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nochmal- Wohnen ländlich oder städtisch- von wegen in meinem Dorf gibt es alle g

Rund ums Baby Adventskalender 2025
nochmal- Wohnen ländlich oder städtisch- von wegen in meinem Dorf gibt es alle g

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dear all, die schnöde Erwerbstätigkeit hat mich wieder vom pünktlichen mitposten abgehalten ich habe mir die allermeisten Beiträge durchgelesen und war erstaunt, dass es ganz oft hiess, dass man auch auf dem Dorf alles " alles" einkaufen könne und nur für ganz wenige Dinge fünf Minuten fahren müsse. Ich habe mal in Bonn gewohnt- und selbst da musste man mit dem Auto 25 Minuten zu IKEA fahren- wenn man nicht im Süden von Bonn wohnte, das dauerte länger. Und ich weiß nicht, wie es Euch geht- ich bin einfach ikeageil.Ich kanns nicht erklären- aber ich muss da monatlich mindéstens hin und finde das toll, das hier in Berlin per Öffis machen zu können, von Haustüt zu Haustür. Und- seitdem ich koche- mag ich WMF. Nicht nur die Kleinedition, die der Kaufhof bietet, sondern richtig WMF. Und ich liebe Buchhandlungen- vor allem welche, bei denen man sich Bücher in großer Zahl anschauen kann, Dussmann und Higendubel, auch Bouvier war nicht schlecht. Mit einer einzigen lokalen Buchhandlung, wo 95 % der Bücher bestellt werden müssen, kann man mich jagen. Und Klamotten- da tut es bei mir ein geschäft einfach nicht. Peek und Cloppenburg fürd Büro- aber man will ja auch nicht immer anziehen was alle haben- und dann baruche ich die eine oder andere Boutique. Nix aufregendes- aber manche aschen will ich auswählen. Und für die Freizeit kaufe ich komplett andere Dinge- und brauche andere Geschäfte. Auch Restaurants und so- ich gehe hauptsächlich beruflich- aber man will doch ausprobieren- variatio delectat sagte mein Repetitor immer. Oder Kino- ich war letzte Woche mit den Kindern in friendship. Durch ein längeres Telefonat war mir das Mittagessen verrutscht um eine halbe Stunde- und hier in Berlin liegen acht Kinos in weniger als 30 Minuten mit den öffis entfernt- und die neuen Filme, die überall gezeigt werden, werden da zu so unterschiedlichen Zeiten gezeigt, dass man trotzdem in Ruhe Mittagessen kann und rechtzeitig ins Kino kommt. Dazu die ganzen Programmkinos wo auch andere Sachen als mainstream gezeigt werden. Ich meine, das ist alles nicht kriegsentscheidend oder lebenswichtig und unsere Wohnortwahl war in allererster Linie von Arbeitsplatz, Nahverkehr, Nahversorgung, Schulen bestimmt. Aber ich finde hier Berlin aös Stadt so lebenswert und anregend und so viel verschiedenes beieinader- ich möchte das nicht gegen Landleben austauschen. Und ich wohne am Stadtrand- mit Garten- in einem Viertel mit Häusern aus den Zwanzigern und Dreissiger, grossen Grundstücken, altem Baumbestand- das finde ich klasse. Ist im übrigen auch bezahlbar. Und wer sagt, er könne auf dem Land " alles" einkaufen, der meint damit nicht das gleiche wie wir Großstädter. Er redet von der überlebenswichtigen grundversorgung- aber nicht von dem, was für uns Großstädter das Leben schön macht. Alles hat seine Vor- und Nachteile, soll jeder wohnen wie er will. Aber man macht sich etwas vor, wenn man behauptet, alles zu haben ( Ausnahme- man wohnt in Berlin am Stadtrand


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Oh man, ich habe 57 km bis zur nächsten Ikea :-(((


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ikea lasse ich als argument nicht gelten. die beiden "münchener" ikea-filialen sind auch außerhalb, das argument, dass man dafür in der stadt wohnen müsse, zieht da nicht so ganz. klar, gewisse lebensmittel kriegt man nicht im dorfladen, aber wenn ich überlege, wo ich in münchen eingekauft habe, dann waren das auch keine exotischen läden. aber andererseits konnte ich damals alles zu fuß erreichen, ich hatte rewe, lidl, plus und schlecker ganz nah (schlecker hat mittlerweile dicht gemacht, aber wurscht). an meinem jetzigen wohnort gibt es einen großen edeka, einen kleinen (3 min.zu fuß), penny und lidl. klamottentechnisch ist es zappenduster, nur kik *würg* was sind denn schönmachende dinge, die das leben der großstädter schön machen (einkaufstechnisch)? restaurants sind definitiv in der stadt besser und vermehrt, aber auch da kommt man oft ohne auto nicht hin. aber große läden wie kaufland würde ich auch in der stadt nur mit auto ansteuern, denn diese einkäufe kann man kaum zu fuß schleppen. hier ist kaufland 2 x in der nähe, jeweils ca. 10 km entfernt. ich bin in einer kleinstadt aufgewachsen, habe viele jahre in muc gelebt und jetzt in einem 5000-einwohner-kaff. mir gefällt es schon, weil ich gerade bzgl. sport hier viel mehr machen kann und nicht im park um irgendwelche köter slalom laufen muss. aber die geschäfte und einkaufszentren vermisse ich schon, das war halt schon schön, wenn man einfach nach der arbeit spontan shoppen geht und dann schnell daheim ist. kino war auch so ein ding... ich habe 3 jahre zentral gewohnt (für vallie: goetheplatz), das war genial. riesenkino 2 häuser weiter. aber: ich war damals weniger im kino als die jahre, in denen ich auch in muc gewohnt hatte, aber eben weiter weg von besagtem kino. schon komisch ;-) claudia


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Ikea ist für Dich ein Argument um in der Stadt zu wohnen??? Nun ja, jedem das selbe. Und ich denke, wenn ein Landei sagt, das er alles hat was er braucht, bin ich mir sicher, das damit nicht Ikea gemeint ist! Ich habe hier auch alles, was ich brauche...und wenn ich Klamotten kaufen will oder was größeres, dann fahre ich eben in eine größere Stadt... muß ich ja nicht täglich! LG fru


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Also 1) IKEA YEAH YEAH kommt mir jetzt in den Sinn. Bin auch total Ikea-junkie und meine Jungs lieben zum Glück das Smaland. Einmal im Monat sollte so ein Ikeabesuch schon drin sein, allein, um mir die neue family-Zeitung zu krallen und ein paar morgendliche Fantasiereisen in ferne Einrichtungswelten zu unternehmen... Und wenn mir dann hie ein Builderl und da ein Büroeinrichtungsgegenstanderl, hüben eine Decke und drüben ein Gewürzschubkasten in die Quere kommt, dann werden die auch fröhlichen Mutes in den Wagen gestemmt... Ansonsten habe ich in Großstädten/Städten/Dörfern/Vorortdörfern jeglicher Couleur gelebt und kann nur eines sagen: Vor- und Nachteile gibt es überall. Einzig die Gewichtung zählt. Und die hängt sehr stark von der jeweiligen Lebenssituation ab. Sprich: mit 21 Jahren ist mir zehnmal wichtiger, wie schnell ich in die Disco komme als das Kriterium des Grünlandes zum Joggen. Mit 30 Jahren will ich als Schickimickitante ordentlich shoppen, was GEist, Körper und der Verdauungstrakt so begehrt. Und als Muttertier schaue ich erst einmal auf die Versorgung der Brut... Insofern sollte man halt schauen, dass man es sich so passend wie möglich macht, je nach Prioritäten, die man sich bzw. das Leben einem setzt. Lg JAcky


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Wieso soll man auch in Großstädten ohne Auto nicht ins Restaurant kommen? Ich könnte zwei Wochen lang jeden Abend woanders Essen gehen - und das sind nur die Restaurants, die ich zu Fuß erreichen kann. Wenn ich dann bereit bin, in den Bus vor meiner Haustür zu fallen und maximal drei Stationen zu fahren, bin ich für weitere vier bis fünf Wochen versorgt. Ähmm, mein Laster sind ja eher die Cafés als die Restaurants - meine Freundinnen und ich haben drei Stammcafés, die wir alle zu Fuß erreichen können, und in denen wir schon mit Namen begrüßt werden (und unseren Lieblingskaffee bekommen, ohne was zu sagen). Heute erst: Ich mußte leider etwas weiter weg, nämlich zum Bahnhof. Ich bin die zwei Stationen mit dem Bus gefahren. Den Rückweg bin ich doch gelaufen - man tut ja was für die Fitness. Damit es nicht zu weit ist, habe ich auf halber Strecke meine Freundin im Café getroffen - Verschnaufpause, sozusagen. Die Diskussion, in welchem Café wir uns heute mal treffen, hat länger gedauert als der Weg dorthin. Meine Großeinkauf "schleppe" ich über die Straße - da ist nämlich der Riesensupermarkt, ähnlich Kaufland. Da fahren immer die Leute aus der Vorstadt mit dem Auto vor - die schleppen ihr Zeug auch nicht weniger. Deren Weg von der Kasse bis zum Auto und dann von der Garage ins Haus ist nicht kürzer als mein Weg von der Kasse in den Fahrstuhl. Gestern erst habe ich um 19:45 Uhr schnell noch eine Palette Milch geholt - war im Sonderangebot, das gestern Abend endete, und die Kinder hauen ganz schön was weg von dem Zeug. Neben dem Riesensupermarkt ist ein Baumarkt - ich habe auch die Balkonmöbel ohne Auto und ohne Probleme nach Hause getragen. War ja nur über die Straße.... Der Punkt, an dem ich Benedikte uneingeschränkt zustimmen muß, ist das Buchladen-Argument: Ich habe vier Hugendubel in der Nähe, keiner ist mehr als vier U-Bahn-Stationen entfernt. Beim Hugendubel kann ich ohne Probleme drei bis vier Stunden zubringen - bei Amazon bin ich meistens nach zehn Minuten wieder raus. Richtig stöbern, tolle Bücher entdecken, anlesen, ausprobieren, anfassen, fühlen - das geht einfach nicht online, das geht nur in echt. Wobei ich derzeit - Arbeitslosigkeit sei Dank - eher in den Gasteig gehe als in den Hugendubel, ist auf Dauer billiger *schiefgrins* - näher ist er auch, da laufe ich zehn Minuten hin. Wenn ich mir vorstelle, ich bin arbeitslos und habe nur eine Dorfbücherei mit grad mal 5.000 Büchern in der Nähe..... Folter!!!!! Gruß, Elisabeth.


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Ich lauf 50 m, bin dann auf dem Feld und kann meinen Wuff rennen lassen, ohne irgendjemand zu belästigen. Ich lauf 5 Minunten und bin bei meinem Pferd, noch 500 m weiter dann im Reitstall oder im Wald. Die Kinder laufen zur Grundschule, die Großen fahren Bus. Es gab aber hier noch NIE irgendwelche Vorfälle an Bushaltestellen oder am Bahnhof, dass ich mir da irgendwelche Gedanken machen müsste (die Sache mit dem Herrn Brunner in der S-Bahn von München hat mich extrem schockiert - solche Vorfälle sind für mich schon ein Stück weit Spiegel der Gesellschaft in der Großstadt). Tags fahren hier nur Anwohner, nachts hört man KEIN Auto. Es ist herrlich, so zu schlafen und morgens nur von Vogelgezwitscher geweckt zu werden. Gut, wenn ich RICHTIG shoppen will, fahr ich 70 km (1/2 h, da nur Autobahn) bis in die nächste Großstadt (da gibt's auch Ikea, ich war aber noch nie drin). Weiß aber grad nicht, wann ich da das letzte Mal war, da das für mich relativ unwichtig ist. Ich bestell extrem viel übers Internet - v.a. auch Bücher (wir haben aber 4 Buchhandlungen in der Stadt), bei denen man dort die Rezensionen viel ausführlicher und in Ruhe lesen kann, aber auch Haushaltsartikel - ja, auch WMF-Töpfe. Meist deutlich billiger als Im Laden. Auto zum Einkaufen brauch ich eh, denn schlepp mal durch irgend ne Innenstadt Lebensmittel für 5 Personen + Haustieren heim - na dann viel Spaß. Und in unserer "Stadt" ( 60.000 EW - 15 Min entfernt, Parkplatz gibt's immer) gibt's locker 10 - 15 Bekleidungsgeschäfte - war vor 20 Jahren allerdings noch deutlich anders, da bin ich dann oft auch mal nach Stuttgart gefahren, um mich neu einzukleiden. "Auf dem Land" heißt doch nicht, 200 km von jeder Zivilisation entfernt!! Deutschland ist so dicht besiedelt, dass es nur noch wenige Gegenden gibt, in denen das nächste Mittelzentrum nicht innerhalb 1/2 Stunde zu erreichen wäre. Und die halbe Stunde brauch ich vom Münchner Stadtrand sicher auch locker, um in die Innenstadt zu kommen. Die Anonymität der Stadt könnte ich auch nicht brauchen. Wenn ich hier auf dem Dorf jemand treffe, dann kenn ich den in der Regel zumindest vom Sehen. Oft sind es gute Bekannte und es ergeben sich im Alltag häufig spontan nette "Schwätzchen", für die man sich in der Stadt extra verabreden muss oder auf's Telefon zurückgreift. Aber die Menschen sind unterschiedlich und ich weiß durchaus, dass auch die Stadt ihren Reiz hat. Jeder hat halt seine Wunschvorstellung - Hauptsache, man lebt dann auch danach


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hast ne pn


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dein Postfach ist aus


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Der wurde zwar auf einem S-Bahnsteig ermordet, aber der befand sich nicht in der Stadt, sondern in einem Vorort. Für mich als Innenstadt-Junkie war das schon kurz vor Pampa. Nur mal so angemerkt.... Ich mag die S-Bahnsteige in den Vororten auch nicht wirklich, wenn es dunkel ist. Aber die in der Stadt machen mir keine Angst - die sind immer belebt und hell. Es macht einfach einen Unterschied, ob da alle 20 Minuten (oder noch seltener) eine Bahn vorbeifährt, oder alle 5 Minuten.


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passt vielleicht nicht ganz auf Dein posting/- aber bei vier KIndern ist mir auch wichtig, dass die ohne mich vom Fleck kommen. Die Kleinen sind zu klein, klar, jetzt noch- aber die Grossen haben eine Monatskarte, 26 bzwe 16 Euro beim Geschwisterkind- und erreichen alles alleine. Nur beim Eishockez braucht der Zweite uns weil er die TAsche nicht tragen kann. Und wenn sie mit 16 meinen, erst um 2.00 Uhr nachts nach Hause kommen zu wollen, dann weise ich sie auf den Nachtbusfahrplan hin der zwischen eins und vier gilt. Ich komme aus einem KAff- da musste bei diesen gelegnehiten Taxi ( teuer) oder Vati ( sauer) ran ich starte jetzt in ein wunderbares WE greetz


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jetzt gehts wieder


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Also ehrlich gesagt - ich lass meinen 16-jährigen um 2 Uhr nachts nicht mit dem Bus heimfahrn und nicht auf Bahnhöfen und an Bushaltestellen rumstehen - auch hier nicht auf dem " Land!" Ich schau, dass er entweder bei nem Kumpel übernachtet oder eben zu Zeiten heimkommt, wo ich ihn noch holen kann, ohne dass der nächste Tag im Eimer ist. Und der Herr Brunner - nun ja - Vorort ist zwangläufige Nachfolgeerscheinung von Großstadt. Es gibt keine Großstadt ohne Peripherie - es können ja nicht alle in der Innenstadt wohnen, sonst haben wir ja wieder ne Kleinstadt


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Hr. Brunner wurde nicht von Jungs aus dem Vorort erschlagen. Die kamen aus der Stadt. Nur die Zuschauer auf dem Bahnsteig kamen aus dem "Vorort" (übrigens ein gut situiertes Viertel).


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also ich wohne aufm dorf (knapp 1000 einwohner) brauche aber zum nächsten ikea ,kino,s.oliver und co grad mal 10 min mit dem auto oder ca 20 min mit bus und bahn.bin also bestimmt schneller als manch anderer der auf der anderen seite der stadt wohnt.klar wir haben hier nur nen bäcker aber lidl, aldi,kaufland und co sind grad mal 1,5 km weg.also kein benbruch. cassi


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ist mir alles egal, ich bin hier zuhause und fühle mich wohl, nur das zählt, sonst nichts!


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kann man das doch alles gar nicht sagen. Jeder wohnt offensichtlich so wie es ihm gefällt und das ist gut so. Es gibt doch Vororte, wo echt was geboten ist und Stadtteile in Großstädten, wo es tot ist. Und jeder hat ja auch andere Vorstellungen. Wo eine Vallie die Anonymität schätzt mags ein Kieselchen unheimlich gerne, wenn sie wie die Queen durch den Ort fährt und mal da rauswinkt und mal dort grüßt. Wie schon gesagt wurde, spielt auch die Lebensphase noch eine große Rolle. Mit Mitte 20 hab ich in der Stadt an der U-Bahn gewohnt, bin jeden Tag in die Disse oder in die Kneipe und jetzt mag ich nach der Arbeit in meine Hängematte (im Sommer) und dem Vogelgezwitscher lauschen. Ist ja schön, dass nicht alle in die Stadt/aufs Land/in die Vororte/in die Pampa wollen. Sonst wärs doch einfach zu voll.


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aus dem Du winkst? Haste auch nen Hut auf?:-)) Ich finde ein Argument ist hier völlig untern Tisch gefallen, es gibt Internet und das sogar auf dem Dorf:-)). Also fast alles was man shoppen kann, kann man auch bequem von zu Hause bestellen, ich könnte mich nun auch im Dörfchen High Society mäßig aufbrezeln ohne das Haus zu verlassen:-)). Ikea liefert auch, wenn auch meist nicht alles. Klar möchte man ab und an mal raus, aber für das ab und an muß man ja nicht dauerhaft im Trubel wohnen, wenn es einem nicht gefällt. Der Städter fährt halt mal wenn er Ruhe will in den Wald und der Dörfler zum Hippen in die Stadt.


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Leolu - Auto. Und meins ist supi - hat ringsrum Fenster. UND Hupe!


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sind die auch getönt? man muß sich ja auch irgendwie vor seinen Fans schützen können und nach bedarf Fenster elektrisch hoch und runter fahren lassen, damit gehuldigt werden kann. Hupe? Wie ne normale, keine Fanfare? Wie langweilig:-)


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Kreisch! Getönt? Dann werd ich ja gar nicht gesehen! Das geht gar nicht! Aber echt jetzt: Du hast recht. Internetshopping ist extrem gemütlich. Und auch hier in Bayern kommt der Postbote hin und wieder vorbei. MIT Auto (und Fenster) - weil Straßen haben wir hier auch! Obwohl Vorort. Und jetzt geh ich ganz schnell ins Bett bevor mir einer an die Gurgel springt. Gut Nacht!


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Schaffen es die bayrischen Postboten denn auch hochdeutsche Adressaufkleber zu lesen? *duckundauchversteck* Josef Kallkowski Straußweg 22 "wer issn des" "Ah, doa Kowsi Sepp am End der Gass vom Olden Franzl" War nur ein Witz, ich kann kein Bayrisch, wie man wohl liest, aber ich hör es echt gerne, auch wenn ich nix versteh


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Leolu, Alltagsproduke kann man per Internet bestellen- da ist es egal und die Dinge werden geliefert- Packung Persil, 10 Dr. Best Zahnpasta, Zewa und Nivea. Aber bspw. Parfuem- was Edleres und nicht das, was man seit Jahren gat_ Klamotten- ohne ansproboeren wo man nicht weiss, wie die SAchen ausfallen oder in NAtur aussehen? Man kann nicht eben mal zehn Sachen anzxiehen und ausproboeren, oder auch in Farben, ob es das helle, dunkle oder was immer sein soll. Und vonwegen man kann es zurueckgegeben- kann man, sicherlich-n aber das fdauert, Porto faellt an. Ich finde, shoppen ist ein sinnliches Vergnuegen- im Internet bestellen ist schnoede ERledigung von besorgungen. Und- IKea- klar kann man im INternet bestellen. ABER GENAU DAS WILL ICH NICHT> Ich will mit meinen Weibern und oder einzigen Tochter da sitzen da sitzen und den umsonstenen Kaffee trinken- ja ich bin familiy Mitglied und ich will alles angrapschen- ohne was zu kaufen, jedenfalls ist das bestenfalls Nebensache. Kurzum- nee, kein INternet fuer solceh SAchen.


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hattest Du nicht eben was von 4 Kindern geschrieben? Also ich kann shoppen mit 4 Kindern keinerlei Vergnügen abgewinnen, nee, ganz wirklich rein gar nicht:-) Dann kauf ich lieber am PC, was nicht paßt kann zurück. Und ich paß mit meinen anderthalb metern eh fast in keine Stangenware, bei H&M hab ich noch nie was gefunden was mir gepaßt und gefallen hätte:-(. Und selbst den gibts online. Also Klamotten für mich, nee, da lauf ich tagelang durch Städte und find doch nix:-(. Und dann noch mit 4 Kindern im schlepptau. Ich freu mich hingegen täglich auf den Postboten und hab Spaß auszupacken:-). Bücher ganz wichtig kauf ich eh nur bei Booklokker und Ebay (letzte Woche war ich mal in nem Buchladen weil ich was unbedingt sofort wollte, aber das war so die Ausnahme, wobei für Harry Potter hatte ich Gatten nachts 60km entfernt in ne Buchhandlung geschickt:-)). Auch ansonsten war ich eben irgendwie erstaunt was Du meintest wie praktisch Kinder in der Stadt, seh das genau andersherum . Okay, meine sind anscheind noch kleiner (10,8,5,3), aber so frei rumlaufen würde ich die in der Stadt nie lassen, zu viel Verkehr, zu viel fremde menschen, die man nicht im Blick hat, so seh ich die Risiken (klar hier fahren auch mal Autos, und wenn es einer drauf anlegt ein kind zu klauen und es hier machen will, dann kann ich es letztendlich auch nicht verhindern, nur das Risiko klein halten). Zum Wald, der gleich nach Holland rüber geht hab ich 3 Min, Laufzeit, 5 Min. zur Sportanlage mit mehreren Plätzen, Tennis, Bogenschießen, riesiges wirklich tolles Freibad, Schießanlage unten drin etc.. Also je nachdem was man für hobbys haben möchte reicht das schon. 25 min. lauf ich bis zu einem traumhaften Naturschutzgebiet in Holland mit Badeseen und Unmengen wilder Flora und Fauna. Musikschule ist auch im Dorf, fast alle Sportangebote laufen über den dörflichen Sportverein monatsfamilientrag 11,50, ist für fast jeden was dabei. Ohne Auto dauerhaft ist natürlich schlecht, man möchte ja auch mal raus, nicht immer die gleichen Gesichter sehen etc.:-). Aber ich glaube viele Städter freuen sich genauso wenn sie mal nen tag aufs Land kommen, oder? Und der Großeinkauf findet auch nicht im Dorf statt sondern halt bei Lidl, Aldi und Co. in der nächsten Stadt, aber dafür gibts halt ein Auto:-). Zur nächsten Disco, die sogar recht groß ist fahren Shuttlebusse, also für Ältere da auch kein Problem. Nur halt ohne Auto ist man geliefert:-)) dem ausgesetzt:-) auch jobmäßig, Busse fahren nur sporadisch, am Wochenende nur bis Samstag mittag, Sonntag gar nicht. Ich bin auch kein Restaurant- oder Kneipengänger von daher fehlt das nicht, allerdings ist die dörfliche Auswahl in der Hinsicht sogar verdammt groß, wir haben Unmengen Restaurants und Gaststätten, wunder mich immer wieder darüber. Das Dorfgeklüngel ist nervig, vorallem als Dazugezogene, Anschluß ist schwierig, denn es kennt fast jeder jeden von kindheit hat, da kommt man gar nicht wirklich mit:-(. Für alles andere gibts halt Ausflüge, sei es in den zoo oder ins Museum, aber das braucht man nicht täglich und selbst Düsseldorfer fahren mal den Kölner Dom bewundern :-)). LG Nina


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Meine Kinder (13 und 8) laufen hier frei rum. Spätestens ab der 2. Klasse gehen die meisten Kinder alleine zur Schule. Statistisch passieren übrigens mehr Verkehrsunfälle mit Kindern auf dem Land - und die Folgen sind meistens schlimmer. Autos fahren dort schneller, und die Kinder dort sind Verkehr nicht gewöhnt. Es ist halt auch Gewöhnungssache - ich bekäme Panikpickel, wenn meine Kinder schon mit 6 alleine mit dem Schulbus fahren müßten. Was die vielen Kinder angeht: Bei IKEA gibt es Smaland, und wenn die Läden mal eben zu erreichen sind, dann schafft man es auch zwischen Arbeit und Kinderabholen wenigstens einen Laden anzusteuern und gemütlich drei Hosen anzuprobieren. Ich habe mit 184 cm Größe auch "ungewöhnliche Maße" und kaufe meistens eben nicht bei H&M oder C&A - in der Stadt habe ich trotzdem eine Auswahl von Läden, die auch meine Sondergröße in ausreichendem Maße bedienen. Und wenn ich dann doch bei C&A eine runtergesetzte Hose sehe, dann sehe ich eben auch sofort, ob die doch paßt, ob ich unten was rauslassen kann zum Passend-Machen, oder ob ich es knicken kann. Für mich gibt es maximal 4 bis 5 Lebensjahre, in denen ein Leben auf dem Land Vorteile (und dann auch eher für die Kinder als für die Eltern) hat - nämlich wenn die Kinder sehr klein sind. Aber auch in dem Fall nur dann, wenn einer der Eltern zu Hause bleibt - sobald man eine Kinderbetreuung braucht, gilt das auch für die paar Jahre nicht.


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Ich finde es lustig, dass die "Landeier" immer davon ausgehen, dass die große Stadt so viel gefährlicher ist. Ich kenne ja beides und habe da auch Einblicke, die andere Leute nicht haben. Mir wird es z.B. ganz anders, wenn ich an unserem Kleinstadt-Bahnhof vorbei fahre. Weil ich weiß, was da tatsächlich abgeht, u.a. ist es einer der Haupt-Drogen-Umschlagplätze der Region. Das weiß aber die Mami aus dem Reihenhaus nicht. Genauso die Jugendzentren, oh Mann, was da abgeht, will auch keiner wissen. Da nehmen sich Stadt und Land nicht viel. Spätestens, wenn die Kinder mal Ausflüge in die nächste Kreisstadt o.ä. machen, werden sie mit allem konfrontiert, was man sich nur vorstellen kann. Da hängen dann vielleicht 2 Junkies am Bahnhof rum, in München 10. Sicherer ist es deshalb nicht. Meine Schwägerin z.B. wohnt in einem echten Kuhkaff, wo es garnix gibt. Die lässt ihre Mädels nicht alleine raus, weil im Dorf einer wohnt, von dem man gehört hat, dass er mal ein Kind angesprochen hat. Tolle Kindheit, oder? Die Kinder hocken jeden Nachmittag daheim, weil die Mutter zu faul ist, sie 20km in die nächste Stadt zum Turnen zu fahren. Naja, sie schiebt die hohen Spritpreise vor, ist aber zu bequem, um sich Arbeit zu suchen. Und die Pferde müssen ja auch mit dem Besten gefüttert werden. Wetten, dass die Mädels später mal von dort wegziehen? Falls sie nicht mit 14 vom Nachbarsbub geschwängert werden. Dann sind sie verratzt. Wir sind am Münchner Stadtrand aufgewachsen und in München auf die weiterführenden Schulen gegangen. Natürlich ist man da dann auch schon als Kind mit der Trambahn in die Innenstadt gefahren. Und passiert ist uns nie was. Wir sind aber auch nicht nachts durch bestimmte Viertel gestreift. Man kann gewisse Sachen schon auch herausfordern und muss sich der Gefahren bewusst sein. Wir hatten auf der einen Seite "endlose" Felder und Wälder, auf der anderen Seite die Großstadt. Was Besseres gibt's für mich nicht. Wenn's halt nicht so teuer wäre.


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Soviele verschiedene Bedürfnisse und Wünsche?! Sonst würden ja alle um DIE Traumwohnung in DER Traumlage streiten und es gäbe Mord und Totschlag!


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Hi! Wir leben in einem *überleg* 700-Einwohner-Dörfchen mit Sportheim, Dorfkneipe und Tante-Emma-Laden. Ich kenne es nicht anders und würde niemalsnicht woanders als in unserem Häuschen wohnen wollen. Allerdings leben wir genau zwischen zwei Städten (60.000 und 150.000 Einwohner) - ich finde die groß *g* und da finde ich alles, was ich brauche. In der einen arbeite ich. Ich steige ins Auto und genau 25 Min. später stehe ich an der Stechuhr. In die Innenstadt brauche ich von meiner Haustür aus genau 30 Minuten und zu IKEA und zum Cineworld ebenfalls.... Allerdings ist ein Auto ein MUSS. Die Busverbindungen sind miserabel, Bahnhof haben wir hier nicht. Jeder, wie er mag ;-) LG Antje, Landei aus Überzeugung!