Elternforum Aktuell

nach welchen Kriterien entscheidet Ihr, wann ein Kind...

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Butterflocke

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...nach Krankheit wieder in Schule/Kindergarten gehen kann? Oma/Opa/Freunde usw., die einspringen könnten, gibts nicht (ich wiederhole mich, aber was soll´s...zur Sicherheit wollt ich´s erwähnen). Nun ist Kind 2 seit Donnerstag letzter Woche krank. Die Ärztin meinte, ein Lungenflügel sei auch schon betroffen, so dass sofort ein AB verordnet wurde. Zusätzlich inhalieren wir seit Donnerstag kräftig. Mein Mann und ich haben uns nun seit Donnerstag ein paar Kranktage geteilt und heute hatte ich ihn mit im Büro (das geht ab und zu ganz gut), da er seit dem WE (seit Sonntag) fieberfrei ist. Er fühlt sich inzwischen wieder gut, ißt leider noch ein wenig sparsam, hustet (natürlich) noch immer, aber sonst ist alles ok. Das AB muss er noch bis zu Ende nehmen. Nun müsste ich morgen und übermorgen unbedingt zur Arbeit. Eigentlich führt kein Weg daran vorbei, weil ein paar wichtige Besprechungen stattfinden, die sonst extra meinetwegen verschoben würden . Nein ich bin nicht so ungeheuer wichtig, aber so wird es eben gehandhabt, was mich zusätzlich unter Druck setzt. Mitnehmen kann ich ihn auch nicht, da die Besprechungen ewig dauern - bringt nix...und wird in dem Fall natürlich auch nicht gern gesehen. Gerade war ich nochmal zur Kontrolle. Das "Urteil" der (leider) Vertretungsärztin: Behandlungserfolg super, weiter inhalieren, noch diese Woche zu Hause bleiben, damit er auch "richtig auskuriert" ist. Sch.... Ich weiß, die Gesundheit ist das wichtigste, mein Kind sowieso, aber irgendwie bin ich nun wirklich in der Zwickmühle. Mein Mann kann auch nicht, da wichtige Kundentermine. Würdet Ihr entscheiden, dass Eurer Kind wieder in den Kindergarten geht, da 1. fieberfrei, 2. sehr guter Allgemeinzustand? Ich bin mir sicher, dass auch Ärzte das unterschiedlich bewerten würden, aber da ich mich sowieso schon immer das schlechte Gewissen den Kindern gegenüber plagt, fällt mir so eine Entscheidung schwer.... (und wenn´s das nicht ist, dann eben das schlechte Gewissen den Kollegen gegenüber!).


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich würde das Kind zu Hause lassen, solange es noch Antibiotika nimmt. Ausserdem muss er sich doch erstmal auskurieren, sonst ist er schnell wieder angeschlagen. Kann dein Mann nicht die 2 Tage nehmen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

...manchmal, wenn's eigentlich nicht anders geht und das Kind soweit wieder verhandlungsfähig ist, schaue ich, dass das Kind dann nach Möglichkeit irgendwie "halbtags" wieder in die Betreuung geht. Wann sind denn Deine Termine bzw. die Termine Deines Mannes, müsste wirklich der komplette Tag abgedeckt werden..?


D.G.31

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Antwort auf Beitrag von Leena

Also ich hatte die gleiche Zwickmühle und ich habe mich fürs Kind entschieden. Gerade Lungenentzündung damit ist nicht zu spassen und du hast ja eine klare Antwort von der Ärztin


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ja leider, sogut wie zumindest. Ich müsste ihn 7.30 in den Kindergarten bringen und könnte ihn frühestens 14.30 wieder abholen (allerdings im Optimalfall, eher 15.00 oder später). Mein Mann ist morgen den ganzen Tag bei einem Großkunden.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von D.G.31

Ja ich weiß..........hab ich auch schon SEHR oft getan. Das hier ist ja nicht die erste Krankheit und nicht mein erstes "Kindkranksein"..... Sch....ich will ne Omma!


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von D.G.31

ich kann dich verstehen, aber ich glaube eine verschobene versprechung ist besser, als nochmal 2-3 wochen krank...


safie

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wenn die Ärztin schon sagt, er solle diese Woche noch zu Hause bleiben, dann würde ich mich auch daran halten. Das Kind geht in jedem Fall vor der Arbeit!


desire

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Antwort auf Beitrag von safie

Kind geht selbstverständlich vor. Also zuhause lassen.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von desire

...und würde sicher genauso antworten, weil´s ja auch stimmt. Aber wie macht IHR es im Fall der Fälle? Das würde mich interessieren. Ist es Euch dann wirklich wurscht, was mit der Arbeit ist? Es ist irgendwie auch die SUMME der Krankheiten. Mal das eine, mal das andere Kind (und damit meine ich kein Schnüpfchen), dann erwischt es einen auch ab und an mal selbst........ ...usw. Irgendwann versucht man aus Verzweiflung, Kompromisse zu finden........


jaspermari

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

gibt es die Option mit evtl. vom KIGA aus anrufen nicht ?? Das hab ich mal vom KIGA aus genutzt. Auch keine Omas usw, aber dafür einen einigermaßen flexiblen Mann und nur ein Kind, was kaum krank ist. Aber der Streik, der kostet mich den letzten Nerv . Tja, dann muss ich wohl auch mal nicht zur Schule....


syko

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Kriterien: 1. Fieberfrei 2. Schläft die Nacht durch 3. Fühlt sich mindestens einen Tag gut (inkl. normales Essen) 4. Ober sticht Unter - wenn die Ärztin trotz allem zum Daheimbleiben rät, dann eben daheimbleiben. Und: bei einer Erkrankung, die sich als langwierig erweisen könnte, würde ich mir nicht erst einen Tag vor dem wichtigen Termin einen Notfallplan überlegen, sondern direkt bei der Diagnose.


jaspermari

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Antwort auf Beitrag von jaspermari

und hatte eine Telefonkonferenz rund um die Welt samt Kamera . Wärend der telko ist jasper dann mit auf dem Karnevalszug gefangener Luftgitarre ungefähr hundert mal durchs Bild gerockt Die Saudis und Asiaten hatten wenigstens Spass....


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

...ich kann halt auch Eure Vertretungsärztin nicht einschätzen. Unser Kinderarzt vertritt die Ansicht, wenn das Antibiotikum gut anschlägt und das Kind soweit wieder fit ist, kann es auch wieder in die Betreuung. Allerdings hat mein Kinderarzt auch überwiegend berufstätige Mütter... Mir sind allerdings auch schon Kinderärzte begegnet, die der Meinung sind, solange das Kind das AB einnimmt, so lange gehört es immer zur Schonung nach Hause. Das könnte ich allerdings nicht darstellen - so viel Kinderkrank-Tage hat kein Mensch, und Arbeitgeber würden dann vermutlich voller Panik keine Mütter mehr beschäftigen... Was ich im Fall der Fälle machen würde..? Bei einem "Außentermin" würde ich mein Kind dann eben die 7 Std. in den Kindergarten geben, wenn er auf Dich insoweit fit wirkt, für eine interne Besprechung würde ich es im Normalfall nicht machen, sofern ich nicht gerade intern eine Veranstaltung halten muss.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von syko

denn da kann ich auch monatelang überlegen: es GIBT keinen "Notfallplan"! Meine Güte......... Das Einzige, was es gibt, wäre eine Tagesmutter, die im Krankheitsfall kommt. Diese kennt mein Kind natürlich nicht (ok, das ist das Eine, wurscht) und sie kostet so viel, dass ich genauso gut unbezahlten Urlaub nehmen könnte. Ich bin leider kein Schwerverdiener, sonst würde ich mir entsprechendes Notfallpersonal "halten". Habe ich aber nicht. Freunde ARBEITEN ALLE und würden auch im Falle der Verfügbarkeit KEIN krankes Kind nehmen (aus Prinzip nicht), da sie alle Angst haben, dass sich die eigenen anstecken.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leena

Bei unserer Ärztin, zu der ich volles Vertrauen habe, würde ich jetzt nicht überlegen. Ich glaube, sie sieht es ähnlich wie Euer Arzt. Die Vertretungsärztin kann ich aber auch nicht einschätzen...leider....:-( Ich seh halt einfach ein Kind hier herumhüpfen, das nicht krank erscheint. Und ich gehöre eben auch leider NICHT zu den Müttern, die ihren Kindern eine 7-tägige Erholungsphase nach der Fieberfreiheit gönnen können. Klar, wäre optimal...geht aber nicht! WER kann das schon...????!!!!!


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von jaspermari

DAS ist doch mal herrlich...:-) Von zu Hause aus zu arbeiten, ginge leider weder für mich noch für meinen Mann. Wäre natürlich klasse für solche Fälle! (zumindest, wenn keine Tel-Konferenzen notwendig sind....;-))


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Also ich denke, dass ich das Kind wieder in die Schule/Kiga geben würde. Morgen ist Mittwoch, dem Kind geht es (zugegeben: zuhause!) gut, es wird ja aber nicht ins Bergwerk zum Wuckern geschickt. Auch um Ansteckungsgefahr muss man sich nach einigen Tagen AB ja keinen Kopf mehr machen. Unsere Tochter hatte im Herbst eine Lungenentzündung: in der 5.Klasse Gymnasium. Wir haben sie auch nicht die ganzen 10Tage, die sie das AB nehmen musste, daheim gelassen. Auf andere aushäusige Aktivitäten, die dazu noch anstrengend sind (Fußball z.B.) haben wir allerdings verzichtet. Sport durfte sie aber sowieso nicht mitmachen für weitere 14 Tage.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

meine kinder sind immer wieder in die betreuung gegangen, sowie sie fieberfrei waren und ich als mutter den eindruck hatte, dass sie fit sind. ich würde an deiner stelle das kind schicken. geh nach deiner intuition.


jaspermari

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Never ever, zumindest Jasper langweilt sich hier dann zu Tode, rockt die Bude und danach... brauch ich ne 7 tätige Erholungspause


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von jaspermari

geht gar nicht.... Das kann man machen, wenn man so klug war, sich ein "soziales Netz" zu schaffen. So klug war ich leider nicht. Ich hab die Freundschaften genommen, die so des Weges kamen, ohne daran zu denken, wer meine Kinder im Notfall betreuen könnte. Bah...wie "sinnlos" meine Freunde doch sind. Na wie auch immer...ich geh jetzt mal inhalieren (lassen) und zieh mir dann bis morgen die Decke übern Kopp. Oder ne...ich halte mich künstlich wach, um Herrn Flocke noch auf die Nerven zu gehen, wenn er nach Hause kommt.... Yeah.....das mach ich. Hab ja sonst keine Freude....;-)


syko

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Bitte um Verzeihung, mir war nicht klar, dass du nur Zustimmung hören wolltest. In diesem Falle, streiche bitte meinen Beitrag als irrelevant.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von syko

Danke für die sehr aufschlußreiche Antwort. In dem Fall muss ich das wohl tun, ja. Denn eine sachliche Antwort bezüglich Deines "Notfallplanes" hast Du offensichtlich nicht! Nein, am Ende hast Du nicht einmal einen "Notfallplan", sondern schlichtweg Oma und Opa?? Was für eine Leistung!


syko

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Na, deine Kristallkugel funktioniert nicht besonders gut. Aber rate ruhig weiter, vielleicht wirds noch lustig?!


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von syko

dacht ich mir, dass Dein Geschwätz vom Notfallplan nichts als heiße Luft ist....... Dafür brauch ich keine Glaskugel. Diese "Antwort" hast Du mir gegeben;-)


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Kind ist fieberfrei, spielt, hat meistens Langeweile zuhause: ab in die Schule. Ich würde der Lehrerin ein paar Sätze schreiben, die Handynummer dazu und sie vom Sport noch befreien lassen.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Loraley

hilft. (Schule ist noch nicht...) Bzw. ob es realistisch ist, dass dort darauf geachtet wird, dass er sich körperlich nun nicht gerade komplett verausgabt. In der Regel ist er völlig verschwitzt, wenn ich ihn abhole. Das wär natürlich jetzt ganz blöd....


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Und wenn du einfach die Tagesmutter für den einen Tag holst? Das kostet doch kein Vermögen.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Häsle

nicht "für den Tag", sondern für den Rest der Woche... Nuja..."kein Vermögen" ist relativ. Notfall-Tagesmütter sind (zumindest hier) reines Privatvergnügen, dh bis zu 20 Euro die Stunde (da sie zum kranken Kind nach Hause kommen). Vielleicht hat sich das geändert inzwischen(?). Ich hab mich vor ewiger Zeit mal danach erkundigt und die Idee dann aber wieder verworfen. Eine normale Tagesmutter hab ich nicht. Die nimmt aber auch keine kranken Kinder, soviel ich weiß.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Bei uns gibt es noch einen mobilen Notdienst mit Krankenschwestern. Du must Dir selber ein soziales Netz schaffen, wenn Du keine allzeitbereiten Großeltern zur Verfügung hast. Mit dem Krankheitsbild würde ich mein Kind nicht in den Kindergarten schicken. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Mir geht's wie dir, nur bin ich alleinerziehend ohne Oma oder so. Notfallplan gibt's auch nicht ;-) Ich würde das Kind in den Kiga bringen, mit der Bitte, dass er sich nicht völlig verausgabt. Notfalls anrufen würde ich nicht extra sagen, das machen die doch eh, oder? Bring ihn so spät es geht und hole ihn so früh wie möglich. Ich kann das total gut verstehen und würde es genau so machen. Habe ich auch schon! Und dann nimm dir doch direkt Freitag frei! Dann kann er sich wieder erholen etc.


dr.snuggles

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

muss das kind noch nehmen? bei uns in der kita verabreichen die keine medis, schon gar nicht antis, so wäre das schon mal ein ziemlich ausschlaggebendes argument, zu hause zu bleiben. ich mache das jetzt immer. denn wenn ich im büro bin und die kita ruft an, dann muss ich ja auch sofort alles stehen und liegen lassen. dass empfinde ich den kollegen ggü noch unfairer, weil die dann angefangenes zu ende führen müssen. dann besser gar nicht kommen.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich bin der Hauptverdiener in unserer Familie und die einzige, die Kind-Krank-Tage bekommt, da mein Mann nicht der Vater meines Sohnes ist. Auf der Arbeit gibt es für mich kein Backup. Wenn ich zuhause bleibe, wird halt nix gebucht oder abgerechnet. Und das geht nicht lange gut, ohne das Cheffe durchdreht. Aber: Kind krank (und eine LE ist kein Spaß!) ist Kind krank. Entweder Du kannst eine Betreuung besorgen, oder einer von euch muss daheim bleiben. Mindestens so lange, wie das Kind AB bekommt, ist Kindergarten einfach nicht drin. Punkt! Eine verantwortungsbewusste Erzieherin, würde Dir das auch morgen ins Gesicht sagen! Ihr braucht ein Backup. Gar keine Frage. Aber morgen würde ich an KEINER Besprechung der Welt (und wenn es dabei um die Verdoppelung meines Gehaltes bei Senkung der Arbeitszeit auf 0 Stunden/Woche gehen würde) gehen, wenn das bedeuten würde, dass mein Kind Krank in den Kindergarten muss.


Anjaunddavid

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Antwort auf Beitrag von shinead

schau mal hier, das ist etwas, was mir spontan eingefallen ist und die haben mir auch schon einmal sehr geholfen!: http://www.wellcome-online.de/ Ich kann dich sehr gut verstehen.


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von shinead

Ich hatte das auch gerade. Ich habe nachts nicht geschlafen vor schlechtem Gewissen meinen Kollegen gegenüber, aber es nützte ja nichts. Bei mir ist das auch ganz und gar nicht leicht, einfach so von der Arbeit fernzubleiben. Der unabdingbare Ersatz steht nämlich auch nicht wartend in den Startöchern. Meist bedeutet Kindkrank für meine Kollegen, dass sie STUNDEN länger bleiben müssen - frag nicht nach meinem schlechten Gewissen. Aber in dem Fall würde ich mein Kind nicht in den Kindergarten bringen. Das ist für die Genesung kontraproduktiv - guter Allgemeinzustand und Fieberfreiheit hin und her. Eine Bronchitis (oder wie auch immer man "angegriffener Lungenflügel" definiert) heilt sicher nicht in der Zeit bis zur Fieberfreiheit komplett aus, das braucht schon etwas länger. Kindergarten bedeutet Stress - auch wenn man da sagt, das Kind möge sich wenig belasten - welches Kind tut das dann auch. Und auch ohne körperliche Belastung ist Kindergarten einfach anstrengend. Da wäre /IST mir die Gesundheit meines Kindes wichtig und deshalb bleibt Kind dann daheim. Nimmt ja auch noch das AB. Und da ist es egal, ob ich alleinerziehend bin oder keine Oma habe etc. pp. Die Ärztin hat doch eine klare Empfehlung gegeben, an die würde ich mich halten. Sonst lässt der nächste Infekt vielleicht gar nicht lange auf sich warten.... LG S


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

...und Du hast mich.....:-( Ja ich weiß, was vernünftig wäre.... Und ich würde jetzt auch nicht mit Macht zum Shoppen gehen, während ich mein Kind in den Kiga bringe. Mir fällt´s einfach schwer, zu Hause zu sitzen und mir ein fit-fröhliches und fieberfreies, herumhüpfendes Kind anzusehen! Nur ein wenig erhöhte Temperatur, Abgeschlagenheit oder sonstwas....und die Sache würde mich keine Sekunde Überlegung kosten.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Anjaunddavid

Lieben Dank!!! Ich hoffe, Dir/Euch gehts gut:-)


Anjaunddavid

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

alles gut hier und ich lese dich immer wieder gerne:) Die Maus wird übrigens schon VIER, muss ich immer dran denken, weil wir doch damals telefoniert hatten:)


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Anjaunddavid

...und ich denke immer wieder an Dich, zB auch, wenn ich (mal wieder) zum Jammerlischen mutiere....;-) Unser Telefonat müssen wir mal fortsetzen, ich würd mich so freuen:-) Übrigens...Deinen Link hab ich mir durchgelesen und war richtig gerührt, dass es sowas gibt. Ich glaube zwar nicht, dass die Mitarbeiter für Eltern einspringen, die zur Arbeit wollen/müssen, obwohl sie noch Kranktage für´s Kind haben, aber die Sache selbst find ich wunderschön!!!! Und ja, die gibt´s auch in unserer Nähe......


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ist mir noch eingefallen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

.


jaspermari

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ein krankes Kind drücke ich auch nicht Freunden, netten Nachbarn oder so aufs Auge... Wobei es jetzt nicht um das von Flocke geht. Großeltern, wenn in der Nähe... ja vielleicht. ABER : Ich will doch nicht nicht, dass meine Eltern auch noch angesteckt werden... Das muss man schon selber als Familie "ausbaden" blöderweise....


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von jaspermari

Na bevor ich ein krankes Kind in den Kindergarten schicke frage ich lieber herum, wer sich bereit erklärt. Ist zugegebenermaßen unangenehm, aber dafür sind Eltern nunmal da. So schnell steckt sich ein Erwachsener auch nicht an.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich habe für so einen Fall 5 16-17 jährige Babysitter aus dem Dorf, die ich immer gut entlöhne, wenn sie abends kommen. Die meisten von ihnen gehen ja zur Schule, und können deshalb unter Tags nicht aufpassen, sodass aber in so einem Fall i.a. irgendeine Mutter eines Babysitters gerne einspringt (für ihre Tochter sozusagen). usätzlcih haben wir in der CH noch professionelle Hilfe vom roten Kreuz, wenn das Kind krank wird, die bezahlt nach Hause kommen. LG


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

können nicht ausnahmsweise mal ein paar stunden einspringen? ansonsten bring her, ich bin daheim. ;o) soweit ich mich erinnere bis du doch von "hier ums eck".


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Nein, ich habe niemanden, der das machen würde. Ich brauche auch nicht "ein paar Stunden", sondern 8, um genau zu sein.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Schildere Dein Problem! Oder in der nächsten Pfarre. Du kennst wirklich niemanden, der Dir Dein krankes Kind für einen Tag übernimmt??


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Was soll denn die Kinderklinik da ausrichten?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

In dem Fall würde ich als Kriterium den Ärzterat befolgen. Das Problem ist, wenn Du ihn in den Kiga gibst, dann ruht er sich nicht aus, auch wenn die Erzieherinnen darauf achten, so ist ein Kigabesuch immer auch Stress fürs Kind (wenn auch positiver...). Und das Kind ist nunmal noch klein, das Immunsystem baut sich noch auf und ein neuer Infekt muss jetzt nicht unbedingt mit Gewalt "aufgenommen" werden. Ja, es ist nervig aber in dem Fall ist die Gesundheit des Kindes wichtiger. Ich habe auch keinen, der die Kinder im Krankheitsfalle nimmt, gut mein Grosser ist schon 10, der könnte in dieser Verfassung alleine daheim bleiben, aber mein 4-jähriger ist z.Zt auch oft krank und ja, ich bin auch so, dass ich immer denke ohne mich geht im Geschäft nix... klar muss ich vieles nacharbeiten, aber es GEHT trotzdem, und auch die wichtigen Besprechungen müssen eben ohne dich stattfinden (wird ja dann ein Protokoll geben oder jemand informiert dich über die wichtigen Punkte- und wir wissen ja selber: solche Besprechungen könnten gut auch oft in der Hälfte der Zeit passieren.... Also: bleib beim Kind, macht entspannt was und denk dran: sie werden grösser und dann wird es leichter !!!


Leena

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Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

...das ist mir auch unklarst - das Kind für einen halben Tag (gut, 8 Std.) stationär aufnehmen, weil es noch AB bekommt..? *kopfkratz* (Ich würde ja vermutlich den Nachwuchs mit zur Arbeit nehmen und während der Besprechung Kind samt liebem Kollegen im Eltern-Kind-Zimmer zwischenlagern... hier aber auch keine Option, weil Besprechung zu lange, oder..?)


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

Pfarren vermitteln bei uns Leihomas und Babysitter. Oder vielleicht ist eine nette Seele am Telefon, die einen anderen Rat für Butterflocke hat.


Schnigge

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Hallo, das Problem ist doch nur, dass er einen fitten Eindruck macht und du deshalb denkst, dann kann er ja eigentlich gehen - deshalb kann ich doch jetzt nicht zu Hause bleiben, wo ich doch so dringend hin muss. Das verstehe ich. Aber für deinen AG ist doch nicht wichtig, ob er fröhlich spielt, während du eigentlich auf der Arbeit sein müsstest oder sehr krank im Bett liegt. Es zählt doch nur eines und das ist, dass er ohne AB ja gar nicht fit wäre und noch "krankgeschrieben ist". Es scheint ja nur so, als ob er gesund ist. Lunge - wie alle geschrieben haben - nicht witzig. Und zur Firma: Ich habe jetzt wieder an meinem Chef gesehen, der von jetzt auf sofort als wirklich! wichtigste Person im Unternehmen gegangen ist / wurde. Familie ist wichtiger, dankt einem eh keiner, ganz, ganz egal wie verbunden man ist (und ich arbeite gerne und fleissig und zuverlässig und jeden Tag und viele Überstunden, nicht dass du denkst, ich lasse da gerne mal alle Fünfe gerade sein). LG Schnigge


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Was meinst du denn mit "mobile Kinderkrankenbetreuung"? Doch nicht einen ambulanten Pflegedienst für Kinder? Die können doch auch nicht 8 Stunden für eine Woche absichern. Oder gibts bei euch tatsächlich sowas wie Babysitter für kranke Kinder? Wer organisiert das? LG S


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Meines Wissens gibt es ähnliche Organisationen auch woanders.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich stelle mir immer selbständige und WIRKLICH unabkömmliche und/oder (mind.!) gut verdienende Eltern als Kunden solch eines Vereins vor. Ich bin lediglich eine Büroschickse, deren Arbeit zwar (hoffentlich) auch einigermaßen wichtig ist, die sich aber mit Sicherheit für bedeutsamer hält als sie ist! Wie auch immer....es hat/hätte einfach Auswirkungen auf die Kollegen. Und ja...ich gebe zu, ich gehe auch einigermaßen gerne arbeiten.... Mir fällt zu Hause meist die Decke auf den Kopf:-(


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Für 4,15 Euro - 12 Euro pro Stunde tagsüber (nehme an ist einkommensabhängig) Und Für 30,80 EUR Nachtpauschale zw. 22.00 und 06.00 Liebe Butterflocke, ich kenne ja Deinen Wohnort nicht, aber etwas ähnliches müsste doch zu finden sein. LG und dem kleinen Mann Gute Besserung


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

und ehrlich: wegen diesen 1-2 Tagen würde ich das nicht machen. Ich weiss jetzt nicht genau wie alt das Kind ist, aber eben noch ein Kigakind und da hätte ich auf der Arbeit ganz sicher kein gutes Gefühl, wenn ich mein kränkelndes Kind einer uns fremden Person überlassen müsste.


Butterflocke

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Ja, so spontan hätte ich da natürlich auch kein gutes Gefühl....schon klar. Aber wenn man jemanden dort kennt, der dann vielleicht häufiger kommen könnte, würde ein Schuh draus werden...evtl. Gutes Gefühl, nein, freilich nicht! Ich würde es womöglich auch nur in größter Not tun bzw. wenn meine Kranktage völlig aufgebraucht sind. Er ist übrigens 5 Jahre alt....


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Eine mobiler Kinderkrankenpflegedienst kommt zu Dir nach Hause und kümmert sich um Dein krankes Kind. Gibt Medikamente, liest vor. Sind meist Krankenschwestern od speziell geschulte Ehrenamtliche. Und ja. Die kommen auch nur tagesweise. Müsste es auch in Deutschland geben, deswegen würde ich eben in einer Kinderklinik nachfragen. Bei uns haben die Kontaktdaten. LG


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Gibts bei Euch auch. Schau mal bei: www.zuhausegesundwerden.de Einsätze dauern meist 1-3 Tage bis zu 4 Wochen 5,20 pro Stunde - finanzielle Unterstützung möglich LG


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Naja....es wohnt nicht jeder in Muc...:-) Ich suche gerade...., NOCH ohne Ergebnis.... Würde mich wirklich interessieren, obs sowas auch in meiner Nähe gibt.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Wo Du wohnst weiß ich ja nicht. Frag mal bei Ärzten od in Eurer Kinderklinik nach. Mehr Tipps habe ich leider nicht. Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen! LG


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

an alle.....:-)


almut72

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Hi! Ich bin selbständig, der Mann arbeitet weit entfernt. Verwandte auch Fehlanzeige. Ich bringe mein Kind nach 2 fieberfreien Tagen und gutem AZ in den Kindergarten. LG Almut


Mami65

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

dass Kind weiter inhalieren soll. Das kannst du ja im Kindergarten inicht wirklich praktizieren. Ich war in dieser - deiner - Situation leider schon allzu oft. Und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Es dankt dir KEINER, wenn du morgen zur Arbeit gehst. Ich hab bei den beiden Großen alles durch: Große passt auf kleinen (6 Jahre jüngeren) Bruder auf, Tausch mit Göttergatten der Krankheitstage, stundenweise Arbeiten, wenn dann irgendeiner zu Hause war, halb krankes Kind auf Arbeit mitschleppen...letzten Endes gabs immer irgendwann nen Ordungsgong vom AG. Bei der jüngsten bin ich konsequent, auch wenn mein Chef nach wie vor stinkig ist, WENN sie mal krank ist: krankes Kind ist krankes Kind. Basta. Pech gehabt. AB wäre für mich jetzt nicht unbedingt der Grund, das Kind nicht in die Kita zu geben, aber das Inhalieren schon. Wie bereits geschrieben: LE ist kein Spaß. Und dann sollte man sich auch überlegen: wie gehts uns denn, wenn wir krank sind und eigentlich schon wieder fast genesen: schon treibt uns das schlechte Gewissen zur Arbeit, um festzustellen: zu Hause - bei Ruhe - könnte man Bäume ausreißen, auf der Arbeit merkt man: Shit, war doch noch zu früh, man fühlt sich noch nicht wirklich fit. So könnte es deinem Kind ja auch gehen. Alles Gute, wie auch immer du dich entscheidest. Schlimm genug, dass man überhaupt vor solchen Entscheidungen stehen MUSS.