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mal ne ganz andere ERNSTGEMEINTE Frage...

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mal ne ganz andere ERNSTGEMEINTE Frage...

peekaboo

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wonach werden die Azubis heute ausgewählt? Bei den Firmen in denen ich bis jetzt gearbeitet hatte, brauchte man mindestens einen Realschulabschluss (Wohlgemerkt "heutige" Zeit)... Bekommt man gute Ausbildungsplätze mit einem mittelmässigen Zeugnissen ohne Beziehungen? Hier ist es so, das wenn man in einer Firma ein Praktikum gemacht hat und sich nicht ganz daneben benommen hat, hat man eine relativ gute Chance


Tippel33

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Welchen Abschluss man braucht, hängt ja nun vom Lehrberuf ab. Hier, Industriekaufleute, Abitur. Aktuell haben wir einen Praktikanten, mit wirklich miserablem Zeugnis. Macht er sich gut bis Sommer, kann er seine Ausbildung bei uns machen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tippel33

Es kommt wohl auch auf die Branche an? In einer Bank, Werbeagentur (meistens ja sowieso immer nur mit Vitamin B und C) usw. Gruß maxikid


peekaboo

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Es macht mir wirklich Angst... Es fehlen angeblich immer mehr Fachkräfte aber Ausbildungsplätze zu bekommen scheint auch schwer zu sein...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Eine Freundin von mir ist Lehrerin in einer Förderschule für Lernbehinderte und hat den letzten Abschlussjahrgang bis auf einen einzigen Schüler ALLE in einer Ausbildung untergebracht...


peekaboo

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das war toll... 8 Kids auf 2 "ausgebildteten Lehrer, einen 1 Referendar und 2 Voluntären).... Manche der Kids waren bei der Geburt bereits "Drogenabhängig" :o( Also zumindest 2 in meiner damaligen Klasse... (war dort eine der Voluntäre)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

scheint eine etwas andere Schule gewesen zu sein...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Förderschulen in den USA ist doch etwas sehr Ungewöhnliches? Ich kenne Förderklassen innerhalb der Regelschulen. Magst du sagen, welcher Staat und welches Jahr das war?


Pamo

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nein, wieso? Ist doch fabelhaft, dass diese Kinder so gut gefördert werden. Ich kenne das auch von einer befreundeten Lehrerin in den USA, die mit einem Assistenten eine Förderklasse von ca. 8 Kindern leitet. Dazu gehören auch behinderte Kinder durch Alkoholismus der schwangeren Mutter etc pp. Zum Job gehört auch Windelwechsel.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Bei uns hier geht die Tendenz wieder eher richtung Mittelschüler, da realschüler meist nach der ausbildung verschwinden. entweder sie gehen weiter zur schule oder zur bundeswehr. Deshalb werden hier jetzt wieder vermehrt schüler mit Quali gesucht, z. b. in Handwerksberufen wie dachdecker. vieles läuft aber über vitamin B, also Beziehungen.


shinead

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Bei uns läuft es so: 1. Sortierung geht nach den Unterlagen. Da zählt: Vollständigkeit, korrekte Rechtschreibung, lückenloser Lebenslauf, gepflegte Erscheinung der Unterlagen (wir hatten schon Kaffeeränder, Knicke und Korrekturen im Anschreiben mit Kugelschreiber). 2. Sortierung geht nach Noten in den für uns wichtigen Fächern (Mathe/Physik/Englisch/Deutsch/ggf. weitere Fremdsprache) und nach eventuellen sozialen Engagements. Ein Sporttrainer oder Lesescout hat bessere Chancen als ein Stubenhocker. 3. Eindruck beim Vorstellungsgespräch. Welche Fächer wichtig sind, oder ob das Hauptaugenmerk bei Praktika statt bei sozialem Engagement liegt legt ja jede Firma für sich selbst fest.


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von peekaboo

Hm, ich kenne einen Tischler, der immer gerne jemanden einstellen würde, weil er vor lauter Aufträgen nahezu absäuft. Aber er kriegt fast immer welche, die nach einer Woche keinen Bock mehr haben, nicht mal Bassiskenntnisse in Mathe mitbringen (hat er jedenfalls beklagt, was er da genau haben will, weiß ich nicht) und generell damit ein Problem zu haben scheinen, daß Lehrjahre nunmal keine Herrenjahre sind. Er hat gesagt, von 10 Leuten kommen zwei in Frage und wenn er Glück hätte, dann bliebe ihm einer, der auch etwas taugt.