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Mitglied inaktiv

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Ich will Grundschullehrerin werden! Ich dürfte heute mit der 3. und4. Klasse Schwimmabzeichen machen und letzte Woche schon die bundesjugendspiele messen und stoppen und muss sagen, das macht total Spass. Ich weiss, richtige Schule mit Unterricht ist anders, aber ich denke Freibad mit 2 Klassen und nur 3 Aufsichtspersonen ist ja sowas wie die Höllenprüfung. Aber die sind alle so furchtbar nett die Kinder und beleidigen mich nicht, geschweige denn dass sie mich verprügeln wollen. Und sie fragen so anständig ob sie irgendwas machen dürfen. Kann man auch ohne Abitur, so als mobile Reserve oder so, so etwas lernen?? De gross-Kleinschreibung beherrsche ich ohne iPad auch....


Silke11

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Ich fürchte, Abi brauchst du schon. Ich will das nicht werden, brrr, jedenfalls nicht bei uns an der Schule. Manchmal sind 5 Jungs aus der Klasse meines Sohns bei uns, das ist dann ein Höllenlärm, da frage ich immer, ob sie in der Schule auch so schreien und dass mir ihre Lehrer leid täten (und mein Sohn auch, der mag Lärm nicht so gern).


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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ja, grad gegoogelt. Hochschulreife ist schon Voraussetzung :( Verdammt!


Pamo

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An der GS meines Kindes gibt es einen jungen Mann, der als "Helfer" dient. Er ist beim Sportunterricht dabei, fährt ins Hallenbad mit etc. Er ist kein Lehrer und sehr, sehr beliebt. Ob er Abi hat, weiß ich nicht.


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Antwort auf Beitrag von Pamo

Habe auch hohe Beliebtheit genossen. Nur mein eigenes Kind ging mir eher aus dem Weg. Und wie nett die mich mit Nachnamen angesprochen haben.... Ach ja, von der dummen Fotze zur Frau S. Ein Aufstieg, Weltklasse!


Pamo

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Wo wirst du denn so fies beschimpft? Auf der Arbeit?


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Jetzt mal ganz im Ernst, ich denke schon, dass du mittelfristig über eine Umschulung nachdenken solltest. Mit Galgenhumor und Zähnezusammenbeißen kann man eine Weile ganz gut weiterwurschteln - ich weiß aber nicht, ob das der Weisheit letzter Schluss sein soll, wenn man wie du mit (Anfang, Mitte?) Dreißig schon so frustriert und aufgerieben im Job ist und zudem noch seit Jahren eine Autoimmunerkrankung mit sich herumschleppt, die unter Stress Schübe produziert. Vielleicht gibt es ja eine weniger aufreibende Alternative für dich im sozialen Bereich, für die eine Umschulung kein Abi, kein Hochschulstudium oder sonstige unrealistische Umwege erfordern würde? LG Nicole


shinead

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Wie wäre es mit Berufsschullehrerin? Die Schüler sind zwar größer, aber mehr Respekt als jetzt wird Dir sicherlich auch hier entgegen schlagen. Soweit ich weiß, ist dafür auch kein Abi, sondern eben einen Abschluss im jeweiligen Beruf (oder ähnlich) und entsprechende Fortbildungen. Da würde ich mich umschauen. Oder bei den Betreuern für die Grundschüler. Die Umschulung zum Erzieher wird gefördert und die Betreuung gibt es hier von 7:00 bis 17:00 Uhr. (Während die Kids in der Schule sind, wird das Mittagessen gekocht).


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Antwort auf Beitrag von shinead

ich bin in meinem Beruf glücklich, aber wenn ich mir was Neues suchen wollte, dann würde ich Sozialarbeiterin in einem Jugendhaus werden wollen. Wenn der Jugendliche sich nicht an Vereinbarungen hält, z.B. 3x Drogen, dann fliegt er aus dem Haus. Das ist konsequent und man muss sich nicht unendlich rumärgern Lehrer würde ich gar nicht werden wollen, den Jugendlichen kann man ja kaum Grenzen setzen


shinead

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Wenn ich genügend Geld habe, dann mach' ich meinen eigenen Laden auf mach' in Kurzwaren, Wolle und Kursen. Da hätte ich richtig Lust drauf! Vorher muss allerdings das Haus abbezahlt sein.


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http://www.lehrer-werden.de/lw.php?seite=1573


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Werde mich heut Abend mal belesen. Momentan haben alle Kollegen die NICHT im Krankenstand sind große Probleme, hab gerade eine Kollegin trösten müssen die von Albträumen gequält wird. Ja Hase, auf Dauer Brauch ich was anderes!


ursel

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weiß jetzt von einer ehemaligen Realschülerin, die nach einer bestimmten Ausbildung oder einem verkürztem Studium (wo weiß ich nicht, an der Uni?) nun an der Mittelschule so eine Art "Lehrerhelfer" oder Zweitlehrer in der Klasse machen darf. Ich fand das, als ich es hörte, sehr interessant, aber das ist nun auch schon eine Weile her und die Details hab ich leider nicht behalten.


Häsle

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Noch lasse ich mich lieber gelegentlich von Grattlern beschimpfen, als mich um anderer Leute ungezogene Schrazn zu kümmern. Mir haben vier Vormittage in der 1. Klasse gereicht. Wenn ich ein bestimmtes Kind aus der Klasse zwei Jahre lang fast täglich unterrichten müsste, wäre ich reif für die Klapse. Unglaublich, was manche Eltern für Kinder produzieren. Tipps zum Quereinstieg hast du ja schon bekommen. Ich würde aber lieber putzen o.ä., als zu unterrichten. Wobei ein Bekannter an der Berufsschule sehr relaxt und zufrieden unterrichtet.


lilliblue

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Antwort auf Beitrag von Häsle

schließe mich Häsle an :-) ...das Thema hatten wir ja erst vor 2 Tagen...


Leena

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Antwort auf Beitrag von lilliblue

Mir war schon als Kind klar, was ich auf keinen Fall niemals nicht werden wollte - Lehrer. Meine Mutter ist Lehrerin. ;-) Aber Dir scheint die Richtung ja zu gefallen, und trotz Deiner gegenwärtigen beruflichen Situation liest es sich irgendwie nicht nach Eintagsfliege. Ich drück Dir kräftig die Daumen!


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Antwort auf Beitrag von Leena

Ja, mein Mann (nein, nicht verheiratet.ich finde nur das Wort Freund so nervig) meinte auch, dass das eine Dorfschule ist, in der Stadt wären die Kinder auch weniger nett. Und die beiden Klassen sind von der Anzahl der Schüler so gross wie eine in der Stadt gewesen. Egal, ich hab zumindest mal eine Richtung die mir gefallen würde.


Foreignmother

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Also, wenn es wirklich ein Traum ist, wird das doch am Abitur nicht scheitern, insbesondere, wenn Du weisst, warum Du Dich da quaelst. Das kann man doch mit Abendschule etc. nachmachen. Allerdings solltest Du vorher vielleicht auch durchdenken, wie das ist, wenn im Dorf doch mal eine eher nervtoetende Generation nachwaechst... Gruss FM


Mitglied inaktiv

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hast du schon mal drüber nachgedacht, vielleicht mit behinderten zu arbeiten? läge das nicht eher in deinem aufgabenbereich? da ich selber einen behinderten Cousin habe, mit dem ich aufgewachsen bin, kam ich in H im TPZ und im Lernhof sehr viel mit behinderten zusammen und ich weiß, die können sehr lieb sein. die tun keiner fliege was zuleide. lehrer in der heutigen zeit, das wäre nix für mich. meine schwiegermutter war grundschullehrerin und sie war froh, endlich in pension gehen zu dürfen.


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Nein, behinderte oder anderweitig kranke Kinder kommen nicht in Frage. Ich fand schon den Einsatz auf der Kinderstation in der Ausbildung schlimm.


Mitglied inaktiv

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ok, kann ich auch verstehen, ist nicht jedermanns sache. bei mir ist es wohl so, weil ich eben den cousin habe und damit aufgewachsen bin.


Schräubchen

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Also, wenn du den Berufswunsch wirklich damit begründest, dass die Kinder so nett und höflich zu dir waren, würde ich an deiner Stelle nicht weiter darüber nachdenken... Schwimmbad ist tatsächlich eine Ausnahmesituation - und zwar eine positive. Hier (auch "Dorfschule") gehen einige Lehrer auf dem Zahnfleisch, weil jede Klasse mindestens ein Inklusionskind hat, was mit wenig Hilfe zusätzlich betreut und gefördert werden soll. Dazu kommen 3-5 verhaltensauffällige Kinder...manchmal fragt man sich, in welcher Zeit die Schüler eigentlich etwas lernen sollen, weil man sich eigentlich pausenlos mit Erziehungsproblemen befassen muss. Und die euphemischen Kommentare über das Berufsschullehrerleben können wohl auch nur von einer Berufsschule stammen, die keinen Schub-, Eibe-, BFZ- Zweig hat oder wie auch immer die Lehrgänge heißen, in denen die Schüler geparkt werden, die Lust zu nichts haben. Seiteneinsteigerprogramme gab es hier in Hessen auch, aber Abitur und abgeschlossenes Studium in einer schulähnlichen Richtung (also z.B. Fremdsprachen oder Mathematik) sind dafür Voraussetzung. Ganz ehrlich: Guten Unterricht zu planen ist mehr als Groß- und Kleinschreibung ohne Hilfe zu beherrschen... LG Schräubchen