Elternforum Aktuell

Ist es falsch das ich enttäuscht bin ?

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Ist es falsch das ich enttäuscht bin ?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Vor kurzem ist mein Vater gestorben was sehr schlimm war für mich. Er war die letzten Monate nicht mehr ganz gesund,so das wir (meine Schwester und Ich )öffter zu ihm gerufen wurden wenn es ihm schlecht ging. Wir sind dann auch immer gleich los ,je nachdem wehr Zeit hatte, ich hab oft meine Kinder irgendwo untergebrcht und bin los,wollte nicht das meine Kinder ihn so sehen.Ich hab auch noch einen Bruder der im Haus lebte sich aber nicht immer um ihn kümmerte oft einfach nicht hören wollte. So jetzt zu meiner Entäuschung, Er hat mich und meinen Bruder Enterbt. Ihr müsst das richtig verstehen es geht mir nicht ums Geld sondern ich würde hald schon gerne wissen warum . Das werd ich natürlch nicht mehr erfahren. Er hat ein halbes Jahr vor seinem Tod das Testament geändert. Zu gunsten meiner Schwester und meiner Kinder. Könnt ihr verstehen das das verdammt weh tut? Mein Bruder und meine Schwester sind allein.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ja, das verstehe ich sehr gut. weißt du, aus welchem grund?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das Du enttäuscht bist, kann ich verstehen. ... Wenn aber so was passiert, liegt bei "klarem Bewußtsein" des Verstorbenen eigentlich ein Grund vor... ??? ! ??? Oder war er dement und man konnte ihn beeinflussen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vielleicht hat er deinen Bruder enterbt, weil er sich nicht gekümmert hat und "dich" weil er deinem Mann nichts geben wollte? Hast du mit deiner Mutter mal darüber geredet? LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich kann Deine Enttäuschung sehr gut verstehen. Ich denke, das könnte ganz praktische Gründe haben wie die Erbschaftssteuer. Bevor Du zu traurig bist, erkundige Dich mal, ob es nicht günstiger für Euch war, das Erbe direkt an die Enkel zu geben. Ich meine, das wäre so. Vielleicht hat er nur Euer Bestes gewollt! Ich hoffe es für Dich! LG, Lilly


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vielleicht wollte er absolut sicher gehen, dass die Enkel was bekommen, dir steht Pflichtteil ja zu.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es gibt einen sog. Pflichtteil... und soweit ich weiß, kann er in sein Testament reinschreiben, was er will, um den Pflichtteil kommt man nicht drumrum... Dass du enttäuscht bist, kann ich verstehen... vor allem, wenn ihr euch immer gut verstanden habt. Weiß deine Mutter oder andere Verwandte vllt. was näheres dazu?? LG, ANdrea


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ein recht auf den pflichtteil hat man, muß aber meist auch erst erstritten werden...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das mit dem Pflichtteilö hat sich letztes Jahr geändert...zumindest hat mir emin Vater schon angekündigt dass wir nichts bekommen(sollt ich ihm schon mal dankbar sein ) Wenn er es absolut nicht will, geht nichts mehr mit Pflichtteil!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

kann Dich übrigens auch verstehn dass Du da enttäuscht bist..aber vielleicht hat er aus gutem Grunde so gehandelt(Erbschaftssteuer und so weiter???)?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hab das letztens in wiso gesehen, das geht nur, wenn der erbbrechtigte zb im gefängnis ist/war oder dem erblasser nachweislich schaden zufügen wollte.... klagen würde ich da auf jeden fall, gazi!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

War es vielleicht Fürsorge, für dich und deine Kinder. Wollte er euch abgesichert wissen? Ich glaube nicht, dass er dir etwas Böses wollte. Bitte versuch einmal ganz sachlich zu überlegen, was diese Regelung "gutes" bringt für deine Familie. Wenn das Verhältnis zu deinem Vater bis zu seinem Tod "nromal" war, würde ich nichts Böses dahinter vermuten! Wie steht die Schwester zu dem Rest der Familie? Weiss sie etwas, oder sagt es nicht?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber wenn die Kinder noch erben, warum soll sie dann ihr Pflichtteil einklagen? Auf dem Schlauch stehend Franziska


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zumindest die die in meiner Familie sind, kann man in der Pfeiffe rauchen. Wenn mein Pa krank ist und ich frag nen wies ihm geht, kommt: "Zu erben gibts noch nix!" Tut mir verdammt weh...aber was soll man machen? Bei so einer Situation stellte sich dann auch heraus dass wir(meine große Schwester und ich) nichts bekommen!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Danke für die Antworten! Meine Mutter ist ein jahr vor ihm gestorben,und bis dahin war das Erbe auf alle Kinder gleich aufgeteilt. Ich denke nicht das ihn Jemand beeinflusst hat. Ich klammere mich schon an dem Gedanken das er es nur Gut gemeint hat und es deshalb zu Gunsten der Enkel gemacht hat. Nur duch diese DUMME Lösung hat er uns KEINEN gefallen getan. Ich bin hald noch immer so entäuscht,und ich bin froh das ihr das verstehen könnt. Wie gesagt es geht mir nicht ums Geld,dehalb werd ich auch auf mein Pflichtteil verzichten. Kann mir vieleicht noch jemand sagenwohin ich mich wensen muß?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Naja...wenn ich ehrlich bin würde ich schon klagen!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Vater es ähnlich machen würde. Nicht, weil er mit uns Kindern echte Probleme hat, sondern weil er will, dass der "Grundbesitz" in der Familie bleibt. Und da ist die Chance eben erstmal größer, wenn die Enkel erben. Väter können schon seltsam sein. Wir steht ihr denn finanziell da? Was gab es zu erben? Fiele da evtl. eine höhere Erbschaftssteuer an, und ihr könnt die so umgehen? Warum dein Vater allerdings deinen Bruder komplett enterbt hat, kann ich auch nicht nachvollziehen. Gab es da Ärger?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

weil sie ja als tochter nichts von dem erbe hat. würd da auch klagen. mein gatte ist sicher auch enterbt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du würdest Deine Kinder auf den Pflichtteil verklagen???? Warum??? Wo ist denn das Problem? Als Mutter ist sie, wenn er das nicht anders verfügt hat, für die Verwaltung des Vermögens ihrer Kinder zuständig. Sie kann es somit "verbrauchen" wofür sie will. Gut, wenn sie Pech hat, sind ihre Kinder hinterher mal sauer, wenn sie sich jetzt einen Ferrari kauft ;-) Aber wenn sie es weglegt und davon später Führerschein, Ausbildung, erste Wohnungseinrichtung, Hochzeit oder was auch immer bezahlt werden kann, dann sind das doch alles Dinge, für die SIE jetzt keine Rücklagen mehr bilden muß/braucht und damit kann sie mehr von ihrem eigenen Geld verbrauchen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...der Freibetrag beim Erbe an die eigenen Kinder ist so hoch (400.000 Euro pro Kind), daß er da bei zwei Kindern schon wirklich VIEL zu vererben haben müßte, als daß die Erbschaftssteuer da eine Rolle spielen dürfte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir wissen nicht, um welche summen es sich handelt. verbrauchen, wofür ich es will? ich verlass mich nicht auf immerwährendes gutes verhältnis zu kindern und hätte da bedenken, daß eines mehr als sauer ist, wenn ich mir den cayenne gekauft habe. die klagerei ist reine formsache. außerdem muß man den einzelfall betrachten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Danke, MP. Ich bin in finanziellen Sachen so der Nullchecker. Wobei ein Häuschen, je nach Lage, ja die Grenze schon knacken könnte. Naja, ich hoffe, dass ich mir über sowas noch gaaaanz lange keine Gedanken machen muss.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Letztlich ist und bleibt es Sache des Erblassers, wem er was vererben will. Sein Geld, seine Sache.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn das Haus vom Erblasser selbst genutzt war und danach mindestens 10 Jahre von der Ehefrau oder den Kindern weiter selbst genutzt wird fällt es nicht unter die Steuerpflicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das sieht die gesetzgebung anders. und deswegen würde ich mir das auch zunutze machen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Naja, jeder wie er mag. Ich würde es zu jedem Zeitpunkt meiner Mutter sehr verübeln, wenn sie mich auf ihren Pflichtteil verklagen würde. Wie die Gesetzgebung das sähe, wäre mir dabei ziemlich egal. Wie sagt unser Freund so schön: "Wenn die Mandanten reinkommen und ihr erster Satz ist: 'Herr Anwalt, mir geht's ja nicht um's Geld, mir geht's nur um's Prinzip', das ist der Moment in dem ich mich immer wieder frage, warum ich nicht einfach Gärtner geworden bin". Zumal die Schwester ja dann auch abdrücken muß. Der Bruder klagt am besten auch gleich mit und zum Schluß hat man ein paar Kröten mehr und dafür Geschwister und am besten später auch noch Kinder, die kein Wort mehr mit einem reden. Glückwunsch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hätt i, dad i, war i. ich bin bzgl erben ein gebranntes kind und bei meinem mann wird es auch nochmal spannend. insofern schließe ich nichts mehr aus, denn ich habe schon mal unschöne überraschungen erlebt. ich würde auch nie zu einem anwalt sagen, mir geht es nicht ums geld. denn es geht meistens um geld.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich persönlich wäre ehrlich gesagt nicht enttäuscht, denn so wie ich es verstanden haben, bekommen deine Kinder quasi deinen Erbteil. Dann hat er dich doch gar nicht enterbt, er hat eben an die Enkel gedacht und ihre Absicherung. Das war eben sein Wunsch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bist Du mit jemandem zusammen/verheiratet/getrennt lebend, der Deinem Vater nicht so wirklich zusagte? "Brauchst" Du das Geld nicht wirklich? Droht Dir ALG II? Ein Insolvenzverfahren? Grundsätzlich war die Überlegung Deines Vaters vermutlich gar nicht so dumm, nur wäre es schlau gewesen, das vorher einmal mit Dir zu besprechen. Ich denke, Dein Vater wollte seine Enkelkinder absichern (und damit letztlich auch Dich, denn mit dem Wissen eines Betrages X auf ihrem Konto, läßt sich ja nun auch etwas leichter in ihre Zukunft blicken!). In meiner Familie ist es teilweise üblich, aus eben diesen Gründen eine Generation zu überspringen. Zwar ist das Erbe damit auch nicht TOTAL sicherer, aber doch immer noch ETWAS sicherer vor Zugriff Dritter, wenn die Eltern "Mist" machen. Meine Großeltern haben ihr Testament ebenfalls zu meinen Gunsten geändert und meine Mutter "aus dem Rennen" genommen. Ich wiederum habe auch teilweise auf Dinge verzichtet und direkt meine Kinder einsetzen lassen. Wenn er Dich auch enterbt hätte, dann könnte ich Deine Enttäuschung wirklich verstehen, aber "so" finde ich es nicht sehr dramatisch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also wir sind eine ganz stinknormale,langweilige Familie. Nicht geschieden Eltern schätzten meinen Mann usw. Deshalb war ich ja so entäuscht. Mein Bruder bekam den Betrieb,aber vorher schon überschrieben. Es geht nur um das bischen ersparte,was ja auch weg gewesen währe wenn er zum Pflegefall geworden währe. Ich brauche das Geld nicht es ist ja auch nicht so viel das man damit einen Ferarri kaufen könnte. Es geht mir nur darum weil ich nicht weiß, warum ? Natürlich ist es so das,das was meine Kinder jetzt haben, ich ihnen nicht mehr wegsparren muß. Was ja auch nicht das schlechteste ist. Danke für euere Anregungen,ihr habt mich schon ein wenig getröstet und vieleicht auch die Augen ein wenig geöffnet.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie gesagt: es wäre schon nett gewesen, wenn Dein Vater einfach mal vorher mit Dir geredet hätte. Haben meine Großeltern auch nicht gemacht, meine Mutter wird nicht "amused" sein, wenn es soweit ist. Obwohl ich die Gründe meiner Großeltern kenne werde ich sie ihr vermutlich dennoch nicht nennen, um sie nicht zu verletzen. Meine Mutter wird sich allerdings auch Gründe zurecht legen, die nicht die richtigen sind... Aber naja, darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Wenn Dein Bruder im Vorfeld schon den Betrieb überschrieben bekommen hat, dann wurde er ja nicht "enterbt". Wahrscheinlich hat er wirklich gedacht, Ihr seid versorgt und braucht "nichts" mehr und Eure Kinder sollen auch weitestgehend abgesichert sein und wenn er es direkt ihnen vererbt, ist es einfach eine moralische Hürde, das Geld als Eltern mehr oder minder sinnlos rauszuhauen. Ich würde als Eltern nun wirklich einfach hergehen und meine eigene Vorsorge für die Kinder minimieren. Somit hat Opa dann letztlich doch allen einen Gefallen getan!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

... hat Dein Vater Euch (also Dir und Deinen Kindern) auf diese Weise einen größeren Erbteil zusprechen können, als wenn er zB Dich und Deine Schwester zu Erben eingesetzt hätte. Deine Schwester und Du hätten zu je 1/2 geerbt, Dein Bruder hätte einen Pflichtteilsanspruch von 1/2 des gesetzl. Erbteils gegen Euch gehabt. Jetzt sind deine Schwester und Deine Kinder zu je 1/3 zu Erben eingesetzt,vermute ich mal. Außerdem steht Dir noch der Pflichtteil zu, Deinem Bruder natürlich auch, den Ihr gegen die Erben geltend machen kannst/musst) und der beläuft sich auf 1/2 des gesetzlichen Erbteils, bei 3 Kindern also auf 1/6. Aber selbst wenn er Deine Schwester zu 1/2 und Deine Kinder zu je 1/4 als Erben eingesetzt hat kommt ihr zzgl Deines Pflichtteils noch geringfügig besser weg. Ich wette, Dein Vater hat es gut gemeint. Nur schade, dass er Euch nicht vorher informiert hat. Dann wäre Dir der Kummer erspart geblieben. Liebe Grüße Ebba


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hat der Bruder noch einen Pflichteilsanspruch (nach Erbrechtsreform), wenn er bereits im Vorfeld den Betrieb übertragen bekommen hat?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin kein Erbrechtler u. mit dem Recht nach der Erbrechtsreform kenne ich mich schon mal gar nicht aus, aber ich vermute mal, wie so oft: Es kommt darauf an. ;-) Z.B. darauf, ob nicht vielleicht der Vater dem Bruder den Betrieb vor mehr als 10 Jahren geschenkt hat, was im Betriebsübertragungsvertrag vereinbart worden ist u.ä.