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Ich bin mal so mutig und schreibe über mein nächstes Problem und bin über JEDEN konstruktiven Rat dankbar. Also, mein großer Sohn war bisher ein sehr guter Schüler. Bisher ausschließlich 1er und nur bei Anwandlungen von geistiger Umnachtung mal eine 2. Beim letzten Elternabend meinte die Lehrerin dass seine Leistungen zwar sehr gut sind, Paul aber dringend auf ADS getestet werden muß und auch Ritalin wohl eine gute Idee wäre. Ich habe das ganze ziemlich erschrocken abgelehnt, Paul wäre wohl im Unterricht oft geistig nicht anwesend, würde zwar nicht stören, aber eben auch nicht zuhören. Ich kenn das Problem bei Paul schon länger, aber habe bisher keine Veranlassung gefunden das pathologisch zu sehen. Da ich aber mit der Lehrerin keinen Konflikt wollte (sehr heikles Thema mit dieser Frau), bin ich ihrem Rat nachgegangen und habe beim Kinderarzt um eine Überweisung ins SPZ gebeten. Dieser hat einen Anfall bekommen und meinte dass mein Sohn schlicht und einfach intelligent wäre und sich im Unterricht langweilt. Vor den Pfingsferien habe ich das dann der Lehrerin mitgeteilt und ihr den Rat vom Kinderrarzt gegeben, für seine Verstreutheit den mobilen Schulpsycholgen einzuschalten, SPZ wäre übertrieben. Dann hat die Lehrerin noch ziemlich viele Aufgaben geschrieben und Paul hatte auch da nur 1er. Seit 3 Wochen ist nun der Schulpsychologe einmal wöchentlich mit Paul am "Arbeiten" und seitdem hat die Klasse auch 5 Schulaufgaben geschrieben bei denen Paul plötzlich und wie aus dem Nichts zwei 6er, einen 4er und zwei 3er schrieb. Alles Unterrichtsstoff, den er daheim im Schlaf konnte. Die 6 im Diktat ist völlig unverständlich, ich habe die zu übenden Wörter mit Paul in sämtlichen Satzstellungen geübt und er hatte IMMER null Fehler. Wir stellen aus den Wörtern daheim immer selbst Diktate zusammen und üben das bis es klappt und bisher hatte er auch nie einen Fehler im Diktat, diesmal 12. Heute dann eine Musikprüfung, und nicht eine Punktzahl erreicht. Ich bin ziemlich am Ende. Die Lehrerin weicht mir ständig aus, ich erwische sie nie zu einem Gespräch und habe auch schon im Hausaufgabenheft gebeten mir wenigstens den Befund vom Psychologen zu geben, sie schrieb lediglich ein "Nein" ins Heft. Nun habe ich heute den Elternbeirat befragt, weil alle anderen Mütter die Aussage verweigern was die Noten ihrer Kinder betrifft und ich wissen wollte, ob es ein allgemeines Problem in der Klasse ist, oder nur mein Kind betrifft. Ich hab nun mehrere Theorien durchdacht. familiäre neue Probleme gibt es nicht, keine Veränderung also daheim ausser der normale alltägliche Wahnsinn. Eine Theorie wäre, dass es am Schulpsychologen liegt, wobei das ja nicht Sinn der Sache wäre. Eine weitere Theorie ist, dass die Lehrerin Psychoterror betreibt, weil ich nicht ihrer Meinung bin, was eine Ritalinbehandlung betrifft. Letzte Theorie wäre, die Lehrerin dreht durch, weil ihr Mann sich vor den Ferien totgesoffen hat. Hierzu wäre es eben günstig sich mit anderen Eltern unterhalten zu können, die sich keine Zacke aus der Krone brechen zu verraten dass ihre Kinder auch einen Leistungsabfall haben. Ich finde einen Abfall von so einem Notenunterschied schon beängstigend und will nichts falsch machen. Was soll ich denn jetzt tun? Gleich den Rektor einschalten, wenn sie mir weiter aus dem Weg geht? Paul selbst kann sich selbst nicht erklären was mit ihm los ist. Er ist selbst total verzweifelt und möchte nicht mehr in die Schule. Wir haben nun begonnen den Unterrichtsstoff vom Tag nochmal durchzugehen und er kann das Ganze problemlos, ich habe nicht mal einen Anhaltspunkt bei dem ich sagen kann DAS kann er nicht und DA muß ich mit ihm üben. Das Einzige ist seine Rechtschreibung, aber wie erwähnt, das haben wir durch "eigene" Diktate immer gut gelöst.


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blöde frage was denn der schulpsychologe mit ihm?? das ganze kommt mir etwas spanisch vor. an deiner stelle würde ich zuerst den psychologen ins kreuzverhör nehmen, dann die lehrerin im beisein einer neutralen person und dann den direktor. geg. falls lehrerin und rektor zusammen. mir gefällt der psychologe beim lesen gar nicht. als mutter hast du wohl ein recht zu erfahren was der gute mann mit deinem sohn arbeitet. auch wenn das in der schule passiert.... falls du nichts erreichen kannst, entbinde deinen kiarzt der schweigepflicht, dann kann er mit dem psyologen sprechen, evtl hat er mehr erfolg. lg schnuffelente


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Hmm. Ich werde am Donnerstag, wenn der Typ da ist darauf bestehen dabei zu bleiben. Aber ich muß sagen dass die Lehrerin ausschließlich alle Kinder anbrüllt. Ich saß mal vorm Klassenzimmer, als Paul krank war ubnd ich den Unterrichtsstoff haben wollte und dachte mein Schwein pfeifft. Nur war die schon immer so, also auch keine Neuigkeit.


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uns wollte die erz. auch klar machen, das mein sohn ads hat und sofort behandelt werden muss. und warum ??? weil er nicht mit stöckenkämpfend, schreinend im garten lang gerannt ist wie die anderen sondern wissen wollte wie eine dampflok funktioniert. er sei viel zu verträumt und hätte nicht das bewegungsbedürfnis der anderen in seiner gruppe.... kommentar meines sohnes: ich bin doch nicht blöd und lass mich mit stöcken schlagen... du weißt was für ihn am besten ist. lass dich von der tante nicht verrückt machen. lg schnuffelente


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Weißt du was die noch macht? Sie geht NACH dem Schwimmunterricht bei DEM Wetter auf den Sportplatz und lässt die Kinder Langestreckenlauf machen und benotet das dann. Hab ich ja nichts dagegen, aber nicht wenn die Kinder noch NIE so etwas im Unterricht machen mußten, sondern 2 Jahre nur Völkerball gespielt haben. Boah, ich brauch schon wieder Schnaps, glaub ich:


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Hallo! Ganz spontan kam mir der Gedanke, daß sich dein Sohn "dumm" stellt, da er ja das ganze Gedöns um ihn, um seine Intelligenz mitbekommt und es vielleicht nicht ganz richtig einordnen kann. Vielleicht beabsichtigt er unterbewußt genau so "schlecht" wie seine Mitschüler zu werden um nicht mehr aufzufallen. Das nur mal als Gedanke, vielleicht bin ich da ja auch völlig auf dem Holzweg. Alles Gute!


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Hallo... Den Gedanken von Loralay hatte ich auch gerade...wäre zumindest ein typisches Verhalten wenn ich mich an die Stelle deines Sohnes versetze. Allerdings denke ich auch darfst du das keine Falls dulden und mußt hinterfragen was der Psychologe dort mit ihm arbeitet! Das geht in meinen Augen gar nicht - du bist die Mutter und hast jedes Recht zu erfahren was da von Statten geht. Würde auch den Direktor hinzu ziehen... Aber Ritalin auf "blauen Dunst " zu empfehlen ist echt die Höhe!!! Wünsche dir viel Glück dabei LG


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einsteinmama, das ist ja fürchterlich. soll ich sagen, was ich denke, jetzt nur anhand deines einen postings zzgl. dessen, dass ich einen sohn ja kennengelernt habe: las nicht zu, dass dein kind oder irgendein verhalten an ihm pathologisiert wird. und so was hab ich ja noch nie gehört, dass eine lehrerin gleich mit einer medikamentenempfehlung daherkommt. mein sohn hat ähnliche symptome, phasenweise. aber seine - sehr gute - lehrerin würde nie auf die idee kommen, eine solche diagnose zu stellen. sie hat das ganz anders analysiert. dein paul reagiert völlig gesund: mit verweigerung. und da hat er vollkommen recht. seine schlechten noten scheinen mir wie hilferufe zu sein: mama, lass nicht zu, dass man mich als krank hinstellt und an mir herumdoktert. seine guten noten waren ja kein hinderungsgrund, ihn für krank zu erklären. also versucht ers mit schlechten. ein schlaues bürschchen eben. und was heisst "nein" von der lehrerin. dagegen würde ich aber vorgehen.


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noch was. beispiel aus usnerm alltag.: mein sohn ist ja wenigstens so nett, mir seine verhaltensweisen manchmal zu erklären. letzthin kamen beschwerden von einer nebenfachlehrerin. eine halbe seite lang. nix raudimäßiges, eher clowneskes zeugs. kein wunder, die dame ist nachweislich grottenlangweilig. aber uns blieb natürlich trotzdem die spucke weg. denn ich versuche meinem sohn auch toleranz gegenüber unfähigen lehrern anheimzulegen. na jedenfalls, die erste reaktion unseres naseweiss-sohnes auf sanfte nachfrage meines mannes angesichts dieser blauen mitteilung, wörtlich: "man wird doch wohl noch protestieren dürfen." ich stolze mama heimlich grinsend auf diese erläuterung: GANZ MEIN sohn :-)))))))))))))))))))))))) soll ich ihm jetzt ritalin geben, damit er seinen protest in sein seelchen frisst????????????????????????????? lievber werf ich mirs selber ein, oder am besten ins klo.


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Ich brech nieder


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..und bevor man meinem söhnchen was antut, müsste man erst mal seine mudder mit 9 elefanten mundtot kriegen... mist, ich hab keine kopie von dem "aufsatz" der nebenfachlehrerin gemacht, sonst würd ichs dir mal schicken. das muss ich noch nachholen. (und noch dazu alles in einem fach, in dem logik schädlich ist......grins).


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ich finde, da kommen ganz schoen viele Baustellen zusammen. Erstmal- wenn der Ursprungszustand der war, dass Dein Sohn erstens gute Noten hatte und zweitens nichts stoerte, dann sollte die Lehrerein sich damit zufrieden geben. Da hat man dann nichts auszusetzen. Nicht, dass es nicht schoener waere, wenn er obendrauf noch aufmerksam waere- aber das waere die vollkommene Perfektion und die erreichen eben nicht alle. Also, da finde ich, reagiert die Lehrerin ueber. Grundsaetzlich gehe ich davon aus, dass Lehrer ihren Schuelern nicht uebel wollen. Die meisten sind Lehrer geworden weil sie es gut meinen- und aufbgebrachte Eltern kosten einen immer nur viel Zeit- von daher glaube ich nicht, dass sie ihn auf dem Kieker hat. Zumal Du ja gemacht hast, was sie wollte- das SPZ aufgesucht. Frage- Hast Du ihr den den klaren Befund des Arztes dort gegeben? Nicht, dass Du das muesstest, aber dann sieht sie, dass der dortige Arzt ihn fuer normal haelt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man Dir als personensorgeberechtigter Mutter die Befunde des Psychologen vorenthalten darf- einerseits- und andererseits den Jungen jede Woche dorthinzitiert. Ich meine, bei so massiver Behandlung muss es doch einen richtigen Grund geben- und Du als Mutter sollst den nicht erfahren duerfen? Was die Notensituation jetzt angeht: ich finde es sehr seltsam, dass Dir niemand aus der Klasse was ueber Noten sagen will. Ich meine, mal der eine oder andere, ja- aber dass alle mauern finde ich komisch. Zumal Du ja ein klares aniegen formulierst, warum Du das wissen willst. Keine Neugier, sondern starker Leistungsabfall bei Deinem. Faustregel ist aber wenn eine ganze Klasse sehr schlechte Noten hat, mischen sich Schulamt und Direktor ein. Das bedeutet Aerger und rabeit- deshalb achten Lehrer normalerweise drauf, dass der Klassenschnitt nicht unter ein bestimmtes Niveau geht. Das ist natuerlich nur eine FAustregel- aber 6er und 4er in der Grundschule sind schlechte Noten. Ich wundere mich auch, dass bei einem Kind der von Dir beschriebenen Leistungsstaerke, Zitat ". Bisher ausschließlich 1er und nur bei Anwandlungen von geistiger Umnachtung mal eine 2." zuhause so viel gearbeitet werden muss- wiederum Zitat "Wir stellen aus den Wörtern daheim immer selbst Diktate zusammen und üben das bis es klappt und bisher hatte er auch nie einen Fehler im Diktat, diesmal 12." Kann das sein, dass das Thema Schule fuer Dich so wichtig ist dass Du da ein groesserer Stressfaktor bist? Die Situation stellt sich ja fuer deinen Sohn so dar, dass er erstklassige Noten gebracht hat, Du ihn ins SPZ gebracht hast, jetzt regelmaessig zum Schulpsychologen schickst ( jede Woche!!!!!!) und zuahsue mit ihm uebst. Ganz deutlich- das ist selbst fuer das friedlichste Kind ein bisschen viel. Ich wuerde mir den Befund des SPZ Menschen nehmen, damit zum Schulpsychologen gehen, den ersten Befund vorlegen, sagen, dass Du den des Schulpsychologen sehen willst oder deinen Sohn nicht mehr zur woechentlichen Beschallung schickst, den Schulpsychologen zur Hospitanz in der Lehrerinnenstunde aufforderst und dem Kind sagen, dass das Thema Schule sich fuer dieses Schuljahr erledigt hat. Benedikte PS- Wievielte Klasse ist er denn?


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Liebe Einsteinmama, würdest Du mir bitte auch einen reichen, also einen großen Schnaps meine ich grummel. Mir gehen alle Erzieher und Pädagogen die mal eben so Ritalin-Gequatsche dahersalben gehörig auf den S..ender ;o) Natürlich ist es großer Quatsch was die Frau daherredet und was sie nun macht ist schlichtweg eine Frechheit, nun wohl darum weil Du auch frech warst...Du hast sie eben angezweifelt und das mögen manche so gar nicht gerne. Wie alt ist Dein Paul und welche Klasse geht er denn ?? Wie das nun ist das Dein Paul da wöchentlich hingeht und Du nichts davon erfährst weiß ich nicht wie man das hinbekommt, aber so wie ich DICH einschätze kann ich mir gut vorstellen das Du zu der nächsten Sitzung beim PSychologen einfach mal mitgehst oder direkt mal dort hingehst. Dann einen netten Termin mit Rektor und Lehrerin und dabei mal ein klärendes Gespräch, wer eigentlich berichtigt ist zur DiagnoseStellung und Medikamentenvergabe. Hammer da wundert mich GAR NICHT warum die Verordnung von Ritalin seit ein paar Jahren um das 36 fache gestiegen ist (nur mal eben um die Zahlen auch zu lesen...1993 sind 34 Kilogramm verordnet worden, 2006 bereits 1221 Kilogramm. ) es gehen nicht alle Eltern so dagegen an oder schauen wie es weiter geht oder anders. Was hast Du eigentlich für ein Gefühl als Mutter hat man ja auch ein Gefühl dafür.....??? Mein Sohn sollte übrigens auch in die Schublade gesteckt werden, deswegen auch meine grummelärgernisse drum...im SPZ hiess es dann kein ADS oder ADHS sondern eine SI und ein, zwei andere Dinge... Schau das Du den Psychologen zu fassen bekommst oder an den Rektor gehst, so darf die Lehrerin sicher nicht agieren. wünsche Dir starke Nerven und Deinem Sohn eine nettere Lehrerin, das was Du so berichtest ist überhaupt nicht schön und selbst wenn es an ihren persönlichen schlimmen Problemen liegt, wäre es an ihr sich krankschreiben oder beurlauben zu lassen. alles Gute Kathrin ps...der Kleine immer noch fieberfrei und hoffentlich auhc nicht mehr so am Husten ??


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...das ist im grunde skandalös, was da in zshg. mit ritalin passiert. ich stelle nicht in abrede, dass es fälle gibt, in denen ritalin angebracht und hilfreich ist. aber um das 36fache soll der bedarf gestiegen sein? wieder mal ein fall, dass man erst das medikament und dann die krankheit dazu sucht und findet????????????????? einsteinmama, wenn dein großer ein fall für ritalin ist, dann bin ich einer für valium. naja, dann würd ich ja immerhin endlich meine freche goschn halten. und das ist ja gewünscht, heutzutage - über allen feldern ruh`````````````` (ich mein das alles sehr ernst und nicht nur blöde polemisch. da scheint mir schon kalkül und strategie dahinter zu stecken, hinter so manchem).


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Wir haben Rechtschreibung geübt, weil er genau da Defizite hatte, die wir durchs üben gut hinbekamen. Alle anderen Fächer haben wir nicht beachtet, da kein Grund vorlag. Sonst finde ich du hast recht, schwierige Sache mit der Lehrerin. Ich hab den ganzen Tag versucht sie zu errichen, aber es war nur besetzt. Ich weiß von Paul dass Kinder, deren Eltern den Aufstand probemn, von der Lehrerin bloßgestellt werden, daher bin ich vorsichtig.


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erzaehl denen genau das, was Du hier beschrieben hast und setze Dich an die Spitze der Bewegung. Je mehr Ihr seid, desto einfacher. Denn natuerlich hat es im Konflikt zwischen Lehrer und einem Elternpaar der eine Lehrer leichter- keine Krahe hackt der anderen gerne ein auge aus. aber bei mehreren Eltern ist das ganz anders. Ohne Witz- mein Mann und Schwiegervater sind bzw. waren Lehrer an Gymnasien, meine SchwiMu in der Grundschule, mein Vater auf der Berufsschule und wenn ich eins weiss, dass gibt es fuer Lehrer ( an Grundschulen udn Gymnasien) nur eines, was schlimmer ist als Eltern, die earger machen. Und zwar Eltern, die zu recht Aerger machen. Und wenn die Lehrerein den Hoerer neben das phone gelegt hat- aus welchem grund auch immer- melde Dich ueber das Schulsekretariat zur Sprechstunde an.Und wenn man Dir den " Dialog verweigert" geh zum Direktor. aber erst zum Schulpsychologen- wenn der dein Kind in der Mnagel hat, darfst Du wissen, warum. So, wie Du die Lehrerein beschreibst, wuerde ich wirklich erst zum Psychologen und zu den anderen Eltern gehen. Also ich wuerde zuerst mal Sachverhaltserkundung machen- wem passiert was und warum. Und dann austeilen. Und wenn andere Eltern auch den auftsand proben, dann hast Du natuerliche Alliierte. Man muss es nur richtig machen- unter Beruecksichtigung der Grundsaetze der Verwaltung.


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Was heisst denn hier mutig, dafür simma doch da... Ich würde zunächst gerne mal wissen, wie die Lehrerin begründet, dir den Bericht des Psychologen nicht geben zu wollen, Es geht um DEIN Kind, du hast m.E. ein Recht auf Einsicht in den Bericht!!! Hak da nach und geh mit dessen Erkenntnissen zum Arzt deines Vertrauens, der scheint ja kompetent zu sein. LG, alex


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Ich kann dazu echt nicht viel sagen, weil mir dazu die Worte fehlen.... (oder soll ich diese nehmen: ?) Aber eins kann ich doch sagen, ich bin erschüttert, wen ich sehe, welch unfähige Lehrer(innen) auf unsere Kinder losgelassen werden. Beruhigt es Dich, wenn ich Dir erzähle, dass es bei uns auf der Grundschule ganz ähnlich zugeht? Dass da Zweitklässlern von Jungfurzlehrerinnen gesagt wird (bzw deren Eltern), dass ihre Kinder zu doof für die Schule sind... Ohne Worte, oder? Nächstes Jahr kommt Jakob in die Schule. Ich bin froh, dass er noch ein Jahr in die Grundschulförderklasse darf. Denn bei diesen Lehrerinnen bei uns würde der wahrscheinlich kurzerhand die Schule auseinandernehmen. So hoffe ich mal, dass sich in dem einen jahr noch legt. Und er höchstens die Lehrerin zum Nervenzusammenbruch treibt...


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erstmal, ich werde das Ganze morgen nochmal angehen. Mit der Lehrerin reden und dem Psychologen auf die Finger schauen. Der Zeitpunkt ist natürlich ungünstig für die Geschichte, wegen Albert (der nicht mehr fiebert übrigens!!), aber ich darf Paul nun nicht nach hinten stellen in der Situation. Ich hab übrigens die Musikprüfung selbst nicht begriffen und weiß nicht WAS die Kinder da machen sollten. Im Heft stand letzte Woche dass er einen Liedtext lernen soll, den konnte er flüssig ohne lernen, daher hab ich mich auch nichtz weiter bemüht.#In der Prüfung sollten sie die Verse mit irgendwelchen Notenblöcken verbinden, die überhaupt keinen Sinn machen und die sie auch in keinem Heft gelernt haben. Es sind keine Noten in dem Sinn, sondern nur eben 5 Notenzeichen in einer Reihe zusammengefasst in einem Kästchen und drumherum die einzelnen Verse, ohne Notenlinien das Ganze. Er geht in die 2. Klasse übrigens.


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Nähere Antworten morgen, ich bin zu fertig um noch zu schreiben, oder einzeln zu antworten. Trotzdem danke!


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ja klar. und lass dich nicht stressen. und lass dir vom psychologen nicht ein x für ein u vormachen. du glaubst doch sonst auch nicht an gespenster und stehst mit beiden beinen auf dem boden. ich drück dir fest die daumen.


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Nee Nathi, wenn der Kinderspychiater von unserem Gesundheitsamt von einem solchen "Fall" hier Wind bekäme, dann hätte diese Frau "Krieg"... solche unfähigen Pädagogen werden von ihm gerne ins Fadenkreuz genommen. Bevor du dich in den kleinen Scharmützeln verlierst, die weder dich noch deinen Sohn weiter bringen, schau doch mal unter diesen Links nach, ob du da Ansprechpartner findest, die euch weiter helfen: http://www.dghk.de/index.html http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=818 http://www.karg-stiftung.de/ http://www.bildung-und-begabung.de/ Das sind Adressen, die von unserem Kultusministerium empfohlen werden, und also durchaus seriös sind. An die Landesschulbehörde brauchst du dich ja jetzt auch nicht mehr zu wenden, wenn der Schulpsychologe von dort kommt und bereits "eingenordet" ist. Hole dir jetzt lieber von anderer Seite Rat, denn du musst jetzt in Pauls Sinne taktieren. Was du schilderst, ist halt klassisch und an deiner Stelle würde ich auf dieser Ebene garnicht erst weiter machen... bei der vernagelten Lehrerin wirst du wohl keinen Erfolg erzielen und die Ablehnung einer Auskunft über die Ergebnisse des Schulpsychologen sind schlicht eine Frechheit und nicht rechtens. Dass Paul anfängt zu blocken, ist wohl leider eine absolut normale Reaktion und wenn du nicht ganz schnell gegensteuerst, wird er lernen, sich selbst als "krank" zu sehen. Nathi, lass' den Kopf nicht hängen, aber überdenke jetzt jeden Schritt sehr gut! Geh' erst einmal den inoffiziellen Weg und mach' dich richtig schlau bei Leuten, die sich mit dieser Thematik auch aus eigenen Erfahrungen auskennen. Leider ist es so, dass du wohl bei dieser Lehrerin keine Unterstützung für Paul finden wirst und es steht zu befürchten, dass der Rektor sich kaum gegen seine Kollegin stellen wird. Im Gegenteil: er wird mit ziemlicher Sicherheit informiert worden sein, wenn ein Schulpsychologe aktiv wurde. Wenn nichts anderes hilft, wirst du dich vielleicht auf kurz oder lang auf einen Schulwechsel einstellen müssen. Angeblich geht das ja immer nicht, aber es gibt immer Möglichkeiten, dieses "zu drehen". LG, W


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Wenn du magst, melde dich doch einmal bei mir und ich gebe dir die Telefonnummer von einer Freudin, die gerade erst erfolgreich mit anderen betroffenen Eltern einen "Lehrerklüngel inklusive Rektor" zerschlagen konnte. Da lagen zwar etwas andere Grundprobleme vor, aber es wurden immer wieder einzelne Schüler und manchmal auch deren Eltern vorgeführt und gemobbt. So sehr, dass die Kinder schwänzten etc. Das ging wohl sogar bis zu einem Suizidversuch eines Kindes... Die Eltern haben in mühevoller Kleinarbeit die Vorkommnisse dokumentiert und sind dann brav den Instanzenweg gegangen. Sie hatten sogar manchmal Gegenwind von Eltern einiger Mitschüler... Die drei Tyrannen sind empfindlich bestraft und aus ihrem Tätigkeitsfeld versetzt bzw. beurlaubt worden. Am Rande sei erwähnt, dass diese Freundin so etwas wie eine "Nestbeschmutzerin" ist, denn sie ist selber Lehrerin... Notiere dir doch einmal in einer ruhigen Stunde - ist schon klar, dass das momentan schwierig ist - den minutiösen Ablauf eures Schuldramas inklusive der Aussagen der Lehrerin. Diese Dokumentation - kennst du ja aus deinem Job - könnte einmal sehr wichtig sein... Wie gut, dass bald Sommerferien sind!


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Ich hab in der Schule angerufen, ein Gespräch mit der Lehrerin ist heute nicht möglich, ich kann aber am Donnerstag zumindest den Psychologen sprechen und seiner Stunde beiwohnen. Was mir noch einfiel, Paul hat das Gespräch beim Sprechtag damals mitbekommen und hat am Abend in seinem Bett geweint. Er fragte mich was mit ihm nicht stimmt, weil er behandelt werden soll. Ich sagte ihm damals dass alles in Ordnung ist und er nur ein kleiner verwirrter Professor sei, mit dem die Lehrerin wohl nicht klar kommt, Danach folgte das Gespräch mit dem Kinderarzt, bei dem er anwesend war. Ich denke da wirklich an 58ers Theorie, dass Paul blockiert weil er denkt er wäre nicht ganz dicht, bzw. weil es ihm eingeredet wurde bzw. die Einzelstunden beim Psychologen ihm den Rest geben. Was die anderen Eltern betrifft....nun ja, ich habe ja gestern mit der Elternsprecherin telfeoniert und die meinte dass sie froh wäre, dass endlich mal eine Mutter auf sie zukommt. Es laufen nämlich seit längerem Dinge ab, die nicht in Ordnung wären, sie aber keinen Handlungsbedarf hat, wenn die Eltern nicht gemeinschaftlich zusammenhalten und mitkämpfen. Ein Beispiel, es gab eine Matheprüfung bei der die letzte Frage eine Fangfrage war. Es war eine Textaufgabe, die nicht rechenbar war. Einige Schüler haben, wie es ihnen auch daheim mitgeteilt wurde, die Aufgabe trotzdem versucht zu rechnen. Gut, auf die Frage gab es 2 Punkte, wer antwortete dass die Rechnung nicht rechenbar ist, bekam die 2 Punkte und wer dennoch gerechnet hat, bekam die 2 Punkte nicht, aber zusätzlich 2 weitere Punkte von der Gesamtpunktzahl abgezogen, als Strafe quasi. Ich war damals die einzige Mutter die sich geweigert hat, die Aufgabe zu unterschreiben, da ich solche Methoden für die 2. Klasse pädagogisch voll daneben finde. Hätte es auf die Rechnung 4 Punkte gegeben, wäre es eine andere Sache gewesen, ein Abzug von bereits erarbeiteten Punkten ist meiner Meinung nach lächerlich und demotivierend. Zudem habe ich zu Paul gesagt, dass er auch Aufgaben, die er mal nicht richtig versteht hinterfragen kann und zumindest versuchen sollte sie zu lösen. Des Weiteren meinte die Elternsprecherin dass die Mitarbeit und die Info von Miteltern eher ins Wurschtige gehen, sprich, den meisten Eltern ist es schlichtweg egal was da abläuft. Ich habe ja schon einige Eltern angerufen, die einfach blockieren und meinen "naja, so ist sie ja schon immer gewesen, wir setzen uns da nicht in die Nesseln". Deshalb ist der Vorschlag andere Eltern zu involvieren zwar gut, aber schwierig. Ein Punkt noch, es bekommen in dieser Klasse bereits 7 Kinder Ritalin. Ich habe das mal unserem Stationsarzt erzählt, der ja Facharzt für Psychiatrie ist, dieser meinte, dass da mächtig was falsch läuft. Ein wirkliches ADHS käme äußerst selten vor, pro Grundschule etwa ein Kind statistisch betrachtet und nicht mal da ist es zwingend ritalinbedürftig. Das Kind der Elternsprecherin ist auch eine sehr gute Schülerin, allerdings seit einiger Zeit mit massiven Schlafproblemen. Die Mutter hat mir zugesichert mir zu helfen, weil auch sie eine Problematik sieht. Übrigens ist nach den Ferien ein Lehrerwechsel, wir bekommen aber nicht mitgeteilt welcher Lehrer es sein wird. Es kann aber nicht schlimmer werden. Ohne jetzt mein Kind hervorheben zu wollen, aber er hat mir noch nie Probleme mit seinem Verhalten bereitet. Die Erzieherinnen im Kiga mochten ihn, weil er durch seine soziale Kompetenz die Gruppe immer zur Ordnung brachte und Meister im Konfliktschlichten war. Das heißt nicht dass er sich nie mit Gleichaltrigen angelegt hat, aber ich weiß ungefähr was sie meinte. Die Problematik bei ihm ist auch bisher, dass er auf Grund seiner Größe immer für älter gehalten wird und somit die Erwartungshaltung einiger Mitmenschen eben zu groß ist. Er wirkt ungefähr 2 Jahre älter als er eigentlich ist und ist damit oft auch überfordert. Das fiel mir zum ersten Mal auf Mutter-Kind Kur auf, als Gleichaltrige immer als süß galten wenn sie frech wurden und bei Paul immer mit dem Kopf geschüttelt wurde, wenn er mitmischte. Ich weiß noch dass ich damals etwas aus dem Kleister ging, als ihn eine Mutter rügte dass er doch vernünftiger sein müßte und ich ihr zu verstehen gab, dass mein Sohn eigentlich sogar ein halbes Jahr jünger ist als ihrer. Boah, ich hab jetzt voll den Faden verloren, aber mich nimmt die Sache zu sehr mit. Übrigens hab ich in einer Woche sagenhafte 3 Kilo verloren, eine sehr effektive Diät solche Kinder.


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Das ist doch mal ein guter Anfang!!! Freut mich wirklich zu lesen denn so etwas darf einfach nicht geschehen!!! Wünsche euch viel Kraft dagegen anzugehen und hoffentlich noch ein paar Eltern deren Augen nicht verschlossen sind!!!


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Paul ist in der 2. Klasse, richtig? Bekommt er ab nächsten Jahr einen neuen Lehrer? Wißt Ihr, wer das sein wird? Kann man mit dem reden? Ganz ehrlich: Wenn jetzt sowieso ein Lehrerwechsel ansteht, würde ich kein Faß aufmachen. Da ist mir das Hemd dann näher als die Jacke *schäm*. Dann würde ich eher schauen, daß die Zusammenarbeit mit dem neuen Lehrer gut klappt und man einen positiven Start findet. Falls Ihr die Lehrerin noch 2 Jahre ertragen müßt, dann würde ich ein Faß aufmachen, denn das geht gar nicht. Fumi hat ADS und nimmt (wieder, wir hatten es ein halbes Jahr ohne versucht) Ritalin. Aber: Sie hat Leidensdruck. Sie blieb in der Schule weit unter ihren Möglichkeiten, sie brauchte 5 Stunden für die Hausaufgaben der 3. Klasse, sie war totunglücklich. Ohne Medis war sie in der Grundschule eine der Schlechtesten in der Klasse, trotz eines IQ von 129 (wurde bei der Diagnoseerstellung gemessen). Mit Medis ist sie in der Realschule (trotz Hauptschulempfehlung) eine der Klassenbesten. Aber es ging mir in erster Linie nicht darum, auf Teufel komm raus Noten zu verbessern. Ausschlaggebend war, daß sie unglücklich war, und zwar RICHTIG unglücklich. Sie ist ja nicht doof, und hat gemerkt, daß sie unter ihren Möglichkeiten blieb, und das ständig. Sie bekam ein Blatt für eine Matheprobe. schrieb gerade mal eben noch ihren Namen drauf, dann verschwand sie geistig im Nirgendwo und fiel aus allen Wolken, wenn die Schulglocke klingelte und sie das Blatt abgeben mußte - leer, obwohl sie alles gewußt hatte. Sowas geht nicht spurlos an einem Kind vorbei - und DAS war dann auch der Grund, warum sie Tabletten bekommt. Sie ist inzwischen 12 und steuert ihre Tabletteneinnahme selber, und zwar sehr bewußt und vernünftig. Sie wennt ihren Körper gut und weiß, was die Medis bewirken. Gestern hatten wir ein Gespräch über die Medis beim Arzt. Sie braucht wegen der Ganztagsschule ein Retardmedikament. Der KiA diskutiert mit uns gemeinsam die Vor- und Nachteile der verschiedenen Medikamente (Conterta, Ritalin, MethypheniDat). Am WoE und in den Ferien nimmt die die Medis eher nicht. Sie entscheidet, was ansteht und was sie braucht. Ach so, was ich dermaßen überhaupt gar nicht zulassen würde: Daß ein Psychologe mit meinem Kind arbeitet, und ich weiß nicht, was er macht und was er diagnostiziert. Das ginge GAR NICHT. Fumi hatte einen Einzelfallhelfer, inzwischen arbeitet sie mit einem Tutor an ihrer Schule (es ist eine Spezialschule für Legastheniker, und weil die Kombi Legasthenie plus ADS sehr häufig ist, sind die auch darauf quasi spezialisiert). Ich wußte und weiß IMMER, was da abgeht. Vor allem die Diagnose muß man als Mutter doch wissen dürfen. Ich würde stark annehmen, daß man da ein RECHT drauf hat. Sprich mit dem Psychologen. Und zwar alleine (ohne Kind) und sehr deutlich. Er soll Dir erklären, wie ein absolut gutes Schulkind unter seiner Therapie (oder was auch immer) dermaßen abrutschen kann. Einem guten Psychologen sollte das peinlich sein. Und dann würde ich der Lehrerin notfalls vor oder nach der Schule auflauern, dafür würde ich sogar einen Urlaubstag opfern. Hinstellen und nicht eher weggehen, bis man eine zufriedenstellende Antwort hat. Und: ADS ist kein Krebs. Völlig egal, ob Paul ADS hat oder nicht: Solange er (ER!!!!!!) nicht leidet, gibt es überhaupt keinen Grund, irgendwas zu behandeln. Man kann sagen, daß man ein Auge drauf hat, daß man besonders vorsichtig ist, daß man ihn beobachtet - damit man den Zeitpunkt nicht verpaßt, wenn er anfängt zu leiden. Aber kein Leidensdruck - keine Therapie - feddich!!! Boah, würde ich bei denen auf der Matte stehen!!! Bei sowas mutiere ich zur Löwenmutter!!! Mein KiA würde notfalls bei der Schule anrufen. Er hat mir gestern auch nochmal ein Gutachten versprochen, damit Fumi auf der Schule bleiben kann. Der würde mit mir zum JA gehen, wenn es helfen würde. Würde Dein KiA sowas tun? Was sagt der überhaupt dazu? Alles Gute und berichte, wie es weitergeht. Gruß, Elisabeth.


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Ja, mein Kinderarzt kooperiert bei so etwas. Er ist sehr dahinter und er bot mir bereits seine Hilfe an. Er ist so einer, der auch in der Klin ik dem beh. Arzt den Kopf abreisst, wenn die Eltern keine Info bekommen (als Beispiel). Ja, ein Lehrerwechsel steht an. Nur noch wenige Wochen......


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Einstein-mama, jetzt geb ich mal (wieder) ne Ferndiagnose ab, die im ersten Moment vielleicht etwas am Thema vorbei anmutet ... Dennoch ist sie - dessen bin ich mir einfach sicher - korrekt und zwar zu 100 %. Dein Kind ist schlicht und ergreifend hochbegabt. Das hat zur Folge, dass er auf der einen Seite extrem sensibel ist (denn auch die hierfür zsutändigen Hirnareale sind synaptisch besonders gut ausgestattet) und sich auf der anderen Seite schnell vom eigentlichen Klassengeschehen abwendet, ganz einfach aus dem Grund, weil er es schon längst gegessen und verdaut hat, bevor die anderen auch nur einen Piep wahrgenommen geschweige denn verstanden haben. Sämtliches Rumdoktern (sei es durch medikamentöse oder sonstige Therapien) am eigenen Kind ist - ohne ausdrückliche Zustimmung der erziehungsberechtigten Eltern - schlichtweg ungesetzlich. Das heißt, du kannst ganz klar dagegen angehen. also, meines Erachtens solltest du - falls du persönlich wirklich der Meinung bist, mit deinem Sohn "stimme etwas nicht" - in Richtung Hochbegabung eruieren. Und sonschd nirgends. LG JAcky


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Als erstes würde ich der Schule VERBIETEN, daß mit meinem Sohn mit einer Psychologin ohne mein Einverständniss gearbeitet wird. Wenn die Schule dies für nötig erachtet, würde ich mir privat einen Psychologen suchen - fertig. Ich würde sofort die Ergebnisse des Psychologen einfordern. Notfalls würde ich meinen Arzt/Kinderarzt bitten dies sofort zu tun; bzw. mich bei ihm beraten was zu tun ist. Es steht der Lehrerin nicht zu eine Diagnose über mein Kind zu stellen, bzw Ritalin zu "verordnen". Wenn die Schule weitere Probleme machen sollte würde ich mich mit denen nicht mehr großartig anlegen und mir sofort eine Alternative für mein Kind suchen.