suchepotentenmannfürsleben
Vorab: es geht NICHT um mich. Glaube mich aber erinnern zu können, dass einige das Problem kennen und würde mich über Ratschläge freuen. Im Fokus steht hauptsächlich Angst vor schlimmen Krankheiten bei jedem Zipperlein oder Ziehen da oder dort, die sich zur regelrechten Panik steigern, weil aus Gründen des Alleinerziehendendaseins das Kind der betreffenden Person dann alleine dastünde. Zieht sich hin und gipfelte aktuell in Angst vorm Einschlafen aus Angst nicht mehr Aufzuwachen. (organisch unbegründet) Die Person steht sonst mit beiden Beinen im Leben, tut eher zu viel (für andere und halst sich auch so zu viel auf) und ist eigentlich nicht vom ängstlichen Typ. Es gibt auch einen (verständlichen!) Erfahrungshintergrund für diese Angst, eine nahestehende Person verstarb jung an einer schlimmen Erkrankung. Fachmännische Betreuung wird es natürlich auch geben. Aber das dauert ja. Danke euch und LG S
Beschäftigung mit Leben und Sterben (tibetisches Totenbuch, Zen, Bibel, ...) mit Krankheit und Gesundheit, Organsprache, Entspannungstechniken, etc.
Meditation Und Gespräche mit besonderen Freunden. Homöopathie, aber nur, wenn man jemanden zur Hand hat, der sie wirklich beherrscht.
Pn
In der Attacke selber? Ganz ehrlich, und ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber wenn ICH mitten in einer Panikattacke stecke, dann lese ich sicher keine erhebende Literatur zum angstbesetzten Thema. In der Attacke selber plädiere ich für Ablenkung. Zum Beispiel kenne ich diese Angst vor dem Einschlafen - und ich bekämpfe sie, indem ich ablenkende Bücher oder Zeitschriften lese, bis ich schlicht und ergreifend vor Übermüdung einschlafe. Alternativ - und nicht pc, aber wirksam - lege ich mich auf das Sofa und schaue bescheuerte Comedies an, bis ich - siehe oben - vor Erschöpfung einschlafe. Auf keinen Fall darf ich auf das Gedankenkarrussel um den Tod aufsteigen. Wenn ich das tue, komme ich kaum mehr heraus. Das die Ängste parallel "bearbeitet" werden sollten, möglichst mit professioneller Hilfe, versteht sich von selber. Und da kann es durchaus sinnvoll sein, in die Angst einzusteigen, sich ihr "hinzugeben", und sich mit ihr zu beschäftigen. Aber ich persönlich habe da gerne jemanden dabei und möchte dafür auch halbwegs stabil sein.
Bachblüten schlage ich vor und falls Interesse an "Esokram" besteht, sollte sie sich mal mit Jin Shin Jyutsu beschäftigen! LG
natürlich nicht in der Attacke mit lesen anfangen, das hat bestimmt auch niemand so verstanden in der Panik pikopiko Atmung, wenn man das vorher übt, ist es gut anwendbar, auch wenn die Angst schon da ist
Ich finde es relativ normal, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Und das ist eben für viele / die meisten / alle? erst mal ein angstbesetztes Thema. Diese Angst kann sich - je nach sonstigen Lebensumständen und Gründen zur Annahme, dass der Tod eben nicht mehr zu lange auf sich wartenlassen wird - so groß auswachsen, dass sie das normale Leben beeinträchtigt. Nächtliche Ängste und Panikattacken sind meist aufgrund der Hormonlage nachts unverhältnismäßig stärker als tags - da hilft wirklich nur ablenken. Ansonsten empfehle ich auch die Auseinandersetzung mit dem Tod. "In die Sonne schauen" von Irvin Yalom finde ich ganz brauchbar - gerade auch für nichtgläubige Menschen. Mir persönlich geben auch manche Bücher über Sterbeforschung und Nahtoderlebnisse etwas. Ich hatte eine Zeit lang eine ganz ähnliche Phase - bis hin zu eingebildeten Beschwerden, die auf tödliche Krankheiten hinweisen können. Irgendwie ist das aber jetzt vollkommen überwunden, ohne dass ich Gründe angeben könnte, warum eigentlich.
Die letzten 10 Beiträge
- Frauke Brosius-Gersdorf und das Armutszeugnis für die Demokratie
- Wieviel Trinkgeld für Lieferdienst?
- DHL - regionales Problem oder generell ?
- @Ellert
- Redaktion bitte reagiert mal auf den Beitrag von Zwergenalarm von 7.7.2025
- Auch E-Scooter
- E Roller
- Sorgen wegen Bornavirus
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule