Mitglied inaktiv
Ich habe gestern in den Nachichten mir mal ein wenig den Wahlkampf angesehen und mir viel auf das überwiegend darüber gesprochen wurde welche Promis hinter welchem Kanidaten standen, sprich wie zB Pink hinter Ohbama oder Schwarzenegger hinter (wie schreibt sich der ?) die Plakate die die Wähler hochhielten standen überwiegend nicht für die Kanindaten sondern für die Promis.....waren also "nur" Fans...... wie denkt ihr darüber,das die Kanidaten in ihrem Wahlkampf sich die Promis zusammenscharen um mehr wählerstimmen zu bekommen.... Legitim oder einfach um "Stimmen zu sammeln" da die Fans sich dem anschließen den auch "ihre" Promis wählen würden ? LG
mc cain tja warum nicht - wird doch hier in deutschland auch schon gemacht !! mfg mma schadet bestimmt nicht dem image wenn stars sich politisch angagieren
Ich glaube, dass die Kandidaten die Prominenten gar nicht um sich scharen. Das brauchen die gar nicht, weil die Stars gerne Stellung von sich aus beziehen. Viele Schauspieler zum Beispiel sind schon sehr rührig und engagieren sich eh in politischer Hinsicht. Meiner Meinung nach sind die richtig reichen Stars auch eben die intelligenten, die sich nicht nur damit zufrieden geben, auf der Leinwand zu erscheinen, sondern auch im öffentlichen Leben etwas bewirken zu können. Das finde ich auch gut. Meine Tochter würde übrigens Obama wählen, weil er seine Oma besucht hat, als sie krank war und weil er was für die Armen tun will. Das hat sie nämlich bei Logo gesehen. LG Ally
Ich finde es schon was merkwürdig, wenn erwachsene Menschen sich bei der Wahl um den Präsidenten von irgendwelchen Promis beeinflussen lassen. Hat schon was manipulatives an sich. Ich steh nicht so sehr auf sowas. Andererseits finde ich es aber auch wieder sympathisch, dass es in Amerika viel selbstverständlicher scheint, politisch Farbe zu bekennen. Hier macht ja jeder gleich ein Staatsgeheimnis daraus.
Und sich nicht so großartig informieren (also, ich schätze mal, der Großteil der Bevölkerung. Egal, ob in USA, in Deutschland oder Timbuktu). Wenn dann beliebte Promis sich für den ein oder den anderen einsetzen, dann wählt man halt denjenigen, für den "sein" Promi ist. Das hat seinen Sinn und seine Wirkung. Kennt Ihr das nicht von euch oder Eurem Bekanntenkreis? Ich weiß jetzt schon, dass ihc bei den nächsten Regionalwahlen bestimmt von einigen gefragt werde, wen man denn da wählen kann. Weil sie wissen, dass ich als Stadtratte eben auch ein bißchen Hintergrundwissen hab. Und den Promis traut man eben auch Hintergrundwissen zu. Und im Gegensatz, wenn einer wie Schwarzenegger, der so dermaßen rechts steht, dass es weiter fast gar nicht mehr geht. Und der ein Verfechter der Todesstrafe ist (besonders, wenn der Todeskandidat ein Schwarzer ist...). Wenn man nun nicht so richtig weiß, wen man wählen soll, aber alles ablehnt, für das Schwarzenegger steht, dann wählt man nun ganz sicher nicht McCain. Also, völlig legitim. Ich hoffe halt mal, dass die meisten hinter Obama stehen. Sehe ihn als die letzte Chance zur Rettung der Welt an. Grüßle Silvia
deswegen passen die Promis doch gut da rein...... Ich denke mal, wenn man prominent ist sollte einen das doch auch ( hoffentlich ) nicht davon abhalten ein politisches Denken zu entwickeln. Und wenn ein Promi ausschlaggebend für den Wahlausgang sein soll, na gut. Nicht toll, aber bei dem Bildungsstand den viele Amerikaner haben muss einen das nicht so wirklich wundern.... LG Ute
Zitat: "Nicht toll, aber bei dem Bildungsstand den viele Amerikaner haben muss einen das nicht so wirklich wundern...." Woher weisst Du denn ueber den Bildungsstand "vieler Amerikaner" so genau Bescheid? Hast Du denn schon mehrere Jahre in verschiedenen Staaten der USA verbracht oder beruht das Wissen lediglich auf der Berichterstattung von RTL und Co.? Ich wuerde mich freuen, wenn Du mir diese Frage beantworten kannst! LG tinkerbell02
Nein, das habe ich natürlich nicht. Allerdings ist es so, das ich schon etliche Berichte gesehen habe ( und das nicht bei RTL und co.) wo junge Amerikaner zu Europa befragt wurden. Dort war klar, das viele wenig Kenntnisse darüber haben was die europäische Kultur oder auch nur geografische Verhältnisse . Es wird wenig über den eigenen Tellerrand geschaut, es sei denn man kann irgendwo in der Welt den grossen Mann raushängen lassen. Wobei es natürlich fahrlässig ist, alle über einen Kamm zu scheren.... Der Wahlkampf in den USA, so wie er hier bei uns ankommt, ist für mich so gestrickt, das der Bürger durch eine polemische und einfache Aussagen den Bürger zum wählen aninmieren sollen. Es geht weniger um Inhalte, als mehr um eine Personenwahl. Was wir an Lokalpatriotismus zu wenig haben weil wir meinen uns immer noch wegen unserer Geschichte schämen zu müssen, haben die Amerikaner einen Tick zu viel. LG Ute
Die Berichte sind mir bekannt, leider ist es in Deutschland ja bei den Medien sehr beliebt, die USA moeglichst schlecht dastehen zu lassen.
Allerdings habe ich auch schon Berichte gesehen, in denen Deutsche zur amerikanischen Kultur and Geographie befragt wurden und die Antworten waren genauso haarstraeubend. Ausserdem bin ich der Meinung, dass man aufgrund mangelnder Kentnisse der Amerikaner nicht unbedingt auf deren Bildungsstand schliessen kann. Ich lebe seit einigen Jahren in den USA und hier wird in der Allgemeinbildung einfach auf andere Sachen Wert gelegt. Ich habe mich hier z.B. schon mit meinen mangelnden Kenntnissen ueber Asien oder Nahost blamiert...
Was ich mittlerweile gelernt habe ist, dass man die USA und Europa einfach nicht miteinander vergleichen kann. Der geschichtliche Hintergrund ist zu verschieden und Sachen, die in Europa wichtig oder gut sind klappen hier einfach nicht, verstehst Du, was ich meine?
Ausserdem ist es immer gefaehrlich sich durch die Medien eine feste Meinung ueber eine andere Kultur zu bilden, dort wird naemlich meistens ein sehr einseitiges Bild gezeichnet...
LG und danke fuer Deine ausfuehrliche Antwort!
tinkerbell02
Hallo !
Du hast vollkommen recht, wenn man nicht beide Kulturen genau kennt ist es schwer, sich ein objektives Bild zu machen. Ich finde es nur spassig, für Amerikaner scheint sich Deutschland durch Bayern, Schloss Neuschwanstein und vielleicht auch langsam Berlin zu definieren. Wir Deutschen denken als erstes an New York, Florida und vielleicht noch Kalifornien. Dabei gibt es in beiden Ländern doch so viel dazwischen zu entdecken.
Ich habe übrigens mal 4 Wochen mit einer Amerikanerin verbracht. Kurioserweise in Frankreich und Deutschland. Wir haben mit einem Schüleraustausch erst 2 Wochen Frankreich im Wohnwagen bereíst, dann ist sie 2 Wochen mit zu uns ins Rheinland gekommen.
Mein Vater hat ihr damals viel von der Geschichte hier im Rheinland erzählt, sie war begeistert weil das halt über das übliche Wissen was die Schule vermittelt herausging.
Die Zeit mit ihr hat Spass gemacht, auch wenn meine Eltern ganz entsetzt geschaut haben, als sie für ihre Rheinischen Reibekuchen Ketchup wollte
`Liebe Grüsse
Ute
LOL Jaja, wenn fremde Kulturen aufeinander prallen... Mein Mann isst die Reibekuchen auch immer mit Ketchup, ich habe ihm schon angedroht beim naechstem Mal keine mehr zu machen, wenn er die nicht anstaendig isst. Dafuer amuesiert er sich darueber, wenn ich mir uebers Ruehrei Ketchup kippe... LG tinkerbell02
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