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Hi ihr! Mensch, was fuer ein verrueckt beschissenes Wochenende. Freitag Nacht macht mich mein Mann wach, meine beste Freundin stand vor der Tuer. Sie hatte einiges getrunken und ist dann zu uns gefahren. Zu Hause gab es Streit, weil der aelteste Sohn Drogen nimmt und ihr Mann gegen Rehab (kenne das dt. Wort nicht) ist und sie nicht unterstuetzt. Der Sohn ist 17 und schon polizeilich bekannt. Wenn er jetzt nicht Hilfe bekommt, wird er weiter absacken oder sterben. J. schlief also hier und am naechsten Morgen ging es wieder nach Hause. Tagsueber habe ich angerufen, aber sie hat nicht abgehoben. Um 18 Uhr ging es wieder los, sie rief mich an, sie komme vorbei. Ich bat sie, dass ich sie abholen kann, weil ich wusste, dass sie wieder besoffen war. Gluecklicherweise war sie damit einverstanden. Nach 4 Stunden haben wir sie wieder nach Hause gebracht. Ich mache mir solche Sorgen, sie hat zu Hause seit 2 Jahren derbe Probleme, inkl. ein eigenes Alkproblem. Ich schaffe es nicht, mir Abstand zu nehmen. Ich mache mir solche Sorgen um sie und ihre Familie. Und gerade eben ist mein Mann mit meinem Lieblingskater in die Notklinik. Er hatte auf einmal hohes Fieber und hat ganz komisch geatmet. Keine Ahnung, warum ich hier tippe. Sitze am Telefon und warte auf Neuigkeiten ueber Kater Tony Sunshine. Gruss Claudia


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du mußt aber abstand von besagter freundin bekommen und ich denke du weißt selbst warum!? dem kater meine besten wünsche


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Danke, Einstein, ich weiss. Aber es ist immer so einfach im Kopf, das Herz ist eine ganz andere Sache. Jetzt brauche ich erstmal, dass Tony ueberlebt. Er ist so ein wichtiger Bestandteil von unserer Familie. Danke nochmals. Gruss Claudia


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Ich dachte beste Freunde sind dazu da, um einem zu helfen und nicht Abstand nehmen, wenn es einem unbequem wird.


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Saulute, die Grenze zu co-abhängig ist schmal (nicht nur beim Thema Alkohol. Wenngleich wahrscheinlich gerade da). Insofern muss jeder Helfende überlegen, ob und bis wann und bis zu welchem Grad seine Hilfe hilfreich ist und nicht vielmehr unheilsverlängernd. Hilfe ist immer janusköpfig. Und nicht selten ist das Einstellen von Hilfe die beste Hilfe, die ein Freund seinem Freund oder irgendein Mensch einem anderen leisten kann. Muss man aber immer am Einzelfall entscheiden.


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Ja, Natalik, genau darum geht es mir. Ich meine, ich unterstuetze sie ja, indem ich ihr hier Alkohol gebe und auch, dass ich weiss, dass sie alkoholisiert faehrt (aber nicht, wenn sie hier war, dann bleibt sie die Nacht oder ich fahre sie zurueck). Abstand auch deswegen, weil ich selbst knapp 11 Jahre trocken bin. Abstand auch eher im Kopf, haengenlassen wuerde ich sie nie. Liebe Gruesse Claudia