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dr.snuggles

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das müsst ihr mal lesen: http://www.stern.de/panorama/berlin/kuendigungsbrief-an-putzfrau-wenn-oekospiesser-zuschlagen-2008374.html


Alba

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Warum stellen sie die Reinigungsmittel nicht zur Verfuegung wenn es ihnen und Katze Rosa so wichtig ist? Patronizing fuckwits.


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Alba

wo ist meine antwort hin? nochmal: jetzt musste ich glatt google trans bemühen. aber fuckwits kennt der auch nicht. wobei du mir auch nur wits übersetzen müsstest. +++ "Pendeln Sie nicht, dann belasten sie nicht die Umwelt mit ihrer CO2-Bilanz." ich hatte echt zweifel wg fake. aber der autor scheint bekannt zu sein (was ja jetzt auch nichts heißen muss)


Alba

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

http://www.urbandictionary.com/define.php?term=fuckwit An fake dachte ich auch erst und ich hoffe es eigentlich auch noch. Man muss schon sehr wenig self awareness (mir faellt das deutsche Wort nicht ein ) und sowas zu schreiben ohne sich wie ein Idiot vorzukommen.


Alba

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Antwort auf Beitrag von Alba

Ich kann voellig verstehen, dass sie bestimmen wollen mit welchen Putzmittel in ihrem Haus gearbeitet wird und dafuer gibt es eine sehr einfache Loesung, naemlich selber kaufen. Es ist der Ton den sie in dem Brief anschlagen den ich unmoeglich (und durchaus amuesant) finde.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von Alba

Ich glaube an einen Fake. Sie haben die Polin eingestellt und wussten woher sie kommt. Insofern ist das CO2 Argument völlig Und wenn es kein Fake ist, hat sich der Schreiber zum Deppen der Nation gemacht. Gibt es jemanden, der dieses Schreiben ernstnimmt?? Ich dachte, einer Putzfrau wird das Material zur Verfügung gestellt?


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von maxwell

naja, das lässt sich ja alles recherchieren. so oder so ne geschichte. das blöde ist, dass es einfach auch gut wahr sein kann. es ist den leuten einfach zuzutrauen. warum sie das putzmittel nicht selber gekauft haben - das ist die frage, die ja leider nicht richtig beantwortet wird, wobei ich die "aufstellung" gerne sehen würde: Ihr Hinweis, Sie könnten sich keine ökologisch abbaubaren Reinigungsmittel leisten, ohne den jetzigen Stundenlohn zu erhöhen, hatte Ihnen mein Ehemann ja neulich eindeutig widerlegt, in seiner Aufstellung. Hätten Sie bei Ihrer Tätigkeit, hier in Berlin, von Anfang an einen nachhaltigen Ansatz verfolgt, wären Ihnen keine Unkosten entstanden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alba

Ich glaube, man nennt das Selbstreflexion, Alba. LG Nicole


Treva

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

*Wie er erzählt, lernte er Anka K. per Zufall kennen und begleitete sie kürzlich auf ihrer Reinigungsrunde durch verschiedene Wohnungen Neuköllns.* In der Wohnung des Lehrerehepaars fand Schack zusammen mit Anka S. das drastische Schreiben vor, mit dem ein Ehepaar der Putzfrau kündigte. Ich hätte ihr schon deshalb gekündigt. Sie hat einen Journalisten, einfach so, mit in die Wohnung genommen..


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Treva

ja treva, irgendwas stimmt da nicht. habe den typen mal ne runde gegoogelt. wohl doch eher mit vorsicht zu genießen.


Alba

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ich bin noch auf der Fake-Seite. Der Text bedient zuviele Klischees.


Zzina

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Antwort auf Beitrag von Alba

wäre schon krass, aber genauso wenig vertrauenserweckend wenn die Reinigungsdame einfach jemanden Fremdes mit ihn die Wohnung nimmt, das wäre garantiert ein Kündigungsgrund für mich.


Sailor

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Absurd und heuchlerisch.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von Sailor

Der Hund meiner Bekannten wird vegan ernährt


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von maxwell

Also das würde mich mal wirklich interessieren... Ich weiß von einem Fall, in dem der Tierschutz eine Katze aus einem Veganerhaushalt befreit hat, weil das arme Tier extrem mangelernährt war. Ist das Futter dann mit speziellen Enzymen aufbereitet? Der Verdauungstrakt von Fleischfressern ist nämlich garnicht auf die Verdauung rein pflanzlicher Nahrung ausgelegt. Die Ärmsten "verhungern" doch dann mit vollem Bauch.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Also, ich kenne auf Soja basierendes Katzenfutter. Ich bin aber auch so eine Heuchlerin, die selber kein Fleisch ißt, aber ihren Viechern täglich inhuman gewonnene Schreddertiere vorsetzt.


olchifan

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Ja, selbst die Öko-Putzmittel kaufen, ich dachte das wäre so üblich?! Dass die Putzfrauen das benutzen, was im Haushalt vorhanden ist. Ansonsten kann ich es verstehen, ich würde auch nicht wollen, dass bei uns mit Chlorreiniger o.Ä. geputzt würde. Muss sie denn jedes Mal für jeden Haushalt was anders mitschleppen? lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Bescheuerte Öko-Spießer gibt's wirklich, hier im Stadtteil Vauban. Das sind dann die Leute, die beim Ordnungsamt anrufen, wenn man mit Auto in den autofreien Stadtteil fährt, um Lebensmittel abzuladen. Das hier kommt mir aber schon auch arg konstruiert vor, wenngleich ich mir vorstellen könnte, dass manche Leute tatsächlich so extrem denken. Das wiederum passt dann aber nicht richtig zum "Import" der billigen Polen-Putzfrau. LG Nicole


Alba

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Meine neuseelaendische Uni hat (hatte? bin mir nicht sicher ob das noch laeuft) ein Austauschabkommen mit Uni Freiburg speziel fuer Lehramtstudenten. Da waren jedes Jahr ein paar dabei die unbedingt mit einheimischen Studenten zusammenwohnen wollen ("ich bin nicht nach Neuseeland gekommen um andere Deutsche kennenzulernen" {indigniertes Gesicht]) und dann ihren Kiwi und pacific island Mitbewohnern im Detail erklaeren wie Umweltschutz in Deutschland funktioniert. Diese Mitbewohner waren meist mehrere Jahre juenger (die meisten Kiwis sind 16 wenn sie die Schule verlassen) und oft das erste Mal von zu Hause weg. Die wollten Spass haben und nicht ueber ihren morgendlichen Cornflakes die Muelltrennung diskutieren. A culture clash, highly amusing mostly.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von dr.snuggles

Sind 8 Euro pro Stunde für eine Putzhilfe in Berlin (!) nicht extrem wenig?


.Anna.

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Hallo, die Geschichte wäre schier unglaublich, wenn man als Ba-Wü`ler inzwischen nicht ohnehin schon so manches gewöhnt wäre ... Aber abgesehen davon zur Wortwahl meine echte Empfehlung, niemals irgendwelche Begriffe aus der Zeit des Nationalsozialismus für Dinge/Vorgänge jenseits desselben zu verwenden. Da verbieten sich jegliche Vegleiche und alles, das sich anhört wie "ist ja genau so wie...". Als Journalistin verfolgst du sicher manches und wirst da feststellen, dass nahezu jeder (vor allen Dingen Politiker), der irgendwelche Vergleiche zur Zeit und den Zuständen während des Nationalsozialismus zieht, in Schwierigkeiten gerät. Ich finde ja zu Recht, denn jeder Vergleich lässt die Nazizeit harmloser erscheinen. BTW : Die ständige Bezeichnung von Frau Tschäpe als "Nazi-Braut" in der Bild regt mich unglaublich auf. Aucn wenn du meine Meinung vielleicht nicht teilst, hast du evt. einen Tipp, an wen ich eine E-Mail schreiben kann, damit sie gelesen wird ? Gruß Anna


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von .Anna.

Ist doch immer die selbe Masche. Ein mutmaßlicher Täter wird auf Grund einer (für die Tat völlig irrelevanten Eigenschaft) von der Yellow Press verächtlich gemacht. Und der Mob springt begeistert auf.


stebi

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

ich putze auch in einem privathaushalt. Die haben Reinigungsmittel, die ich nicht benutzen möchte. ich bringe mir also meinen eigenen "putzkorb" mit, Ich reinige nur mit Glasreiniger, Essigreiniger und staub-öl-tüchern. Das kaufe ich selbst. Vom arbeitgeber benutze ich: Wischer, Zewa, general zum wischen Da ich mit dem Staubsauger (oder wie dieser schwere Monster, das nichts saugt auch immer genannt wird) nicht klarkomme, bringe ich auch meinen staubsauger mit. Ich hab mir jetzt aber einen neuen staubsauger gekauft und benutze meinen alten dann quasi als Arbeitsgerät. Fazit: Jeder sollte putzen mit was er denkt. hauptsache es wird sauber.


Berlinga

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Antwort auf Beitrag von .Anna.

Haste meine Zustimmung, ich mag zwar Reinhard Mey, aber die Aussage "Garten Nazis" fand ich auch sehr unglücklich.


carla72

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Antwort auf Beitrag von Berlinga

Finde die Wortwahl auch extrem unglücklich, genau so wie "Hühner-KZ" etc. Ich wäre nicht begeistert, wenn meine Putzfrau noch andere Leute mitbringt, während sie bei mir saubermacht. Da sist in meinen Augen der größere Skandal. Außerdem möchte ich auch gerne bestimmen, welche Renigungsmittel verwendet werden. Die kaufe ich allerdings selber.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von carla72

Öko-Fascho wäre vielleicht der "politisch korrekte" Ausdruck gewesen. Einfach Öko-Faschismus googeln...hab grad keine Zeit, die übergreifenden menschenverachtenden Ideologien und Zusammenhänge zu erläutern. Das Lehrerpaar mit Ökowaschzwang und Katze, erfunden oder wahr, würde, zumindest, in deren Randraster passen.


carla72

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Erstmal natürlich die Frage, wie ernst man das nehmen möchte. Aber dann: Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff und als solcher ganz sicher nicht politisch korrekt. Der stern verwendet den Begriff "Ökospießer" - reicht das nicht? Oder ist eine Inflation von historisch belasteten Kampfbegriffen wirklich nötig. Lg, carla