Mitglied inaktiv
....."Ihr seid alle so abgeneigt! Schliesslich hat uns der liebe Gott diese Intelligenz gegeben, mit der wir solche Verfahren entwickeln"....Zitat Nevin. Gott hat uns aber auch das Herz und die Moral gegeben, die auch unserer Intelligenz ausheckt, zu erkennen, was falsch und was richtig ist. Intervention medizinischerseits um Krankheiten zu heilen H E I L E N !!!, auch mit allem Möglichkeiten die wir im Laufe der geschichte so aushecken und geheckt haben o.k. Viele waren Fehlschläge, viele waren gut und sinnvoll.Aber hinter allen hat die Moral, besser die Ethik zu stehen, denn wir müssen auch unterscheiden können was nicht nur machbar ist sondern machbar und gut! Geschlechterselektion pränatal gehört mit zu dem Übelstem, was die Medizin so ausgeheckt hat mit der Intelligenz ihrer Ärzte, Mikrobiologen, Biologen, Gentechnikern etc. Bereits bestehendem Leben zu helfen, dass sollte den ersten Platz im Wollen eines Mediziners einnehmen. Auch unter Berücksichtigung, dass in der Forschung, Tiere ihr Leben dafür lassen müssen. Forschung ist wichtig und gut, aber der mensch sollte niemals seine grenzen aus den Augen verlieren bei dem was er tut. Ich glaube nicht, dass es Gottes Wunsch oder Wile war, unsere Intelligenz um alles dafür einzusetzten .., alles Machbare machbarzu machen, sondern, er prüft uns, ob wir intelligent genug sind, zu erkennen, wann man aufhören sollte! Und bei pränataler geschlechterkontrolle sind die Mediziner an ihre Grenze des ethisch vertretbaren gestossen. Selbst Einstein hat dass ethisch Sinnvolle gesehen, als das Machbare gemacht wurde und wurde später einer der größten Pazifisten. Und: Intelligenz soll bitte nicht in Größenwahn ausarten ( wederin der Medizin noch in der Physik, noch in sonst einem Fach. Auch nicht in der Religion!!!!!!! so wie es die rk Kirche tut) Gruß Johanna
Muß Dir schon WIEDER zustimmen!! :-)) Danke für dieses Posting, Du drückst aus was ich denke... "Gott" hat dem Menschen die Intelligenz gegeben, und der Mensch ist dafür VERANTWORTLICH, daß er sie zum Wohle anderer nutzt. DAS tun leider die wenigsten... LG Antje
Darf mich auch anschließen. (Jovi nimmt sich immer so viel Zeit, solch schöne Posts zu verfassen - oder sie kann gut tippen *g*) Allerdings glaube ich nicht, daß es die wenigsten sind, die verantwortungsvoll handeln, ich glaub, es sind ne ganze Menge. Nur die wenigen, die grobes Schindluder mit der Natur oder ihren Mitmenschen treiben, fallen eben besonders negativ auf (sofern man dahinterkommt..;-) Und die Konsequenzen betreffen dann eben selten nur wenige..... lg!
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..allgemeine Aussagen zumachen, aber was macht man in konkreten Fällen? Wie zB dem britischen Ehepaar die vor Gericht gegangen sind um erlaubt zubekommen einen Fötus auszuwaehlen. Ihr Kind ist schwerkrank, wird immer kränker und in ein paar Jahre sterben. Die Eltern wollen eh noch Kinder haben und hätten jetzt gerne die Möglichkeit eines auszuwählen das gleichzeitig dem kranken Kind helfen könnte. Meine erste Reaktion ist auch, dass das nicht erlaubt sein sollte. Aber ich fand die Eltern andererseits auch sehr überzeugend mit ihren Argumenten. Oder Paare wo man weiss, dass ein Partner Träger eines defekten Genes ist und eine 50/50 Chance besteht, dass dieses Gen weitergegeben wird. Es gibt hundsgemeine Erbkrankheiten, an meine Humangenetikvorlesung erinner ich mich zum Teil mit Grausen. Will man diesen Leuten wirklich zumuten entweder durch multiple Abtreibungen zugehen, oder mehrere Kinder leiden zusehen? Ich weiss, ich weiss jetzt kommt das Argument, dass es genug Kinder gibt die Eltern brauchen, aber viele Leute möchten ein Kind mit dem sie Gene teilen. Im Prinzip bin ich ja auch der Meinung, dass man Pandoras Büchse nicht öffnen soll, wenn man es nicht muss, aber wenn ich mit konkreten Fällen konfrontiert werde, bin ich mir dann immer nicht mehr so sicher. VG, D
Hallo! Das ist eine Grauzone, an die ich nicht gedacht habe. Und ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation handeln würde. Diese Entscheidung wie Du sie schilderst, ist sicher für ein Elternpaar nicht einfach... Einen Satz versteh ich nicht: Ich weiss, ich weiss jetzt kommt das Argument, dass es genug Kinder gibt die Eltern brauchen, aber viele Leute möchten ein Kind mit dem sie Gene teilen. --> Wie meinst Du das? Irgendwie schmilzt mir die Hitze immer mehr Hirn weg *G* LG Antje
Sie sollten ein Kind adoptieren? Das ist zumindest in D ein fast unmögliches Unterfangen. Strenge Kontrollen, Schufaauskunft, Finanzen, Paar muß sich ausfragen lassen, etc. Und dann kommt man erst mal auf eine Warteliste mit jahrelangen Wartezeiten. Und hat KEINE Garantie, daß man adoptieren "darf". Hier in D gibt es mehr Adoptionswillige als Kinder! Habe ich zumindest mal gelesen. LG Antje
Sorry, war nicht ordentlich ausformuliert. Dabei ists hier heute garnicht sooo heiss. Ich weiss Adoptionen sind schwierig, deswegen gibt es hier auch soviele Auslandsadoptionen, viele davon auch reichlich dubios. Das Thema hat einfach soviele Seiten, dass ich keine kategorische Aussage treffen kann. Das kann ich oft bei solchen Themen nicht. VG,D
.....beisst sich eigentlich nicht mit dem was ich schrieb. Ich schrieb ein Arzt sollte zuerst heilen. Nun haben wir ein krankes Kind - ich kenne nun diesen Fall nicht, also nehmen wir einfach an, es habe Leukämie und würde einen Knochenmarkspenden Bruder oder Schwester brauchen-und die Eltern wollen noch ein KInd, dann sollen sie noch eines machen, wenn es auch ein zweischneidiges Schwert ist, oder eine invitro Fertilisation wenn es anders nicht geht, aber dann sollte das Geschlecht6 des Geschisterchens keine Rolle spielen, darf keine Rolle spielen. Ich kann nicht auf ein wibliches oder männliches "Zellkonglomerat"tippen und sagen, den will ich weil er ein Junge ist, und ich schon immer einen Wollte, oder ich möchte ein Mädchen, weil ich immer schon ein Mädchen wollte, das soll der Zufall dann entscheiden. Es darf auch hier, wenn das gesclecht nicht zwingend nötig ist und mir fällt im Moment echt keine Erkrankung ein wo ein Junge oder einMädchen ein besserer oder schlechterer Spender ist. Gruß Johanna
Du verwechseltst da was andauernd. Ich bin auch gegen Abtreibung. Auch mit der Geschlechtswahl habe ich nicht gemeint, dass man Mädchen ausselektieren soll und nur Jungs auf die Welt bringen soll, oder so. Natürlich müssen wir unsere Intelligenz für gute Sachen gebrauchen. Aber ist es denn nichts Gutes, wenn Eltern, die schon mehrere Kinder eines Geschlechtes haben, und sich auch nach dem anderen Geschlecht sehnen, diesen Wunsch zu erfüllen. Krankheiten darf man ausselektieren. Das ist etwas Gutes.... Aber auch das ist doch Gott spielen... Wenn man alle Krankheiten besiegen kann, alte Organe durch neue ersetzen kann, das Altern bald verhindern kann...Spielt man da nicht auch Gott??? Woran sollen denn die Menschen sterben. An Unfällen und Selbstmorden? Wird die Erde dann nicht übervölkert? Wollen wir dann nicht Gott überlassen, wann und wen er zu sich nimmt, damit das Gleichgewicht auf der Erde stimmt? Also für mich sind eure Argumente nicht überzeugend genug. Natürlich liebe ich meine Tochter über alles. Ich werde auch meine zweite Tochter für nichts auf dieser Welt hergeben wollen. Aber ich hätte auch einen kleinen frechen rotzigen Jungen, warum auch nicht??? Ich sagte ja nicht man solle von vornerein bestimmen dürfen, ob man gleich einen Jungen oder gleich ein Mädchen haben will. Ich dachte an viele Frauen und Männer, die ich kenne. Eine Freundin hat 4 Söhne. Die hat sie auch nur, weil sie sich vom ersten Kind an eine Tochter gewünscht hat. Jedesmal wenn sie meine Tochter zu Gesicht bekommt, kriegt sie nicht genug von ihr. Sie schmust und küsst sie. Sie verwöhnt und beschenkt sie, dass mir das Herz weh macht, weil ich doch weiss, wie gerne sie eine eigene Tochter hätte. Ich finde auch, dass Frauen, die überhaupt ein Kind bekommen sehr glücklich sein sollten. Wenn man an die Frauen denkt, die gerne Kinder hätten und keine bekommen. Dann finde sollten Frauen, sehr sehr glücklich sein, die einen Sohn und eine Tochter haben. Denn die sind meiner Meinung nach reich beschenkt. Ich habe noch 4 Geschwister. 3 Schwestern und einen Bruder. Mein Vater sagt immer "Ich würde nicht eines meiner Mädchen gegen einen Jungen austauschen wollen..." Ist das nicht schön? lg Nevin
jetzt bin ich mit dem Satz fertig :-). war etwas voreioligim Abschicken. Gruß johanna
Das stimmt, mir gings um Präimplantatsionsdiagnostic im Allgemeinen. Und in Deutschland ist die ja komplett verboten, egal für welchen Zweck. Wenn ich mich recht erinnere wurde auch das Ersuchen des britischen Paares abgelehnt, aber ist in Revision. Es gibt aber Situationen wo das überlappt, wo genetische Krankheiten Geschlechtschromosom gebunden sind. Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand durch die ganze, nicht ungefährliche, Prozedur einer IVF geht nur um das Geschlecht eines Babys zu bestimmen. Marlen schreibt das weiter unten auch. Mit neuen Techniken und Diagnosemöglichkeiten werden wir als Gesellschaft uns auch fragen müssen wie wir damit umgehen. Selbst IVF wirft Fragen auf, wie geht man mit den Embryos die nicht implantiert werden, zum Beispiel? Vg, D
...will deine freundin dann ein Mädchen weil sie ein Püppchen möchte mit rosa Kleidchen und ihre Wünsche dann auf das Kind projeziert ( wie ich es nur andersrum auch mit meiner Tochter mache)? Welchen Grund soll es denn geben, unbedingt das eine oder andere Geschlecht zu wollen. Im Nachhinein muss ich - ich spreche da nur für mich- sagen, dass ich nur ein Kind wollte und wenn möglich lieber Gott, dann ein Mädchen. Wunderbar, es hat geklappt. Gleich beim ersten Mal mein Wunsch in Erfüllung gegangen, aber denkst du wenn ich einen Jungen bekommen hätte hätte mich das auch nur im Entferntesten darauf gebracht noch ein Kind zu wollen? Nein!!! Devinitiv Nein. Da bin ich einfach stockkonservativ und sage, heb auf was Gott dir zum Geschenk macht und hüte und beschütze es! Auch ich kenne solche Familien mit leider jeder Menge Patriarchen , denn da wo ich ursprünglich herklomm, am Rande des bayer. Waldes, da ticken die Uhren noch etwas anders, und vor 40 Jahren haben sie nochmals anders getickt. Da hat ein mit meinem Vater befreundeter Schreiner 5 Töchter bekommen und hat sichj für keine besonders interessiert, alle hat er Reih um vernachlässigt und im Fußball verein nur dumm gelabert. Da war sogar mein Erzkonservativer Vater seltsam berührt, denn er wollte eigentlich auch nur ein Kind und mein 8 Jahre jüngerer Bruder warein Unfall. Auch wir haben ein typ. Männergeschäft zu Hause und mein Vater hat mich von Anfang an da mit eingeplant. Ich sollte Wirtschaft studieren und dann den Betrieb leiten, das handwerkliche hat er immer gesagt, dass muss man wissen, aber machen können es auch die Monteure. So. Der liebe Gott segnete mich dann nach 8 Jahren mit einem Bruder, der arme darf nun das Geschäft mit Papa teilen ( und ich durfte das machenv was ich wollte nämlich nicht BWL sondern Medizin, watn Glück. Der Scvhreiner hadert heute noch ( ist 75 mit seinem Schicksal uind weißt, wem er alles vermachen will? Der Tochter die "ihm" zuerst einen ENkel-- geboren hat, der hockt6 auch jetzt schon voll im Betrieb und ist ein arrogantes verzogenes Ar.... . Übrigens mit den anderen Töchtern hat er den Kontakt ganz abgebrochen und die rau hat sich scheiden löassen als er ein sechstes Kind wollte. In Deutschland mittlerweile - so hoffe ich - Einzelfälle, in anderen Kulturen, Standard!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gruß johanna
so sagt mein vater auch, der stolz auf uns 3 töchter ist. Er sagt, er ist froh, dass er nur Töchter hat. aber wie ich schon unten schrieb, stell dir vor, was würde passieren, wenn jeder in Indien oder muslimischen Ländern das Geschlecht bestimmen könnte. Wo setzt man da die Grenze?
Ganz ehrlich?Man sollte mit dem Zufrieden sein,was man hat.Ich wünsche mir auch noch ein 2.Kind,am liebsten ein Mädchen,aber 1.ist das gar nicht so einfach mit dem Kinder bekommen,da IVF nötig ist und 2.wäre mir wichtiger das dieses Menschlein gesund ist.Meine Oma sagt immer lieber 10 gesunde als 1 krankes,egal ob Bub oder Mädel.Was hast du davon,wenn du nur Buben raus selektieren lässt und der Bub nachher schwerst behindert ist und du aber hättest ein gesundes Mädel haben können,macht das Sinn?Ich wäre eher dafür,wenn man schon genetisch ausselektiert,das man vorher auf schwerwiegende Erbkrankheiten,oder Behinderungen prüft,damit die Eltern gar nicht erst in die Bedrängnis geraten,in der Schwangerschaft zu entscheiden,ob man dieses Kind bekommen will.So erspart man dem kleinen Wurm vieleicht auch Qualen,aber wegen des Geschlechts?!Ist für mich persönlich unbegreiflich,auch wenn ich mir noch so arg ein Mädel wünsch,aber das überlass ich dann der Natur. LG von Marlen
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Hi, "gesteuerte und kontrollierte" Befruchtung und folglich "gesteuerte und kontrollierte Schaffung" neuen Lebens ist eine der wenigen Thematiken, bei welchen es KEINEN GOLDENEN MITTELWEG gibt und geben kann. Es kann nicht o.k. sein, neues Leben zu selektionieren, je nach gesellschaftlichem System und daraus folgenden Erwartungshaltungen. Es kann aber auch nicht o.k. sein, Kinder als "Ersatzteillager" für kranke Geschwister zu "erschaffen". Ebensowenig ist es o.k., Frauen weit nach der Menopause noch dabei zu helfen, künstlich neues Leben in die Welt zu setzen, nur um irgendwas zurechtzubiegen, was sie in ihrer fruchtbaren Zeit nicht zustande gebracht haben oder bringen wollten. So gesehen gibt es für mich keinen einzigen Fall, in welchem der grundlegendste aller Akte und die absolute Voraussetzung für das Fortbestehen der Menschheit - nämlich die Fortpflanzung - der Natur aus der Hand genommen und in das Werkzeug des leider allzuoft fehlbaren Menschen gelegt werden sollte. LG Jacky
Hallo Jacky, eigentlich gebe ich Dir ja Recht, aber sobald man mich mit einem konkreten Fall konfrontiert, stelleich es dann wieder in Frage. (Ich hielt dieses einerseits/andererseits Syndrom bisher fuer eine typische Wassermannereigenschaft, andererseits glaub ich natuerlich nicht an Sternzeichen. Sorry, viel zu ernstes Thema um hier "lighthearted" zuwerden.) Ich bin auch davon ueberzeugt, dass selektive Genetik nicht zuerst in Europa stattfinden wird mit all unseren Ethikkommissionen und oeffentlicher Diskussion, sondern irgendwo in Asien, China oder Suedkorea am wahrscheinlichsten. In Suedkorea loeste die Nachricht, dass humanes klonen gelungen ist (was nicht stimmt wie wir mittlerweilen wissen) grosse Begeisterung aus. VG, D
Hallole Dorothee, als Mit-Wassermann versuche ich auch stets, alle Seiten zu betrachten, um mir ein ganzheitliches Bild zu verschaffen. In diesem Fall hingegen gibt es für mich kein Wenn und Aber. Das Risiko des Missbrauchs ist viiiel zu hoch und vieel zu naheliegend. Weißt du, dass der Ghedafi schon gewisse Anfragen gestellt hat, bei einem der führenden Professoren? Und zwar allen Ernstes! Zu dieser Thematik kommt von mir ein ganz klares, eindeutiges und somit wassermann-untypisches "no". Ich kann aber auch deine Haltung voll verstehen. Du versuchst ja auch, möglichst alle Seiten zu sehen. Hinzu kommt, dass du als Wissenschaftlerin natürlich auch die "Machbarkeit" untersuchst, aber immer unter ethischen Gesichtspunkten. Das ist es, was dich von leider zu vielen anderen Wissenschaftlern unterscheidet. Letztere tendieren oftmals dazu, Forschungen zu betreiben, nur um des Forschens willen. Ohne sich über ethisch nicht mehr vertretbare und nachhaltig negative Folgen im Klaren zu sein oder dies auch nur in Betracht ziehen zu wollen. Diese Wissenschaftler fürchte ich, ehrlich gesagt. GEnauso wie die Forschungen im Bereich der gentechnischen Manipulationen von Lebensmitteln. Auch hier ist das Risiko des Missbrauchs und der Fehlfunktion und Ausartung tausendfach höher als der mögliche Nutzen. Wenn auch hier weiter pietäts- und ethiklos geforscht wird, sehe ich mich auch in diesem Fall zu einer "no go"-Haltung genötigt.. Na ja, schluss jetzt mit labern, Family, Haushalt und Arbeit rufen ;-) LG JAcky
Hi Jacky, ich koennte in den meisten Diskussionen problemlos auf allen Seiten teilnehmen. Mir faellt bei meinen eigenen Argumenten in der Regel gleich ein Gegenargument dazu ein. Nur bei Musik, Filmen und Buecher bin ich bis zum geht nicht mehr opinionated. Wenn es da Wettkaempfe gaebe koennte ich Deutschland international vertreten. Ich kenne ja wirklich viele Wissenschaftler und sogut wie alle die ich kenne entsprechen ueberhaupt nicht dem Bild des gewissenlosen, science-for-science-sake Forscher, das viele Leute haben. Das kann aber an dem Feld liegen in dem ich arbeite. Die meisten Wissenschaftler wollen herausfinden wie Dinge funktionieren nicht manipulieren. Die Wissenschaftler die in Romanen, Film und Fernsehen auftreten, und die Forschung die dort dargestellt wird, haben mit der Realitaet in der Regel herzlich wenig zutun. Und Forschung wird zumindestens in Europa und USA auch strikt kontrolliert und reguliert. Allerdings gibt es genug Laender wo sich keiner drum kuemmert. Hatte nicht ein deutscher Maler Stammzellentherapie in Mexico? Was hat Ghaddafi nachgefragt? Will er sich klonen lassen? VG, D
Hallole, er wollte ein paar Leute beim Antinori *ähm* "rekrutieren" sozusagen... LG JAcky
Antinori ist der IVF-Doktor, der die ueber 60 jaehrige Italienerin zur Mutter gemacht hat, oder? Was will Ghaddafi damit? Sich selbst klonieren lassen, Zuechtungsprogramme durchziehen? Mir waere der weinmachende Antinori lieber. VG, D
Ja genau, das ist er. Vor mehreren Jahren, als er mit seinen Forschungen noch in den Kinderschuhen steckte, aber dennoch gewisse Erfolge "vorweisen" konnte, ging es mal durch die Medien, dass G. eine Anfrage gestellt hätte, mittels IVF eine gewisse Anzahl so und so beschaffener zu "zeugen". Kann aber auch ne Ente gewesen sein. Leider ist diese Möglichkeit aber nie ganz von der Hand zu weisen. Das kann man jetzt ja sehen. Ich bin auch deutlich den weinmachenden Antinoris positiv gegenüber opinionated (tolles Wort - habe wieder was dazugelernt) ;-) Magst du Wein? Oder bist du eher den lokalen Malz-Zubereitungen zugeneigt? Also, ich mag auch die Australier (die enthalten kein Sulfit), sind aber etwas heavy um diese Jahreszeit .. *hick* Wächst denn hinter Hadrian's Wall überhaupt Wein? Ungefähr so im Stile des appetitlichen chinesischen "behind the wall" Weins? *örks* By the way, wie ist deine Focaccia geworden? Hast du einen ordentlichen Käse dafür gefunden? LG JAcky
Hiya Jacky, meine Foccacia wurde klasse und wird es bestimmt oefters geben. Ich habe einen Kaese gefunden der heisst Beaumount, war recht stinkig, ist gut geschmolzen und das hat prima gepasst. Ich probiers aber mal im August wenn ich in Deutschland bin mit Fontina. Ich drinke sowohl Wein als auch Bier und Whiskey gerne. Als Fraenkin mag ich natuerlich fraenkische Weine, aber ich mag auch neuseelaendische und australische Weine sehr gern. Alle Neuweltweine eigentlich, kalifornischen Zinfandel, oooh yummie. Ich erinnere mich aber auch gerne an laue Sommerabende in der Toskana mit diversen lokalen Weinen, Antinoris ua. Bei der Hitze (heute gehts hier eigentlich) ist mir aber ein Bier lieber, oder ein Gin'n Tonic. Ich habe eine Freundin in NZ, Jane (noch ein Wassermann, 13. Feb) die selbst bei ganztaegigen Wanderungen bei der Rast einen Gin'nTonic mit Eis und Zitrone im Glas fuer alle serviert. Die Voraussicht und Organisation die in sowas geht, unglaublich, ich bin ja schon stolz wenn ich auf einem meiner Highlandsberge meine Thermosflasche mit Tee raushole. Die Schotten machen aus brambles (Brombeeren) und Heidelbeeren Wein, aber natuerlich gibts hier hauptsaechlich Wein und Whiskey. Leider betrinken sich die kids hier aber auch mit diesen unsaeglichen Alcopops. Opinionated, gutes Wort, gell? Auch nuetzlich wenn einem kein Argument mehr einfaellt aber man will trotzdem das letzte Wort haben "oh, you are always so opinionated!" Na hoffentlich hat Antinori dem Gahddafi gesagt, dass das mit dem klonen alles nicht so einfach ist und er hat seine Plaene aufgegeben. Almost weekend, hurra! VG, Dorothee
Ich meinte natuerlich, dass die Schotten haupsaechlich Bier und Whisky drinken, nicht Wein und Whisky.
Je länger ich darüber nachdenke deste mehr halte ich es für einen Sturm im Wasserglas. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand der klaren Verstandes ist sich den Gefahren einer IVF aussetzt NUR um das Geschlecht des Kindes zubestimmen. Es wird also kaum passieren, dass Paare die in der Lage sind Kinder ohne medizinische Hilfe zubekommen auf einmal IVF anwenden damit sie das Geschlecht ihrer Wahl bekommen. Zumindest im Westen wird auf diese Weise keine Geschlechterungleichgeweicht geschaffen werden. Und in Gesellschaften wo ein Geschlecht, meistens das männliche, bevorzugt wird und selektiv abgetrieben wird, kann man doch auch nur daran arbeiten, dass sich die Einstellung dazu ändert. Jemand der auf Gedeih und Verderb kein Mädchen haben will wird immer jemanden finden der es abtreibt, genauso wie in Europa als Abtreibungen illegal waren, es Leute gab die Abtreibungen durchführten. Vielleicht wird es sich in China. Indien usw auch schlicht und einfach marktwirtschaftlich regeln. Wenn es kaum Mädchen gibt werden die auch mehr wert und dadurch mehr erstrebenswert. VG, D
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