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Nur ganz kurz noch unten zur Arztrechnung

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Nur ganz kurz noch unten zur Arztrechnung

Mitglied inaktiv

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ich bin ja von der feindlichen seite (aber immerhin noch klinikärztin, die ja in eurer gunst etwas höher steht)---wegen der Diagnosen: Kann es sein, dass da irgendwo zA steht? zuim Ausschluss einer hormonellen zyklusstörung? In unseren Arztbriefen ist das oft ein problem: man macht eine untersuchung, es stellt sich heraus, dass alles ok ist, trotzdem kodiert man die erkrankung, auf die hin man untersucht hat, um eben den apparativen/ärztlichen Aufwand darstellen zu können. im brief steht dann zA...irgendwas, dem patienten hat man gesagt: alles i.O., was ja auch stimmt und der empört sich dann telefonisch, warum denn dann diese diagnose im brief steht... Zum bespiel: wir nehmen einen Tumor an der nase raus, weil wir denken, es sit Krebs. stellt sich raus: es ist bloß eine vergrößerte talgdrüse... Sagt man dem patienten also: alles bestens, kein hautkrebs" und schreibt aber im brief 8bzw. auch kodiert wird) Zum ausschluss eines basalioms. versteht ihr, was ich meine? Die Krebsangst- nun, das ist immer deine sher subjektive sache- wenn ich hier jemanden hab mit 3 vollkommen unauffälligen muttermalen und dann eine viertelstunde lang in jeder erdenklichen weise zu beruhigen versuche, dass es eben keine melanome sind, der patient aber immer und immer wieder nachfragt, ob es sich denn irgendwann mal dahin entwickeln könnte, dann schreib ich auch schon mal in die akte "bei ausgeprägter melanomphobie"...


Mitglied inaktiv

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Nur noch ganz kurz zur Antwort - auf der Rechnung steht Diagnose, und dann kommt die ganze Aufzählung mit Zyklusstörung, Krebsangst etc. (definitiv ohne irgendein z.A. oder überhaupt irgendein Kürzel dabei oder sonstiges), und dann kommt noch eine ganze lange Liste von Krankheiten, vor denen jeweils ein "n.b.b." oder "n.n.b." (ich weiß nicht mehr wirklich, was es war, bin jetzt aber zu faul, wie Rechnung wieder rauszusuchen und nachzuschauen) stand, da habe ich dann mal unterstellt, das müsste auch irgendetwas in Richtung "Verdacht auf / Ausschluss von" oder ähnliches bedeuten. Die ganzen "n.n.b." (oder was es eben war) Diagnosen / Diagnose-Ausschlüsse habe ich dann ja mal unterbeachtet gelassen, spätestens, nachdem da etwas von Mammakarzinom stand, was ich ja nun definitiv nicht habe - zumindest nicht diagnostiziert. :-) Aber im Prinzip versteh ich schon, was Du meinst. Was die Krebsangst betrifft - sicher ist das eine eher subjektive Sache, aber wenn ich eine stinktnormale Vorsorge möchte und im Rahmen der Anamnese fragt der Arzt dann die Krebserkrankungen in der Familie ab (die zugegebenermaßen da ziemlich gehäuft vorkommen), dann fällt das für mich eigentlich nicht unter hypochrondrische Störung, wenn ich die mir gestellten Fragen beantworte, oder? *grummel* Ich wollte ja nun wirklich keine Extra-Untersuchungen oder was auch immer, und ich wollte auch nicht händchenhaltend beruhigt werden!