Elternforum Aktuell

@ Ralph

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Hallo, ich habe jetzt erst Zeit gefunden und gesehen was meine Aussage weiter unten ausgelöst hat. Nun ich frage Sie Ralph, wo bitte schön habe ich Sie persönlich angegriffen, das es diese Indiskretion entschuldigen würde? Es schaut fast so aus, als ob es eine Retourenkutsche ist: Ich preise private Hilfe an und kritisiere die Arge. Sie stellen privates Eingreifen in ein schiefes Licht und preisen die Arge an. Musste das jetzt sein? Im Übrigen habe ich nur die Realität wieder gegeben. Das es auch SB gibt die wirklich etwas für ihre "Klienten" tun habe ich nicht bestritten. Und das die SB viel Arbeit haben ist auch richtig, das sehe ich alles ein. Nur der Umgang mit den "Klienten" ist halt nicht so wie es oftmals verschönert wird. Denn viele SB tun ja schon so als sei es ihr eignes Geld was sie an Hilfesuchende überweisen müssen. Und viele SB hören auch den Hilfesuchenden gar nicht richtig zu. Warum gibt es denn z. B. so viele Fälle wo Eltern ihre Kinder aussetzen oder wo sich Eltern mit samt ihren Kindern umbringen oder wo sich ein verzweifelter Vater einfach das Leben nimmt weil er keinen Ausweg mehr weiß? Das ist doch der ganze Psychohorror der mit von SB ausgeübt wird. Sie reden davon das Ihre Kollegen das Amt verlassen und welch eine Belastung das doch alles ist für die betroffenen Kollegen und was Sie für Überstunden reißen usw. Doch das war gar nicht das Thema. Sag Ihnen diese Aussage vielleicht mehr? "Die Würde des Menschen ist unantastbar!" Und genau darum gings, das man alles Menschenmögliche versucht und immer wieder in den Boden gestampft wird, unter anderem von SB. Und genau das ist das Ungerechte in dieser Wirtschaft. Es zerstört nicht nur den Einzelnen sondern ganze Familien. Ich möchte nochmal betonen das ich niemanden angreifen wollte sondern nur die Fakten dargelegt habe, denn das ist die Realität. Und da sollte auch mal ein SB in sich horchen und die Augen öffnen! Ich wünsche noch schöne Pfingsten.


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Lies Dir Deine Beiträge bitte noch einmal durch, dann wirst Du hoffentlich feststellen, daß Du sehr wohl weit unter die Gürtellinie geschossen hast. Ich habe niemanden geoutet. Daß Du Hilfe aus diesem Forum erhalten hast, wurde durch Dich höchstpersönlich kundgetan, durch meine Aussage ist hier niemand enttarnt worden. Ich nannte keine Namen, und der einzige Fakt, den ICH nannte, ist zu allgemein, als daß er hier irgendeinem User zugeordnet werden könnte. Von Indiskretion meinerseits kann also gar keine Rede sein. Ich erspare mir die Arbeit, Deine Angriffe in Deinen Postings zu kopieren. Du hast DEINE Erlebnisse geschildert und vielleicht noch den einen oder anderen weiteren Fall gehört oder erlebt, das sagt aber nichts darüber aus, wie es allgemein in den Amtsstuben aussieht. Aber genau das hast Du getan: Von einigen wenigen Fällen, die ich auch nicht entschuldigen will, auf so gut wie alle anderen Mitarbeitern in den Argen geschlossen und damit so gut wie alle angegriffen. Und dagegen verwahre und wehre ich mich! Desgleichen hast Du die psychische und physische Belastung der Arge-Mitarbeiter zumindest in Zweifel gezogen. Du hast keinerlei Vorstellungen davon, was das für Mitarbeiter sind, die die Argen verlassen, kennst weder ihre Arbeitsweise noch ihre Beweggründe. Ich glaube kaum, daß Du das beurteilen kannst, aber Du tust so, als ob Du genau bescheid wüßtest! Aber genau das kannst Du im Gegensatz zu mir überhaupt nicht beurteilen. Auch dieses Posting von Dir strotzt nur so vor Polemik. Wenn man Dich so liest, gewinnt man den Eindruck, die Arge-Mitarbeiter sind so ziemlich an allem schuld, was in diesem Lande schiefläuft: Kindesaussetzungen, Suizide, Armut. Das brauche ich nicht zu kommentieren, das ist einfach dummerhaftes Geschwätz! Du machst die SB persönlich für Deine private Misere verantwortlich. Das mag in Teilen stimmen, das kann ich nicht beurteilen. ABER: Du klagst die SB auch an, weil sie sich an bestehende Vorschriften halten und deshalb bestimmte Anträge von Dir ablehnen müssen. In diesem Kontext dann auch noch die Menschenwürde anzuführen, ist ein sehr fragwürdiges Unterfangen. Und argumentiere jetzt nicht, das hätteat Du nicht geschrieben! Ich kann alles aus Deinen Postings eindeutig herauslesen, und nicht nur ich! Und noch eins: Unmotivierte und nur zur Schikane bereite Mitarbeiter machen keine Überstunden, um möglichst viel noch zu reißen. Ich mache mir mehr Gedanken über meinen Job und meine Arbeitszeit hinaus, als Du Dir vorstellen kannst, aber ich bin am wenigsten Dir darüber Rechenschaft schuldig. Horch Du mal lieber selbst in Dich hinein. Gleichfalls noch schöne Pfingsten Ralph/Snoopy


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Immerhin hast Du Deine Aussagen von gestern relativiert - von "ALLE SB sind Sadisten" hin zu "VIELE SB sind Sadisten". Ich glaube, daß es unter den SB in der ARGE nicht mehr Sadisten gibt als unter den Banksachbearbeitern oder den Boutiqueverkäuferinnen. Sicher sind die Auswirkungen bei den einen gravierender als bei den anderen. Aber dafür kann der Durschnitts-SB ja erstmal nichts. Ich habe jetzt seit mehr als drei Jahren mit wirklich vielen Behörden und den dazugehörigen Sachbearbeitern zu tun. Ein wirklich bösartiger Sadist ist mir da noch nicht untergekommen. Es gab den einen oder anderen inkompetenten SB, diverse überforderte SB, aber wirklich bösartige Sadisten, die absichtlich und sehenden Auges eine Familie so weit treiben, daß sie ihre Kinder aussetzen müssen, ist mir noch nicht untergekommen. Und deswegen wage ich zu behaupten, daß nicht mal VIELE SB Sadisten sind, sondern daß dort wie überall Sadisten sind, aber die meisten sind nicht bösartig oder gemein, sondern - wenn sie denn unverständliche, nicht nachvollziehbare oder sogar falsche Entscheidungen treffen - überfordert, schlecht ausgebildet und an der Grenze ihrer Belastbarkeit. So, jetzt stellen wir DEINEN subjektiven Eindruck, daß viele SB Sadisten sind und ihre Klienten absichtlich quälen gegen MEINEN subjektiven Eindruck, daß viele SB überfordert und schlecht ausgebildet sind, aber bis auf ganz wenige Ausnahmen grundsätzlich nett und bemüht - und lernen daraus was? Daß eine Einzelperson nicht über den Zustand der Gesamtheit der SB an allen ARGEn Deutschlands urteilen kann. Jeder Eindruck ist immer subjektiv. Ganz ehrlich: Wenn es den SB so viel Spaß machen würde, Familien zu quälen und in den Masenselbstmord zu treiben - warum bleiben die dann nicht grinsend im Job? Warum schmeißen dann so viele ihren Chefs die Jobs or die Füße und sagen, daß sie das so nicht machen wollen? ICH möchte den Job nicht machen. Punktum. Er ist anstrengend, psychisch belastend und dann wird man für den Job noch ständig angeschissen - unter anderem in diesem Forum und von Dir. Ein Traumjob sieht anders aus. Gruß, Elisabeth.


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vielleicht ist es ja auch ein Teufelskreis, wenn die falschen Leute da sitzen, damit meine ich nicht die "sadisten", sondern diejenigen die fehler machen, weil sie die Arbeit nicht schaffen oder nicht richtig ausgebildet sind. Fehler machen kann jeder, aber für einen Chirurg ist es nicht angebracht und für einen Sachbearbeiter auch nicht, denn die Auswirkungen können schon mies werden, wenn Sachbearbeiter Unterlagen verlegt eigentlich kein großes ding, aber wenn familie deswegen Anfang des Monats mit Nichts da steht, ist es ein großes Ding für die Familie! Und da ist Unmut wohl verständlich und nett und bemüht macht dann auch nicht satt! Andererseits gibt es durchaus auch einfach nur fiese Mitarbeiter da, wo ich das Wort sadistisch gar nicht unpassend finde. Mir fallen dazu zwei beispiele ein. Einmal hatte ich einen Schrank aus der Möbelkammer bekommen, nur dummerweise war der nicht wirklich funktionstüchtig, sobald man eine Türe öffnete fiel einem das ganze schwere Ding entgegen, da war noch etwas kaputt, ich weiß nicht mehr was. Ich also dem Bedarfsprüfer bescheid gegeben und der Kleiderkammer, es wurde ein Termin gemacht, sie holen das Ding wieder ab, und ich könnte mir einen anderen aussuchen. Die kamen dann auch, Bedarfsprüfer guckt und meinte, ich müsse das ding jetzt aber wieder aufbauen, er will sehen, wie das umfällt (konnte es bei 2 Kindern wohl kaum da stehen lassen). Weder er noch die Leute von der Kammer haben auch nur einen Handschlag mit angepackt, die fanden es witzig. Zweiter Fall, andere Richtung, da ging es um Bewerbungsunterlagen, die vorzuweisen war, wir haben sie oer Post geschickt, kam angeblich nicht an, wir haben sie in den hausbriefkasten geworfen, kam angeblich nicht an, zu guter letzt mit Zeugen dem Sacharbeiter in die hand gedrückt, hat er angeblich nie bekommen. Dies führte zu einer Leistungskürzung, völlig ungerechtfertigt! Natürlich ist man geprägt von selbst erlebten, käme auch nicht auf die Idee, sie alle dort zu verteufeln. Dafür müßte ich ja alle kennen, was ich nicht behaupten kann:-). Dennoch selbst wer sich einfach nur brav an Regeln und Prinzipien hält, das funktioniert so nicht, denn von ihnen sind menschliche Schicksale abhängig, wenn Antragstellerin Kind im KH hat, was sie zu versorgen hat und daher nur morgens um 8 Uhr kurz Zeit hat, dann muß Sachbearbeiter auch so flexibel sein, da mal eine Ausnahme zu machen. Wenn Oma sich dahin quält, aber die Kontoauszüge vergessen hat, dann halt mal ein Auge zudrücken und sagen, okay, bringen Sie beim nächsten mal mit oder schicken Sie es per Post. LG Nina


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Der Kleiderschrank-Vorfall war doch sicher vor Hartz4, oder? Denn meinem SB ist es latte, von welchem Geld ich mir wo einen Kleiderschrank kaufe - eine Garantieabwicklung findet direkt mit dem Lieferanten statt, unabhängig davon, ob das IKEA oder de Kleiderkammer ist. Der Kleiderschrank ist nämlich inzwischen im Regelsatz enthalten. Das heißt, Du trägst jetzt Vorfälle von anno dazumal in eine Diskussion rein, die heute ganz anders stattfindet - eben weil es die damalige Sozialhilfe, die damalige Arbeitslosenhilfe und das ganze Gedöns drumherum nicht mehr gibt. Das Ziel der Reform war je gerade, die Hilfeempfänger mit mehr Eigenverantwortung auszustatten - was dann auch bedeutet, daß sich Sachbearbeiter nicht mehr mit Schranklieferungen aus der Kleiderkammer herumschlagen müssen. Daß das andere Nachteile nach sich zieht - d'accord. Das perfekte System ohne Nachteile gibt es einfach nicht. Im SPIEGEL war letzte Woche ein Artikel, in dem der "Erfinder" des ALG2, Peter Hartz, und eine Arbeitslose aus Berlin einander gegenübergestellt wurden. In den Leserbriefen wurde wieder gebrüllt, daß man Arbeislose in das Klischeebild "doof und arbeitsunwillig" steckt. Für mich ist das eine Frage nach der Henne und dem Ei. Arbeitslosigkeit MACHT unselbstständig. Das liegt nicht am einzelnen SB und auch nur zu einem ganz kleinen Teil am Hilfeempfänger, das liegt am System. Einerseits soll der SB verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen, das er verwaltet. Andererseits gibt es eine Grenze, wie weit er sich in das Leben seiner Klienten einmischen darf. Das ist eine Gratwanderung, und es ist sehr schwer bis geradezu unmöglich, diese Gratwanderung ohne Stolperer nach links und rechts durchzuführen. Auf der anderen Seite steht der Hilfeempfänger, der in diesem System hängt und langsam, aber sicher, seine Selbstverantwortung, seine Selbstachtung und seine Selbstständigkeit verliert. Nicht, weil der SB so eine fiese Socke ist. Sondern weil es einfach etwas mit einem Menschen macht, wenn man für jede Jacke, die man sich kauft, quasi Rechenschaft ablegen muß. Das sollte sich ändern mit der Einführung der Regelsätze. Aber das hat auf der anderen Seite den Ermessensspielraum der SB stark eingeschränkt. Ich halte mich für einen intelligenten und psychisch - bei allen Problemen - gut in einem sozialen Netz verankerten Menschen. Meine Fähigkeit, solche Dinge zu abstrahieren und von mir weg zu packen, hilft mir an der Stelle enorm. Trotzdem bin ich bei meiner SB - die wirklich nett und bemüht, aber eben deutlich überfordert mit meinen Qualifikationen ist - ein anderer Mensch als z.B. hier. Ich bin nicht so selbstbewußt und argumentativ stark, ich habe eine deutliche Tendenz zum Nicken und Schweigen. Warum? Ja, gute Frage. Weil die Arbeitslosigkeit an sich etwas mit dem Menschen macht. Nicht der SB, der kann da am allerweinigsten was für. Und das - um den Kreis zu schließen - kam für mich in dem o.g. SPIEGEL-Artikel gut über: Daß die Menschenin diesem System sich verändern, daß sie grau und hoffnungslos werden, daß die intrinsische Moivtion irgendwann ncht mehr reicht für fröhliche und selbstbewußte Bewerbungsanschreiben, für hochmotivierte Jobsuche. Ich habe großes Verständnis für fast alle Arbeitslose, die resigniert und/oder aggressiv werden wegen ihrer Situation. (Wohlgemerkt: Ich habe Verständnis, ich verurteile trotzdem gerade die gegen andere gerichteten Aktionen, die aus dieser Resignation erwachsen, auf das schärfste.) Aber: Es hilft nichts, und der SB ist in den allerseltensten Fällen "schuld". Der SB ist nur der Teil des Systems, den wir sehen. Aber er ist nicht "das System". Er hat es nicht mal erfunden. Gruß, Elisabeth.


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Man kann nur eine Boutiqueverkäuferinnen so furchtbar schlecht mit einem SB in einer Arge vergleichen!!! Denn der entscheidende Unterschied: auf den SB ist man auf ganz elementare und verletzliche Weise angewiesen! Ich weiß auch nicht, ob meine Erfahrungen noch so viel mit Subjektivität zu tun haben? Wenn ja, dann zumindest genauso viel und genauso wenig wie Ralph´s Erfahrungen! Und ich kann sagen, dass die Belastung sehr hoch ist...., dass der Job durch die äußeren Umstände wohl weit davon entfernt liegt, "Spaß" zu machen...., dass viele deshalb "aufgeben", frustriert sind....usw....!!! Alles völlig in Ordnung! ABER: das rechtfertigt und entschuldigt in keinster Weise den sehr oft(!) herablassenden Umgang mit den Hilfeempfängern!!!! Es tut mir leid, aber ich habe es genau so erlebt! Gründe, die eine Entschuldigung(!) hierfür darstellen könnten, sehe ich nicht! Ich sehe mögliche Gründe! Für eine Rechtfertigung taugen sie nicht! Wenn ich sehe, welcher Belastung mein Mann ausgesetzt ist, welche wöchentliche Arbeistzeit er bewältigen muss.... UND zudem noch jeden Tag mit der Angst leben muss, seinen Job zu verlieren.... Würde das Argument "Belastung" zählen, könnte man geradezu rechtfertigen, wenn er seinen Kunden täglich an die Gurgel gehen würde! Nein! Kein Argument!!! Ralph´s Erfahrung ist sicher umfangreich, beschränkt sich aber auch nur auf "seine" Dienststelle, nehme ich an(?). Ebenso wie meine! Ich sehe absolut nicht ein, dass die oft herablassende Art der Sachbearbeiter in diesem Bereich gerechtfertigt und entschuldigt wird, nur, weil sie einen durchaus anstrengenden Job haben. Wer hat den in der heutigen Zeit, und besonders in der freien Wirtschaft, NICHT????? Mir drängt sich wirklich der Verdacht auf, dass die allgemeine negative Haltung "dem ALG II-Empfänger" gegenüber, die die "arbeitende Bevölkerung" immer mehr durchflutet, in übergroßes Verständnis für den respektlosen Umgang auf den Ämtern mündet! Nach dem Motto "die haben es doch nicht anders verdient! Sollen sie halt arbeiten gehen!" Meine Güte! Ja, es gibt unangenheme Leute! Ja ich habe mich auch schon geärgert! Und nein, ich werde dort nicht wieder arbeiten, sondern auf einer anderen städtischen Dienststelle landen *einGlück*, aber ich kann aus meiner bescheidenen Erfahrung sagen, dass Leolu´s und thn05´s Erfahrungen und Beschreibungen nicht aus der Luft gegriffen sind! Es gibt sie wirklich, derartige Sachbearbeiter. Und sie wissen, was sie tun und handeln nicht aus Unwissenheit! Auch ganz sicher nicht "aus Versehen", emfut! Ich hatte einige Kollegen, die ihre Leute abgrundtief HASSTEN! Mit Sozialhilfezeiten oder H4-Zeiten hat all das nicht viel zu tun, denn die Menschen hinter den Schreibtischen sind oft noch jene von "damals". Menschen ändern sich nicht. Gib ihnen eine gewisse Macht über das Leben anderer und Du wirst sehen, was geschieht............. LG


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"....Zweiter Fall, andere Richtung, da ging es um Bewerbungsunterlagen, die vorzuweisen war, wir haben sie oer Post geschickt, kam angeblich nicht an, wir haben sie in den hausbriefkasten geworfen, kam angeblich nicht an, zu guter letzt mit Zeugen dem Sacharbeiter in die hand gedrückt, hat er angeblich nie bekommen. Dies führte zu einer Leistungskürzung, völlig ungerechtfertigt!...." Das entspricht der (offensichtlich weit verbreiteten und nicht immer auf unglückliche Zufälle oder Umstände zurückzuführenden) Realität! Und ich nehme an, das Amt, auf dem ich gearbeitet habe, ist relativ weit von Leolu´s Wohnort entfernt....? "....Dennoch selbst wer sich einfach nur brav an Regeln und Prinzipien hält, das funktioniert so nicht, denn von ihnen sind menschliche Schicksale abhängig, wenn Antragstellerin Kind im KH hat, was sie zu versorgen hat und daher nur morgens um 8 Uhr kurz Zeit hat, dann muß Sachbearbeiter auch so flexibel sein, da mal eine Ausnahme zu machen. Wenn Oma sich dahin quält, aber die Kontoauszüge vergessen hat, dann halt mal ein Auge zudrücken und sagen, okay, bringen Sie beim nächsten mal mit oder schicken Sie es per Post....." Nichts anderes wollte ich gestern mit meinem Beispiel sagen! Ich nahm einer Betroffenen ein wichtiges Papier ab und bestätigte den Empfang, weil sie am nächsten Tag ins KH musste und völlig verzweifelt war, da sie eben NICHT am nächsten Tag zu den normalen Öffnungszeiten wiederkommen konnte! Laut Ralph war mein Verhalten zwar , aber damit kann ich durchaus leben...:-) Ganz allgemein ist zu empfehlen, Papiere für die Arge IMMER persönlich vorbei zu bringen und sich an der Anmeldung/Info den Empfang bestätigen zu lassen! LG


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Emfut, das ist nicht so ganz richtig, es gibt genügend Ausnahmen, Härtefälle, wo der kleiderschrank etc. nicht im Regelsatz enthalten sind, wenn Abhängiger schuldlos ohne alles da steht, ich sag es mal besonders hart, dann ist das Amt auch Träger solcher Sachen. Wie viele Paare trennen sich und jeder Hälfte fehlt danach einiges an hausrat? da kann sich keiner alles mal eben vom regelsatz neu kaufen. Und völlig egal von welchen zeiten ich geschrieben habe, ob vor oder während hartz4, dieser Bedarfsprüfer geht hier immernoch seine Runden und schickaniert die Leute, wenn er kann, natürlich war ich nicht bei jedem Fall dabei, ich selbst habe dreimal meine erfahrung mit ihm gemacht und ihn zum Glück bei uns schon Jahre nicht mehr sehen müssen *toitoitoi*, aber was ich von anderen höre paßt just genau auf das, was ich erlebt habe. Er hat meine Kartons und Klamotten durchwühlt etc. ohne zu fragen, im Nachhinein kam dann "Ich durfte doch, oder?" Wenn der SB sein handwerk nicht versteht, sprich oft Fehler macht mit Unterlagen etc., wenn er nicht mensch genug ist auch mal ein Auge zu zudrücken und ganz zu schweigen davon, wenn er merkt, daß er macht über andere hat und dies ausspielt, so ist er fehl am Platz. Die guten SB´s fallen vermutlich auch einfach nicht auf, ihre leistung wird wahrscheinlich gar nicht gewürdigt, weil es als selbstverständlich angesehen wird. wenn ich zum Firseur gehe und er macht seine Arbeit anständig dann behalt ich das auch nicht dauerhaft im Kopf, aber wenn er mich versaut dann bin ich stinkig und das länger, weil ich halt mit den Konsequenzen seines fehlers leben muß. Und wenn Du meinst, daß durch das neue Systhem es viel besser geworden ist, so irrst Du Dich, man muß zwar nicht im Regelfall für jeden Stuhl zum Amt rennen, weil der Regelsatz gestiegen ist für sowas, aber dennoch wird man kontrolliert, bringt man seine Kontoauszüge dahin wird sorgfältig geguckt wofür du Deine Kohle ausgibst. Als ich das letzte mal überhaupt dort war (ich hoffe da muß ich nie wieder hin) beschwerte sich SB noch, warum sie so wenig von mir wüßte, sie müsse doch schließlich wissen mit wem sie es zu tun hat und wie ich so lebe, sorry, ich hab ihr gesagt, daß mein Privatleben sie herzlich wenig angeht, auch nicht welche Ausgaben ich für dies und das mache, solange ich nicht mehr will als mir zustand. LG Nina


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... aber weißt es nicht genau. 1. Ich arbeite in der größten Arge Deutschlands 2. Ich arbeite zufällig im größten Job-Center dieser Arge 3. Es gibt Personalvollversammlungen mit Hunderten von SB und sehr regem Austausch. Wenn also die Personalvertretung dieser Arge einen Umriß von sich gibt und ich meine vielfältigen persönlichen Kontakte dazunehme, die über meine Arge hinaus in alle Richtungen innerhalb Deutschlands gehen, dann habe ich einen recht guten Überblick, denke ich. Und gerade unter Kollegen wird ja schon das eine oder andere "offene Wort" gesprochen. Wirklich überkandidelte Kollegen habe ich jedenfalls noch nicht getroffen. Ich selbst komme zum überwiegenden Teil mit den mir zugeteilten Menschen sehr gut klar, nehme mir Zeit und versuche umfassend zu beraten. Ich bekomme mit schöner Regelmäßigkeit hin und wieder kleine Aufmerksamkeiten aus Anerkennung für meine Sachbearbeitung, das sind eindeutige Hinweise, wie ich mich und meine Art einzuschätzen habe. Allerdings habe ich auch schon desöfteren unverschämte Antragsteller knallhart aus meinem Büro geworfen. Wenn ich hier z.T. lese, mit welcher Einstellung einige an die Sache herangehen, könnte es durchaus sein, daß auch sie von mir rausgeschmissen werden und wiederkommen dürfen, wenn sie eine Nacht meditiert haben. Ganz gleich, von wem die Verallgemeinerungen kommen, ob von Dir oder anderen, sie zeigen nur, wie wenig Insiderkenntnisse logischerweise vorhanden sind. Es geht hier auch nicht um Entschuldigungen von herablassender Behandlung seitens von Sachbearbeitern. Ich wehre mich gegen die maßlose Übertreibung der Verallgemeinerung. Da bist Du genauso dabei wie thn05, Leolu u.a. Und das ist einfach töricht. Damit setzt Ihr Euch sofort in die Ecke derjenigen, die unfähig sind, reflektiert zu diskutieren. Wer aufgrund der gemachten schlechten Erfahrungen allen Ernstes behauptet, daß fast alle SB so sind, macht sich einfach unglaubwürdig. Im Übrigen hat Emfut das sehr gut beschrieben, nur scheint niemand unter Euch diese komplexen Postings auch nur ansatzweise zu verstehen. Ralph/Snoopy


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Tja Ralph, vielleicht solltest Du die Aufmerksamkeiten so deuten, daß Du wirklich gut bist, aber wäre das der normalfall, würdest Du keine Aufmerksamkeiten bekommen:-)). Was weiter gedacht bedeutet, daß es viele gibt, die nicht gut sind, sonst wärst Du ja nichts besonderes:-)). LG Nina P.S.: Möchtest Du nicht in unser Amt kommen?:-)


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Denn ich habe Dich in keinster Weise persönlich angegriffen! Und ich weiß auch nicht, von welchen Verallgemeinerungen Du sprichst. Ich habe lediglich behauptet, dass es sehrwohl unfaire und herablassende Sachbearbeiter gibt, die nicht respektvoll mit den Betroffenen umgehen! Das ist eine Tatsache und sie beruht durchaus auf "Insiderwissen", wie Du es zu sagen pflegst! Ich arbeite auch nicht bei einer Kleinstadt und ich habe auch nicht nur auf dieser EINEN Dienststelle gearbeitet und ich kenne auch einige Kollegen! UND (dort mag vielleicht der Unterschied liegen?) ich kenne zahlreiche BETROFFENE persönlich! Selbstverständlich habe ich emfuts Posting verstanden. Und ich verstehe ebenso, dass es Dir sehr viel besser gefällt als meines und der damit verbundenen Kritik an den Kollegen! Daran kann ich leider nichts ändern! Meiner Ansicht nach hat emfut sehr viel wahre Dinge geschrieben, nur leider ein wenig am Thema vorbei. Zumindest am Kernpunkt, den ICH meinte und der mir oft mißfallen hat: mangelnder Respekt! Wenn sie schreibt, dass ein SB sicher nie "Schuld" an einer persönlichen Misere hat, dann stimmt das selbstverständlich! Es sprach jedoch niemand von Schuldzuweisung (schon gar nicht an der beruflichen oder finanziellen Situation), sondern vom herrschenden Mangel an RESPEKT dem Hilfeempfänger gegenüber! Zumindest ist das meine primäre Kritik! Sie schrieb weiterhin, dass sie jeden Langzeitarbeitslosen verstehen könne, der irgendwann resigniert und nicht mehr genügend Motivation aufbringen kann, um sich engagiert genug zu bewerben. Dass sich diese Frustration jedoch in Aggression (auch gegen den SB) umwandelt, verurteilt sie aufs Schärfste! Alles schön und gut! Aber wie sieht es mit dem SB aus, bei dem einige scheinbar sehrwohl nachvollziehen können, dass er aufgrund des enormen Arbeitsumfangs NICHT mehr freundlich bleiben kann??? Ist das kein Widerspruch? Fehlt da nicht das Verständnis auf einer Seite? Wird da nicht mit zweierlei Maß gemessen? Ist da nicht der eine Mensch des Respekts würdig, während man sich beim anderen nicht ganz so sicher ist? Du verurteilst mich und "schenkst" mir ein , weil ich ausserhalb der Öffnungszeiten einer verzweifelten Frau ein Papier abgenommen habe? Du schreibst, wenn alle so handeln würden wie ich, könne man ein Amt schließen? Ich wäre unkollegial..... Diese Frau war verzweifelt, den Tränen nahe, stand mit zwei Kindern im Flur und bettelte meinen Kollegen (höflich, keineswegs frech!), ihr das Schriftstück abzunehmen, da sie es bereits zweimal erfolglos schickte (es kam aber nicht an...*räusper*, welch unglücklicher Zufall, ZWEI Mal!) . Und da ist es zu verurteilen, dieser Frau zu helfen? Es hat mich alles in allem 2 Minuten gekostet! Ich weiß nicht, weshalb Du mich angreifst und vor allem weiß ich nicht, weshalb DU dich angegriffen fühlst! Wenn Du selbst ordentlich mit den von Dir in gewisser Weise abhängigen Menschen umgehst, weshalb echoffierst Du dich dann stellvertretend für jene Kollegen, die diese Kritik verdient haben? Und davon gibt es einige, so dass diese Kritik ruhig mal aus-bzw. angesprochen werden darf, ohne als Verallgemeinerung oder Fehlinterpretation betrachtet zu werden! Viele Betroffene leiden unter den Zuständen und dem Umgangston in den Argen! Nicht nur jene (wie Du es gerne darstellen möchtest), die mit unverschämten Vorstellungen und Äußerungen an den SB herantreten und daraufhin ZURECHT eins auf den Deckel bekommen. NEIN auch jene, die brav und respektvoll das Zimmer betreten.........!!! Ich kenne Menschen, die Beruhigungstabletten nehmen, bevor sie ein Termin bei der Arge wahrnehmen. Sie gehen mit zitternden Händen dorthin, fühlen sich wie der letzte Dreck. UNd das GANZ SICHER NICHT, weil ihnen nach langer Arbeitslosigkeit verständlicherweise ein Stück Selbstbewußtsein abhanden gekommen ist. Es ist so...........!!!!!! Ich möchte auch behaupten, dass man im innerbetrieblichen Zusammensein doch eher Verständnis füreinander hegt und den Kollegen von einer GANZ anderen Seite kennenlernt als der Hilfeempfänger. Deine umfangreichen betrieblichen Beziehung lassen Dich daher noch lang nicht den Umgang Deiner Kollegen mit den Betroffen beurteilen. Besagter Kollege, der die Frau eiskalt wieder nach Hause schicken wollte, war MIR gegenüber übrigens immer äusserst freundlich und aufgeschlossen........ Ich wehre mich gegen eine Art Betriebsblindheit und Unantastbarkeit der Sachbearbeiter! Es gibt viele, die sehr gut und fair sind und sich engagieren. Es gibt aber auch viele, die "ihren Leuten" das Leben schwer machen!!!! LG


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ich lebe in einer Stadt, wo die Kommune die Betreuung der Hartz 4 Em. übernimmt.Es sitzen teilweise die selben SB noch da, wie bei der Sozialhilfe. Ich habe seit ca. 1 Jahr eine neue SB die sehr nett ist, mir auch hilft. Ich bekomme nur die KH bezahlt, finanziere mich sonst selbst. Als ich zum ersten mal zum Amt mußte, war mein Sohn gerade 2 geworden, ich bin dann heulend wieder rausgekommen, mein SB meinte, ich müßte auch mal was tun und nicht den ganzen Tag auf den Sofa rumsitzen, nachdem ich mich gewehrt habe, hat er sich entschuldigt und meinte, sie müssen sich so verhalten. Ich habe erlebt, wie Rentnerinnen, die nicht mehr stehen konnten, und es gewagt haben anzuklopfen, weil fast eine Stunde das Zimmer leer war, angeschriehen worden sind, sie würden schon reingerufen. Ich bin von meinem Arbeitsvermittler schon mehrmals angerufen worden, das ich meinen Sohn doch nicht im Sommer aufs Gymnasium tun soll, sondern auf die Gesamtschule, weil dies eine Ganztagsschule ist.Ich habe erlebt, das einem etwas korpulenten Mann im Flur vor allen Leuten von einem SB gesagt worden ist, das er mal abnehmen müßte, dann würde er auch leichter einer Arbeit finden u.s.w........


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irgendwo liegt die wahrheit doch in der mitte, oder? es gibt die sachbearbeiter, die ihre gefühlte machtpostiotion gnadenfrei ausnutzen, um ihr mütchen an zwangsläufig unterlegenen zu kühlen... es gibt aber auch die dreisten figuren, die nur forderungen stellen und erst einmal mit dem satz "was steht mir zu?" in der tür stehen. mit einem kandidaten der letzten kategorie hatte selbst ich in dieser woche zu tun, der bei mir anrief, weil er seine existenzgründung selbstverständlich vom staat bezahlt bekommen wollte - o-ton: "ich habe den eindruck, der staat will, dass alle hartz-4-ler bleiben, wenn man für die exitstenzgründung kein startkapital bekommt!" ich habe mich etwa eine halbe stunde bemüht, ihm zu erklären, dass es unterschiedliche fördermöglichkeiten gibt, aber per se eben kein bargeld auf die hand. das wollte der nette mann nicht einsehen, denn das risiko für seine "geschäftsidee" will er natürlich nicht tragen... wenn ich mir vorstelle, ich hätte jeden tag mindestens einen solchen kandidaten, dann ist es sicherlich ab einem bestimmten punkt schwer, höflich zu bleiben... andererseits habe ich seit geraumer zeit diskussione mit kollegen im AGB-II-bereich wegen der erstattung der fahrtkosten für teilnehmer an wiedereingliederungsmaßnahmen - was bei ALG-II-bezug eine bahnfahrkarte für ca. 100,- € zu beginn jedes monats bedeutet, ist wohl klar! leider werden diese kosten häufig erst nach etwa 6 wochen (in der urlaubszeit möglicherweise noch später) erstattet. das finde ich unglaublich! zumal eine zuständige kollegin mir sagte, sie könne nicht mehr als arbeiten und urlaub stünde ihr nun einmal zu... ja nee, is klar... es ist offensichtlich zu schwierig, eine vertretbare lösung zu finden... besonders wenn man überlegt, dass menschen von diesem geld ihre lebensmittel bezahlen müssen! mir hat einmal eine frau, die bereits 8 (!) wochen auf die erstattung von busfahrkarten für zwei monate wartete, erzählt, dass sie für das wochenende nur noch 7 € zur verfügung hätte... sie wollte milchreis und milch kaufen, weil ihre 5-jährige tochter den milchreis wenigstens mögen würde. ich habe ihr dann 20 € geliehen, die sie mir auch in der folgewoche zurück gab... bei solchen geschichten könnte ich ! diese frau war aber zum glück nicht mehr lange arbeitslos... wie gesagt... es gibt immer extreme geschichten und ansichten auf beiden seiten. nur scheinen sich die "fronten" immer mehr zu verhärten...


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auf jedem warteflur gibt es sitzgelegenheiten... da sollte man eher die "lieben" mitmenschen anprangern, die den alten damen nicht ihren sitzplatz angeboten haben... SB haben auch tätigkeiten, die es erforderlich machen, dass sie ihren arbeitsplatz verlassen. sie können nicht 8 stunden am stuhl festgetackert bleiben, weil sie nebenher auch bspw. kopien machen oder ganz einfach menschlichen bedürfnissen nachgehen müssen. wartezeiten von mehr als einer halben stunde sind ohne termin ja nun wirklich normal, oder? und das mit der gesamtschule stimmt doch auch . ich kann nicht verstehen, dass jemand nicht ganztags arbeiten können soll, weil sein über 10-jähriges kind nachmittags von ihm betreut werden muss... zumindest nicht, wenn dann transferleistungen vom staat benötigt werden. es gibt immer möglichkeiten und alleinerziehende bekommen auch unterstützung vom jugendamt. dein letzter "fall" mit dem dicken mann, der abnehmen sollte, ist ja nun leider auch bittere realität: wer zu dick ist, bekommt eben erheblich schlechter bis niemals einen job... allerdings spielen da wohl auch noch andere faktoren eine rolle. ich finde schon, dass man einem solchen kandidaten so etwas sagen darf, solange keine repressalien erfolgen. alle deine beispiele sind in meinen augen kiki... aber keine gemeinheiten vom "amt"


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Zitat: "Ich kenne Menschen, die Beruhigungstabletten nehmen, bevor sie ein Termin bei der Arge wahrnehmen. Sie gehen mit zitternden Händen dorthin, fühlen sich wie der letzte Dreck. UNd das GANZ SICHER NICHT, weil ihnen nach langer Arbeitslosigkeit verständlicherweise ein Stück Selbstbewußtsein abhanden gekommen ist." Doch, genau deswegen. Wie ich oben schon schrieb: Ich hatte noch kein einziges Mal einen SB, der mir irgendwie schräg oder sadistisch oder sonstwie anders als bemüht kam. ZTrotzdem zittere ich, wenn ich dahingehe. Da kann kein SB was dafür, ich aber auch nicht, das ist das System, was einem die Kraft raubt, sich selber als wertvoll zu sehen. Ich habe nie behauptet, daß ich auf irgendeiner Seite aggressives oder resignatives Verhalten entschuldige. Verstehe - auf beiden Seiten - definitiv. Entschuldigen tu ich nix. Nur. Der Klient gehst nach einer Stunde nach Hause und kann sich bei seinem Freund/Partner/sonstwem ausheulen. Der SB hat gleich den nächsten Fall auf der Matte. Zur Schuldigkeit: thn05 hat definitiv den ARGE-SB an sich für so ziemlich alles Leid der Welt inklusive Amokläufe und erweiterte Selbstmorde verantwortlich gemacht. Und das ist genau der Punkt, wo ich wirklich sauer werden kann. Dann geht es nämlich doch um Schuld, um Anschuldigung. Aber das darf man, weil ARGE-SB Freiwild sind? Warum stellt sich keine von Euch dagegen? Ralph wir vorgeworfen, er könne ja nicht alle kennen und deswegen gilt sein "die meisten sind gut!" nicht. Aber zu thn05 mit ihrerm Rundumschlag gegen alles Böse auf der Welt, der alle ARGE-SB einschließt - das ist okay? Ihr diskutiert mir Ralph und mir, die lediglich sagen, daß der größte Teil nicht bösartig ist. Aber thn05, die mit wirklichen Verallgemeinerungen auf einer total unsachlichen Ebene um sich wirft - die hat recht? Oder wie? Ich könnte Euch (Butterflocke und Leolu) Euer "nicht alle sind so, aber leider immer noch zu viele" besser abnehmen, wenn Ihr auch mal die Verallgemeinunge, die wohl eherzu Eurer Anscht pasen, auch mal kritisiert. Gruß, Elisabeth.


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Ähh, was macht eine Rentnerin bei der ARGE? Bekommt man da auch noch Hartz4? Ich dachte, dann greift diese Grundsicherung? Mich wollte die ARGE ja auch schon in die Sozialhilfe abschieben, da angeblich nicht mehr arbeitsfähig (GdB 40%). Ich hatte den Eindruck, die wollen alles los sein, was nicht mehr ganz fit ist. Eine Renternin, die kaum mehr krauchen kann, gehört da doch nicht hin. Oder doch?


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wie Du gelesen haben mußt, bekomme ich nur die Krankenkasse bezahlt und sonst nichts, ob ich Ganztags arbeite oder nicht, ist dann glaub ich meine Sache, und auf welche Schule ich mein Kind tue auch oder?? Wohl gesagt, das die Gesamtschule noch ca. 30 km weg ist.Ich glaube auch, das ein Kind von einer Hartz 4 Empfängerin das Recht hat auf ein Gymnasium zu gehen, ganz schön hart deine Argumente. Bei uns gibt es keine Stühle die Frau saß auf ihrem Gehwagen. Mann hätte es dem Mann ja auch im Zimmer sagen können oder? Und wenn das für Dich lächerlich ist, dann tust Du mir eher leid. Ich glaube auch nicht, wenn dieser Mann z.B. zum Einwohnermeldeamt gegangen wäre, ihm so etwas vor allen Leuten gesagt hätte.


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bei uns sind das die selben SB


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Bei uns gibts nicht auf jedem Flur Sitzgelegenheiten und beim Jobcenter schon gar nicht (nur am Anfang des Flures, dort darf man aber nicht sitzen, wenn man nicht in einen der zugehörenden Räume muß). Alleinerziehende bekommen auch nicht in jedem Fall Unterstützung vom Jugendamt, wenn keine Betreuung da ist, ist nunmal keine da, aus dem Zauberhut fischen kann niemand eine. Mir wurde im Bezug auf meine Tochter gesagt, ich solle sie nicht aufs Gymnasium schicken, weil ich mir das finanziell gar nicht leisten könne, die Arge würde dafür garantiert nicht aufkommen (was mir klar ist und ich auch nicht verlangt habe), realschule würde ja wohl ausreichen! Meinen Mittleren sollte ich alleine zum allerersten Schultag gehn lassen (in eine 10Km entfernte Förderschule...) da meine Fallmanagerin meinte, mich unbedingt an dem Tag sehn zu müssen. Dann sollte ich unsere Straße abklingeln, ob irgendjemand bereit wäre, meinen Sohn vom Fahrdienst abzuholen und zu betreuen, während ich ein Bewerbungstraining machen sollte, sie würde es nachprüfen, sie würde meine Straße kennen (erstens kenne ich die Leute nichtmal, die am andern Ende der Straße 2Km entfernt wohnen, zweitens gebe ich kein autistisches Kind in irgendwelche Hände, drittens brauche ich kein Bewerbungstraining, meine Bewerbungen sind top wie mein SB der Leistungsabteilung sagt!). Ich wurde blöd angepflaumt, da ich für meinen Jüngsten noch keinen Kindergartenplatz ab dem 3. Geburtstag hatte, was nicht meine Schuld ist, wir standen auf der Liste vom heilpäd. Kindergarten, der noch keinen Platz frei hatte, erst 1,5 Monate nach dem Geburtstag. Ich sollte an einer Veranstaltung teilnehmen und nachmittags meine beiden Jungs von meiner Tochter (da 10 Jahre alt!!!) beaufsichtigen lassen für 2 Stunden. Als ich das Jugendamt eingeschaltet habe aufgrund der ganzen Sachen seitens meiner Fallmanagerin (das hier geschrieben ist nur ein Bruchteil davon) und die sich mit dem Leiter der Arge darübe rauseinander gesetzt haben, bekam ich plötzlich keine Leistung mehr, es wurde kein Alg2 angewiesen, ich stand ohne jeden Cent da. Wenn ich nicht so einen netten Sachbearbeiter in der Leistungsabteilung hätte (den hab ich aber auch erst seit letztem Jahr), wär ich schon verzweifelt. ich hoffe, daß ich den noch lange Zeit haben werde, denn so schnell werde ich vom Alg2 nicht wegkommen.


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Du tust mir echt leid, so etwas müßte mal öffentlich gemacht werden. Echt schlimm, sie sollen doch froh sein, das den Kindern die Chance mit den Gymnasium gegben wird, paßt aber nicht zu dem Bild von der Unterschicht. Ich bekomme so eine Wut auf solche SB.


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Ich habe nicht verallgemeinert! Ebenfalls Zitat: "Doch, genau deswegen." Wie schön, dass DU weißt, weshalb andere Menschen zittern!!! Zitat: "Wie ich oben schon schrieb: Ich hatte noch kein einziges Mal einen SB, der mir irgendwie schräg oder sadistisch oder sonstwie anders als bemüht kam." Nochmals schön, nämlich, dass es DIR mit Deinem SB gut geht! Ich habe nie behauptet, dass es keine fairen und bemühten SB gäbe! Aber nur, weil es DIR gut geht, kannst Du nicht die Erfahrungen aller anderen als "übertriebene Verallgemeinerungen" oder "falsche Interpretationen" abstempeln! Zitat: "Ihr diskutiert mir Ralph und mir, die lediglich sagen, daß der größte Teil nicht bösartig ist" Weder Ralph noch Du können behaupten, dass der größte Teil nicht bösartig ist! Genauso wenig, wie ich behaupten kann, DASS der größte Teil bösartig ist. Im Gegensatz zu Euch behaupte ich das aber auch nicht. Ich behauptete lediglich, dass es viele gibt, die so sind. Ich habe es erlebt, emfut. Ich kann auch gern noch tiefer gehen und behaupten, dass es sogar System hat. Ich habe jedoch keine Lust auf die Probleme, die dann auf mich zukämen! Ich könnte Geschichten sowohl aus der Leistung als auch Vermittlung erzählen, die die Erfahrungen von Leolu und thn05 an Grausamkeit bei WEITEM übertreffen würden.............. Aber welchen Sinn hätte es? Ich müßte mir von Dir wieder dasselbe anhören: "MEIN SB ist aber ein ganz Lieber" * * Und von Ralph bekäme ich unterstellt, ich würde Kollegen in die Pfanne hauen, was ich damit dann tatsächlich täte. Also laß ich es! Mir genügt schon das , weil ich besagter Frau damals mit dieser Kleinigkeit half! Dazu äußerst Du Dich übrigens nicht, emfut! Komisch! Findest Du es wohl auch unkollegial? Oder überliest Du derartige Erfahrungen dann geflissentlich? Wahrscheinlich sind es verschwindende Einzelfälle, die insofern keine Beachtung verdienen...., nicht wahr? Diese Diskussion wäre für jeden, der die Zustände in den Argen wirklich kennt UND Rückgrat genug besitzt, mit sich ehrlich zu sein, lächerlich! LG Diesmal klinke ich mich aus!


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Du hast mein Postingg dermaßen nicht verstanden, daß es schon fast lustig wäre, wenn es nicht so schade wäre.


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es wird immer in 30%-schritten gekürzt... alleinerziehende bekommen AUF JEDEN FALL unterstützung vom JA... nur ist das leben kein wunschkonzert und man muss auch mal kompromisse eingehen. merkwürdig finde ich immer, dass einige menschen in ähnlichen situationen nie probleme haben, eine richtige betreuung für ihr kind zu finden und andere finde nie eine... an wem liegt das dann wohl? willst du mir weismachen, dass ein besuch eines gymnasiums bis zur 10. klasse teurer sei als eine andere schulform? wohl kaum... teurer wird erst die oberstufe, da die kinder noch länger ohne eigenes einkommen bleiben. dann sind sie aber groß genug, dass eltern vollzeit arbeiten können, oder? kleiner tipp: perfekte bewerbungsunterlagen unterscheiden sich in der regel von nicht perfekten ganz deutlich dadurch, dass sie auch erfolg haben! ansonsten gibt es immer noch etwas neues dazu zu lernen...


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dort gibt es in der regel auch die möglichkeit das abitur zu machen. die situation mit der alten frau hätte dann sicherlich auch anders gelöst werden können... allerdings kenne ich nicht einen warteflur in verschiedenen städten und gemeinden OHNE sitzgelegenheiten. die mitarbeiter vom einwohnermeldeamt müssen sich wohl kaum mit dem "problem" des dicken mannes herum schlagen... die müssen ihn nicht versuchen in einen job zu bekommen, oder? deine sicht der dinge ist sehr einseitig...


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Das ist kein Nonsens, ich bekam keine Zahlung, es wurde nichts angewiesen, ich mußte zu meinem damaligen SB fahren, der mir das Geld dann bar auszahlte! Von Kürzung hab ich nichts geschrieben, sondern daß die Zahlung ausblieb. Das Jugendamt konnte mir KEINE Betreuung für meine Jungs vermitteln, also gibt es nicht in jedem Fall Untertsützung, das hat mit Wunschkonzert nichts zu tun, sondern mit zu wenig Tagesmüttern und zu wenig passenden Betreuungsplätzen.An mir liegt das nun wirklich nicht, denn auf sowas habe ich keinerlei Einfluß! Ich will niemandem weiß machen, daß das Gymnasium teurer wäre, sondern mir sollte das weißgemacht werden.Wenns nur um meine Älteste ginge, hätte ich kein problem, daß sie nachmittags alleine wäre, aber ich hab noch 2 weitere Kinder, wovon eines erst nächstes Jahr eingeschult wird. Meine Bewerbungen sind gut (sie wurden von meinem SB für gut befunden und vom Bewerbungscenter der DAA ebenso - wo ich wöchentlich hinfahren mußte vormittags zum Bewerbungen schreiben), aber führen leider nicht zum Erfolg, da ich keine ausreichende Betreuung nachweisen kann für meine Kinder.


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So wird es wohl gewesen sein.....jaja emfut..... Belassen wir´s dabei:-) Das ist zumindest weniger anstrengend! LG


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Du hast PN, malwinchen....:-)


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also mir bleibt bald die Spucke weg, dürfen dann nur noch die Kinder aufs Gymnasium, wo es sich die Eltern das noch leisten können??? Hast Du mal was vom Grundgesetz gehört?? (Menschenwürde) Man kann auch auf die Hauptschule gehen und noch das Abitur machen, was ist das für ein blödes Argument?? Bei uns gibt es keine Stühle im Flur, man hätte es der alten Frau auch nett sagen können und ihr vielleicht einen Stuhl bringen können. Der Mann hat mir total leid getan, das hätte man ihm auch alleine sagen können.


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also ich habe mich nie auf vermittlungen vom JA oder sonstwem verlassen... setze eine annonce in die zeitung, höre dich im bekanntenkreis um... etc. NUR SO hast du auch erfolg. das JA zahlt aber die betreuung zumindest anteilig. du verlässt dich daruaf, dass andere für dich machen... beklagst dich aber, dass sie nichts für dich gewechselt bekommen. das mit der nichtanweisung deines ALG II wäre glatte willkür und ist nicht rechtens. kann es sich nicht eher um einen fehler gehandelt haben? ich glauben kaum, dass es mit deiner nichtarbeit zusammenhängt. und deine bewerbungen können NICHT so gut sein, wenn du keine positiven rückmeldungen bekommst. die maßstäbe sind da auch sehr unterschiedlich. ich kenne auch leute, die standardbewerbungen - von der jobagentur abgesegnet - verschikct ahbe, die grottenschlecht und äußerst kontraproduktiv waren. wieviel schreibst du zu deiner familiären situation? schraibst du, dass du AE bist? ein richtiger bewerbungsprofi würde das nämlcih etwas anders "stricken"... du musst in einer berwerbung NICHTS zur betreuung deiner kinder schreiben. wenn dir die SB und andere das sagen, erzählen sie blödsinn. wie und wo du deine kinder unterbringst interessiert einen AG nicht. er will nur wissen, ob du dem job wirklich nachkommen willst. privat ist privat und sollte auch privat belieben. wenn du das anders siehst und händelst, ist möglicherweise auch klar, warum du keine positiven feedbacks bekommst: das signalsiert dem G, dass du eigentlich garnicht arbeiten willst.


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kannst mir schon glauben, das ich weiß was eine Gesamtschule ist


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mir bleibt allerdings bei so wenig ahnung und so großem getöne wie deinem die spucke weg... das ist ein schulsystem, welches besonders in ländern umgesetzt wird, welche bei der pisa-studie ganz vorn liegen. lies dir bitte erst einmal etwas hintergrundwissen zum thema IGS oder KGS an, ja? mit mangelnder menschenwürde hat das nichts zu tun... allerdings solltest du auch einmal etwas nachhilfe zu öffentlichem recht genießen, dann würdest du nicht so pauschal und absolut unpassend mit solchen schlagworten kommen... mir wird langsam klar, warum du probleme mit dem "amt" hast... du liest nicht richtig und hast keinerlei hintergrundwissen zu dem, was du hier heraus haust...


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warum beleidigst Du hier Leute so??Finde ich ganz schön billig von Dir


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Ich habe Anzeigen in der Zeitung gehabt, mehrere, ich habe beim FED gefragt, bei der Lebenshilfe, bei der heilpäd. Hilfe etc., ich habe in den Fachschulen und der Uni Anzeigen ans schwarze Brett gemacht, also kurz, ich habe wirklich gesucht- aber nichts gefunden. Das Alg2 kam nicht aufgrund der Diffenerenzen zwischen meiner Fallamanagerin und mir, die Frau hat mir das ja vorher angedroht und ich hab mich gewehrt, indem ich das Jugendamt einegschaltet hab und zack, es kam kein Geld! Vorstellungsgespräche hatte ich mehrere, aber ich konnte diese Stellen nicht annehmen, da die Zeiten nicht paßten bzw. wurde ich dann direkt auch gefragt, wieviele Kinder ich hätte und wer sie dann in der Zeit betreuen würde, soll ich bei nem Bewerbungsgespräch lügen?


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wie geschrieben, weiß ich schon was eine Gesamtschule ist, ich habe keine Probleme mit dem Amt, wie schon geschrieben, ist meine SB sehr nett zu mir, das waren nur Beobachtungen, Es geht nur darum, das man doch selber wählen kann und darf, auf welche Schule das eigene Kind gehen soll. Ich komme aus NRW das in der Mitte der Pisa Studie lag es hat eine Gesamzschule bis zur Oberstufe, man kann von der Hauptschule sowie von der Realschule bei guten Noten auf die Oberstufe wechseln.W enn ich Du wäre würde ich mich erst mal informieren, und die Leute hier in Ruhe lassen.


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denn diese fragen sind arbeitsrechtlich VERBOTEN... hast du vielleicht einmal an deinem anzeigentext gearbeitet? was schreibst du da hinein? ich selber bin während des studiums in die ambulante pflege "geraten", weil ich auf einen aushang am schwarzen brett reagiert habe, der eigentlich zunächst nur die stelle einer studienhilfe anbot... aber es hat sich halt weiter entwickelt. ich wäre wahrscheinlich niemals in diese schiene gerutscht, wenn der aushang anders formuliert gewesen wäre. die formulierung ist schon entscheidend. wenn deine fallmanagerin eine hundertprozentige kürzung angedroht hat, wäre schon das grund für dich gewesen, dir juristische unterstützung zu holen, denn das ist nach den SGB nicht so einfach umzusetzen.wie auch immer... üblich ist das nicht und so darf auch kein fallmanager handeln.


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was du da schilderst, ist der normal übliche weg in dem dreigliedrigen schulsystem... bei einer IGS - die gibt es auch in NRW - gibt es keine unterscheidung zwischen haupt-, real- und gynasialer schiene. mit NRW hat das NICHTS zu tun... das ist bei allen IGS so. ALLE schüler besuchen ohne leistungsunterscheidung ihre klassen in ihren jahrgangstufen.


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du bist die einzige, die schreibt, dass du meine schreibe billig findest, oder? du solltest lesen, welche buchstaben die worte bilden und was dann die sätze aus den entstandenen worten aussagen...


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es gibt bei uns 4 weiterführende Schulen, 1 Hauptschule, 2 Realschule, 3 Gymnasium, 4 Gesamtschule wo man alle drei Abschlüße machen kann, je nach Noten. Man kann von der Hauptschule nach der 10 je nach Noten aufs Gym. wechseln sowie von der Realschule. Ich glaube schon das ich eine Ahnung habe, oder paßt das nicht in dein Bild???Ich finde Dich einfach unverschämt, ích habe mich schon informiert.


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Die hat mir nicht ne Kürzung angedroht, sondern sie sagte wörtlich: Wenn Sie nicht in der Lage sind, sich zeitlich aufs Arbeiten einzurichten, dann kann ich Ihnen versichern, steht Ihnen kein Geld zu und wird zum nächsten Monat auch nichts überwiesen! Diese Dame hat per EGV gefordert, daß ich eine Betreuung für meine Kinder finde bis zu einem bestimmten Datum, da es aber keine geeignete Betreuung für meine Jungs gab und gibt, mußte ich nochmals dorthin, hab meine ganzen Nachweise über die Betreuungssuche mitgehabt, aber das war nicht das, was sie sehen und hören wollte.Geld gabs zum ersten keines, ich mußte es dann bar abholen. Momentan brauche ich keine Bewerbungen mehr zu schreiben, bin auch aus der Vermittlung rausgenommen worden, weil beide Jungs vom Jugendamt und vom Amtsarzt für nicht betreuungsfähig eingestuft wurden. Das hält meine Fallmanagerin aber nicht davon ab, weiter Unfrieden zu stiften. Übermorgen begleite ich meine Kinder in die Reha, Frau Fallmanagerin hätte aber gerne, daß ich Übermorgen bei ihr vorbeischaue wegs einer EGV, wenns nach ihr gegangen wäre, sollte ich einen Tag später zur Reha fahren (mal ganz ehrlich, das ist doch Schikane, was anderes kann das gar nicht sein, vor allem, was soll ich momentan mit ner EGV????).


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... noch als Kollegin ernst nehmen. Ich versteige mich sogar zu der Behauptung, daß durch Kolleginnen wie Dich erst solche Probleme entstehen, die hier jetzt seit 1 1/2 Tagen diskutiert werden. Leider gehörst auch Du offenbar zu der Sorte Mensch, die Ihr Verhalten ausschließlich an der Situation, nicht aber auch in der strategischen Bedeutung der Folgen festmachen. Aber grade in der Gratwanderung, beides wenn irgend möglich unter einen Hut zu bringen, besteht das Geheimnis unserer derzeitigen Tätigkeit. Manchmal muß man im Einzelfall leider hart bleiben, um langfristig den Laden überhaupt noch am Leben halten zu können.Ich bin zu faul, Dir auch das noch im Einzelnen zu erklären. Wenn Du genauso unreflektiert, wie Du Dich hier gibst, Deinen Job machst, wundert mich gar nichts mehr. Ich bin außerdem zu faul, aus all den Postings der letzten 1 1/2 Tage all die ungeheuerlichen Verallgemeinerungen herauszufiltern und hier nochmals geballt hineinzukopieren. Es waren nicht unbedingt Deine, aber Du hast auch nichts dagegen gepostet, weshalb ich unterstelle, daß Du Dich damit identifizierst. Aber emfut hat schon recht, auch Du hast nichts begriffen von dem, was sie schrieb. Traurig, das soetwas mit Menschen zu tun hat. Verallgemeinern, auf eine ganz bestimmte HartIV-Empfänger-Glocke hauen ohne Sinn und Verstand... das scheint Deine Mission zu sein. Dann nur zu und noch viel Spaß. Wieviel Berufserfahrung bringst Du mit? 2 Jahre? Ausbildung wo? Angelernt? Vivento-Kraft, oder wie? Ach, es ist eh sinnlos... Ralph/Snoopy


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ich habe nur Beobachtungen geschrieben, von Menschen dir mir Leid getan haben. Du greifst einen sofort an, und stellst einen für blöd dahin, wunderst Dich aber wenn es zurückkommt.


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wenn ich Du wäre, würde ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein reichen, oder zum Anwalt gehen. Echt schade das so etwas vorkommt.


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und letztgenanntes wird gewährt, wenn man dem arbeitsmarkt nicht zur verfügungs steht. habt ihr eine arge oder eine optionskommune? es gibt dann nämlich möglicherweise unterschiedliche zuständigkeiten und die fallmanagerin ist möglicherweise garnicht wirklich für dich zuständig... soll heißen, wenn du dem arbeitsmarkt - aus welchen gründen auch immer - nicht zur verfügung stehen kannst, dann bekommst du vielleicht gar kein ALG II. lege der fallmangerin doch eine bestätigung vom arzt vor, dass deine kinder unbedingt in die reha müssen und du so für diesen zeitraum freizustellen bist. ich glaube, da gibt es ein kommunikationsproblem zwischen dir und der fallmanagerin... hast du alles mit ihr wirklich ausführlich geklärt? wer hat dir das geld ausgezahlt und als was? bist du über den vorgesetzten gegangen? irgendwie wirkt deine ganze schilderung so als hättest du selber nicht alles wirklich auf den tisch gelegt und deine situation geklärt...


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Das hätt ich dann letztes Jahr machen sollen, wo es passiert ist, aber da war ich heilfroh, als ich das Geld bar bekam. Ich wollte dann keinen weiteren Ärger. Ich hab aber jetzt noch immer zu Anfang des Monats Angst, daß kein Geld kommt, das kam zu dem Zeitpunkt damals total ungünstig, sämtliche Abbuchungen schlugen fehl und ich mußte das mit der Bank ausbügeln. Das hat mir gereicht. Wenigstens der SB der Leistungsabteilung, der ist so richtig menschlich, der hat z.B. auch ganz schnell meinen Folgeantrag bearbeitet (nichtmal eine Woche Bearbeitungszeit), damit ich in Ruhe zur Reha fahren kann, der ist echt nett.


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Bei uns ist das lediglich ein besserer Arbeitsvermittler, der sich um ein paar Fälle intensiver kümmert. Leistungsrechtlich hat er weder im Fall rumzufummeln, noch Weisungsbefugnis. Ich mag unseren Fallmanager menschlich nicht besonders, daß hat etwas mit der Kollegenebene zu tun, fachlich aber arbeiten wir, zumindest bis jetzt, ganz gut zusammen und haben gemeinsam schon einige Kühe vom Eis gezogen... im Sinne der Klienten. Das hat mir schon einige gute Begründungen für Entscheidungen abverlangt, die hart an der Grenze des Vertretbaren waren. Wenn die Struktur bei Euch ähnlich ist wie bei uns, verstehe ich fachlich Deinen Leistungssachbearbeiter nicht ganz. Ich kann BEI UNS da nur für die Sachbearbeiter sprechen, die aus der Kommune in die Arge gingen, die also alles erfahrene ehemalige Sozialhilfesachbearbeiter und somit alte Hasen sind, die sich von einem Fallmanager absolut nicht ins Bockshorn jagen lassen würden. Anders sieht es mit den Kräften aus der Bundesagentur aus, die in die Arge gingen. Die hatten bis dato hauptsächlich mit festgelegten Tabellen gearbeitet, die absolut kein Ermessensspielraum zuließen. Deshalb mußten sie erst lernen, Ermessen zu erkennen und dann verantwortlich und angemessen auszuüben. Da hapert es heute noch z.T. am Wissen, aber oftmals auch am Mut. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich zu Beginn von HartzIV links und rechts zwei solche Kolleginnen hatte aus der Agentur, die oftmals hilflos zu mir kamen und nicht wußten, wie sie die Fallsituation anpacken sollten. Ich habe so gut wie möglich den beiden anhand von vielen Beispielen gezeigt, wie nicht eindeutige Fallkonstellationen zu handhaben sind. Aus vielen Gesprächen mit ehemaligen Sozialhilfesachbearbeiten sowohl aus unserem als auch aus anderen Standorten weiß ich, daß es überall so war. Das ist im Übrigen kein Vorwurf an die Kollegen der Agentur, lediglich eine Feststellung. Wenn es sich so verhält, wie Du geschildert hast und nicht evtl. Wichtiges fehlt, sind das alles keine Gründe für eine Zahlungseinstellung. Ein Gespräch beim entsprechenden Vorgesetzten sollte da helfen, andernfalls hilft nur der sofortige Gang zu Gericht. um eine einstweilige Anordnung zu erwirken. Das allerdings ist eine ganz scharfe Waffe, die man wirklich nur in absoluten Notfällen ziehen sollte, dann allerdings selbstbewußt druchziehen. Das nur als Tip für die Zukunft. Viele Grüße Ralph/Snoopy


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was du da schilderst, ist in ansätzen eine KGS... allerdings werden dort wirklich alle drei schulformen unter einem dach angeboten. ich glaube immer noch, dass du dich nicht wirklich informiert hast und denkst, dass ein gesamtschulbesuch ehrenrührig für dein kind wäre... bevor du hier mit beleidigungen wie "unverschämt" um dich wirfst, solltest einmal überlegen, ob diese angebracht sind. dadurch werden deine aussagen keinesfalls in ein besseres licht gerückt...


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....weit unter der Gürtellinie.....schade..... Ich kann Dich auch nicht ernst nehmen, Ralph! Und ich bin glücklicherweise auch weder darauf angewiesen noch interessiert, von Menschn wie Dir ernst genommen zu werden. Es hat tatsächlich keinen Sinn! Du fühlst Dich angegriffen und schlägst wild um Dich. Etwas anderes ist das nicht mehr. Laß uns die Diskussion beenden, denn wenn Du nur ein schmeichelndes Tätscheln bzw. kompromisslose Zustimmung erträgst, wirst Du mit mir keine Freude haben! Von der Mehrheit Deiner Kollegen bekommst Du das zu hören, was Du hören möchtest. Also verschwende Deine kostbare Zeit nicht mit mir! LG


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Hallo, die Grenze zwischen SGB II und SGB XII ist klar: Wer dem Arbeitsmarkt dauerhaft nicht zur Verfügung steht, hat Anspruch nach SGB XII. Das festzustellen muß allerdings der Amtsarzt, bei uns werden ausschließlich die Gutachten des Rentenversicherungsträgers diesbezüglich anerkannt. Da IgelMama selbst dem Grunde nach arbeitsfähig ist und die Arbeitsaufnahme "nur" an der fehlenden Betreuungsmöglichkeit scheitert, ist weiterhin SGB II einschlägig. @IgelMama: Das "nur" ist keine Wertung, sondern lediglich eine Formulierung zur Frage der Zuständigkeit. Viele Grüße Ralph/Snoopy


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Sicher steht mir Alg2 zu, ich bin ja nicht verhindert durch eigene Erkrankung 3 Stunden täglich arbeiten zu gehn, sondern aufgrund der Pflege und Erziehung meiner Jungs. Ich habe das mit der Reha mit meinem SB der Leistungsabteilung abgeklärt mit ärztlichen Attesten etc., der ist dafür auch zuständig, denn ich bin momentan aus der Vermittlung rausgenommen worden, der hat das auch in den Computer eingetragen, daß ich die 4 Wochen nicht da bin. Daraufhin rief dann meine Fallmanagerin an (von der ich seit letztem jahr nichts mehr gehört habe, da ich eh nicht vermittelbar bin) und wollte mich unbedingt an dem Tag sehn, wo wir losfahren, und ja, sie konnte im Computer sehn, daß wir dann fahren, deshalb verlangte sie ja, daß wir einen Tag später fahren. Der Fallmanagerin lag von Anfang an alles vor (bzw. einiges etwas später, sowie es mir vorlag), Schreiben des Jugendamtes, Schwerbehindertenausweise der Kinder, Pflegestufennachweise, Nachweise über die tägliche Beschulungszeit bzw. Kindergartenzeit, alles, die wollte es nichtmal lesen. Meine Nachbarin hat nun dieselbe Fallmanagerin, die hat die gleichen Probleme wie ich. Die Frau will einfach nichts hören, nichts sehen, sondern nur ihren Kopf durchsetzen, egal um welchen Preis. Das Geld hab ich in bar von der Leistungsabteilung ausbezahlt bekommen (bzw. nen Chip, wo ich unten am Automaten Geld mit bekam), die konnten sich nicht erklären, warum ich rausgenommen wurde aus der Anweisung.


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... würdest Du viel detailierter argumentieren. Aber genau das ist nicht der Fall. Du scheinst kaum über den Tellerand Deines Büros zu blicken. Insoweit bist Du kein Diskussionspartner für mich, da hast Du recht. Ich werde allerdings auch weiterhin auf Deine Postings reagieren, wenn ich es für angebracht halte. Ralph/Snoopy


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Bei uns ist die Leistungsabteilung im Stadthaus untergebracht, wo auch das Sportamt, Bürgeramt etc. sind, da sind die SB der Leistungsabteilung, die sind überwiegend alle ganz klasse, die haben mit der Jobsuche nichts zu tun. Die wußten auch nicht, warum kein Geld angewiesen wurde, ich wurde dann gefragt, ob ich einen Teil ausbezahlt haben möchte zum Einkaufen gehn und den rest per Überweisung, oder alles ausbezahlt haben möchte.Dann mußte ich ein Schreiben unterschreiben, daß ich das Geld ausbezahlt bekommen habe und hab die Chipkarte bekommen und das Geld geholt. Die Fallmanager sitzen im Jobcenter, welches wiederum im Arbeitsamt untergebracht ist (ca. 10 Gehminuten entfernt, bei Erstantragstellung muß man am selben Tag zu beiden), die sind für die EGV, Jobsuche etc. zuständig, sitzen aber übers Intranet mit drin, haben Zugriff auf alles. Ich kenne dort nur 3, inklus. meiner Fallmanagerin, einer hat sie letztes Jahr vertreten, der war ganz nett, und dann die, die mit im Büro sitzt, die grüßt nichtmal, wenn man ihr Guten Tag wünscht. Ich möchte keinen unnötigen Ärger mit irgendwem bei der Arge (egal welche Abteilung), ich werd noch ein wenig länger Alg2 benötigen, deshalb versuch ich eigentlich zu vermeiden, harte Geschütze aufzufahren. Mit meinem SB der Leistungsabteilung kann man eigentlich ganz gut reden, der arbeitet auch wirklich schnell und gut.


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Ich bin seit vielen, vielen Jahren im AE-Forum unterwegs und habe dort sehr oft bei offensichtlichen Fehlentscheidungen von Kollegen, auch noch zu Sozialhilfezeiten, entsprechende Ratschläge erteilt, die die Betroffenen dann umgesetzt haben. Immer sind sie dadurch dann zu ihrem Recht gekommen. Das zeigt doch sehr deutlich, daß ich sehr wohl Unzulänglichkeiten von Kollegen erkenne (ohne dabei die Beweggründe der Kollegen zu kennen, das kann ich nicht beurteilen, was zählt ist die aktuelle Fehlentscheidung) und dann auch durchaus "aus dem Nähkästchen" plaudere, welche rechtlichen Schritte einzuleiten sind. In einem Fall ist daraus sogar eine Nachzahlung aus vielen Monaten von insgesamt über 800,- € entstanden. Man weiß drüben im AE sehr wohl über meine grundsätzlichen Ansichten bescheid. Die sind mitunter nicht leicht zu ertragen, dennoch immer fachlich untermauert, im Guten wie im Bösen. Ich kann daran nichts Schlechtes finden. Und ich lasse mir von niemanden, auch von Dir nicht, meine fundierten Kenntnisse unseres Ladens in Mißkredit bringen. Ich wideerhole mich wenn ich schreibe, daß ich das meinem Engagement innerhalb und außerhalb des Dienstbetriebes schuldig bin. Und genau deshalb setze ich mich auch gegen unqualifizierte Angriffe zur Wehr. Ralph/Snoopy


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Die Fallmanagerin kann bei Euch also auch in der Software die Leistung stornieren UND ist dazu auch befugt? Wenn nicht... wie ich schon schrieb, dann verstehe ich Deinen Leistungssachbearbeiter nicht, vor allem weil er ja, völlig richtig, Dir in der Notsituation Barzahlung gewährt und das GAnze geheilt hat. Aber warum wurde die Leistung dann überhaupt gestoppt? Das ist es, was ich organsisatorisch irgendwie jetzt nicht nachvollziehen kann. Ansonsten kann ich zwar Deine Befürchtungen, Ärger mit der Arge zu vermeiden, verstehen. Bei solchen Fehlentscheidungen aber MUß sich der Bürger wehren. Verwaltung macht Fehler, das ist immer im Bereich des Möglichen, und genau deshalb gibt es die Rechtsinstitute wie Widerspruch, Klage, Antrag auf einstweilige Anordnung bei Gericht. Das sind sehr wertvolle Rechtsmittel, die unseren Staat von vielen Staaten in der Welt unterscheidet. Diese Rechte solltest Du unter keinen Umständen von vornherein wegwerfen. Und ich bin überaus erleichtert, daß Du von "sowohl als auch" sprichst, denn das ist genau das, was ich hier seit geraumer Zeit predige: Es gibt die schwarzen Schafe, aber die allermeisten von uns arbeiten korrekt. Nur das steht natürlich nicht in den Medien, und das wird auch hier in den Foren kaum gepostet. Erwähnt werden nur die Ausreißer, die Extremfälle, wie Malwinchen es formuliert. Das verzerrt schnell das Bild des Ganzen, darf aber dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß eben doch zumeist nach Recht und Gesetz entschieden wird. Andernfalls hätten wir nämlich längst die Revolution der Straße zu beklagen. Viele Grüße Ralph/Snoopy


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ICH sicher nicht! Du hingegen bist äußerst spendabel mit Angriffen gegen meine Person UND Qualifikation. Ich meine natürlich NICHT vorhandene Qualifikation, entschuldige... (da Du das natürlich beurteilen kannst!). Du rechtfertigst Dich persönlich am laufenden Bande. Warum???? Hab ich jemals behauptet, dass DU zu den von mir kritisierten Kollegen gehörst? Kann ich das? Nein! Und ich habe es auch nicht!!!! Mich ärgert lediglich, dass Du behauptest, so etwas GÄBE es überhaupt nicht und WENN, dann würde es sich um verschwindend seltene Vorkommnisse handeln, die man insofern vernachlässigen könnte........... Du kannst gern weiter auf meine Beiträge antworten. Wenn Du Dich nur mit derartig persönlichen Angriffen (ich wäre nicht qualifiziert, könne nicht über meinen Tellerrand blicken, man könne mich nicht ernst nehmen, Kollegen wie ich sind ...usw......soll ich weitermachen????) zurückhalten würdest. Damit schießt Du Dir lediglich Eigentore....:-( Belassen wir es doch bitte endlich, wobei Du es belassen möchtest. Meintwegen besitze ich keine genügende Qualifikation, bin zu dumm, Postings zu verstehen..... Was auch immer, aber vernünftig geht heute zwischen uns offensichtlich nichts mehr. Also lassen wir es.... LG


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Und das hier: "Warum gibt es denn z. B. so viele Fälle wo Eltern ihre Kinder aussetzen oder wo sich Eltern mit samt ihren Kindern umbringen oder wo sich ein verzweifelter Vater einfach das Leben nimmt weil er keinen Ausweg mehr weiß? Das ist doch der ganze Psychohorror der mit von SB ausgeübt wird. " ist natürlich ganz nett gemeint. Da wäre ich als SB auch angepißt. Aber paßt schon, denn sie meinte wahrscheinlich "alle SB außer Ralph" *augenroll*. Gruß, Elisabeth.


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Die Fallmanagerin kann in die Software rein, habs ja gesehn, als ich das erste mal bei ihr saß wartete ich noch auf die erste Zahlung. Sie zeigte mir an ihrem PC, daß die Zahlung schon angewiesen war und wann sie käme und zeigte mir auch, wenn ich nicht kooperativ wäre, wie sie diese Anweisung stoppen könne. Der SB der Leistungsabteilung war sehr überrascht, daß keine Zahlung kam, ich weiß nicht, ob er evtl. sehn konnte, warum sie nicht kam, er meinte nur, da wäre wohl was schief gelaufen, das würde nicht nochmal passieren.Er könne aber nicht sagen, obs ein Software-Problem wäre oder ob es ein Fehler eines Mitarbeiters gewesen wäre (ich gehe mal einfach davon aus, daß wenn er sehn konnte, warum die Anweisung gestoppt war, daß er mir das wohl nicht so einfach sagt, sondern daß er das intern geklärt hat, das sowas nicht geht). Naja, im Moment läufts wieder gut (von der Fallmanagerin mal abgesehn, die aber momentan gar nicht zuständig ist für mich, zumindest eigentlich), mein SB hat mir noch ne schöne Reha gewünscht und falls irgendwas wär, sollt ich versuchen, von da aus ihn anzutelefonieren (Telefonnummer hab ich), oder falls wir verlängern. Auch der erste SB den ich hatte, der den Antrag entgegen genommen hat, der war sehr nett, der ist alles mit mir ins einzelnste durchgegangen, der sagte mir auch gleich, ich solle nicht erschrecken, wenn der Außendienst vor der Tür steht um zu überprüfen, wie getrennt Ex und ich wohnen, das wäre wichtig, damit ich als eigene Bedarfsgemeinschaft mit den Kindern zähle und auch den Alleinerziehendenmehrbedarf bekomme. Zwischendurch hatte ich den SB, der jetzt als Vertretung für meinen SB arbeitet, der war so gar nicht mein Fall, weil er zumindest was unsere Angelegenheiten betraf nicht viel Ahnung hatte (war ja vor Kurzem auch nochmal so, hat sich aber ja geklärt), möglich, daß er dafür keine Probleme mit anderen Fällen hat, wir sind ja nun doch schon ein wenig komplizierter als Fall.... Auch was Außendienstler betrifft kann ich sagen, 2 waren ganz irre nett, einer nicht so wirklich, einer von den beiden Netten hat noch in meiner Wohnung vom Diensthandy aus im Büro angerufen um die Zahlung anzuleiern für mein Bett, da ich keines hatte und es sozusagen Erstbedarf nach Trennung war.Das geld war in derselben Woche noch auf meinem Konto und ich konnte sofort ein Bett kaufen.


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Denn ich würde gern nur für meine eigenen Worte verantwortlich gemacht werden..... Aber paßt schon......*ebenfallsaugenroll* Warst lang nicht so unsachlich, emfut......


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Jetzt zerreißt Du nur wenige Zeilen darunter schon Deine eigene Betreffzeile! "wenn DICH!!! um Himmels Willen doch nur jemand angegriffen HÄTTE!" Du schreibst nicht von Dir, sondern allgemein... no comment.


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Wortklauberei.......... Schreib, welche Worte Du genau MIR vorwirst.... Du bist nicht für die MIssetaten Deiner Kollegen verantwortlich! Ich bin nicht für die Postings anderer verantwortlich! Ausserdem schrieb ich weiter nach dem Betreff: "ICH(!) war es nicht" Langsam wird es lächerlich....


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Wortklauberei? Als Kollegin und damit mit Ausbildung u.a in der Juristerei müßest ausgerechnet Du dann ja wissen, daß es bei komplexen Zusammenhängen, und über einen solchen diskutieren wir hier seit Tagen, bisweilen auf sehr genaue Formulierungen ankommt. Zumindest darf man das von denjenigen erwarten, die vorgeben, vom Fach zu sein, und genau das behauptest Du ja. Du hast keine Verwaltungsausbildung? Also doch nur angelernt? Dann hätten wir ein Problem ja endlich herausgearbeitet... Du bist nicht für die Postings anderer verantwortlich, das stimmt. Aber wenn Du Dich auf die Seite derer schlägst, die mit Halbwissen, Vorwürfen und Beleidigungen um sich werfen, machst Du Dir die Inhalte dieser Postings zu eigen, und das mußt Du Dir dann sehr wohl vorwerfen lassen. Keine Ausflüchte! Ralph/Snoopy


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Danke für die spannende Diskussion, deren langweilige (;-) Versachlichung über kurz oder lang wohl hier hinein finden würde: "anekdotische Evidenz": http://de.wikipedia.org/wiki/Anekdotische_Evidenz vs. "Statistik"/"statistisches Verfahren": http://de.wikipedia.org/wiki/Statistik Liebe Grüße, Feelix


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Du bist paranoid!!!!! Du weißt nicht das Geringste über mich und meine Qualifikation und bist bislang der EINZIGE(!), der hier ganz gezielt und ganz persönlich angreift! Was Du schreibst, hat inzwischen NICHTS mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun, sondern artet in eine Hetze gegen mich aus! Zu Deiner Information: Ja, ich besitze die entsprechende Aubildung. Hinzu kommen zwei weitere Ausbildungen in der freien Wirtschaft plus Berufserfahrung! Laß mich bitte einfach nur in Ruhe, ist Dir das möglich oder macht Dir das Spaß?


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Wie gut, dass es Dich amüsiert, Feelix..... Und dass wir Dich aus der Versenkung locken konnten. Naja, dann hatte es doch etwas Gutes....


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Wenn Du die entsprechende Verwaltungsausbildung hast, kann es nicht schaden, diese wenigstens z.T. auch einmal hier anzuwenden. Spaß machen mir Diskussionen in dieser Art und Weise nie. Und paranoid bin ich erst recht nicht. Du gehst auf meine Ansätze im Übrigen zum wiederholten Maße nicht ein. Ich kann das sogar verstehen, denn Du hast Dich in eine Sackgasse hineinmanövriert, aus der man nicht so leicht wieder herauskommt. Und ob ich auf Deine Postings reagiere oder nicht, bleibt nach wie vor mir überlassen. Ralph/Snoopy


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ja, tut es, auf die ein oder andere Weise. Und wenngleich ich tatsächlich meine, dass die Diskussion - und auch Deine Positionierung - letztlich in das Spannungsfeld der beiden wikipedia-links gehört, finde ich es einigermaßen erstaunlich, mit welchen Argumenten hier die ... sagen wir: vermeintlich anekdotisch belastbarere Position ihre mutmaßliche "Objektivität" stützt. Du dürftest zufrieden sein. Man könnte auch sagen: Du machst das nicht ganz schlecht, Butterflocke. ;-) Liebe Grüße, Feelix


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WER hier auf wen, wessen Fragen und Argumente NICHT reagiert, ist die Frage. Fakt ist jedoch, dass wir schon lang nicht mehr beim Thema sind, sondern uns in einem persönlichen Konflikt befinden, der für nichts und niemanden hier mehr konstruktiv ist und nicht zuletzt auf Deine Angriffslust zurückzuführen ist. Ich habe mich in keine Sackgasse manövriert. Eher wohl DU, da Du nicht in der Lage scheinst, auf meine ständig wiederholte Frage, WO ich(!) Dich PERSÖNLICH angegriffen habe, zu antworten. Wie auch immer Ralph.....Deine Jagd scheinst Du nicht beenden zu wollen. Du musst Deine Argumente als die einzig "wahren" und gültigen durchsetzen, kannst nicht ablassen, nicht aufhören. Es scheint wie ein Zwang zu sein.... Befriedigt Dich wenigstens meine Antwort bezüglich meiner Ausbildung? Möchtest Du vielleicht noch einen Lebenslauf von mir haben, um mich weiterhin analysieren und noch besser und effektiver beleidigen zu können....? Meine Güte............ Machs gut Ralph, ich habe für den heutigen Tag Besseres vor, als mich mit Dir im Kreise zu drehen und die perfekte Komödie abzuliefern.....:-) LG


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Ach, ich finde, Ralph´s Leistung ist in diesem Zusammenhang auch beachtlich! Es sieht wirklich so aus, als würde es uns Spaß machen. Vielleicht sollten wir uns zusammentun und uns als das neue "perfekte Duo" verkaufen(?). Er als "von Bülow", ich als "Hamann". Die Richtung könnte hinkommen....... Was könnten wir Kohle scheffeln!


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Hallo, zu den Gründen, die zum Zahlungsstopp führten. Wenn die Fallmanagerin ohne Rücksprache mit ihm die Zahlung storniert hat, wird er garantiert mit der Dame ein ernstes Wort reden. Das aber sind Interna, die nicht oder zumindest nich en detail nach draußen posaunt werden. Auch wenn ich das in Deinem Fall weniger annehme, unerwartete Zahlungsstopps können tatsächlich auch ein Softwarefehler sein. Insbesondere, wenn nach Gesetzesänderungen die Software ein Update erhäl, passiert soetwas gehäuft. Beim vorletzten Mal waren Zehntausende von Leistungen betroffen, niemand wußte welche, und vor allem wußte man nicht, warum. Das war für beide Seiten, Zahlungsempfänger und Sachbearbeiter die reine Katastrophe, zumal es auch noch ein paar Wochen vor Weihnachten geschah, in denen man wegen des "kurzen Dezembers" eh zuwenig Zeit hat. 2007 war das, glaube ich. Soweit ich bisher mitbekommen habe, ist Dein Fall in der Tat komplex, ich denke, daß es da viele Einzelheiten gibt, die kein Sachbearbeiter sofort drauf hat, die er sich erst anlesen muß. Das bedeutet, daß Dein regulärer Sachbearbeiter voll in der Materie inkl. angrenzender Vorschriften steckt, während seine Vertretung auf diesem Gebiet völlig ahnungslos ist und sich erst kundig machen muß. Für Außenstehende sieht das dann schnell nach Inkompetenz aus. Das würde mir übrigens nicht anders gehen. Ärgerlich für Dich, keine Frage! Ralph/Snoopy


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Ich jage niemanden, ich habe Dir mehrfach Argumente geliefert, auf die Du mit keinem Wort eingehst. Ich muß daraus schließen, daß Du sie nicht begriffen hast oder nicht begreifen willst. Außerdem lieferst Du ja auch immer wieder nach. Selbst zu Emfuts eindeutigem Zitat ist Dir nichts, gar nichts eingefallen, außer daß sie unsachlich sei (was nicht stimmt). Im Eröffnungsthread und in anderen sind einige ziemlich derbe und ausufernde Statements enthalten, die auch mich betreffen. Man muß mich dazu nicht mit Namen nennen oder mich meinen. Wenn Du das nicht registrierst, ist das Deine Angelegenheit, ich aber lasse mir das nicht gefallen und werde mich auch zukünftig gegen Versuche der Sippenhaftung wehren. Zu Deinen Ausbildungen außerhalb der Verwaltung kann ich nichts sagen. Ausbildungen in der freien Wirtschaft können sich positiv auswirken als auch ein Klotz am Bein in der Verwaltung sein. Das besagt gar nichts. Und ja, auch ich habe gleich etwas vor. Und dazu brauche ich nicht mal einen PC. Ralph/Snoopy


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1. wo habe ICH(!!!) Dich persönlich bezüglich Deiner Arbeit angegriffen? (wenn Dich die Aussagen von thn05 stören, dann wende Dich doch bitte an sie...) 2. was ist mit Deinen persönlichen Angriffen meine Person UND Qualifikation betreffend? Die lassen wir gern unter den Tisch fallen, nicht wahr? Wie gesagt: Du bist der einzige im ganzen Thread, der wirklich SEHR persönlich angegriffen hat. Nein, ich äußere mich auch nicht zu emfuts Zitat. Eben, weil sie nicht mich zitiert hat! Ich sollte in Zukunft überlegen, die Verantwortung für die Worte aller anderen User zu übernehmen, so dass ich dann auch Rechenschaft hierüber schuldig bin. Bitte laß mich aber noch eine Nacht darüber schlafen..... Was meine Ausbildungen betrifft, so bin ich zumindest nicht im öffentlichen Dienst groß geworden. Ich halte das sehrwohl für einen Vorteil, da ich nicht nur theoretisch weiß, wie es in der freien Wirtschaft zugeht, sondern es auch am eigenen Leib gespürt habe!!! Nun, wenn Du nicht in der Lage bist, mir meine Frage zu beantworten, werde ich mich jetzt Erfreulicherem zuwenden und würde auch Dir dazu raten:-) Schönen Feiertag, ohne Computer! LG


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Flocke, Du hast Dich in einem Thread, der zwischen thn05 und Ralph stattfand (schau Dir mal die Ursprungs-Überschrift an), auf die Seite von thn05 geschlagen, ohne Dich von diesen absolut unqualifizierten Aussagen von ihr zu distanzieren. Du hast gefragt, ob JEMAND Ralph angegriffen hat - darauf habe ich geantwortet. JEMAND hat Ralph definitiv unter der Gürtellinie angegriffen. Nein, Du warst es nicht, aber die Frage war nach JEMAND. Wortklauberei? Ja, was macht man denn in einem Forum, wo nur Worte stehen? Was soll ich denn hier klauben außer Worte? Gesichtsaudrücke? Vermutete Meinungen? Haarfarben? Gruß, Elisabeth.


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Verstehe ich nicht. Was ist da so viel teurer als an einer Realschule? Meine Schwester ist alleinerziehende geht täglich 8 Stunden arbeiten, hat trotzdem sehr wenig Geld und ihre Tochter besucht das Gymnasium.


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Ich habe mich auf gar keine Seite geschlagen. Ich habe lediglich gesagt, dass solche Fälle tatsächlich an der Tagesordung sind und eben keine Einzelfälle. Und ich wehre mich gegen die Unantastbarkeit des Sachbearbeiters! Es gibt Dinge, die es Wert sind, dass man sie kritisiert. Und die muss man aussprechen dürfen, ohne dass sofort "Verallgemeinerung" geschrien wird! Ich bin überzeugt, dass thn05´s Worte nur unglücklich gewählt waren und sie damit nicht Ralph persönlich angreifen wollte. Sie hat mir geschrieben, WAS sie alles erlebt hat. Wenn man so viele schlechte Erfahrungen hinter sich hat, dann kann das schonmal zu emotionalen Äußerungen führen. Keine Entschuldigung (nein auch hier nicht). Aber eine Erklärung............. Auch ich mochte an keiner Stelle Ralph und seine Arbeit, seinen Charakter, seinen Umgang mit den Betroffenen (oder was auch immer) kritisieren. UNd ich habe es auch nicht getan! Ralph stand nie persönlich zur Debatte. Ich wehre mich nur dagegen, die Zustände, wie sie in vielen Argen herrschen, zu beschönigen, indem man ständig auf "Einzelfälle" reduziert! Es sind keine Einzelfälle.............. thn05 nicht.... Leolu nicht.... IgelMama nicht.... Aber wie gesagt emfut: Du verteidigst Ralph vehement, siehst aber nicht, dass auch er sich mir gegenüber auf eine sehr persönliche und verletzende Ebene begeben hat (ich sei nicht qualifiziert, unkollegial, generell nicht ernst zu nehmen....). Das ist schon wieder zweierlei Maß, scheint mir...:-( Nunja........belassen wir es dabei..... LG


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Ich habe zwar mit HartzIV und ARGE nichts zu tun gehabt, und kann hier nicht mitreden, aber eure Worte, gerichtet an Butterflocke, finde ich zu hart und sehr unfair. Das hat sie nicht verdient, weil sie nicht alle in einem Topf wirft und nur ihre Erfahrungen als Insiderin beschreibt, vor allem nicht in einem Schwächeanfall der Menschlichkeit, auch wenn es unkollegial und destruktiv für das System sein sollte. Ralph, wobei ich verstehen kann, woher bei dir diese unglaubliche Härte kommt.


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Ich habe beides erlebt, bzw. erlebe ich auch weiterhin. Mein momentaner SB der Leistungsabteilung ist wirklich ein Goldstück, seine Vertretung wiederum ist Mr. Unfähig in Person ( der hat wirklich von nichts ne Ahnung, Beispiele könnt ich einige nennen, aber das würde dann kein Ende nehmen). Meine Fallmanagerin vom Jobcenter (ist von der Leistungsabteilung getrennt untergebracht im Arbeitsamt) ist Sadistin pur (keine Übertreibung), bei ihr hab ich schon Sachen erlebt, wo jeder sagen würde, die macht das mit Absicht um mich zu schikanieren, auch da könnte ich Beispiele zu Hauf nennen, wegen der hab ich letztes Jahr sogar das Jugendamt zur Hilfe holen müssen, da die Sachen die die von mir verlangt hat entgegen jedes Kindeswohl waren, was Jobsuche betrifft! Es gibt sie, die Guten, aber es gibt sie auch, die Sadisten....