Elternforum Aktuell

Nochmal: Zeugen Jehovas

Nochmal: Zeugen Jehovas

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Diese "Sekte" ist ein Volk für sich. Bei uns stehen sie an den Ecken mit dem Wachturm. Leider bekommen wir böse Briefe von den Zeugen Jehovas (arbeite beim DRK-Blutspendedienst). Die glauben im Blut ist die Seele des Menschen...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wir wohnen direkt neben einem Königsreichsaal. Bisher hat noch nie, wirklich niiiiiiiiiieeeeeeeee jemand von denen bei uns geklingelt. Sie sind sehr nett, grüßen immer und fragen wie es dem Kind geht. Es soll jeder nach seiner Wahl glücklich werden und wenn jemand den ganzen Tag rückwärts läuft oder auf dem Kopf steht, ist mir das mehr als nur egal LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Soll jeder FÜR SICH glücklich werden, wie er will! Soweit stimme ich dir zu! Aber wer sein Kind nicht behandeln läßt, obwohl es dringend ärztliche Hilfe benötigt (oder gar eine Bluttransfusion), dem ist nicht zu helfen! Denn der entscheidet eben NICHT mehr nur FÜR SICH! Und das ist noch längst nicht alles..... LG Flocke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber macht nicht jeder Sachen die andere nicht nachvollziehen können? PS ich bin KEINER von Jehova


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ganz ehrlich, ich denke zwar immer: Leben und leben lassen! Jeder soll machen was er will! Aber es erscheint mir nicht das die ZJ so denken, denn hier in Brasilien sind sie anscheinedn genauso aufdringlich wie sonst wo auch. Als ich früher noch als Stewardess arbeitete gab es in der TAM ein Mädchen, bei der, bei dem jährlichen Check-up, der pflicht ist, festgestellt wurde das sie einen Gehirntumor hat der schnellstmöglich entfernt werden müsste. Es war in der Zeit als der President Rolin noch lebte und dieser wollte dem Mädchen-seiner angestellten, sofort helfen indem er sie nach Amerika schicken wollte, alles bezahlt um dort behandelt zu werden. Das einzige Problem war das die Eltern ZJ waren oder noch sind und dies verbieteten. Was Gott in Dein schicksal stellt das stellt er und man hat nicht dazwischen zu fummeln. Das Mädchen ist bereits schon 7 Jahre tot und für mich ist das sowas wie totschlag. Welche Eltern gehen hin und lassen ihr Kind sterben, weil es eine Blutspende oder was auch immer braucht. da gibt es für mich keine Religion mehr, wenn es um meine Tochter geht. Ich jedenfalls möchte einen grossen Abstabd, denn ich habe mich mal über dieses tema bei einem ZJ aufklären lassen und finde deren Ideologie abscheulich. Aber wie gesagt, leben und leben lassen, wer sich den ZJ anschliessen möchte soll es, mich aber bitte aus dem ganzen spiel rauslassen. Ich hatte da mal so zwei Damen vor meinem haus, die klingelten und bettelten schon fast um mir Ihre lektüren zu verbreiten. Mir ging das nach ein paar Minuten so an den Hut, das ich nur noch meinte. Meine Religion erlaubt es mir nicht mich Ihnen anzuschliessen, sie fragte welche es denn sei, upsss die Antwort gebe ich besser nicht kund sonst bekomme ich von Euch dräsche.*g* LG Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wie kann man so lapidar argumentieren! Nein! Das macht NICHT "jeder"! Nicht JEDER gefährdet das Leben seines Kindes! LG Flocke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei dem einen ist es eine nicht gegebene Blutkonserve bei den anderen ein ungeimpftes Kind. Jeder hat andere Vorstellung. Ich würde für mein Kind mein Herz verkaufen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das ist doch nicht zu vergleichen! Abgesehen davon, dass ich auch nichts vom Nichtimpfen halte, steckt doch ein ganz anderer Gedanke dahinter! Ich gefährde mein Kind doch nicht aufgrund einer religiösen Überzeugung! Man muss doch noch in der Lage sein, zu relativieren! Die ZJ sind sicher nicht die einzigen mit entsprechenden Hirnfurzen! Stimmt! Aber vergleichen ist nicht immer sinnvoll. Ich muss die ZJ nicht mit dem gemeinen Impfgegner vergleichen, um dem jeweiligen Schwachsinn eine Wertigkeit zu verleihen! Wir sprechen ja gerade über die ZJ, nicht übers impfen. Insofern kann ich mich nur wiederholen: Dein "Leben und leben lassen" geht hier NICHT auf...... Ganz einfach, weil das "leben lassen" nicht gegeben ist! Und das mit dem Impfen kann ja gern nochmal extra diskutiert werden! Oder nein, lieber nicht....*g*. Es hat noch nie etwas gebracht! LG Flocke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo weil das ganze Leben ein "Vergleich" ist. Das fängt im Kindesalter mit dem Spielzeug an, im Teeniealter sind es die Klamotten, später die Autos und dann Haus --nennen wir es Reichtum--. Jeder schaut was der andere hat und macht und vergleicht es mit seinem eigenen Leben. Wie wäre ein neuer Thread zum Thema Impfen *g*?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hier muß ich mich wohl im Thread ausklinken..und wünsche Butterflocke noch viel Glück. Der Vergleich hinkt hinten und vorne. Wenn ich nicht impfe, dann weil ich das so entschieden habe. Bei der Glaubensgemeinschaft muß ich nach Regeln von oben leben und ne Blutkonserve etc...verweigern... sandra


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei diesem Vergleich halte ich weitere Argumente für sinnlos!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe schon seit Jahren zahlreiche Erfahrungen mit sehr "gläubigen" Menschen aus Freikirchen und deren Einrichtunge (z.B. die FES)gesammelt und bin für mich persönlich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit diesen Leuten nicht viel zu tun haben möchte. Sie sind alle superfreundlich, nett und hilfsbereit aber wehe man spielt mal Mäuschen wenn sie über einen berichten. >-) Und das Schlimmste ist wenn man laut Kritik übt. Dann ist man schneller der Buhmann als man denken kann. Ich bevorzuge Leute die mich ehrlich mögen und nicht die die mich an sich binden wollen aus Eigennutz, genannt als christliche Nächstenliebe. Viele Grüsse, Chrissie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Krüml das hast Du sehr treffend und schön gesagt! Ich kann auch auf gespielte Freundlichkeit verzichten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich bin öfters mal Arsch, aber deswegen auch sehr gläubig... wer mag mich jetzt?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich schenke dem teufel meine seele wenn es um mein kind geht. Obwohl ich nicht an ihn glaube, aber ich würde es hinbringen so zu handeln wie Denzel Washington, in dem Film wo er die Leute im Krankehaus kidnappt damit sein sohn ein neues Herz bekommt, und wenn ich mir die Kugel gebe, aber nie im Leben wegen einer Religion, sein Kind verkümmern lassen, neee, das geht zu weit LG Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, alles was zu intensiv betrieben - fanatisch - ist schlecht, denn es engt die Sichtweise zu stark ein. Es gibt nicht DIE schlechten Zeugen Jehovas oder DIE schlechten Katholiken/Protestanten. Es gibt überall Fanatiker und die machen Schlagzeilen. Ich selbst bin praktizierende Katholiken - sprich ich feiere die Sonntagsmesse immer mit, arbeite viel und gerne in der Pfarre mit und fühle mich sehr wohl so....und dennoch unterhalte ich mich mit "meinen" Zeugen Jehovas. Zwei Damen, die mir ihre Zeitschriften alle 14 Tage bringen. Wenn ich daheim bin, unterhalte ich mich an der Tür mit ihnen. Warum auch nicht? So hab ich schon viele interessante Glaubensgespräche geführt, denn ihre Basis ist die gleiche wie unsere:die Bibel - sie wird von ihnen nur anders verstanden/ausgelegt. Aber sie glauben an den gleichen Gott. Was mir sehr imponiert, ist der große Zusammenhalt und mit welcher Kraft, Energie und Zeitaufwand sie ihren Glauben versuchen zu verbreiten. Da gehört schon einiges dazu, wenn man sich der Umwelt so aussetzt. Was mir gar nicht gefällt ist aber der daraus resultierende Druck zu missionieren und Erfolg haben zu müssen - da setzt der Fanatismus ein. Ob nun jemand seinem Kind eine Blutkonserve geben lässt oder nicht, ist nicht ausschlaggebend und nur auf die Religion zurück zu führen. Da gibt es auch Geschichten von Alternativmedizineranhängern, die ihre Kinder damit im Endeffekt (fast) umbringen. Da gibts auch immer wieder große Geschichten dazu. Ich bin einfach dafür, Menschen nicht wegen ihrem Glauben zu verurteilen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

was eine frei evangelische kirche ist?? was genau bedeutet das? pinkett


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ot


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ot


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja - der war erst bei uns in NÖ *gg* - ich wäre wohl exkommuniziert und wenn Sippenhaft besteht, ist mein Bruder (kath.Priester) seinen Job - ach nein, den brauchen sie ja, gibt ja nur mehr wenige. *lach*


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

leider....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

schwester sich mit dr freien evangelischen kirche abgibt. ihr typ ist da wohl sehr involviert! hab mal ein paar von diesen leuten kennen gelernt und finde sie allesamt aüsserst komisch mein schwester mmöchte auch das mein neffe in einer "normalen" kirche getauft wird, aber der kiva block da total ab! sie ist auch nie besonders gläubig gewesen, mitlerweile hängt sie nur noch in dieser gemeinde.darum dreht sich alles! sie lässt aber auch nicht mit sich reden, da hat ihr freud wohl mehr macht als ich! pinkett


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du hast echt keine Chance wenn Du einmal in den Fängen bist. Die sind ja soooo lieb und hilfsbereit und wie eine grosse Familie, Alles ist toll - verstehst Du was ich meine? So richtig hinter die Kulissen blickt man erst mit der Zeit wenn man dann noch kritisch genug ist. Meine Freundin hatte ihre 4 Kinder alle auf der FES (hängt mit der FEG zusammen) und die Kids haben da die bittersten Erfahrungen machen müssen. Erst wurden sie gemobbt weil sie trotz vielen Einladungen nie zu den Gottesdiensten u.ä. gekommen sind, dann wollte die Schulleitung immer irgendwelche Spenden und als sich die Eltern über die ungerechte Behandlung zu beschweren wagten, fing der Krieg an. Die älteren 2 Mädels wollten raus, hielten es nicht mehr aus. Also wurden sie dort abgemeldet. 1 Woche später wurde das 3. Mädchen rausgeschmissen, das aber sehr gerne dort war und bleiben wollte (und das nach dem 1. Schuljahr!). Drama pur! Ich war mit meinen Kids in einer Spielgruppe die von FES Leuten geleitet wurde. Lange war ich nicht da. >-) LG!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ot