Weihnachtsfrau
Frau im besten Alter hegt mit ihrem Mann Kinderwunsch, der via naturalis leider unerfüllt bleibt. Frau leidet unter einer (humangenetisch gesicherten) Erkrankung, die zwangsläufig in den nächsten 5-10 Jahren zu schwerster körperlicher und geistiger Behinderung und schließlich zum Tode führen wird. Das Paar entscheidet sich zur Kinderwunschbehandlung, IvF, erfolgreich. Zur Geburt sitzt sie schon im Rollstuhl.... ...gerade aktuell erlebt. Wie empfindet ihr diese Entscheidung? Was meint ihr, darf man - moralisch gesehen - ein Kind bewusst in eine solche Lage bringen, indem man sich den sehnlichen Kinderwunsch erfüllt? Gibts da nicht auch eine Verantwortung der Kinderwunschbehandler? Oder sollte es die nicht geben? Oder sieht man das dann aus dem Blickwinkel, dass das Kind doch noch den Vater hat und das ausreicht? Ein ganz schön schweres Päckchen, was man seinem Kind da wissend und ganz bewusst zu tragen mitgibt.... Nachdenkliche Grüße, W
Jedes Kind kann früh seine Mutter verlieren. Das sie also recht bald sterben wird, wäre für mich jetzt nicht das Argument gegen diese Behandlung. Je nach Prozentzahl der Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit auch dieses Kind erfassen wird, finde ich es stark überdenkenswert.
Nein. Erster Impuls. Zweiter Impuls: Und wenn der Mann der Kranke wäre, was würden wir dann sagen?
Ich habe meine Mutter plötzlich verloren, da war ich 12...und ich muß ehrlich sagen, wenn ich als Mutter weiß, das ich bald sterben werde, würde ich das (wissentlich) meinem Kind ersparen wollen...Papa noch da ok, kann aber kein Argument sein, für mich zumindest nicht....
klar auch der ersten einschätzung heraus ganz klar nein. ABER ich kann mich sehr gut in Ihre lange versetzen, sehr gut verstehen dass sie das noch vor ihrem tod erleben möchte, sehr gut verstehen, dass der Mann darin auch einen trost findet, dass er mit ihr noch ein Kind hat und sie ihm quasi einen teil von sich hinterlässt. Ich kann da wirklich beide seiten vollkommen verstehen und akzeptieren und wüsste auch nicht wie ich handeln würde, ganz ehrlich. Einzig wenn ihre krankheit vererbbar ist, das würde ich nicht wollen, das ich ein krankes kind hinterlasse um das ich mich nicht kümmern kann.
Wenn man daran glaubt, das sich jeder mensch schon vorher aussucht wo und bei welchen eltern er/sie aufwachsen wird, dann es es sich eh das kind so ausgesucht und dann ist es gut so... Lg
Dieses Argument führt spätestens dann zu Unmut, wenn ein Kind schwer mißhandelt wird. Oder wenn man selber das Kind ist und was bleibt ist "selber schuld".
in meinen augen purer egoismus der mutter, ohne weiteren gedanken an die zukunft des kindes............. ich sage lieber nicht was ich noch denke.
Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben: Ich finde es ok! Die Frau meines Cousins hatte einen Hirntumor. Der Tumor wurde kurz nach dem positiven SST entdeckt. Sie hatte die Wahl: Abtreibung, OP und Chemo oder Schwangerschaft und dann die Erkrankung nicht überleben. Jessica wurde geboren und 2 Monate danach zur Halbwaisen. Ihre Mutter wollte ihr das Leben und ihrem Mann ein Kind schenken. Ein großartiges Vermächtnis!
Liebe shinead, das ist eine wunderschöne und zugleich sehr traurige Geschichte. In dem Fall deines Cousins wurde die Krankheit nach der SS festgestellt. Ich möchte nicht über andere urteilen und für sie sprechen. Für mich käme eine Kinderwunschbehandlung bei schwerer Krankheit und stark begrenzter Lebenszeit nicht in Frage. Aber wie gesagt, das muss jeder selbst entscheiden. sunny
Naja, die Beschwerden waren ja schon vorher da, auch der Verdacht (die Diagnose bestätigt in dem Fall ja nur) - aber es war ihr egal. Bei dem Thema darf jeder darüber denken was er will - nur urteilen darf man hier m.E. nicht.
... denn das Kind war schon "unterwegs". Im geschilderten würde sie ohne die Kinderwunschhbehandlung erst gar nicht schwanger werden.
Nein ich finde das sehr egoistisch. Kinderwunsch hin oder her. Und ich finde auch, dass man das nicht mit einer Erkrankung vergleichen kann, die sich erst nach dem positiven SST entwickelt. Und das mit dem "man sucht sich seine Eltern aus" ist ja der größte Schwachsinn *sorry* Sag das mal den Kindern, die misshandelt oder vernachlässigt werden bzw wurden.
der Gedanke stößt bei mir schon auf Ablehnung, weil dieses Kind der Mutter irgendwie beim sterben zusehen wird (in 5-10 Jahren?). Es ist absehbar! Man steckt da nicht drin, aber ich würde es so nicht wollen.
Ähnlich ist auch die Karma-Interpretation, die mir als Erklärung für das Leid verhungernder Kinder serviert wurde: "Vielleicht haben diese Kinder in ihren vorigen Leben schlimme Dinge getan?" *esoterisch-nachdenklich guck* Mein folgender Hinweis stieß dann aber auf Unmut und schlimmstes Beleidigtsein: "Dann solltest du dich nicht mehr über deine Behinderung beklagen, vielleicht hast du dir die in vorigen Leben verdient?"
Selbst urteile ich nicht, da ich das null einschätzen kann. Aber wenn der Vater erkrankt wäre....wäre das Urteil vieler sicher ein anderes und das finde ich schlicht erschreckend.
Hm, das ist schwierig. Im ersten Augenblick habe ich gedacht: Nein, das würde ich (für das Kind) nicht wollen ... Andererseits kann man, wenn man ohnehin künstlich befruchtet, vielleicht sogar schonmal für das Kind ausschließen, dass es diese Krankheit erbt, indem man aus den Embryonen eins (oder mehrere) auswählt, die nicht diese Krankheit aufweisen (Präimplantationsdiagnostik). Ich weiß, dass es in den USA gemacht wird, bin mir aber nicht sicher, ob das in Deutschland schon zulässig ist und praktiziert wird. Zum anderen hat NIEMAND die Garantie, dass er sein Kind überleben wird oder mindestens die ersten 20 Jahre oder so zur Verfügung steht. Jeder von uns könnte am nächsten Tag aus dem Leben gerissen werden. Würde man dann fragen: Wäre es für das Kind besser, nicht geboren worden zu sein, um dieses Leid nicht durchmachen zu müssen? Oder wenn die Mutter die Diagnose eben erst nach der Geburt bekommen hätte. Das Kind würde es sonst nicht geben - ist es besser, nicht zu existieren, als ein Leben zu führen, in dem man ein großes Leid wie den langsamen Tod der Mutter erleben muss? Aber sonst vielleicht auch viele viele tolle Momente. Das Leben ist ja nicht komplett unglücklich, nur wegen "eines" - wenn auch schlimmen Erlebnisses, das einen natürlich ds ganze Leben lang begleiten wird. Wenn man aber einen Vater (und vielleicht weitere Familie) hat, die einem das Leben möglichst schön machen, die einen auffangen, wenn's soweit ist, wenn man wenige Jahre mit einer liebevollen Mutter erleben darf, wenn nach dem Tod der Mutter die Verawandten das Kind liebevoll aufziehen - dann wäre es doch schade (für das Kind sowieso, aber auch für den Vater und die restliche Familie), wenn es das Kind nicht gegeben hätte. Insofern revidiere ich meinen ersten Eindruck und sage: Ja, das darf man machen. Jule
Ich kanns auch nicht abschließend beurteilen. Wie schlecht es einem geht, wenn dann erst die Bindung zum Kind da ist und man bald sterben wird, das kann man eben erst beurteilen, wenn es da ist. Andererseits ist es das Leben, das das Kind bekommt. Und das ist eine Menge! Eine zutiefst persönliche Entscheidung.
Wir haben keine Ahnung, auf welche Ebene wir kämen, wenn wir unseren Todeszeitpunkt fast genau wissen. Ich nehme so jemandem ab, dass er/sie sich den Kinderwunsch ganz besonders überlegt und das richtige tut. Nach meiner tiefen Überzeugung kann und darf diese Entscheidung kein anderer fällen. Deshalb klingen ja alle Argumente dritter, ob dafür oder dagegen, ja auch so hmm seltsam und nie ganz treffend.
ich denke das dieses Ehepaar sich das geanu überlegt haben. Wenn der Mann dann allein erziehnd wird.. aber garantiert das der Mann nicht an einem Autounfall oder sonst irgend was früher stirbt..? ich kann dazu nicht ja oder nein sagen.. NG
Ich finde es bedenklich. Natürlich kann jedem jeden Tag etwas passieren und dann ist man nicht mehr für sein Kind da. Das ist aber etwas anderes, als wenn man schon vorher WEISS, dass man nur eine sehr begrenzte Zeit für sein Kind da sein kann/wird und dem Kind dann das Miterleben des Verfalls und den Tod der Mutter wissentlich zumutet. Und wenn von Natur aus eine Schwangerschaft nicht möglich war...vielleicht hätte man es dabei belassen sollen? Vielleicht hatte das einen Sinn? Ich weiß es natürlich auch nicht, aber ich finde die Entscheidung nicht wirklich richtig. Wie ich handeln würde, wäre ich in dieser Situation, kann ich natürlich nicht sagen. Aber als Außenstehender... find ich es nicht gut.
ich kann verstehen, dass die frau sich ihren wunsch - und den ihres mannes - erfüllt. wenn die krankheit nicht vererbbar ist, ist es für mich in ordnung. heutzutage bekommen 50+jährige kinder. da weiß auch niemand, ob muttern noch 10 oder 30jahre mit ihrem kind hat. es gibt männer, die zeugen mit 70 noch bewusst kinder. jean pütz war 74! lg
Was soll man dazu sagen......... Ich weiß nicht, was ich in vergleichbarer Situation tun würde. Traurig ist es für die ganze Familie...., so wie viele andere Schicksale, von denen vor Planung und Geburt eines Kindes noch nichts geahnt wurde. Das ganze Leben ist ein einziges unvorhersehbares Risiko... Dieses Kind wird hoffentlich auch mit alleinerziehendem Vater so glücklich werden, wie viele andere Kinder mit ae-Müttern oder Vätern (ae aus welchen Gründen auch immer). Wahrscheinlich haben die Eltern vorher auch gedanklich geplant: wie sieht ae für den Vater aus, welchen Beruf hat er, welche Hilfen von Freunden oder Verwandten sind vorhanden, wie ist die finanzielle Situation.... Veilleicht war die Entscheidung die einer ganzen Familie, nicht nur die eines Paares.
Was ist denn der Aspekt, der uns am meisten schockiert? Dass die Frau sterben wird und ihr Kind dann "alleinlässt"? Dass das Kind von Anfang an mit einer Mutter leben wird, die es vielleicht nie ganz selbständig versorgen kann? Dass sie eine geistige Behinderung entwickeln wird, ihr Kind also miterlebt, wie ihre Mutter zum (bewusst drastisch ausgedrückt, ich nehme an, es handelt sich um einen neurodegenerativen Prozess, bei dem am Ende dann die lebenswichtigen Vitalfunktionen ausfallen) "Gemüse" mutiert? Ich muss gestehen, dass mich der letzte Aspekt am allermeisten erschreckt, weil es aus meiner Sicht am allerschwersten ist, die Persönlichkeit von jemandem "verschwinden" zu sehen. Dass jemand eine lebensbegrenzende Erkrankung hat, dass er körperlich abbaut und irgendwann stirbt, finde ich weitaus leichter zu akzeptieren. Andererseits muss ich bei längerem Nachdenken auch sagen, dass ich großen Respekt vor so einer Entscheidung habe, die ja nicht leichtfertig gefälllt worden sein KANN. Es ist ein riesiger Liebesbeweis, dass der Mann trotz des Damoklesschwerts, das über ihnen hängt, genau mit dieser Frau noch ein Kind ins Leben begleiten möchte, dass er bereit ist, dieses Päckchen zunehmend allein zu tragen. Allein das finde ich beeindruckend und herzergreifend, und ich frage mich, ob dieses Kind nicht außer dem "schweren Schicksal" auch eine Intensität, eine Kraft und eine Message fürs Leben mitbekommt, die ihm sehr viel geben können. Wie Jule schrieb: Auch ein Leben mit Krankheit und Behinderung ist nicht nur tragisch, es gibt so viele Aspekte, die es auch schön und liebenswert machen. Und wer mit Eltern aufwachsen kann, die so eine letztendlich lebens- und liebesbejahende Grundeinstellung haben, der ist ganz sicher nicht zu "bedauern". LG Nicole
und ZU pathetisch werden bzw. die Dinge zu weit herholen.... Wenn eine Mutter stirbt, dann stehen für ein Kind (auch abhängig vom Alter) sicherlich sehr lange sehr negative Gefühle im Vordergrund. Die lebens- sowie liebesbejahende Grundeinstellung der Eltern ist vielleicht in späteren Jahren eine kraftspendende Erkenntnis....., kann aber akut ganz sicher nicht über diesen schmerzlichen Verlust hinweghelfen! Dennoch bin ich auch der Ansicht, dass es eine wohl überlegte Entscheidung gewesen sein muss, die man akzeptieren sollte, ohne zu urteilen.
... und es geht auch nicht um den "Erkenntnisgewinn in späteren Jahren". Das läuft nicht auf der intellektuellen Schiene, sondern auf der emotionalen... LG Nicole
sehr emotional betrachtet anderer Ansicht.....;-) Der Verlust der Mutter ist der Verlust der Mutter ist der Verlust der Mutter...., und zwar auf rein emotionaler Schiene....
... das Kind wird Leid erfahren, ganz sicher. Aber das Kind wird a) nicht ALLEIN mit dem Verlust sein und b) hat von Anfang an Zeit, in diesen Verlust "hineinzuwachsen". Es ist ja ein schrittweiser Abschied. Das Kind wird von Anfang an nicht die Mutter als alleinige Hauptbezugsperson haben, weil die körperlichen Einschränkungen da schon zu ausgeprägt sein werden (der Verlauf scheint ja recht rapide zu sein). Aber, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Wirklich beurteilen, wie sich das anfühlen wird und was die Familie zusammen daraus macht, kann das ein Außenstehender nicht. LG Nicole
...und bei Punkt a stimme ich auch mit Dir überein...., bis auf die kleine Einschränkung, dass all die Personen, die dem Kind über den Verlust hinweghelfen können, sehr wahrscheinlich auch selbst mit genau diesem Verlust kämpfen....... Punkt b....naja...., das sehe ich zwiespältig. Selbst für einen Erwachsenen ist ein schrittweiser Abschied eine enorme Herausforderung und auf seine Weise sicher ebenso dramatisch wie ein plötzlicher Verlust - nur eben "anders dramatisch". Dass der schrittweise Abschied, der genauso treffend sicher auch als "langsames Sterben" bezeichnet werden kann, für ein Kind leichter zu bewältigen ist, glaube ich also nicht.... Gut, natürlich kommt es auf die genauen Umstände an, die wir aber nicht kennen. Wie auch immer...., mir war Jules Aussage da, im Gegensatz zu Dir, wirklich zu weit hergeholt. Und dabei geht es nicht um die Beurteilung, ob Leben mit Krankheit oder Behinderung lebenswert oder auch voller Freude sein kann. Es geht um die Aussage, dass ein Kind nicht zu bedauern sei aufgrund der offenkundig so lebens- und liebesbejahenden Einstellung seiner Eltern. Diese Aussage katapultiert mich in einen haarsträubenden Gefühlszustand der Abneigung! Denn das Eine hat zunächst einmal NICHTS mit dem Anderen, nämlich dem Tod der Mutter, zu tun. Und genau der ist für ein Kind immer dramatisch und schmerzvoll.
... die moralische Frage: Hat ein Kind Anspruch auf eine unbeschwerte Kindheit bzw. haben Eltern die Pflicht, soweit es in ihrer Macht steht, dafür zu sorgen, dass es sie hat? Oder "darf" man sich dafür entscheiden, ein Kind einem nicht wegzudiskutierenden Leid auszusetzen, wenn man meint, ihm dafür etwas anderes geben zu können? Kann man das einem Kind zumuten, kann es das verkraften? Die Aussage mit dem lebens- und liebesbejahend stammte übrigens von mir, nicht von Jule, sie hat es weniger drastisch formuliert. Ich glaube übrigens im Gegensatz zu dir, dass Kinder einen wesentlich selbstverständlicheren Umgang mit dem Tod und dem Sterben schaffen, als es Erwachsene in der Regel tun, sofern die Kinder da entsprechend begleitet und mit einbezogen werden. LG Nicole
Mit dem "im Gegensatz zu Dir" hast Du ganz bestimmt recht... Zumindest vage, denn ich wage nicht wirklich einzuschätzen, was der Verlust einer Bezugsperson in einem Kind auszulösen vermag - Begleitung hin oder her. Mir ging es nur darum, diesen Verlust nicht verharmlosend darstellen zu wollen. Wie optimal die Umstände und die emotionalen Hilfen für das Kind in dem Moment auch immer sein mögen - der Verlust bleibt! Und der Verlust bleibt auch sicher nie ganz folgenlos in negativem Sinne. Das bedeutet aber NICHT (schrub ich ja bereits in meiner ersten Antwort), dass ich die Entscheidung dieses Paares in irgendeiner Weise beurteilen werde. Wer weiß, ob ich nicht genauso entscheiden würde...
Jetzt habe ich deinen Punkt verstanden, glaube ich. Mit "nicht bedauern" meinte ich ganz sicher nicht, dass es einem nicht Leid tun muss, dass da ein Kind seine Mutter verliert - ach Gott, Flocke, ich bin zwar Kopfmensch, aber doch kein Ungetüm. Mit "nicht bedauern" meinte ich in dem Fall, dass dieses Kind nicht per se - denn es sieht ja beim ersten Hinsehen so aus - von seinen Eltern in eine unmögliche Situation gebracht wird und ein bedauernswertes Opfer dieser Entscheidung ist, sondern dass ihm auch etwas sehr Wichtiges und Grundsätzliches mit auf den Weg gegeben wird, das aus der Liebe der Eltern zueinander und ihrer Entscheidung für sein Leben erwächst. Das klingt jetzt vielleicht verschwurbelt, weil ich es nicht besser ausdrücken kann, aber ein Kind, das unter solchen vordergründig für uns haarsträubenden Umständen geboren wird, kann dennoch eine Liebe und Verantwortung erfahren, die anderen, unter auf den ersten Blick günstigeren Umständen geborenen Kindern womöglich nie zuteil werden. LG Nicole
;-).....(muss ich mir doch endlich mal ein bestimmtes Häusle genauer ansehen, nachdem ich mein Pfeiffersches Söhnchen mit Eis "ruhiggekühlt" habe....*seufz*) Ja so meinte ich es, verstehe aber auch Deinen Satz nun besser. Ich schrieb ja bereits, dass dieses Kind NATÜRLICH ebenso glücklich werden kann wie etliche andere Kinder, die aus verschiedenen Gründen mit einem "ae-Elternteil" aufwachsen. Es ist eben einfach dieses vorhersehbare sowie grausame Schicksal, das sich nicht wegdiskutieren lässt. Ein Schicksal, das aber sicher aufgrund seiner Vohersehbarkeit nicht rechtfertigt, die Existenz dieses Kindes in Frage zu stellen! Es ist einfach unendlich traurig, zu wissen, dass man das eigene Kind viel zu früh wird verlassen müssen und ihm womöglich damit - je nach Empfindlichkeit des Alters - ein Stück seiner Unbeschwertheit nehmen wird. . Trotzdem würde auch mich die Hoffnung stärken, dass mein Kind auch ohne mich ein glückliches Leben führen wird.
wie ich schon mal auf eine andere Frage von dir geschrieben habe, BGH-Rechtsprechung zur Frage Kind als Schaden bei fehlgeschlagener Abtreibung eines schwerbehinderten Kindes. Aus Sicht des Kindes ist die Entscheidung, es zu bekommen, also zu begrüßen.
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