Mitglied inaktiv
...natürlich könnte ich meinen Beitrag auch unter deinem verpacken (wohl werden mir einige das ankreiden, dass ich deswegen nen neuen thread eröffne) , doch ich empfinde es gerade bei diesem Thema und gerade hier im Babyforum als immanent wichtig ( es werden hier genug nicht passende mails angebracht und stundenlang diskutiert also darf ich wichtiges ansprechen!) nochmal darauf zu sprechen zu kommen: Wir geben unsere Kinder nicht in den Kindergarten um sie für den Vormittag (oder Nachmittag) loszuwerden, sondern auch damit sie eine gewisse soziale Kompetenz und einen guten Umgang mit Gleichaltrigen erlernen. Kindergärten sind keine Kinderaufbewahranstalt sondern in gewisser Weise "Lern und Lehreinrichtungen". Würde mein Kind derart unbeaufsichtigt im Kindergarten sein WÜRDE ICH MASSIV AUF DIE BARRIKADEN GEHEN !!!!!!: Wenn es zu spät ist, ist es nicht mehr wichtig meine Bedenken anzumelden. Liebe Flocke beharre auf deiner Einstellung. Es wird dir niemand recht geben wenn was passiert ist. ganz liebe Grüsse Johanna
Hi, darf ich mal Deine email addy haben....wollte Dich naemlich etwas fragen !!! Liebe Gruesse, Diana, Dale & Alexander !!!!!!
mehr muss man dazu fast nicht sagen...
@flocke: sei eisern! es geht um DEIN kind... und nur DU trägst am ende so oder so die verantwortung. setz dich bitte durch.
Hallo Flocke, ich habe deine Geschichte verfolgt und es ist ttatsächlich unglaublich! Meine beiden sind schon aus den Kiga Alter heraus, waren aber beide auch in einem Kindergarten mit offenem Konzept, der beiden gut getan hat. Allerdings waren hier einige Dinge grundlegend anders geregelt! So war in jedem (Themen)Raum eine Erzieherin, die die Kinder ( in ihrer freien Wahl) ansteuern konnten. GENAUSO war aber auch in der Halle, in der sich der Ausgang befand mindestens eine Erzieherin STÄNDIG (den ganzen Tag) anwesend.Die Kinder durften nur in den Garten, wenn sich mindestens 3 zusammentun usw. Wollten sie auf den Hof (Ausgangsbereich) war immer jemand dabei! Ich bin wirklich erstaunt, mit welchen Argumenten du versucht wurdest platt gemacht zu werden. Da scheint es an gesundem Menschenverstand zu fehlen. Als weiteres Beispiel: Meine kleine Tochter ist behindert, dadurch ein wirklicher Wirbelwind. Durch das offene Konzept war sie, wenn sie den Raum wechseln wollte, immer wieder kurz unbeobachtet. Obwohl der Weg durch die Halle, die ja beaufsichtigt war führte. Dies führte zu dem ein oder anderen Zwischenfall, daraufhin haben die Erzieher eine "Übergaberegelung" nur für sie gemacht, bis sie endlich ihre Einzelfallhilfe bewilligt bekam. Soviel zum offenen Konzept, dass so wie es gedacht ist gar nicht schlecht sein muss, sondern die Umsetzung als elementarer Baustein zum gelingen des Konzeptes beachtet werden sollte! Gruß misty
das Offene Konzept kann ganz toll sein, wenn das Team damit zurechtkommt. Es liegt nämlich auch nicht jeder Erzieherin. Oft haben sie leider kein Mitspracherecht.... Es ist eine ganz andere Art zu arbeiten und erfordert wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Auch im Bezug auf Beobachtungen. In einer überschaubaren Gruppe bei ca 25 Kinder auf zwei Erwachsene kennt man "seine" Kinder recht schnell und kann sie gut einschätzen, sieht schnell Fortschritte oder Förderbedarf. Wuseln aber 75 (oder mehr) Kinder durch die Räume verliert man schnell den ÜBerblick. Wenn sie angeben sie hätten nicht genug Personal um alles zu beaufsichtigen dann ist dieses Konzept für sie einfach nicht geeignet. liebe Flocke wende Dich doch an den Träger zur Not auch mit dem Hinweis, auf eine Anzeige wegen Aufsichtspflichtverletzung (das war es nämlich als Deine Tochter auf der Straße stand). Da müssen sie sich einschalten und wenn die Leitung so uneinsichtig ist wäre das vielleicht der bessere WEg (Freunde machst Du Dir dabei wahrscheinlich nicht...)
Danke Johanna,
das Problem ist jetzt nur, dass ich nicht mehr genügend Zeit habe. Weder, um den (wahrscheinlich aussichtslosen) Kampf zu führen, um eine Verbesserung der Zustände zu erreichen, NOCH um einen neuen Kindergarten zu finden.
Wir sind bald 3 Wochen in der Türkei und danach ist das Kindergartenjahr auch schon fast vorbei. Im neuen Jahr (also ab September) weiß ich dann nicht, wie gut und intensiv ich den Kampf forführen kann, da ich so lang wie möglich arbeiten gehen werde. Auf die Plätze sind wir genau deshalb natürlich angewiesen!
Das offene Konzept wäre ja bestimmt keine schlechte Sache. Nur so, wie es DORT umgesetzt wird, stellt es ein zusätzliches Risiko dar! Nicht nur in Bezug auf die ab Mittag für jeden (von aussen) zu öffnende Tür, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass die Kinder in vielen Bereichen des Kindergartens unbeaufsichtigt sind.
Ich mache mir große Vorwürfe, dass ich auf all diese Mängel nicht schon früher vor allem eindeutiger reagiert habe:-(
Erst, als meine Tochter auf der Straße stand, wurden mir die Augen geöffnet:-(
Und nun weiß ich nicht, in welche Richtung ich gehen soll. Ich hab den aussichtslosen Kampf von MP im Hinterkopf, die sicher schon länger und mit anderen Mitteln kämpft und fürchte einfach, dass nur ein Wechsel etwas nützen würde.
Andererseits hab ich in der Gegend keinen Kindergarten mehr gefunden, werde also auf alle Fälle sehr viel weiter fahren müssen. Und das irgendwie und alleine, weil mein Mann sogut wie nie zu Hause ist (ausser zum Schlafen).
Naja....nun bin ich nicht ganz beim Thema geblieben, aber die Situation "rundherum" spielt natürlich in meinem Kopf auch eine Rolle....
Im Grunde hats Du aber völlig recht. Es geht alles, ausser, es einfach zu akzeptieren.
LG
Und Danke für Deine Mail:-) Ich melde mich bald!!!
hallo butterflocke erstmal gebe ich dir wie alle anderen auch Recht. und 2. der Vergleich hinkt dermaßen!!!! ZItat: "... immer wieder aufs Neue tun: "Wenn sie in die Schule kommt, darf sie sich schließlich auch frei bewegen"...und: "Was machen Sie denn, wenn sie mal alleine auf den Spielplatz geht oder später in die Disco. Da müssen sie dann NOCHMAL lernen, loszulassen".....," Denn es ist doch schließlich so, dass ein 4 - jähriges Kind noch gar nicht soweit denken kann wie ein schulkind und erst recht nicht wie ein teenager, der in die disco will. und wenn jemand fremdes kommt, um das kind abzuholen, kann man nur hoffen, dass das kind von sich aus nicht mitgehen möchte. während man es dem schulkind verständlich machen kann, warum es nicht bei fremden mitgehen darf. und bei einem teenager ist es sowieso klar. ich bin auch dafür, dass du dieses thema immer wieder und wieder ansprichst, denn wenn was passiert (in welcher form auch immer, was ich wirklich nicht hoffe) ist es vielleicht zu spät. das sollte man den erz. vor augen führn, denn sie verletzen ihre aufsichstpflicht. und dafür werden sie bezahlt und dafür sind sie da. liebe Grüße cordi
Mich hat gewundert, daß die Erzieherin ein vierjähriges Mädchen mit einem Schulkind vergleicht. Da sind zwei Jahre himmelweiter Entwicklungsunterschied, das sollte sie als "geschulte" Person wissen. Ein vierjähriges Kind braucht beim Entwickeln seiner Freiräume etc. Hilfe, und sollte sich dabei nicht selbst überlassen sein. Natürlich argumentiert eine faule Erzieherin eher in die Richtung: "Lasse mal machen, des wird scho`" . Auch die Argumentationsschleife zu "Disco" zeigt, daß sie verzweifelt versucht hat, DIR den schwarzen Peter zuzuschieben. So geht das gar nicht, und Du machst das richtig! )
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