde den Indianern unendlich viel Leid zugefügt, aber ein Kinderbuch zu verbannen, in dem eine Person aus der verfolgten Gruppe der Held ist, ist absolut kontraproduktiv. Ich habe als Kind Karl May verschlungen. Winnetou war mein großer Held. Diese Bücher haben überhaupt dazu geführt, dass ich mich der Geschichte der Indianer beschäftigt habe, dass ich mich für die USA und ihre Geschichte interessiert habe und zu meiner großen Liebe zur englischen Sprache. Hätte ich diese Bücher nicht gelesen, hätte mein Leben insgesamt wahrscheinlich eine andere Richtung genommen. Wie groß ist der Einsatz der jetzt Gekränkten für die Sache der Indianer, haben sie sich jemals mit der indianischen Geschichte oder der Kolonialisierung der USA beschäftigt? Warum setzen sie sich überhaupt für eine Sache ein, die auf einem anderen Kontinent geschehen ist? Was ist die Motivation dieser Leute, außer hier Unfrieden zu stiften? Meiner Meinung nach ist das alles eine große Heuchelei und entweder politisch motiviert oder von Leuten initiert, die in ihrem Leben sonst nicht viel auf die Reihe kriegen aber gerne mal was zu sagen haben möchten. Den Indianern hilft es auf jeden Fall in keiner Weise, wenn ein Kinderbuch vom deutschen Markt verschwindet. Keine Mutter liest alternativ mit ihren Kindern "Trail of Tears" oder "Verlorene Welten".


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich unterschreib jeden Absatz Eine Oase zwischen "Als ich klein war, gab es Negerküsse und alles war gut" und tumbem Beiseitekegeln mit Kampfbegriffen.


LoveMum

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Die Welt verblödet Diskussionen um eine Layla Genderscheiß, der, die ,das, es Migrationsschnitzel Kacke Mohrenkopf Hysterie Nazikeule für eigene Meinungen Corona Händewaschen, aber nicht duschen um Energie zu sparen Glühbirnen verbieten aber E-Autos subventionieren Atomstrom abschaffen und lieber Atomstrom aus dem Ausland kaufen Krieg in der Ukraine, Russland Boykott, aber die Waren doppelt so teuer über andere Staaten von Russland kaufen Überall Geld verteilen, aber das Eigene Volk vergessen. Das was Kühe fressen wird solange behandelt bis es nach Schnitzel und Wurst schmeckt Dies und Jenes wird verboten weil es eine Minderheit stört Und, und, und. Ich versuche den Rest meines Lebens so zu leben wie ich es gewohnt bin. Frei, aufrecht und wie ich es für richtig halte ... punkt Für Gut befunden und kopiert


Dots

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Antwort auf Beitrag von LoveMum

Ach du heilige Sch...e. Manchmal schäme ich mich, eine Boomerin zu sein, wenn ich so was lese.


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Dots

Der Begriff Boomer ist für doch ok?


Dots

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Antwort auf Beitrag von Annaleena

Ich verstehe, warum er verwendet wird. Genauso wie ich verstehe, dass man über "alte weiße Männer", "Klaus-Dieter-Land" und "Karens" schimpft. Alles Synonyme für "alt, weiß, privilegiert". Ich bin selbst alt, weiß und privilegiert, aber immerhin heiße ich weder Klaus Dieter noch Karen. Und ich gehöre zum letzten Jahrgang der Boomer, im Jahr nach meinem wurden schon deutlich weniger Kinder geboren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Ich plädiere dafür nun Batman mehr Aufmerksamkeit zu schenken, da macht das auch mit der Maske wieder Sinn. Und die darknes ist ja sowieso ein anversiertes Ziel.


Mitglied inaktiv

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Ein s hinterherwerf bevor dies bemängelt wird ;)


Monroe

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Hättest du einen Moment gewartet, hätte es bestimmt jemanden gegeben, der "ich kaufe ein s und möchte lösen" gesagt hätte. Du solltest deine Ungeduld überdenken, dir ging womöglich gerade viel Geld durch die Lappen.


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Antwort auf Beitrag von Monroe

ich lerne -in zukunft bin ich cleverer


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Ich warte nur darauf, dass die Karl-May-Festspiele in Segeberg und Elspe dann auch demnächst verboten werden. Gsd waren wir diesen Sommer nochmal in Elspe... Es ist einfach nur noch albern... Im Umkehrschluss müssten wir alle doch nur noch Volksmusik hören und Lederhosen tragen... Natürlich nur als Bayern, als Norddeutscher bitte im Matrosenanzug Shanties singen... Nicht dass wir uns irgendeine fremde Kultur aneignen... Ach ja und schreiben dürften wir auch nicht mehr, sind lateiniche Buchstaben... Und arabische Zahlen gehen auch nicht mehr... Ich habe das immer als Zeichen von Wertschätzung verstanden, wenn man Gutes aus anderen Kulturen übernimmt... Aber vermutlich bin ich, Ü50 zu alt und zu doof um das zu verstehen, was diese laute Minderheit antreibt..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

VOLKSmusik darfst du doch nicht mehr sagen also wirklich ;-)


kuestenkind68

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Mir sowas von egal, was andere meinen, mir vorschreiben zu wollen, wie ich zu sprechen habe....


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Es ist schon länger so, dass man sich nicht als"Indianer" verkleiden "darf". Zum einen ist das Wort ja nicht korrekt, der Grund dürfte bekannt sein, zum anderen geht es um die Ausbeutung der amerikanischen Ureinwohner.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Monroe

> zum anderen geht es um die Ausbeutung der amerikanischen Ureinwohner. Werden jetzt vermehrt Feuerwehrleute ausgebeutet?


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich wage zu bezweifeln, dass es auch nur einen amerikanischen Ureinwohner stören würde, wenn in Europa sich ein Kind entprechend kostümiert...


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Nee, damals halt. Wie kommst du da jetzt auf Feuerwehrleute? Ich habe nur die Begründung (keine Ahnung wem das eingefallen/aufgefallen ist und vor allem warum es erst jetzt ein Drama ist) wiedergegeben. Das heißt nicht, dass ich dahinter stehe. Ich fühle mich eher genervt von gezwungener Toleranz für alles und jeden und diesem gekünsteltem Respekt und Leisetreten was andere Kulturen angeht.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ich denke an dem Wort Indianer KÖNNTE man sich stören. Ansonsten sehe ich es wie du.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Der Film läuft weiter. Als Märchen ist das vollkommen ok. (Auch beim Buch, finde ich.) Man darf sich selbstverständlich weiter als "Indianer" verkleiden. Ich finde das ist so geschmackvoll wie ein "Neger"-Kostüm. In den Grundschulen NRW ist "Indianer" weiterhin ein Sachkunde-Thema, sogar das dazugehörige Buch hieß so. Es gibt weiterhin null Gefühl für die Geschmacklosigkeit bereits im Titel. Das Mindeste wäre die Nutzung richtiger Begriffe wie "amerikanische Ureinwohner" - nicht mal schafft man in D. Ich schäme mich schon seit Jahren fremd dafür.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Übrigens habe ich die Karl May Bücher geliebt und mag sie heute noch. Das ist Fiktion und in dem Zusammenhang zu sehen. Meine Tochter hat sich gestern im Trödelladen "Der Schatz im Silbersee" gekauft. Unsäglich ist weder Elspe noch Karl May als Fiktion, sondern der weiterhin peinliche Umgang mit dem Thema reale amerikanische Ureinwohner.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

„american Indian movement“, „american Indian youth council“, „national congress of american Indians“, „Indian summer“…….. Wie hat „man“ zu diesen Sammelbegriffen zu stehen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

was ist denn geschmacklos an dem Titel "der junge Häuptling Winnetou"? ok, ich kenne die genauen Buchtitel nicht, ich nehme mal an, da kommt das Wort "Indianer" vor, wenn man das weglassen würde, und "nordamerikanische Ureinwohner" schreiben würde, wäre alles wieder ok? Dann dürfte man mit Federn und Lendenschurz geschmückt und Pfeil und Bogen den Film nachspielen? Ich glaube, das Spiel amerikanische Ureinwohner gegen neuamerikanische Eroberer würde nach dem Film wieder vermehrt gespielt werden, wenn die Erwachsenenwelt das legitim findet.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich fand das Thema hier in der Grundschule sehr wertschätzend für die Kultur und das Leben der „amerikanischen Ureinwohner“. Ebenso das dazu gelesene Buch „Fliegender Stern“. Sonst sehe ich es wie Gold-Locke. Die hier bekannten Winnetou- und sonstigen Karl May-Geschichten sind Fiktion, Märchen, mit Guten und Bösen unterschiedlicher Abstammung. Winnetou ist ein positiver Held in Geschichten von Freundschaft, Völkerverständigung und Abenteuern. Verkleidung als Indianer ist doch das Schlüpfen in eine Heldenrolle, so wie heute Superman und Co.


Pamo

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Ich finde am Filmtitel nichts geschmacklos.


Mitglied inaktiv

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ach, da habe ich verkehrt gedacht, es ist umgekehrt, der Begriff ist wohl ok, aber die Verkleidung empfinden einige als störend. https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/darf-man-noch-indianer-sagen-100.html Ich frage mich, ob die ganzen alten Western in Nordamerika Thema sind und ob da auch nichts neues auf den Markt kommt, weil es tabu ist und schon gar nicht ein Kinderfilm, der Kinder zeigt, die über sich hinauswachen und aus Indigenen und Eroberern Freunde macht.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Tai

In den Karl May Bänden, und auch vor allem in den Winnetou-Geschichten, ist der wahre Held Karl May ("mein Bruder Charlie"), der dem edlen Wilden mit dem großartigen Potenzial die Überlegenheit des Christentums vorlegt. Sogar in den Filmen mit Pierre Brice, die ja meilenweit an den Büchern vorbei gehen, stirbt Winnitu mit den Worten: "Winnetou ... ist ... ein.... Chriiiiist....*gargel gargel*." Old Shatterhand ist der beste Lehrer, der beste Schütze, der beste Deutsche, der beste Missionar.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tai

aber Federn muss man sich verdienen 1), war schon immer so *hugh 2) 1) https://www.watson.ch/popul%C3%A4rkultur/people/579849534-indianer-wegen-hipster-federhaube-auf-kriegsfuss-mit-pharrell 2) https://de.wikipedia.org/wiki/Howgh#Verwendung_bei_Karl_May_und_in_der_Gegenwart


Pamo

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Der Durchschnittsamerikaner ist nicht schlauer als der Durchschnittsdeutsche. US-Filme sind gleich lächerlich wie sonstwo. Aber der Lehrplan an Schulen und Unis wurde wenigstens in dieser Hinsicht aktualisiert.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

„….mein Herz begann höher zu schlagen als ich Winnetous edle Gestalt mit seinem samtschwarzen Haar vor der aufgehenden Sonne erblickte. Schlank spannten sich seine starken Hände um den blinkenden Lauf der Silberbüchse, sanft brachte die Morgenröte seine stolze Gestalt zum Leuchten, als er in federndem Galopp mit wehender Saltillodecke lächelnd auf mich zuflog“ Also ich weiß nicht, warum sich die Geschichte nicht schon längst eine ganz andere Community unter den Nagel gerissen hat.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hat sie das nicht bereits? Tanzt Winnetou nicht mit dem Ledercop zu den Klängen von YMCA? Davon ab gibt's doch echte Freundschaft eh nur zwischen Männern oder so. Meine erste erotische Phantasie war Winnetou, Karls Schilderungen haben mir geholfen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ein Grund, warum ich zwar alle Winnetou Bücher gelesen habe, aber keine Kara Ben Nemsi Geschichten.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hadschi Halef ist tatsächlich wenig als erotische Projektionsfläche geeignet. Ich glaube mich zu erinnern, dass der edle Winnetou Kara Ben Nemsi einmal im Orient besucht, samt Pferd und Büchse. (Ich habe ungefähr 48 der Bücher zwischen die Finger gekriegt, darunter ist auch Skurriles.)


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Dieses (und Winnetou IV) hab ich nie zu Ende gelesen. Weil mir Iltschi so leid getan hat, dass er für so eine weite Strecke auf ein Schiff verfrachtet werden musste (oder war es Hatatitla oder Rih?). Und Winnetou kriegt auf der Überfahrt so eine üble Gelbsucht, dass er so gar nichts Heldenhaftes mehr an sich hatte.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, edler Wilder, bleib bei deinen Bisons und Grizzlys!


Dots

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haben doch neulich tüchtig ihr Fett wegbekommen, weil sie es seinerzeit (vor 50 Jahren) gar nicht gut fanden, dass Marlon Brando eine junge Native Woman stellvertretend zur Oscar-Preisverleihung schickte, um den Academy Award abzulehnen, weil er die Darstellung von Native Americans und deren Geschichte durch Hollywood ablehnt. John Wayne hat wohl versucht, sie anzugreifen. Und auch Clint Eastwood hat sie beleidigt. Dieses Jahr hat sich die Academy dann endlich auch mal bei Littlefeather für die Vorfälle entschuldigt.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Wer sagt eigentlich, dass man nicht mehr Indianer sagen darf? In den USA lehnen Indianer den Begriff "Indian" eher aus dem Grund ab, dass damit auch die Bürger des Staates Indien bezeichnet werden. Um sich von diesen abzugrenzen, nennen sie sich selbst American Indians. https://www.nativetimes.com/index.php/life/commentary/11389-native-american-vs-american-indian-political-correctness-dishonors-traditional-chiefs-of-old https://eu.oklahoman.com/story/special/2021/04/22/what-do-native-people-prefer-called/4831284001/ Vorstehende Artikel zeigen, wie unaufgeregt die Indianer selbst mit diesem Begriff umgehen. Das entspricht auch meinen Erfahrungen bei Besuchen in den Reservaten in den USA. Die Bewohner bezeichnen sich und ihre Produkte als "Indians" and "Indian jewelry" usw. Ich finde es daher mehr als erstaunlich, dass du als Deutsche dich dafür fremdschämst. Schade, dass Lakota hier nicht mehr schreibt, sie könnte vielleicht mehr zu dem Thema sagen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich bin gebürtige US-Amerikanerin. Und sicherlich gibt es viele unterschiedliche Ansichten, auch von Seiten der amerikanischen Ureinwohner. Wer richtig cool ist und in sich ruht und nicht mehr kämpft, dem ist eh wurscht wie man ihn nennt. Aber das trifft nicht auf alle Menschen zu und ich finde es unterstützenswert, wenn jemand sich mit dem Thema beschäftigt und die Welt verändern will.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Wird die Welt besser, wenn wir ein Kinderbuch vom Markt nehmen, in dem Indianer wahrscheinlich (ich habe es nicht gelesen) glorifiziert werden? Ich respektiere es, wenn eine Volksgruppe/Rasse sagt, wie möchte nicht als X oder Y bezeichnet werden, so wie es in den USA mit dem N-Wort der Fall ist. Aber in vorauseilendem Gehorsam hier auf der anderen Seite des Atlantiks einen Shitstorm auszulösen, dessen Thema in den USA keinen Menschen interessiert, ist einfach lächerlich.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Nein, davon wird die Welt m.E. nicht besser. Das habe ich auch nirgendwo in diesem Strang gesagt oder gefordert. Mir sind Buch und Film vollkommen egal. Wie auch die 1960er- Karl-May-Verfilmungen mich nie angesprochen haben. (Die Neuverfilmung von 2016 gefällt mir viel besser, weil sie näher am Buch ist und zudem sehr gut gemacht.) Unsere deutschen Kinder werden aber gebildeter und empathischer, wenn sie zunächst angemessene Begrifflichkeiten lernen und später dann die Problematik verstehen lernen, die für viele hinter Begriffen stehen. Und dazu gehört, dass dieses platte "Indianer"-Thema im Sachkundeunterricht der Grundschule NRW überarbeitet wird.


Silvia3

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Es werden nach wie vor Westernfilme produziert, aber natürlich sind Stil und Ausführung anders als in den 50-er Jahren. Im Übrigen spielten Indianer in dem oskarpremierten Film Revenant mit Leonardo di Caprio eine bedeutende Rolle Hier eine Liste mit neueren Western: https://movieweb.com/best-new-western-movies/


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Und was das N-Wort betrifft, so gibt es auch dazu keine Einigkeit in der US-amerikanischen Volksgruppe. Ich habe durchaus im Süden der USA Dunkelhäutige kennen gelernt, die kein Problem mit dem Wort "negro" haben. Aber die Mehrheit hat ein Problem damit und das gilt es zu respektieren. Respekt erfordert auch keinen Shitstorm.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Meinst du nicht, dass Kinder mit der entsprechenden Begleitung in der Lage sind, Fiktion von Wirklichkeit zu trennen? Auch im Sachkundeunterricht wird, wenn richtig gelehrt, schon auf die Vertreibung der Indianer eingegangen. Spätestens in der 9.oder 10. Klasse, wenn im Englischunterricht 1 Jahr lang die USA behandelt werden, wird das Thema dann recht ausführlich besprochen. Wenn man dann zusätzlich noch mal was anderes als TikTok guckt, wird man auch im RL mit diesen Themen konfrontiert. Das sollte eigentlich reichen, um schließlich als gebildeter und empathischer Mensch durch die Welt zu gehen. Im Übrigen sröre ich mich an der Begründung des Verlags: "Euer Feedback hat uns deutlich gezeigt, dass wir mit den Winnetou-Titeln die Gefühle anderer verletzt haben." Wer sind die Leute, deren Gefühle da verletzt wurden? Ich gehe stark davon aus, dass es sich nicht um Angehörige der American Indians handelt, sondern um deutsche Woke-Aktivisten, die irgendwo in ihrem moralischen Elfenbeinturm sitzen und das Internet danach durchforsten, wo sie wieder zuschlagen können. Teilweise wahrscheinlich noch finanziert durch rechte Kreise, um unsere Gesellschaft weiter zu spalten. Damit tun sie der Sache keinen Gefallen, sondern es führt nur zu massiver Ablehnung.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Klar sind die Kinder mit der entsprechenden Begleitung in der Lage, das zu unterscheiden. Es wäre halt nett gewesen, wenn der Sachkundeunterricht nicht so oberdämlich gewesen wäre, dass die Begleitung unabdingbar war. Und das war es, ich hab's verfolgt, mich gewundert, mit der Lehrerin gesprochen, den Kopf geschüttelt, mich gegruselt. Von einer Wiederholung des Themas in der 9 oder 10 habe ich nichts mitbekommen, das war dem Kind wohl keine Mundbewegung mehr wert. Keine Ahnung, wessen Gefühle angeblich durch das Buch verletzt wurden. Ich tippe da eher auf eine Werbekampagne als auf echte Betroffenheit.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Verstehe ich das jetzt richtig: Deine Gefühle wurden auch nicht verletzt? Dafür engagierst du dich hier aber ganz schön heftig, inklusive jahrelangem Fremdschämen für den Ausdruck Indianer. Und du vermutest, dass der Verlag als Werbe-Gag das Buch zurückzieht? Ein Verlag hat nur ein Ziel und das heißt Geld zu verdienen. Unter diesem Gesichtspunkt wäre das ein teurer Werbe-Gag, der eher kontraproduktiv ist, denn morgen ist die Woke-Meute schon weiter gezogen, dafür haben sie u. U. die schweigende Mehrheit vergrätzt. Ergibt für mich alles wenig Sinn.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Sind denn deine Gefühle verletzt? Du schreibst doch auch zum Thema. Und ich lasse dich das auch ganz entspannt tun, ohne mir Gedanken über deine Staatsbürgerschaft zu machen. Ob das Sinn macht oder nicht.


lakotagirl

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

american indian movement wurde in den 70ern von lakota ( russell means, ted means) und anderen wie clyde bellecourt, dennis banks (ojibway) auf grund von rasissmus und polizei brutalitaet sowie untragbaren zustaenden auf der pine ridge rez (goons) gegruendet. denke an wounded knee 1973. american indian movement deshalb weil es in der welt leichte verstaendlich ist. normalerweise nennen sie sich native american obwohl meist traditionelle indigene sagen: ich bin lakota, comanche, apache usw. durch aim hat sich einiges veraendert. das recht die eigene sprache wieder sprechen zu duerfen, religionsfreiheit obwohl das nicht das richtige wort ist. spirituality ist keine religion sondern eine lebenseinstellung. das ganze leben is spirituell. was ich meine schwitzhuetten , sonnentanz und andere ceremonies koennen offen durchgefuehrt werden. viele staemme haben ihre eigene kulur und spiritualitaet zumeist verloren, waehrend lakota immer dran festgehalten haben und ihre ceremonies im verborgenen durchgefuehrt haben.jeden sommer kommen viele von anderen staemmen, sowie aus suedamerika und auch europaeer nach sued dakota (rosebud und pine ridge rez) um am sundance (sonnentanz) teil zu nehmen siehe crow dog paradise, hollow horn bear oder david swallow um einige zu nennen. solange nicht indianer respektvoll sind ist dagegen nichts ein zu wenden nur wenn sie dann in ihrer heimat medicinman spielen oder z.b. geld fuer schwitzhuetten verlangen ist ein no no. american indian youth council deshalb weil jugendliche von verschiedenen staemmen zusammenkommen. es gibt aber auch einen lakota youth council bestimmt haben auch andere staemme so etwas. es waren lakota jugendliche die 2015 den kampf gegen dapl pipeline aufnahmen was zu standing rock fuehrte. wer den begriff lakota nicht versteht wir sind in der weissen welt als sioux bekannt das aus der ojibway sprache (nadewessiwag) kommt und von den franzosen in sioux umgewandlt wurde. wir sind von der oceti sakowin ( sieben ratsfeuer) zu denen lakota, dakota und nakota gehoeren. ein kleines beispiel: wambli (lakota), wamdi (dakota) wamni (nakota) es waren auch lakota jugendliche die dafuer sorgten dass 11 unserer kinder aus carlisle zurueckgebrahct wurden um hier ihre letzte ruhe zu finden.. ist nur eine kleine erklaerung. ich koennte stundenlang schreiben.


lakotagirl

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

ich bin wieder da. danke fuer deine mail. einiges zu mir. ich bin aus der adoption aera. ich bin in wien aufgewachsen.....habe mit 15 erfahren dass ich adoptiert und lakota bin. meine geburts eltern kenne ich nicht da meine adoptiv mutter sich geweigert hat mir die namen zu nennen...sowie papiere und dokumente verbrannt hat bevor wir nach wien kamen. egal ich habe meinen frieden damit gemacht. lange geschichte kurz. seit februar 2000 lebe ich in south dakota wo auch mein juengster sohn geboren wurde. seit 2003 leben wir auf der rosebud sioux indian reservation. Freddy, sein lakota name ist tokahe he huni (comes first) kam vier monate zu frueh zur welt. er war 725 g und 30.5cm 23.ssw er war vier monate in der nicu (fruechen station) er ist legally blind durch rop und glaucoma....wurde mit 13 auf dem autism spectrum diagnostiziert. er ist musikalisch hoch begabt, bekam sein erstes piano als er ca 19 monate alt war. im september wird er 22, spricht drei sprachen, deutsch, lakota und englisch und ist traditionell aufgewachsen. seine haare hab ich nie geschnitten nur ab und zu spitzen gekuerzt. er spielt auch heute noch piano und ich hoffe dass dies auch in zukunft fuer ihn ein ass im aermel sein wird. alles in allem bin ich stolz auf ihne wie er sich entwickelt hat liebe gruesse

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Sille74

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Antwort auf Beitrag von Pamo

... ist, finde ich, ein Thema, das nicht so sehr Deutscjland betrifft, sondern die USA, Kanada und die mittel- und südamerikanischen Staaten. Und ohne jetzt aktuell in der Materie so ganz tief drin zu sein: da liegt sicher noch so einiges im Argen ... ob es da die tollen politisch korrekten Begriffe rausreißen? Ich würde ja fast denken, auf die ist geschxxxx, so wie es da z.T. mit der Lebenswirklichkeit aussieht ..


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, Old Shatterhand ist ein Held. Und Winnetou ist ein Held. Wo ist das Problem ? In sehr vielen Filmen und Büchern sind die Helden die besten Schützen, Kämpfer, die Ehrlichsten Schönsten, moralisch Korrektesten etc. Warum sollte das hier anders sein ? Es ist eine Geschichte. LG


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Was für Schlagzeilen heutzutage. Kolumbus muss doch wohl bescheurt gewesen sein, diese Menschen so zu nennen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

das beruhte halt alles auf einem großen Irrtum


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

War der nicht noch auf dem Sterbebett überzeugt, er hätte den "Westweg nach Indien" gefunden? Das kommt dabei heraus, wenn man auf die Gefühle alter weißer Männer Rücksicht nimmt und sie in ihrem Irrglauben bestärkt! (das war übrigens Ironie, ich sag's mal sicherheitshalber dazu)


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Der ganze Kram geht mir langsam echt auf den nicht vorhandenen Sack. Ist das eigenltich nur in Deutschland so?


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Das würde mich auch mal interessieren... Ich denke, in den USA ist es auch teilweise so. Disney wird ja manchmal auch kritisiert, dass die zu woke sind...


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Mir auch. Ich verstehe auch nicht, wie man darüber noch diskutieren kann. Ich winke einfach nur noch ab, so wie ganz ganz viel in meinem Umfeld.


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Nein. In den USA musste das Football Team Washington Redskins nach über 80 Jahren ihren Namen ändern!


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Soweit ich weiß, sind die Geschichten von Karl May reine Fiktion und haben nichts mit der Realität zu tun. Was passiert jetzt eigentlich mit den Karl May Festspielen? Und was denken echte Indianer darüber? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich Indianer über die Geschichten beschwert haben. Vorauseilender deutscher Gehorsam...Wir machen uns immer lächerlicher.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Echte Indianer aus Indien werden sich nicht für diese Märchen interessieren. Amerikanische Ureinwohner setzen sich schon seit Jahrzehnten mit der verzerrten Darstellung ihrer Kultur auseinander. Mit Karl May eher weniger, der ist in den Amerikas unbedeutend.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Als ich vor ein paar Jahren in Bad Segeberg war, waren auch "richtige" Indianer eingeladen und haben Besuchern ihre Kultur und Gebräuche erklärt. Nicht nur Kinder waren sehr interessiert. Auf die Frage, wie man denn nun bezeichnen darf ohne anzuecken..Ihre Antwort: "Indianer, wir verstehen ihre Frage nicht".


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Wenn das echte Indianer waren, dann wollen sie sicher auch so genannt werden. Haben sie denn gesagt, aus welchem Teil Indiens sie kamen? Interessant finde ich auch die große Tradition der Liebe zu einer fiktiven Form des Lebens der amerikanischen Ureinwohner in der DDR. Da waren Campingurlaube mit entsprechenden Verkleidungen eine große Sache. In der Größenordnung gab es nichts Vergleichbares in Westdeutschland.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Pamo

-Da waren Campingurlaube mit entsprechenden Verkleidungen eine große Sache.- Das wäre mir neu. Es gab Indianerfeste, ja. Hast Du das erlebt?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Nein, ich bin kein Kind der DDR. Der Begriff ist Indianistik, also Indianer-Enthusiasmus, dabei spielt man gern angebliche Bräuche und Alltagsleben nach (reenactment). Hast du es erlebt? Ich war lediglich im Karl May Museum in Radebeul und es war grandios, wie weit Karl May, dessen Frau und danach der neue Partner der Frau seine Legende auf die Spitze getrieben haben. Hat mich echt beeindruckt - ich mag Verrücktes.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich bin ein Kind der DDR und ein Campingkind. Das habe ich nie auf Campingplätzen erlebt. Heute gibt es Mittelalterfeste. DAS finde ich schräg.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Das Mittelalter-Reenactment ist das Gleiche in grau. Da wird eine Sehnsucht nach einer einfacheren Welt bedient, befriedigt, gepflegt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Diese Tradition kenne ich nicht, komme aber auch nicht aus der DDR. Aber die DEFA hat nach den großen Erfolgen der Karl May Filme ebenfalls Indianer Filme produziert. Vielleicht lag es daran?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Vermutlich wurde die Sehnsucht nach Freiheit generell auf eine unverdächtige Weise befriedigt. Und natürlich die Suche nach einer einfachen Welt mit verständlichen Regeln und aufrechten Menschen.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Viele Filme der 60er Jahre, zu denen auch die Karl May Verfilmungen zählen, haben als Gemeinsamkeit, Sehnsucht nach Freiheit, Gerechtigkeit, Liebe, dosiertes Schicksal mit Happy End, usw. Man denke da nur an Heimatfilme wie Der Förster im Silberwald, die ganzen Komödien mit P. Alexander, Sissy, usw. Und gerade in dieser Zeit, muss der Durst nach solchen Filmvormaten verständlicherweise sehr groß gewesen sein.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hier gibt es tatsächlich einen Verein, der eine Art Dauercampersiedlung mit Tipis hat. Im Industriegebiet zwischen IKEA und Messegelände eingekeilt, aber man muss hatl nehmen, was man kriegen kann.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Eigentlich müssten diese ganzen Heimatfilme doch auch auf den Index. Immerhin ist die dort vermittelte Frauenrolle ja auch ganz übel. Tugendhaft, heimisch, tüchtig, züchtig, Ehefrau und Mutter...


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Spricht aus deiner Sicht etwas dagegen? Und haben wir nicht alle manchmal das Bedürfnis, dem Jetzt und Hier zu entkommen? Wird mit Mittelalterfesten wieder irgendwer diskriminiert?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Beschreie es bloß nicht -


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Nein, wie kommst du darauf, dass ich etwas dagegen haben könnte? Ich hab es ganz wertfrei erwähnt. Ich persönlich zelte sehr ungern bzw. nur in Fesseln und unter Zwang, aber wem es Spaß macht - ist bestimmt sehr nett.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Naja, weil heutzutage ja schon alles irgendwie potentiell irgendwen diskriminiert. Man weiß es ja nicht... ;-) Ich zelte auch nicht gerne, aber so einen Mittelaltermarkt besuche ich ab und an sehr gerne.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

und am ende fühlen sich die diskriminiert , die keinen grund haben diskrimiert zu werden . ich bin in eimem mittelalterlicen burgverein - sehr böse wie ich bin


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Gut, ich werde zukünftig darauf achten, dass ich meine Vorurteile breiter streue - der Gerechtigkeit halber. Gehabt Euch wohl, auf dem Marktplatz werdet Ihr mich nicht antreffen. Ich bleibe in meiner Kemenate und konzentriere mich auf Fisimatenten.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Du meintest wohl, du widmest dich deiner Stickerei oder deinem Webstuhl. Oder spielst Laute. Die Fisimatenten waren später - und auch gerne mal im (Armee-)Zelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Fisimatenten


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Nein, Sticken oder Musizieren ist weniger interessant als viel Sex mit jungen, knackigen Männern.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Pamo

> Wenn das echte Indianer waren, dann wollen sie sicher auch so genannt werden. Haben sie denn gesagt, aus welchem Teil Indiens sie kamen? Die Einwohner Indiens heißen Inder; Indianer ist eindeutig, Indians ist es nicht. Die British West Indies Airways gehörten zu welchem Kontinent? Und nein, der Betrieb wurde nicht eingestellt, weil man 2006 endlich drauf gekommen ist, dass Indien nicht in der Karibik liegt. Die Westindischen Inseln (West Indies) werden immer noch so bezeichnet - offensichtlich können die Betroffenen gut damit leben.


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Das ist doch diskriminierend! Was soll der alte weiße mann denken?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Alte weiße Männer sind doch angeblich beliebt bei jungen hübschen Frauen, die nicht finanzinteressenlos sind. Dorthin mag Er sich wenden. Nicht mein Problem.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Du bist ein Cougar, Pamo! Tatsächlich habe ich braves unschuldiges Wesen vor allem in historischen Kategorien gedacht und nicht an den Funfaktor. Spontan wüsste ich jetzt auch gar nicht, ob mir Musik machen nicht lieber wäre als ein Würschtelträger, der mir am Rockzipfel hängt. Muss mal in mich gehen...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Aber STICKEN?!!! Näh.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Mit Stickrahmen nicht, das stimmt. Aber ich denke aktuell darüber nach, alte Schwarzweißfotos meiner Familie, die ich immer in der Schublade liegen hatte, weil ich sie als Fotoecke zu nostalgisch für meinen Einrichtungsstil fand, mit poppigem Garn zu besticken. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich traue oder das Ganze nicht doch lieber mit Kopien mache.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Mit Kopien. Aber nur wenn es absolut nichts Sinnvolles oder Schönes mehr zu tun gibt, wenn du alles andere bereits getan hast und keinen Moment der Ruhe ertragen kannst. Dekozeugs sind staubbehaftete Betonschuhe!


Dots

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hey, das sollte Kunst werden, keine Deko! Menno... Betonschuhe habe ich hier reichlich herumstehen, aber nur schöne. ;-) Clean wohnen kann ich nicht, das müssen andere machen.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Ich finde es einfach nur noch albern... Genauso wie diese Dreadlock/Rasta-Diskussion. Es ist eine FRISUR... Manchmal frag ich mich schon, was da noch alles kommt.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Evlt. so etwas, dass Männer nicht mehr Frauenkleidung tragen dürfen.....Frauen wurden und werden ja immer noch unterdrückt, von Männern. Wäre doch auch mal was. LG


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Biologische Aneignung


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Vermutlich ein meisterhaft platzierter Marketinggag der Fa Ravensburger. Soviel Werbung ist unbezahlbar…….


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, selbst wenn es nur eine Nebenwirkung wäre: äußerst hilfreich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du, daran hab ich auch schon gedacht


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, allerdings genau für einen => die werbende Firma!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Allein die G***** Aufrufe des Firmennamens


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dann bin ich mal gespannt, ob sie die Bücher wieder ins Programm nehmen, sonst wäre das ja kein Marketing-Gag


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Judokar

Sollten dies nicht die Betroffenen selbst beurteilen? Weil nur diese ggf. unter Rassismus zu leiden haben? https://www.naaog.de/Deutsch-German/Indianer-Politische-Korrektheit/


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Antwort auf Beitrag von Judokar

ich habe das gefhl wir tolereiren und belehren uns gerade um den verstand. und hinter jedem etwas böses zu suchen ist das eigentlich böse, denn man macht zum thema was nie irgendjemanden stöhrte . am wenigsten oft ja die die es betrifft. ich bin gespannt wann es vicky und die starken männer trifft


Sue_Ellen

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https://youtu.be/nr6GyinkWr0 Das lief grad neben mir, bin gespannt, wann das verboten wird. Rechts von mir 17jahr blondes haar....wird bald belästigung minderjähriger sein


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

https://youtu.be/qGvMjgLXBi0 Das erst recht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

wie sieht es aus mit den mainzelmännchen ? sind die homophob?


Maxikid

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Und Travestie ist dann frauenfeindlich..LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

"dressed to kill" muss auf den index....hier werden transfrauen als böse dargestellt;)


Mitglied inaktiv

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Wickie war für mich übrigens immer ein Mädchen, ich habe erst von meinem Sohn erfahren, dass es ein Junge ist. Wickie hat sich einfach noch nicht geoutet, kommt vielleicht noch


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stimmt er schreibt sich mit w....ich wieder , das gibt sicher ärger


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Judokar

sind wir mal ehrlich ,wenn wir alles an büchern filmen und kostümen "verbieten " was nicht politisch korrekt ist wird viel geschichte verloren gehen . wenn es vielleicht auch manchmal unglücklich f ür die woke gesellschaft dargestelt ist , so ist es doch aber auch ein kennenlernen anderer kulturen wodurch man interesse bekommt mehr davon zu erfahren. ist ähnlich wie mit dem wir -sind-alle-gleich -ding. gibt es kein konkurrenzdenken mehr und keinen wettkampf entwickelt sich auch keiner weiter und es herrscht stillstand


Sue_Ellen

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Ich werde pierre brice jedenfalls mein leben lang lieben und an weihnachten winnetou 1+2 kucken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

hoffe du hast nicht alexa, die bekommt diesen fehltritt natürlich mit


Sue_Ellen

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Wenn dann hätt ich alex. Ich steh auf echte männer (Heut kanns einem aber echt vergehen vor lauter testosteronladungen am beach....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

alex! ist so typisch mitte 80 er, das ist fast zu jung ( für mich)


Trini

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

...du hast das auf DVD. Ausgestrahlt werden dürfen die Filme bestimmt bald nicht mehr. Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

Und vorher nicht ins solarium- auf keinen Fall , nicht dass man dann mit Sonnenbrand guckt...,könnte als " sich lustig machen " deklariert werden


Mucksilia

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Antwort auf Beitrag von Judokar

...dann auch verboten? Jaaa, wenn ich drüber nachdenke, werden da ja die Tiere diskriminert, die mit Menschen sprechen müssen... und "Kleiner Donner" der immer parat stehen muss. Näänäänää, geht gar nicht.


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Judokar

ARD und ZDF zeigen jetzt auch keine Winnetou Filme mehr!


renate48

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Antwort auf Beitrag von Briefkopf

allmählich werden wir zu einer Minderheiten-Diktatur ...