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Muss Euch nochmal wegen Mandel-Op befragen....

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Muss Euch nochmal wegen Mandel-Op befragen....

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Denn nachdem die "erste Meinung" zur vollständigen Entferung riet, teilte mir die "zweite Meinung" nun heute mit, dass er absolut und ganz ganz sicher nur verkleinern würde.....!! Grund unter anderem: Die vollständige Entferung ist 1. nicht nötig, da mein Sohn lediglich viel zu große Mandeln (statt ständiger Entzündungen) hat und 2. sei die vollständige Entferung VIEL zu risikoreich. Angeblich würden "viele" Kinder an den Folgen starker Nachblutungen sterben.... (nie gehört, ehrlich gesagt!) So, nun hab ich meine zweite Meinung! Und zwar eine, die von der ersten abweicht. Wat mach ich nu? Man man man....... LG


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so ein quatsch. bei kleinen kindern kommen nachblutungen sehr selten vor und todesfälle ultraselten. was weg ist, kann nicht mehr wachsen und ihren immunologischen wichtigen wert verlieren die tonsillen eh mit dem heranwachsen. der körper hat unzählige lymphatische gefäße und knötchen, da kann man auf die mandeln verzichten. albert hatte nicht den hauch einer blutung und im gegensatz zur verkleinerung kaum schmerzen.


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Bei Lena kamen die mit 5 raus. Sie waren derart groß, dass sie ständig nachts gehustet hat. Wir sind fast wahnsinnig geworden. Als die Dinger weg waren, war das Kind schlagartig nachts trocken (in der Nacht nach der Op) und seitdem nie wieder ernsthaft krank. Keine MOE mehr..nichts. Ich kann wirklich nur dazu raten. Die Op war nicht schlimm. Die erste nacht und den ersten Tag hing sie noch an der Schmerzinfusion und hat viel geschlafen. danach durfte sie sofort alles essen was sie wollte. Meine Ärztin stand auf dem Standpunkt, dass mit dem Essen auch die Krusten abgeschliffen werden und so die Gefahr einer nachblutung (wenn die Krusten abfallen) minimal ist. Und so war es auch. Keinerlei nachblutung, keine Schmerzen mehr ab dem zweiten Tag. Wir mussten 5 Tage im Krankenhaus bleiben und ich habe die zeit sehr genossen *g* Kind sollte nicht toben und wurde mit Kika, Kasetten usw ruhig gestellt und Muttern hat in den 5 tagen richtigen urlaub! Viel gelesen, Frühstück ans bett....herrlich. Mein Mann hat mich richtig beneidet, der war mit den 2 Kleinen daheim...hehehehe... Mein Fazit...sofort wieder wenn nötig! Übrigens..sobald sie chronisch vergrößert sind fällt die Funktion sowieso weg..also sind sie überflüssig und nur Brutstätte Lg reni


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MfG


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Ich habe sie mit 5 Jahren rausbekommen. vorher habe ich mich jahrelang mit Husten und vorallem Mittelohrentzündungen rumgeschlagen. Nach der OP ist nie wieder so etwas aufgetaucht!


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In wieweit es Nachblutungen gibt und man daran stirbt weiß ich nicht, aber als ich sie damals rausbekam vor rund 22 jahren, das Mädel neben mir hatte starke Nachblutungen und lag wirklich tagelang sehr flach und war ständig am Blut spucken, während ich schon lange wieder über die Schränke kletterte Erinnere mich auch einmal panisch die Schwester geholt zu haben, weil sie soviel Blut spuckte:-(. Persönlich ging es bei mir recht flott, wobei angenehm ist es halt nicht, Schluckprobleme blieben schon einige Zeit. Ich würde einen HNO Arzt mit Belegbetten im KH falls bei Euch in der Nähe konsultieren und da um Meinung bitten, der kann sicher am ehesten einschätzen in wieweit es echte Risiken gibt. LG Nina


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wenn die Mandeln nur zu groß sind und er Arzt von einer OP abrät würde ich auch darauf hören. Mandeln sind sozusagen die Gesundheitspolizei im Rachen dass nicht alles an Bekterien hängen bleibt - nur wenn ständig Angina im Spiel ist (war bei mir so - alle 14 Tage eitrige Angina - anschließend ein Abzess im Hals der mir den Atem abschnürte) dann müssen die Mandeln raus. Wenn man schon älte ist (ich war damals 20) kommt man 1-2 Tage auf intensiv veil die Gefahr der Nachblutung um einiges höher ist als bei Kinder. Bei Kindern und auch Jungendlichen läuft der Gesundheitsprozess wesentlich schneller mit -zumindest konnten die jungen Mädels in meinem Zimmer bereits nach 1 Tag so ziemlich alles Essen -ich habe nach 1 Woche noch immer keine Brotrinde runterbekommen. Ich war damals 2 Wochen im KH - die Mädels 4 Tage. Also Kinder verarbeiten das ganze viel einfacher außerdem bekamen sie damals Eis ich nicht mehr. Aber rausmachen nur wenn es sein muss Gruß Birgit


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Ich hab die Mandeln vor 10 Jahren rausbekommen, mit Anfang 20. Bei mir im Zimmer lagen noch eine 14-Jährige und eine 4-Jährige. Wir waren alle fünf Tage nach der OP im Krankenhaus. Bei der 4-Jährigen gab es leichte Nachblutungen, bei uns beiden Älteren nicht. Wirklich schlimm waren nur die ersten beiden Tage, da hab ich mir sogar Schmerzzäpfchen angetan *grusel*. Die 4-jährige hat viel geweint wegen der Schmerzen. Sie hat mir wahnsinnig leid getan, weil ihre Mutter nachts nicht da war. Wir haben uns dann um sie gekümmert, und sie hat sogar eine Nacht bei mir im Bett geschlafen. Bei meinem Neffen wurden letztes Jahr mit vier Jahren die Polypen entfernt und die Mandeln verkleinert. Er hatte kaum Schmerzen und seitdem auch keine gesundheitlichen Probleme mehr. Ich bin so ein Schisser, dass ich, egal welche OP es wäre, mit meiner Tochter auf jeden Fall eine Nacht im KH bleiben würde zur Überwachung.


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Hallo, bei meinem Sohn wurden die Mandeln letztes Jahr per Laser verkleinert. Es ist wohl so: sind die Mandeln nicht häufig entzündet, sondern "nur" vergrößert sollten sie nur verkleinert werden, d.h. das gewucherte Gewebe wird entfernt aber sie bleiben erhalten und funktionstüchtig. Diese OP ist tatsächlich ein wesentlich kleinerer Eingriff als komplett raus. Er wurde bei uns ambulant durchgeführt, morgens hin, OP, danach 3 Stunden dableiben, dann nach Haus. Nachblutungsgefahr im ggs zur entnahme sehr gering. Wir hatten null Probleme, bissl wundschmerz, der mit nurofensaft gut in den griff zu kreigen war. Ich würde sofern das kind nicht ständig mandelentz. hat, zur verkleinerung raten. lg und alles gute