Mitglied inaktiv
bei dem Alleinerziehend Forum hat gerade eben eine nach einem Lied gefragt, dass von zwei NEGERN gesungen wird...ja, NEGER hat sie geschrieben. Wie kann man sowas heutzutage noch sagen? Da war auch NULL Einsicht, dass der Gebrauch des Wortes sehr unpassend war und was das eigentlich bedeutet. Da könnt ich echt ausflippen. Gruß von einer, deren (Noch)mann ein NEGER ist und somit ihr Kind auch...sowieso schon schwer einem Kind zu erklären warum ein anderes Kind sowas zu ihm sagt. Hatte den Fall zum Glück nur ein einziges Mal. Hier in der Kante gibt es ja viele Amis und somit viele Schwarze.
Kante? Wo is dit denn???
Pfälzer Land....Ramstein, Kaiserslautern...
Und wieder was dazugelernt ...
Ich wohn in Berlin Neukölln...Hier ist auch alles Multi-Kulti...
Ich glaub, mit solchem Kommentar würde sich hier auch keine Freunde machen...
wie ein Wurm, der die Tage im Hauptforum durchgekrochen ist
...na so was. Ich hab jetzt gedacht, das Vorrecht auf die national befreite Zone hat das HAUPTforum.
ich wurde mal angemault; weil ich schrieb : farbig....aber neger zu schreiben und nicht mal einsehen, dass der begriff ja mal so gar nicht verwendet wird, ist echt unter aller kanone. was ist denn momentan hier los? sinnfreie postings von damen, die geburtstage feiern; unüberlegte äußerungen a la "neger"bei aufklärung keinerlei einsicht; frauen, die unverblümt ihre braune einstellung äußern.... ich habe schon eine gehirnerschütterung vom vielen kopfschütteln.
Die Wühlarbeit der Neonazis trägt eben Früchte unter den Jungen. Auch viele Jugendszenen sind durchseucht oder tangiert, ohne dass den Anhängern das bewusst ist bzw. es sie überhaupt interessiert. Ich könnte jetzt welche nennen, da gäbs ein Aufheulen unter den Mitgliedern. Wurde alles hier schon durchdiskutiert. Und den braunen hype gabs um die letzte Bundestagswahl herum hier auch schon. Da haben ein paar Dummies doch kundgetan, dass sie sich durchaus vorstellen können, den Sauhaufen zu wählen. Denkbar ist auch, dass die Brut ihre Trojaner zum Posten ausschickt. Die haben den ganzen Tag nix anderes zu tun, als zu intrigieren und Verbrechen zu planen, wenn sie nicht grade wieder mal in Beugehaft sind.
Ich hab Dich doch nicht angemault .
Sollte eigentlich ein ganz netter Erklaerungsversuch sein
.
http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=171963
Sorry.
Lg Jana
Natürlich sind dunkeläutige Menschen mittlerweile für mich farbige und so sage ich es auch meinen Kindern. Aufgewachsen bin ich aber mit dem Begriff "Neger " für farbige und ich glaube damals hat sich niemand böses dabei gedacht. Meine Eltern jedenfalls nicht und in den Köpfen dieser Generation sind Farbige immer noch Neger. Meint Ihr nicht ? Ist das dann böse gemeint ? Sicher nicht ! Heutzutage geht dieser Begriff natürlich gar nicht mehr !!! Habe übrigens die anderen Beiträge nicht durchgelesen , wg. Zeitmangel aber wollte etwas dazu schreiben. Sorry, falls es bei diesem delikaten Thema nicht jeden Geschmack trifft. Als Kind war ich übrigens viel offener für andere Kulturen als ich es heute bin. Leider ! Durch meine eigenen Kinder bin ich viel ängstlicher, vor allem was anders, ist geworden. Bei uns gibt es übrigens auch kein Multikulti. Leider ? Keine Ahnung !
Ich war gestern auf der Suche nach Sonnenblumensamen und habe das hier gefunden: http://www.baldur-garten.de/produkt/23535/Sonnenblume+%27Goldener+Neger%27/detail.jsf Ich glaub' ich schick' denen eine Frage zum Produkt, ob die Blumen mir im Sommer automatisch Luft zufächern ;-)
Hi!
Ich muß gestehen, ich weiß bis heute nicht, was an dem Wort NEGER so schlimm ist? von diversen Sprachen abgeleitet bedeutet es lediglich schwarz, und Schwarzer oder Farbiger sagen ist doch auch nicht verpönt.
Liegt es einfach nur daran, daß die bezeichnung oftmals neg. gemeint war? Bei Nigger z.B. kann ich es aus diesem Grund verstehen.
Negerkuss z.B. ist nichts Schlimmes, auch nicht abwertend gemeint, ich nenn es auch heute noch so. Es gibt auch viele farbige, die gegen das Wort Neger gar nichts haben, hab mich schon mit einigen darüber unterhalten, viele Menschen denken sich auch nichts böses wenn sie das wort benutzen. Die Farbigen, die mir sagten, daß sie so nicht genannt werden wollen, konnten mir auch nicht sagen, warum eigentlich nicht .
LG
Nina
Inzwischen sollte man aber auch Schwarzer oder Farbiger nicht sagen, selbst das ist schon bei einigen verpönnt.
in meinem buch (alte auflage, weiß nicht, ob das in den neuen auch ist) ist der papa auch negerkönig und pipi will negerprinzessin werden. das lassen wir einfach immer weg beim vorlesen.
>Inzwischen sollte man aber auch Schwarzer oder Farbiger nicht sagen, >selbst das ist schon bei einigen verpönnt. Political Correctness wird irgendwann in naher Zukunft zur absoluten Sprachlosigkeit führen.
wie wäre es mit maximal pigmentiert? darf man wirklich farbig auch nicht mehr sagen?
Seh ich leider auch so. Das Problem liegt nicht an dem Wort Neger, was einfach eine abänderung des Wortes Negro (spanisch) ist, was übersetzt einfach nur schwarz heisst.
Ja, weil Farbiger würd es nicht treffen. Latinos, Asiaten und Araber fallen auch unter Farbige.
schwarz ist aber auch nicht korrekt. ich will ja mitmenschen im alltag nicht in rassen unterteilen, trotzdem schwierig den richtigen ausdruck zu finden. neger sag ich übrigens auch nie.
beleidigt hier? Ich glaube die Sensibilität der afrikanisch abstammenden Menschen, gegenüber Erwähnung ihres Teints, ist sehr hoch. Natürlich nicht verwunderlich auf Grund ihrer Geschichte, doch man sollte auch drüber stehen, vorallem wenn man davon ausgehen kann, daß es nicht neg. oder abwertend gemeint ist. Eigentlich traurig genug, daß es noch Situationen gibt, wo man zur näheren Erklärung die Hautfarbe erwähnen muß.... Ich sag auch zu keinem Neger, aber Negerkuss ist ein für mich aus der Kinderzeit fest verankertes Wort. LG Nina
ich sage mohrenkopf. darf man das auch nicht mehr?
Doch ich, ich bin nicht weiss, ich bin, keine Ahnung wie man die Farbe nennt. Aber definitiv nicht weiss
Das "Neger" kommt noch aus der Sklavenzeit. Tu mir beim Schreiben des Wortes schon schwer
Hab vor 25 Jahren mal einen Anschiss von einer Freundin bekommen und seitdem nie wieder in den Mund genommen. Heute bin ich diejenige, die bei dem Wort hoch geht. Aber ihr seid mir ja zuvorgekommen, danke!
Farbiger, schwarzer, coloured one, etc.
Das wären auch so meine Begriffe.
Wenn man die nun auch nicht mehr sagen darf, dann mach mal bitte Vorschläge! Help, Help, wo ist Elisabeth, ihr fällt bestimmt was ein
Auch ein ursprünglich neutrales oder sogar positives Wort kann mit der Zeit eine negative Konnotation entwickeln. Das passiert vielen Wörtern, ständig. Vor hunderten von Jahren war das Wort "Weib" neutral, dann war es lange Zeit absolut negativ konnotiert, inzwischen ist es fast ausgestorben. Schau Dir mal die Entwicklung von "Führer" an. Das hat im Deutschen auch keine wirklich neutrale Konnotation mehr, obwohl es mal durchaus positiv besetzt war. Oder "Blitzkrieg" - eigentlich eine neutrale Bezeichnung für einen schnellen Krieg. Oder "Konzentrationslager" - im Wortsinne ist es nur ein Lager, in dem Menschen zusammengeführt (konzentriert) werden. Trotzdem würde ich dem Wort nicht wirklich eine neutrale Konnotation unterstellen. Du etwa? Tatsache ist, daß "Neger" heute negativ konnotiert ist, auch wenn der Ursprung neutral ist. "Nigger" hat den gleichen Ursprung, trotzdem würde es wohl keiner als neutral bezeichnen. Die Schwarzen, die ich kenne, finden es völlig okay, als Schwarze bezeichnet zu werden. Lieber ist ihnen allerdings eine "Herkunftsbezeichnung" a lá "Deutschafrikaner" oder "Afroamerikaner". Meines Erachtens ist das auch präziser, denn ein Schwarzafrikaner hat mit einem Afroamerikaner ungefähr so viele Gemeinsamkeiten wie mit einem Innuit. Als "Neger" möchte keiner, den ich kenne, betitelt werden. Manche sagen, daß es ihnen nichts ausmacht, aber wirklich freuen tut sich keiner über eine solche Bezeichnung. Maximal als ironisch-distanzierende Bezeichnung untereinander ist es akzeptiert. Und wie ich schon im AE-Forum schrieb: Akzeptable Bezeichnungen bestimmt der Bezeichnete, niemals der Bezeichnende. Das hat was mit Respekt zu tun. Jeder Mensch hat das Recht, selber zu bestimmen, welche Bezeichnung ihn beleidigt oder nicht. Gruß, Elisabeth.
ich kenne einige ähh was denn nun? die finden das überhaupt nicht tragisch, im gegenteil die machen über sich selbst witze und finden uns "weiße" dann eher zu verklemmt. wichtig ist doch der umgang überhaupt. ebenso mit übergewichtigen menschen, ich habe 3 freundinnen mit extremen übergewicht, die kann ich trotzdem zutexten mit meinem diätwahn. ok, der vergelich hinkt etwas, aber es geht doch um die akzeptanz allgemein, nicht darum wie man die dinge beim namen nennt.
Hab ja nicht gesagt, dass ich das Wort "Neger" gut finde, sondern nur woher es stammt. In Spanien sagen sie auch Negro, weil es einfach schwarz heisst.
Uiiiiii, bin ich rassistisch....? Aber ich würde nie zu einem *lufthol* Angehörigeneinerfarbigenminderheit "Neger" sagen. Da man ja weiß, woher das Wort abgeleitet wird.
ist die Tatsache, daß das Wort erst in den letzten 20 Jahren als Beleidigung ausgelegt wird, vor 30 Jahren wurde es benutzt von jeder Gesellschaftsschicht ohne groß nachzudenken. Und die Sklavenzeit ist schon einige Jahre länger her. Warum hat sich also vor 30 Jahren keiner dran gestört, warum jetzt erst? Mal ganz davon abgesehen, daß kein Mensch jemanden als "Du Neger" anspricht, wenn er es nett meint, es würde auch keiner "Eh Du Weißer" oder "Hey Chinese" sagen:-)). Man spricht höchstens über jemanden so, um halt die Hautfarbe, den Ursprungsort etc. ins Spiel zu bringen. (von meinem Mann mal abgesehen, der sagt schonmal zu diversen bekannten "Eh Neger" sagt und als Antwort kommt dann "Was ist Kartoffelfresser?", da stören sich beide Seiten nicht dran). Es gibt nunmal Themen wo das eine Rolle spielt, mir fällt da spontan (naja, ehrlich gesagt, ich hab ne Weile drüber nachgedacht), das Aidsthema in Afrika ein, das ist nunmal in Afrika bei den weniger aufgeklärten Menschen besonders ausgeprägt (also bei Farbigen, Schwarzen, Negern, wie auch immer), solange man nicht pauschal um sich schlägt und sagt alle (Farbigen.....) sind blöd und sind nicht aufgeklärt, aber wenn man sagt, viele (Farbige...) aus Afrika haben mit dem Problem zu kämpfen, find ich das in Ordnung (andere Themen dazu wären Vertreibung, Flüchtlinge, Hungersnot, also Dinge die in Afrika stattfinden und speziell Farbige betreffen). LG Nina
Weil Sprache sich verändert. Weil Begriffe eben nicht nur Begriffe sind, sondern neben dem Subjekt, das sie bezeichnen, auch meine Haltung dazu kundtun können. Weil Begriffe, die lange Zeit in einem bestimmten Kontext benutzt wurden, später nicht mehr wertfrei angewendet werden können. Diese Worte haben quasi ihre Unschuld verloren. Dazu gehört das Wort "Neger" auf jeden Fall, denn es beinhaltet nach wie vor die ganze Verachtung, die man Afrikanern entgegenbrachte und offensichtlich noch immer entgegenbringt. Ein ähnliches Beispiel ist das Wort "Zigeuner", das Jahrhundertelang als Schimpfwort benutzt wurde und von dem sich Sinti und Roma distanzieren. Das ist ihr Recht, finde ich. Irgendjemand hat es schon gesagt: wenn jemand - aus welchen Gründen auch immer - eine bestimmte Bezeichnung für sich selbst ablehnt, ist das für mich Grund genug, diese auch nicht zu benutzen. Das hat mit Respekt zu tun. Ich als Deutsche möchte auch nicht gerne als Nazi bezeichnet werden und als Entschuldigung hören, dass das in den frühen 30ern doch ein ganz normales Wort gewesen ist. Susanne
Aha, "Deutschafrikaner". Wie nennt man jetzt einen Deutschen, der Sohn oder gar Enkel eines Farbigen Amerikaners ist?
Hi! Die Bezeichnung "Neger" wurde meist im Zusammenhang negativer (!) Charakterisierung von Dunkelhäutigen verwendet! Auch wurden in Filmen die "Neger" oft als minderbemittelte Bedienstete dargestellt (Ich erinnere mich mit Grausen an "Vom Winde verweht") Sicher gibt es viele Dunkelhäutige, die sich an dem Wort nicht stoßen, aber solange es Personen gibt, die das - berechtigterweise - als Affront auffassen, sollte man das Wort nicht verwenden. http://de.wikipedia.org/wiki/Neger Kartoffelfresser ist eine Bezeichnung wie Spaghettifresser - klischeehaft beleidigend, und somit nicht ernstzunehmen.
mit den Nazis, das war nie ein normales Wort, sondern spiegelte ein politsche meinung wieder, also auch den Character, das ist nicht mit einer äußerlichen Unterscheidung zu tun. Und es beantwortet auch nicht meine Frage, das Wort "Neger" wurde jahrzehntelang von den meisten Menschen völlig wertfrei benutzt, hier wurde geschrieben, es bezieht sich neg. auf die Sklaverei, das ist nun aber schon einige jahre länger her, aber verpönt wird es erst die letzten Jahre, warum also nicht die Zeit davor? Zu den Zigeunern sag ich lieber nix:-) War letzte Woche noch in Ungarn und "Zigeuner" sind da eines der größten Probleme und das wird auch so genannt. Egal mit wem ich mich unterhalten habe, ob Ungar oder dt. Tourist oder Auswanderer, bei Zigeuner waren sich alle einig, das ist da einfach so! LG Nina
Nunja, aber ich möchte nicht wissen, wieviele Andersfarbige verachtend das Wort "Weißer" benutzen, alles eine Sache der Betonung und wie man es halt meint. Und dennoch ist es nicht verpönt und es regt sich auch keiner darüber auf, und selbst wenn sich wer durch die Art und Weise wie es gesagt wurde beleidigt fühlt ist es vor Gericht sicher noch keine beleidigung, denke bei Neger könnte es gerichtlich schon haarig werden. LG Nina
Öhm, dann sag mir doch mal, wann "die meisten Menschen" angefangen haben, von "Negern" völlig wertfrei zu sprechen. Ist das 1964 gewesen, als in den USA die Rassentrennung aufgehoben wurde? Oder vielleicht 1968, als Martin Luther King erschossen wurde? Oder erst 2002 als Halle Berry als erste schwarze Hauptdarstellerin mit dem Oskar ausgezeichnet wurde? Die Frage ist: kann jemand überhaupt den Begriff "Neger" wertfrei verwenden? Bloß, weil Rassismus in den 60ern gesellschaftlich nicht verpönt war, heißt das nicht, dass damalige Vokabular noch heute genauso angewendet werden darf.
Ursprünglich Ziehgauner
Ein Wort für für mich wertfrei genannt, wenn es so benutzt wird, und das wurde es Jahre lang von vielen Menschen. Ich glaube nicht, daß 80% der Bürger, die dieses Wort im normalen Sprachgebrauch vor 30 Jahren benutzt haben Rassisten sind oder die mama die damals im Laden nach Negerküssen verlangte. Es galt oftmals der einfacheren Unterscheidung, man wohnt irgendwo, andersfarbige sind nicht so oft, dann sagt man halt wenn man sich über wen unterhält "Der Schwarze (Duneklhäutige, Neger) aus der Nachbarschaft" ebenso normal, wie man sagen würde der "Große Blonde", es ist doch einfacher als zu sagen "Der Typ aus dem dritten Stock, hinten links, Hausnummer 83, weiß Du wen ich meine?". LG Nina
Du willst es nicht verstehen, oder? Wenn nun, wie emfut geschildert hat, Ihre Kinder sich aber bedroht fühlen, bestehst Du dann immer noch darauf, das Wort als wertfrei zu bezeichnen? Wohl kaum, denn das ist es nicht, sobald sich jemand bedroht oder herabgesetzt fühlt, wenn er als "Neger" bezeichnet wird. Völlig egal, wie Du ganz persönlich das in diesem Moment gemeint hast.
Es sollte sich überhaupt niemals wer durch ein Wort eines anderen bedroht fühlen. Dennoch ist es ein Unterschied, ob es wirklich als eine gemeint war oder nicht. Ich frage mich also in diesem Zusammenhang jetzt, warum hält das Kind das Wort für eine Bedrohung? Weil es gespührt hat, daß es abwertend gemeint war oder aber einfach, weil man dem Kind beigebracht hat dieses Wort so als Bedrohung aufzufassen. Jedes Wort kann böse klingen, wenn ich in einer dunkeln einsamen Gasse einem Mann begegne der grinsend "Ey Süße" zu mir sagt, fühle ich mich auch bedroht, auch wenn es kein schlechtes Wort ist und wer weiß, vielleicht auch gar nicht so gemeint war. Als Kind fällt es vermutlich noch schwieriger zu unterscheiden, wie etwas gemeint ist, ob es grund zur Angst gibt, vorallem wenn es so aufwächst, daß es lernt, daß man dieses Wort nicht sagt. Gerade ältere Generationen benutzen es heutzutage noch völlig wertfrei, es gibt bestimmt zig Omas, die öfter mal sagen "Ach ist das ein süßes kleines Negermädchen" und sie meinen es einfach lieb. LG Nina
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*Verwirrtguck*
Nimm doch mal die Swastika, also das Hakenkreuz. Es bedeutet wörtlich: das (zum) Gutsein (gehörige), das Heilbringende. Das Kompositum svasti- bedeutet schon im ältesten Sanskrit (dem Vedischen) „Heil, Segen“. Als Aussage wird es mit Alles ist gut übersetzt. Es war ein Sonnensymbol. Wenn du heute ein Hakenkreuz siehst, siehst du dann ein gutes Symbol oder verbindest du was schlechtes damit? Richtig, du denkst an die Nazis. ALSO was Schlechtes, obwohl der Ursprung ja nicht schlecht war. Das ist das selbe in grün mit dem Wort Neger.
Seh ich anders, kommt ganz drauf an, wo ich das symbol sehe, wenn ich es an einem indischen Denkmal sehe, würde ich es auch als das interpretieren, wie es gemeint war und nicht denken "Oh, hier waren die nazis auch". Ich berfüchte, wenn Du als dt. Indienfan dieses Zeichen irgendwo hängen hast und Dir dabei nichts böses denkst, könntest Du echt Probleme bekommen und das finde ich falsch! Das Symbol an sich kann nichts dafür, es kommt auch hier auf die Bedeutung an, die der Besitzer damit identifiziert. Das ist das gleiche wie die "Jedem das seine"-Diskussion, ein Spruch, der nie etwas Schlimmes bedeutet hat, bis es an den Toren eines Konzentrationslager stand, nun ist es verpönt einen alten Philosophen zu zitieren, dabei sind die Worte an sich doch die gleichen geblieben. Und das finde ich genauso falsch! Und das Hakenkreuz ist seit dem Untergang des dritten Reiches verpönt, das war nicht zwischendurch mal einfach "normal", das Wort "Neger" ist nicht seit der Sklaverei ein No-Go, sondern erst seit einigen Jahren, wieso hat es erst jetzt diesen neg. Touch bekommen? Das war meine Frage. LG Nina
Okay, dann schreib ich es nochmal anders, was heißt es wurde meist neg. verwendet? Demnach müßte man u.a. Astrid Lindgren unterstellen, sie wäre Rassistin, dem Negerkuss erfinder auch und Millionen von Deutschen, die dieses Wort vor 30 Jahren noch völlig wertfrei benutzt haben. Ich will nicht Verleugnen, daß es heute einen neg. Touch hat, und ich sage es auch nicht (außer im Negerkuss, da weigere ich mich auch das anders zu nennen), aber nur weil die Masse es auch nicht mehr sagt und ich eben nicht möchte, daß man es mir neg. nachträgt, auch wenn ich es nicht neg. meine. Vor 25 jahren trällerte jedes Kind 10 kleine Negerlein auswendig und dachte sich nichts dabei, die Eltern auch nicht, waren das alles Rassisten? LG Nina
Und ich sage Dickmann's... und schon sitzt man wieder im Fettnapf einer anderen Minderheit (oder Mehrheit)...
.... sondern den Rassismus. Und wer einmal Ekel Alfred gesehen hat, oder unpersifliert selber erlebt hat, der versteht das. Vielleicht bist Du einfach zu jung, um das zu verstehen *schulterzuck*. Mein Opa (Jahrgang 1919) ist viel gereist. Südafrika war eines seiner Lieblinsziele. Dort war alles so ordentlich und man wußte einfach, wo man hingehört: Die Neger nach unten, die anständigen Menschen nach oben. Das ist nicht 100 Jahre her, das ist allerjüngste Vergangenheit. Mit dem Ende der Sklaverei war der Rassismus und die Unterdrückung der Schwarzen nicht vorbei - bei weitem nicht. Ich denke, daß mittelfristig auch Worte wie "Farbiger" oder "Schwarzer" ihre Unschuld verlieren werden müssen, bevor es vielleicht eine Chance gibt, daß Schwarze nicht mehr benachteiligt werden aufgrund ihrer Hautfarbe. Denn Rassismus ist noch nicht vorbei. Nur weil Du es "nett meinst" oder so, ist Rassismus an sich nicht vobei. Übrigens fand Fumi schon die Omas bedrohlich, die sich über den Buggy beugten und sagten: "Oh, so ein niedliches kleines Negerbaby. Die sind ja immer zu niedlich, diese Negerkinder!" Weil es übergriffig war. Und vielleicht auch weil ich mir immer absolut sicher war: Wenn Omas Enkel mit einem ehemaligen süßen kleinen Negerbaby nach Hause kommt und es heiraten will, ist die Kacke am Dampfen. Denn nur kurze Zeit vorher war bei meinen alten Tanten die Kacke am Dampfen, als ich mit dem Negervater ankam. Rassismus ist zu Ende? Nein, ist er nicht! Gruß, Elisabeth.
Deutscher? Oder Deutschamerikaner?
..vor 25 Jahren war das Schreienlassen von Babys eine gängige Methode der "Erziehung". Soll heißen, man sollte immer wieder Handlungen oder Ähnliches "Überdenken". Mich regt es übrigens NICHT auf, daß Du nicht kapierst, daß das Wort Neger mit einer negativen Charakteristik behaftet ist :-))
naja, die Namen Heinrich, Adolf, Joseph haben sind auch neg. characterisierbar, dennoch gibt es sie weiterhin. Und wenn ich überlege, wieviele Frauen als Süße betitetelt werden o.ä., die dann später von den Sprechern vergewaltigt werden, so sind diese Worte ebenso neg. zu betrachten. Das könnte man nun nahezu unbegrenzt fortsetzen, wenn man kleinlich wäre. Achja, und Parkuhren sind ganz besonders böse, ich wurde auf Grund meiner Körperkürze schon desöfteren als eine bezeichnet, sowohl als Witz als auch als Gemeinheit, dennoch stehen die Dinger noch rum und das Wort gibt es noch!:-))) Solange Sprecher nichts böses damit meint und Gemeinter es nicht bösartig auffaßt, sollte man sagen können was man möchte, das ist eine Sache unter den Beteiligten. Und auch andersherum gesagt, nur weil ein Wort in der Vergangenheit bösartig gemeint war, so muß es das nicht immer, allein das Wort Emanze wandelt sich ständig, mal ist es pos. mal neg.. Ich seh das mit dem "Neger" also ganz einfach mal sachlich, für mich lediglich eine Übersetzung die von schwarz kommt. LG Nina
ich käme niemals auf die Idee zu behaupten, daß es Rassismus nicht gäbe, im Gegenteil, den gibt es überall, gerade deshalb sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen, damit Unverständnis und Befremdlichkeit ihre Chance verlieren. Wenn ein eigentlich nett gemeintes Wort gesagt wird, auch wenn es von manch anderen neg. genutzt wird, dann sollte man es auch als nett gemeint auffassen und nicht überall nach dem Bösen suchen, nur der Wortwahl wegen, die oftmals einfach unbedacht gesagt wird, weil es z.B. im Kern auch keine neg. Bedeutung hat (in dem Fall halt, daß es einfach nur schwarz bedeutet). Ich vergleiche das nun mal mit dem Wort behindert, auch Behinderte wurden in dritten Reich ermordet, Behinderte waren auch Menschen zweiter oder gar dritter Klassen, wenn überhaupt menschen. Und auch heute noch wird von vielen Leuten, das Wort "behindert" neg. benutzt, dennoch ist es eigentlich doch nur ein Wort was etwas über den Menschen aussagt, eigentlich völlig wertfrei, sondern nur eine simple feststellung. Als Mutter eines behinderten Kindes, und allgemein ich als Mensch, finde es widerlich, wenn das Wort für neg. Zwecke benutzt wird, aber dennoch schließe ich das Wort nicht aus, mein Sohn ist behindert, auch völlig egal, ob Behindert eine zeitlang als Mißgeburt oder ähnliches angesehen wurde, es ist einfach eine Tatsache, und die meisten Menschen zum Glück benutzen es auch heute wieder als einfache Tatsachenerklärung. LG Nina
Vielleicht kannst du das jetzt nachvollziehen wenn man es auf -von dir angesprochenes Thema- umwandelt. Behinderung ist kein Schimpfwort, aber Krüppel. Und das war auch nicht immer so...bitte schön (aus Wikipedia): Der Ausdruck Krüppel (v. mittelniederdt. kröpel - der Gekrümmte) bezeichnet ursprünglich einen in seiner Bewegungsfähigkeit physiologisch dauerhaft behinderten Menschen. Auch jemand, dem Gliedmaßen von Geburt an oder durch äußere Einwirkungen fehlen, wird als verkrüppelt bezeichnet. Aufgrund der Bedeutungsverschlechterung wird Krüppel heute als ein Schimpfwort angesehen, das nicht nur eine körperliche oder geistige Behinderung feststellt, sondern einem missliebigem Menschen mittels dieser Beleidigung eine solche Behinderung zuspricht. Noch in den Anfängen des 20. Jahrhunderts waren Zeitschriften und Kongresse für Krüppelfürsorge gegründet worden. Die meisten benutzten ab Mitte der 1930er Jahre neutralere Benennungen wie Orthopädie, weil der Begriff als herabwertend galt.
...ich denke, es gibt immer Worte, die "gar nicht so gemeint" sind, und trotzdem eindeutig suboptimal sind. Um mal beim Vergleich mit Behinderten zu bleiben - bei einem Kind mit Hydrocephalus gibt es auch nette Nachbarn, die beim Anblick des Babys erschrocken und voller Mitleid ausrufen "Oh mein Gott, ein Wasserkopf!" Das ist auch völlig wertfrei gemeint, ist auch nichts anderes als die wörtliche deutsche Übersetzung, und ist bestimmt auch nett und anteilnehmend und mitfühlend und alles gemeint, aber trotzdem dürfte es bei den meisten Eltern gar nicht gut ankommen, meinst Du nicht? Ich persönliche kenne das Ursprungs-Thema von meinem Ex-Freund, dessen Vater Afroamerikaner ist, und der auch auf alles, was mit seiner Hautfarbe zu tun haben könnte, sehr empfindlich reagiert. Er sieht da teilweise Zusammenhänge, auf die ich nie kommen würde, aber wer bin ich schon, dass ich ihm in seine Gefühle reinreden dürfte?!? Wenn er so ein Wort als rassistisch empfindet, dann empfindet er es eben so, und das habe ich zu akzeptieren - Punkt. Wobei manche Dinge schon "nicht so gemeint" sind, aber einfach SAUDOOF rüberkommen. Mein Ex-Freund hatte z.B. eine Kollegin, mit der er sich über irgendeine Aufgabenverteilung nicht einig war, sie war empört über das, was sie machen sollte, und sagte empört: "Habe ich vielleicht ein N auf der Stirn?!?" N wie Neger, klar, und das im Sinne von "Arbeitssklave". Er war empört, und sie war empört und verstand seine Empörung nun überhaupt nicht, sie hatte es doch gar nicht rassistisch gemeint, war halt einfach nur ein ganz normaler Spruch, den man halt so sagt... Ich denke, solange sich in so vielen Köpfen da nichts bewegt, solange verstehe ich jeden, der bei einer Frage wie "ich suche ein lied!! singen wohl 2 neger ist auch noch glaub ich frisch." laut und gequält aufschreit.
Vielleicht verschiebt es sich, wenn man das Wort meistens in einem negativen Zusammenhang hört. Als Fumi im Kindergarten war, hat so ein kleiner 4jähriger Steppke zu ihr gesagt: "Mit Negern spiele ich nicht, Neger stinken!" Natürlich weiß/wußte ICH, das der Knirps das einfach von zu Hause mitbekommen hatte und es selber nicht eigentlich böse meinte. Aber es hat Fumi verletzt und irritiert. Wenn ich mich recht erinnere, war das auch ihre erste bewußte Konfrontation mit dem Wort (diese "Ach, was ein süüüßes Negerbaby!"-Omas hat sie ja nicht bewußt mitbekommen). Danach begann für sie eine Phase, in der sie sich sehr intensiv mit ihrer Herkunft und ihrer Hautfarbe auseinandergesetzt hat. Zu der Zeit bezeichnete sie sich selber als "hellbraun" und Papa als "dunkelbraun". Die Bezeichnung "Schwarzer" hat sie abgelehnt, da nicht zutreffend. Wir kannten einen wirklich sehr schwarzen Afrikaner, da war schwarz okay, aber ihr Papa ist als Nigerianer wirklich eher dunkelbraun als schwarz. Heute hört sie "Neger" vor allem dann, wenn sie jemand in der S-Bahn oder so blöd anmacht. Wir benutzen das Wort zu Hause nicht - haben es nie benutzt - und keiner in umserem Umfeld würde das Wort benutzen. Ich ganz persönlich kenne keine einzige Person, die das Wort positiv konnotiert verwendet. Vielleicht, wenn man sehr wohlwollend ist, meine 85jährige Tante. Die meint es definitiv nicht böse, aber "Neger" sind für sie einfach "exotisch" und passen nicht "zu uns". Als ich einen "Neger" geheiratet habe, galt ihre Sorge sicher nicht seiner Hautfarbe, sondern hauptsächlich seinem "Anders-Sein". Wobei ich es schon ärgerlich finde, daß das "Anders-Sein" überhaupt thematisiert werden muß. Ich schrieb es am Montag hier: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=290595 Schwarz- Sein oder auch Braun-Sein ist einfach nicht "normal" oder "gängig". Fumi hat die Schnauze voll, daß ihr Anders-Sein überhaupt thematisiert wird, denn im Grunde ihres Herzens ist sie ein ganz normaler DEUTSCHER Teenager. Neger ist vor allem ein Symbol für eine Geisteshaltung. Was nicht heißt, daß alle, die es benutzen, diese Geisteshaltung haben. Aber daß alle, die diese Geisteshaltung haben, es benutzen. Deswegen läuft man halt Gefahr, durch Benutzung dieses Wortes mit Leuten assoziiert zu werden, mit denen man eigentlich nicht gerne assoziiert werden möchte. Ist es da nicht einfacher, das Wort einfach nicht zu benutzen als dafür zu kämpfen, daß die So-Bezeichneten es doch bitte nicht falsch verstehen sollen? Nachsatz: Fumi rief gerade an, um mich was zu fragen. Also habe ich sie gefragt, ob sie das Wort "Neger" stören würde, auch wenn es in einem positiven Zusammenhang benutz wird. Sie sagte, daß es sie stört, weil es etwas von ihr thematisiert, was für sie keine Relevanz hat. Am Dienstag erst hat sie einen Mitschüler, der sie als Neger bezeichnet hat, der Schulleitung gemeldet. (Und ich wundere mich gerade, daß ich das nicht weiß. Kommt es öfter vor und ist für sie deswegen einfach zu "normal" um es zu Hause zu erzählen? Schämt sie sich? Ich weiß es nicht, aber ich würde sie gerade gerne drücken.) Gruß, Elisabeth. P.S.: Ich weiß, wie SYMBOLISIERT geschrieben wird *schäm*
Ich möchte mal einen Bogen schlagen zur "Faule Socke"-Diskussion, die wir hier neulich hatten. Ein 6jähriges Kind hat seine Mutter als "Faule Socke" bezeichnet, nachdem die Mutter es ebenso bezeichnet hatte. Ich bin mir absolut sicher, daß ein Kind in dem Alter mit einem solchen Ausdruck nichts per sé Negatives assoziiert. Kind hat Ausdruck gehört (von der eigenen Mutter), Kind benutzt Ausdruck, feddich. Trotzdem war der überwiegende Teil der Anwesenden der Ansicht, daß ein Kind seine Mutter so nicht zu bezeichnen hat - unabhängig davon, daß das Kind damit nichts Negatives verbindet und die Beudeutung wahrscheinlich gar nicht begeift. Warum darf als das Kind die Mama nicht - zwar wütend, aber diesem Ausdruck gegenüber unschuldig und neutral - als "Faule Socke" bezeichnen, aber man geht hier davon aus, daß es völlig okay ist einen Schwarzen als "Neger" zu bezeichnen, auch wenn er das nicht will, wenn man es doch nett meint? Wenn eine Mutter nicht als "Faule Socke" bezeichnet werden möchte, finde ich das legitim - auch wenn ich diesen Ausdruck eher lustig als böse empfinde und ihn bei meinen Kindern nie sanktioniert habe. Trotzdem würde ich meinen Kindern sagen, daß sie zu respektieren haben, wenn jemand diesen Ausdruck negativ findet und nicht so bezeichnet werden möchte - wenn sie ihn denn einer Person gegenüber benutzen würden, die das - im Gegensatz zu mir - nicht möchte. Warum kann man dann nicht einfach akzeptieren, daß es Menschen gibt, die nicht gerne als "Neger" bezeichnet werden möchten? Dürfen die - im Gegensatz zu der Mutter - denn nicht selber bestimmen, welche Ausdrücke sie akzeptabel finden und welche nicht? Warum darf eine "Faule Socke" sagen, daß sie nicht so genannt werden möchte, aber ein "Neger" nicht? Weil die "Faule Socke" weiß ist? Oder warum?????
Mohrenkopf und Negerkuss solltet ihr aus eurem Wortschatz streichen, üblicherweise sagt man jetzt: Schokokuss.
Ich habe in meiner Kindheit auch Neger gelernt. Das ist weder negativ noch böse oder sonstwas gemeint. Inzwischen sage ich es anders, weil Leute wie du meinen, sie müssten sich angegriffen fühlen, nur weil irgendein Heini mal beschlossen hat, dass der Begriff schlecht ist. Viele alte Leute kennen es gar nicht anders und wissen gar nicht, warum man sie blöd anchaut oder angreift..die wollen nichts böses. Seit nicht immer so empfindlich und hört eher mal zwiswchen die Zeilen. Das Wort "Farbiger oder Schwarzer oder was weiß ich kann man genauso in einem abwertenden Ton sagen, dann ist ein unbedarftes oder freundliches "Neger" wohl netter. Lg Reni
..ich hab den Thread und Simpletons Postings "da drüben" gelesen - die Person ist INSGESAMT nicht sehr öhm intelligent
Mal abgesehen von Intelligenz oder wie sich manch einer ausdrückt....
Habs jetzt eben auch nachgelesen und sie hat das Wort NEGER doch gar nicht genutzt, sondern farbige bzw. schwarze. Und daran find ich auch nichts Verwerfliches.
Man kann den "Schreibern" auch die Wörter in den Mund legen...
Weiter unten ist das Ursprüngliche Posting
Es gibt ja auch nicht mehr den Sarotti Mohr
Den gibts noch! Gruß Susanne
Die Figur ja, aber er wird nicht mehr Sarotti Mohr genannt, jedenfalls habe ich den Begriff seit den 80er nicht mehr gehört in der Werbung.
ehrlich,diese ursprungsposterin scheint nicht besonders intelligent zu sein( soll auch nicht als beleidung durchgehen,ist eine sachliche feststellung,mehr nicht). sie wurde drauf hingewiesen,daß jenes wort ja wohl ein absolutes no go ist, sie hat ihren fehler zumindest in den weiteren postings entschuldigend korrigiert. dann muss es doch auch mal gut sein,oder? aber nein,es folgen persönlichkeitsanalysen, beleidigungen, beschränktheitssmilyes geschichtsunterricht und und und en mass. boah,nee, das wäre mir viel zu anstrengend, gibt wichtigeres auf der großen weiten welt als eine posterin in ihrer kurzzeitigen unbedarftheit. sibi+ich
yy
wenn es eben nicht noch immer irgendwelche merkbefreiten vollpfosten gäbe, die meinen ihren braunen schiss ständig mitteilen zu müssen. es ist eben nicht einfach, wie ferkelchen es ja so gerne wünscht, die vergangenheit ruhen zu lassen, so lange es 2 mal mamas und gefolge gibt.
Also ich weiss nicht warum ihr euch da so Gedanken macht.Klar sucht man nach Lösungen um "unserereins" zu bezeichnen aber warum so kompliziert bzw. warum muss man das so auseinanderstückeln.
Gut "Neger" klingt nicht nett,in meinen Augen aber auch in dem hiergenannten Zusammenhang(Suche nach einem Musiktitel)auch kein Drama.
Man sollte immer sehen in welchem Zusammenhang das Wort gebraucht wird.
So benutzt es auch mein Mann gelegentlich und siehe da ich hab ihn noch nicht "auseinander genommen".
Also seid nicht so grob mit derjenigen die da das Wort in Umlauf gebracht hat nur weil sie eben den Richtigen Ausdruck(was ist denn richtige Ausdruck?)nicht gefundent hat.
Ich hab in meinen fast 33 Jahren als Mischling auf dieser Welt schlimmeres erlebt.Wollt ihr ein beispiel?
Nunja auf meiner Arbeit bin ich die einzige meiner Hautfarbe.Zumindest was die engsten Mitarbeiter angeht.Wir pflegen Menschen mit Behinderungen.Und da kam es vor das Eltern der Bewohnerinnen an mir vorbeigingen weil sie dachte ich sei dir Putzfrau(hoffe Putzfrau ist kein Schimpfwort?).Als ich sie ansprach ob ich helfen kann(sie hatte Fragen zu nem Arztbesuch der Tochter den ich begleitet habe und ich somit die richtige Ansprechpartnerin gewesen wäre)meinte die Mutter kurz"NEIN"und wandte sich einen weissen Kollegen der absolut nichts dazu sagen konnte und sie zu mir schickte...Grins
Gruss Sandy
Dieses Political Correctness hängt uns sehr nah. Es darf ja kein verfängliches Wort fallen.
und ich finde es kein Drama....
Das ist ja das witzige, die Betroffenen finden das meist nicht so schlimm. Es sind ja auch meist Weisse die sich darüber aufregen.
Da hast du Recht.Würde ich das nun so verwerflich finden würde ich wohl mit nem Strick um den Hals auf nem Stuhl stehen.Nun nicht falsch verstehen ich will das nicht ins Lächerliche ziehen aber das Ausmaß welches diese Suche nach nem Lied genommen hat.....
"Naja aber wie ich schon sagte es kommt meiner Meinung auf den Zusammenhang an"
also wenn ich da mal lese und ALLES lese, dann kann ich das Problem schon verstehen.
Naja, oder liegt es doch am Namen? *pfeif*
Nunja, das ist DEINE Ansicht. Oben finden andere als "Betroffene" das NICHT OK!
Vielleicht sollte ich das nachher mal ausprobieren in gemütlicher Runde und wenn ich nicht sofort verkloppt werde, dann ist das vielleicht nicht sooo schlimm
welchen Namen???
eine unserer älteren Reinigungsfrauen (gegen das Wort Putzfrau ist sie allergisch) sagte letztens, als sie ziemlich schwitzte "das war heute viel Arbeit, ich stinke bestimmt wie ein alter Buschneger". Ich glaube, ich muß sie wohl mal aufklären? Sie meint das ganz sicher nicht böse, aber ich glaube, sie hat noch nie gehört, dass man das nicht sagt...
Schande über die Frau...Neger und dann noch Busch davor....
Naja ich bin der Meinung das sich viele Leute dabei einfach nichts denken und es einfach aussprechen.Wie Tunte oder keine Ahnung was.
Und so sollte das dann auch behandelt werden.Als nebensächlich....
Aber als wir in Tunesien im Urlaub waren, wollte ein schwarzes Kind mit Cristina spielen. Sie sprach mich darauf an, ich hab kein Wort verstanden. Ich mein Englisch und Spanisch rausgekramt. Kein Erfolg. Dann kam die Mutter dazu (nur nebenbei sie war weiss) und was sprach sie, deutsch mit einem österreichischem Akzent. Das Kind hat im Dialekt mit uns geredet und wir haben es nicht verstanden. Fast jeden Abend haben die beiden zusammen gespielt.
Mich stört die Titulierung Neger oder Nigger sehr, meinen (Noch)mann auch, alle anderen die ich kenne auch weil es eben respektlos ist. Ist doch genauso wenn ich nun zu meinem schwulen Cousin sagen würde "Ey du Schwuchtel." oder zu nem Türken "Yo, du Kanake...mach mir mal nen Döner". ES IST UND BLEIBT REPEKTLOS und wertet den Menschen ab!!!
Da sieht man mal das sowas bei Kinder nicht zählt solange sie da nicht irgendwas aufgeschnappt haben.Schön das die beiden einen schönen Sommerurlaub miteinander hatten.... Meine Mutter(weiss)hatte damals also diesen Neger zum Freund.Das war 1976 in unserem kleinen Kaff das Drama schlechthin.Und als klein Sandy dann ersmal geboren war(das erste farbige Baby) da war es ganz mit der Ruhe im Dorf vorbei. Da lagen schwarze Bananen auf unsere Türschwelle.... Aber die Zeiten ändern sich und ich hoffe das meine Kinder(denen man nicht unbedingt ansieht das sie mich als Mama haben)sowas nie erleben müssen.
Du hast prinzipiell recht aber muss man aus ner Mücke nen Elefanten machen....wenn man weiss das es so nun gar nicht gemeint war....Bislang konnte auch keiner sagen wie man Menschen wie mich denn nun bezeichnen soll.Das würde mich so rein der Neugier mal interessieren.
Die Mücke wurde zu einem Elefanten nach der Uneinsichtigkeit und so Kommentaren wie "Hängt euch doch auf" und dem ständig weiter drauf rumreiten. DESWEGEN auch meine Aufregung. Wenn ich bei der Family in USA bin werde ich als weiß & deutsch bezeichnet, sie bezeichnen sich als schwarz & Ami, wenn man das auf die Hautfarbe & Nationalität aufgliedern möchte.
Ui...das ist ja übel mit den Bananen. Bei mir war es damals auch ein Drama in der Familie...aber in seiner auch!
.
Ich hab davon erst an meinem 30 Geb erfahren.Da erzählte meine Mutter davon.... Tja wir haben das kleine Kaff ganz schön aufgemischt.... Lange her....Man lernt sich davon nicht mehr angreifen zu lassen.Muss aber auch sagen das ich lange nichts negatives erfahren habe.Und wenn ich nicht diese Farbe hätte hätte ich meinen Mann nicht und nicht diese 2 tollen Kinder.Die muss ich euch mal zeigen.Und nun werde ich mal bügeln. Gruss Sandy

Ich bin hier in der Schweiz Ausländer als Düütscher. Ich bin halber Spanier. Wichtig für mich ist und war auch immer nur der Mensch.
*g* Dein kleinster schaut aber eher so, als wollte er fragen "Was machst du denn da? Bilder? BLOß nicht." Supersüß!!! Des ist meine Kleene...ich nenne sie immer "best of both worlds"

Bin nun erstmal weg. Bis dann Sandy
So macht es meine Tochter auch. Und sie möchte nicht als Negerin (da bereits als solche beschimpft) bezeichnet werden, auch nicht als Farbige, sie sagt, sie ist ja nicht blau oder grün oder so.
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