Mitglied inaktiv
Ein großes Thema in unserer Familie... Wir selbst haben keinen, da wir in einer Etagenwohnung leben und ich finde, da haben Hunde nichts zu suchen. Aber meine Schwiegermutter hat eine 8 Jahre alte Labradorhündin. Mein Mann und ich sind beide mit Hunden aufgewachsen. Als unser Sohn kam hatte meine SchwieMa mehr Manschetten als wir vor der ersten Begegnung. Kind kam auf die Krabbeldecke, ich dazu, feddisch. Daisy wurde von uns NIE verjagt oder durfte nicht am Kind schnuppern. Einmal hat unser Sohn ihr kräftig an den Lefzen gezogen und ich saß daneben. Ich dachte mir: "Mal sehen was sie macht, JETZT ist ihr Bewährungsprobe". Sie hat böse geknurrt und ist gegangen. Gut gemacht! Heute sind die zwei dicke Freunde, keine Probleme und auch unser Kleiner (7 Monate) krabbelt ihr schon föhlich durch's Fell. Die Tochter meiner Schwägis ist 18 Monate alt und seit ihrer Geburt nur Theater, wenn sie zu Besuch sind. Der Hund wird nicht selten von meinem Schwager in die Küche oder in den Keller (!) gesperrt, weil sie das arme Kind umwerfen könnte, weil sie haart, weil die Kleine Angst vor ihr hat, weil und überhaupt... Aber NUR, wenn wir nicht dabei sind! Daher wissen wir das offiziell nicht und dürfen auch nichts sagen, weil meine SchwieMa nicht will, daß mein Schwager weiß, daß sie sich bei uns beschwert, aber selber traut sie sich nicht... Familie eben. Aber was ich eigentlich sagen will: Der Hund mag unsere Nichte nicht, weil sie natürlich glaubt, sie macht was falsch, weil sie weggesperrt wird. Manchmal kriegt das arme alte Tier sogr epileptische Anfälle, Labis sind sehr sensibel. Gestern war Geburtstag und der Hund sollte bei Regen draußen bleiben... Mir platzte der Kragen und ich holt sie rein, denn das ist IHR Zuhause und die Kinder sind zu Gast, also müssen sich die Kinder an dem Hund ausrichten und nicht umgekehrt, denn sonst müssen wir uns nicht wundern, wenn der Hund mal schnappt! Es kam dann von meiner Schwägerin die Entrüstung, ihre Tochter habe Angst und könne dann nicht mehr auf den Boden. Habe gesagt, der Hund bleibt HIER und wenn Euch das nicht passt, dann sperrt das Kind in den Keller!
hallo, das hast du vollkommen recht. meine eltern mögen auch nicht unbedingt tiere und wir haben nun 2 katzen... aber niemals würde ich auf die idee kommen, auch nur eine davon wegzusperren... wenn es ihnen nicht passt, hotels gibts genug. nicht falsch verstehen, ich liebe meine eltern, aber sie kommen zu mir zu besuch. schließlich darf ich bei denen zb. auch nicht rauchen im haus... oder meine schwester hat auch einen hund. vor knapp 2,5 monaten musste sie den mal mit zu uns nehmen, habe aber gesagt, das ich (da hatten wir erst nur 1 katze) dass ich die nicht ins zimmer sperre. somit musste der hund an die leine. ist übrigens ein schäferhund. lg juchee
Habe noch eine Spitze gebracht, weil ich so in Fahrt war, denn dieses hysterisch-dressierte Kind kreischt auch gleich, wenn mein Mann kommt, da sie "Angst vor großen Männern mit dunklen Stimmen hat". Komisch, mein Mann hat eigentlich ein echtes Abo auf Kindersympathie, nur eben bei ihr nicht, aber gut. Da will mein Mann ins Haus, um seiner Mutter zum Geburtstag zu gratulieren, da soll er "mal eben im Flur warten, bis das Kind auf einem SICHEREN Schoß ist"... Habe dann gefragt, ob ich meinen Mann nicht einfach in den Keller sperren soll...
*hihi* oh weia! will ja nicht über deine familie lachen, aber lustig ist das schon... muss die ganze sippe wohl mal zu denen kommen, mal sehen, wer alles draußen stehen bleiben muss... *g* -sorry-
Nur mein Mann und der Hund, aber die wären da nicht unglücklich drüber und wir anderen würden sie beneiden ;-)
Ja, übertreiben mit Hund von Kind fernhalten davon halte ich auch rein gar nichts. Unser Kleiner ist auch mit dem Hund meiner Eltern aufgewachsen. Sie teilen sich Kekse:-) und liegen zusammen auf dem Sofa. Aber: Fremde Hunde, von denen man eben nicht weiß, wie sie reagieren, darum einen großen Bogen zu machen halte ich für angebracht. Zumindest wenn es ein Schäferhund oder in der Größenordnung ist. Aber deine Verwandten sind schon merkwürdig. Man kann den Kinder Angst auch beibringen.
Vor fremden Hunden muß ich ihm den nötigen Respekt natürlich leider um so mehr beibringen, aber ich übertreibe es auch nicht, da ich behaupte, ganz gut einschätzen zu können, wenn es gefährlich wird. Solange lasse ich ihn auf jeden Hund zugehen, um ihm auch seine Unbefangenheit auch nicht zu nehmen.
Hallo, das fand ich gerade Klasse beschrieben, :-)... der Hund bleibt HIER und wenn Euch das nicht passt, dann sperrt das Kind in den Keller! ... Eine Freundin der Familie hat auch 2 Hunde, beide total Kinderlieb. Die Hunde sind durch eine gute Ausbildung gegangen (ihr Verlobter war bei der Polizei, sind Polizeihunde). Und das merkt man, jeden Kläffer misachten sie, Kopf hoch, bisher habe ich die Hunde nie zurück bellen gehört. Gut wenn die Hunde zusammen toben, bellens sie schon mal, aber sonst, nichts. Oder, letztens wurde sie überfallen, was macht "Daisy" der schnappt sich den Täter. Der winselte nur darum von der Polizei mitgenommen zu werden. Am nächsten Tag wurde Daisy zwar auf der Polizei getestet, weil sie gebissen hatte, aber der Test viel positiv aus. Der Mensch (jemand in Zivil) hat das Tier ganz schön gereizt, aber erst als Frauchen Aua (auf Anweisung) schrie, reagierte das Tier. Ein Wort reichte, und das Tier legte sich wieder nieder hin. Also, es kommt oft auf das Tier an. Ist übrigens ein Sibierischer Husky der bis vor 2 Jahren noch im Dienst war. Und meine Kinder sind hin und weg von den Hunden. Und Daisy total verspielt. Lieben Gruß Chenoa
Ich bin immer wie vor den Kopf geschlagen, wenn ich seheh, daß gesunde Kinder in Hysterie verfallen, weil ein "echtes" Tier auf die zukommt. So geschehen hier auf dem Hof, unser totenbraves Fohlen macht aus 10m Entfernung einen Schritt auf eine 5 Jährige zu (hab ihr gesagt, sie soll ins Haus gehen und nicht dumm rum stehn. Fängt das arme Kind an zu quieken und zu heulen und sogar nach dem Fohlen (außer Reichweite wohlgemerkt) zu schlagen!!! Und dann soll da eine realistische Fähigkeit in dem Kind heranwachse, Gefahren einzuschätzen??? Später waren die Pferde dann im Stall und sie fragte, ob die nun tot wären?!?! Bei ihr gäbs auch Pferde, und wenn die nicht da sind sagt die Mama immer, die wären tot. :-/ Wundert mich da noch irgendwas?? lg!
Ist sie die Tochter eine Pferdemetzgers??? Mußte lachen: "Echte Tiere"...
Nein, leider nicht ;-) Due Pferde in ihrer Nacthbarschaft sind ab und zu nicht zu sehen (im Stall oder was weiß ich), und dann erklärt es die Mutter mit "die sind halt tot.". Mit "echte Tiere" meinte ich einfach lebendige Tiere, die sich auch tatsächlich bewegen.. Ist absurd, aber ich hab sehr oft das Gefühl, daß viele Kleinkinder noch nie ein Nicht-Plüschtier auf Tuchfühlung hatten. Und wenn diese Kinder später in 20 Jahren selbst Haustiere haben (und sei's für die eigenen Kinder), kommen so gestörte Hunde dabei raus, die Freund von Feind nicht unterscheiden können... lg!
Habe das mit den echten Tieren schon verstanden, aber für mich, die immer Tiere um sich hatte, klingt das so lustig... Meine Reitlehrerin erzählte von einem Mädchen, das eine Probestunde bei ihr hatte. Mutter und Oma im Gartenstuhl auf dem Platz, wußten aber, daß sie runter müssen, wenn noch andere Reiter auf den Platz gehen. Die anderen kamen dann auch und die Damen warfen die Gartenstühle über die Bande, woraufhin sich Araber an der Longe erschrak, leicht antrabte und Mädchen fiel von 1,50 m Stockmaß in den Sand. Mutter schrie, Oma schrie und DANN schrie auch Kind. Meine Reitlehrerin meinte, sie solle wieder auf's Pferd oder das Tier wenigstens streicheln. Sie schlug das Pferd und meinte "Mama, ich will daß das Vieh erschossen wird!!!". Geil, oder?
Harter Tokak. So eine Familie dürfte sich hier nimmer blicken lassen *grr* Neee..ich bin schon heilfroh, daß mein Kind so aufwächst wie es aufwächst.... Morgens Pferde füttern, mit den Hunden spielen, Birnen sammeln für Hund und Pferd (unsere Hunde lieben Obst...*g*), und immer dabei und mitanpacken. Ein ganz selbstverständlicher Umgang mit Tieren eben, der auch mögliche Reaktuonen selbiger nicht ausschließt. Sie weiß jetzt schon (15M), wie sie sich hinstellen muß, um von den Hunden nicht umgerempelt zu werden. Und keineswegs bekommt sie Panik. Hach....Kind müßte man hier sein...;-) lg!
Manche Kinder haben in manchen Phasen angst vor bestimmten Tieren. Mein Sohn hatte eine Zeitlang angst vor Hunden, obwohl ich Hunde sehr gerne mag und auch den Charakter einschätzen kann - und ihn somit nicht verunsichere. Ich hatte schon immer Angst, mit fortgeschrittenem Alter Respekt vor Pferden. Und meine Mutter hat mich keineswegs beeinflußt! Wollte ich nur mal gesagt haben, denn - wie so oft - neigst Du auch in dieser Sache zu einer oberflächlichen Meinung bzw. Urteil. Wenn Du das Kind KENNST und WEISST, daß es ein verzogener Angsthase ist, ist es natürlich etwas anderes. Antje
Meinst Du jetzt mich oder Emmal?
LG Antje
Is gut, kannst das Klugschietern sein lassen. Erstens kenn ich das Kind und die ganze degenerierte Familie und zweitens hätte sie bei "Angst" ja nicht so dummdreist stehen bleiben müssen und runglotzen. Aus lauter Langeweile... lg!
Wenn Du das Kind KENNST und WEISST, daß es ein verzogener Angsthase ist, ist es natürlich etwas anderes. Der Rest hat mit "Klugschietern" nichts zu tun.
hmm also ich würd mein kind nicht über einen hund stellen.ich willa uch dass die leute ihre Hunde an die Leine nehmen wenn kleinkinder an ihnen vorrüberspazieren oder zumindest festhalten..ich finde der Hund steht immer noch UNTER dem mensch egal ob er in der wohnung wohnt oder nicht....aber das ist jetzt wirklch ansichtssache... glg silvi
Wenn jemand wirklich Angst vor Hunden hat (wie meine Freundin), dann nehme ich natürlich Rücksicht darauf. Aber den Hund in den Keller sperren? Kein Wunder das der Hund dann panisch reagiert. Wer mich aber besucht, weiß dass wir einen großen Hund haben und kann sich darauf einstellen oder vorher was sagen. Mit fremden Kindern und Hund habe ich aber auch schon vile Erfahrungen gemacht, kannst ja mal nachlesen: http://www.rund-ums-baby.de/forum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=1070880&forum=100 http://www.rund-ums-baby.de/forum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=1071140&forum=100 LG Dorilys
Da ich selbst Hund habe und Kind, weiss ich hoffentlich worauf es ankommt. Zumnindest läufst bei uns gut. Hund ist 7 Jahre Kind jetzt 1,5 Jahre. 1.Kind steht natürlich an erster Stelle. 2.Hund hat niemals eine Art von Angrfiff zu zeigen, Knurren ist das wichtigste Anzeichen, es droht Gefahr, dies ist nicht zu unterschätzen. 3.Da Kinder sehr grob sein können, muß immer ein Erwachsener aufpassen und sei der Hund noch so lieb. Und natürlich dazwischen gehen, wenns dem Hund zu lästig oder brutal wird, denn unnötig gequwält sollte auch kein Hund werden. 4.Nur wenn der Hund weiss, dass das Kind höher, also der Hund an letzter Stelle der Familie steht, klappts miteinander, ansonsten muß man üben und trainieren, eventuell profesionell. 5.Es ist übrigens unnötig zu sagen ob großer Hund wie Schäferhund oder kleiner Schmusehund wie Tshi Shu, denn der Hund ist meist der Abgleich vom Charakter des Halters, wie heisst es so schön, wie das Herrchen so der Hund, und glaubt mir da ist was Wahres dran. 6. Das letzte Vorurteil räume ich hiermit ein, unser Hund ist mittelgroß, zählt zu den Kinderliebsten Hunden überhaubt, lässt sich überall hin fassen, ziehen, reiten und und und, und lebt mit dem ewigen Vorurteil ein Kampfhund zu sein. Ein Bullterrier.Sie hat mir geschworen noch nie Hundekämpfe ausüben zu wollen, oder es getan zu haben, ich glaube ihr.
also ich finde es klasse, wie du mit der situation umgegangen bist! hätte ich nicht anders gemacht. :-) nur eins stört mich an deinen aussagen: du meinst, du kannst einschätzen, wann es gefährlich wird und lässt dein kind auf fremde hunde zugehen? das finde ich grundverkehrt. ich habe selbst 3 große hunde. und ich möchte als halter gefragt werden von groß und klein, ob man zu meinem hund gehen und ihn anfassen darf. die einschätzung der gefahr ist dem halter überlassen und nicht der fremden person, die vor dem hund steht. und ganz allgemein möchte ich auch nicht, dass fremde leute meine hunde anfassen. wenn, dann nur mit meiner zustimmung. wenn sonst was schief geht, ist wieder der böse hund schuld. selbst ein halter kann nicht vorhersagen, wie sein hund sich wann verhält. wie soll das ein fremder können? ich trainiere seit 12 jahren hunde und habe schon viele fälle gesehen, in denen hunde sich plötzlich völlig anders benehmen, als man gedacht hätte. hier in den usa ist mir auch noch NIEMAND begegnet, der einen der hunde ohne zu fragen angefasst hat. das gehört zum anstand. ich möchte auch nicht, dass einfach jemand mein kind oder mich anfasst. lg
Sorry, war falsch ausgedrückt. In erster Linie meinte ich damit im Park frei laufende Hunde, die auch auf ihn zukommen. Angeleinte Hunde darf er schon aus dem Grund nicht gleich überfallen, weil sie keine Chance haben zu fliehen ;-) Und ein angeleinert Hund ist im Zweifel auch nicht grundlos angeleint. Aber wenn ein Hund zu ihm will, reiße ich ihn nicht weg, das wollte ich eigentlich sagen, aber ich bleibe dabei und beobachte beide genau und bin "sprungbereit".
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