Mitglied inaktiv
Ich hab seit 1woche eine Einweisung und keine Rheumaklinik nimmt neue Patienten auf. Es geht nur darum dass ich endlich eingestellt werde und mein Hausarzt dazu einen Facharzt möchte, was ich auch verstehen kann. Nun hab ich es bei meinem eigentlichen Rheumatologen versucht und habe nun einen Termin am 5.juli, andere Rheumatologen nehmen ebenfalls keine neuen Patienten an, zumindest nicht wenn man Kassenpatient ist. Nachdem es mir gestern schlagartig besser ging, bin ich heute morgen wieder stocksteif aufgewacht. Nun hab ich valeron vom Hausarzt bekommen um die zeit bis Juli irgendwie zu überbrücken. Ibuprofen hilft nicht mehr ausreichend und diclofenac vertrage ich nicht. Auf valeron bin ich zwar angenehm High, aber nicht mehr brauchbar. Krankmeldung hab ich zwar bekommen, aber ich hab ja hier noch Kinder. Gibt es für solche Fälle Familienhilfen? Wäre ja eigentlich unnötig gewesen, weil ich ja den Urlaub meines Partners nutzen wollte für die Klinik. Ach ja, cortison soll ich bis zum Facharzttermon erstmal nicht bekommen zwecks evtl. Verfälschter Blutwerte. Das wäre sich bis dahin längst aus dem Körper, oder?
Kann dir denn in einer Uniklinik nicht geholfen werden? Wo es auch Rheumatologen gibt? Oder du tauchst bei "deinem" Rheumatologen morgens auf und teilst mit, dass du Zeit hast den ganzen Tag zu warten wenn nötig.
ich denke auch du solltest dich als notfall einweisen lassen. hast du es in PL schon versucht ? da gibts rheumaspezialisten. ich habe ende januar einen termin beim rheumatologen für den 30.9. bekommen. das ist hier noch schlimmer.
Plauen gibt's eine niedergelassene, aber die nimmt mich nicht. Was hast du denn Sakra?
...aber trotzdem pn
ich kann dir auch nur den tipp geben, wende dich mal an PL... ich halte eh mehr von den ärzten "drüben"... lass dich als notfall einweisen, geh zum hausarzt und sag ihm, du hältst das vor schmerzen nicht mehr aus. jeder gute hausarzt würde da schon druck machen. wünsch dir alles gute
Hi Ich bin auch Rheumatikerin und alle Deine Fragen bekommst Du fachlich korrekt beantwortet bei rheuma-online.de Da bin ich auch. Aber warum hat Dein Rheumatologe Dich denn nicht schon längst eingestellt? Viele Medis sind doch ohnehin Try-and-Error-Versuche. Ich habe alles mögliche durch: MTX, Arava, Sulfasalazin, Quensyl und natürlich Cortison, auch NSAR und diverse Kombinationen von allem :-) Geh mal auf rheuma-online, das ist super dafür. Liebe arthritische Grüße :-)
Weil die Abstände der Schmerzen bisher relativ lang waren und ich mit Ibuprofen gut hinkam. Er wollte evtl irgendein antimalariamittel geben, aber damals war es noch nicht so schlimm. Laut Hausarzt soll es jetzt mtx werden, ich hab allerdings bisschen Panik vor ständigen Infekten. Hat bei die mal was geholfen? Bis auf ab und an erhöhtes Crp Bin ich schreibst seronegativ und das nimmt man wohl nicht sehr ernst. Auf der rheumaseite hab ich in den letzten Tagen viel gelesen, aber noch nichts geschrieben.
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Hi Ich bin auch seronegativ und das ist in der Tat so, dass man da einige Schwierigkeiten hat und ich selbst auch lange gezweifelt habe, was das denn nun wirklich ist. Am besten geholfen hat mir immer Cortison, aber das ist ja keine Dauerlösung. MTX habe ich zwei Jahre genommen (gespritzt), das hat auch ganz gut geholfen, ich hatte keine Infektanfälligkeit - im Gegenteil - ich war nie so stabil gesund (also von Infekten her), aber die Nebenwirkungen wurden zu schlimm. Die anderen Mittel - naja - so richtig super war das nicht. Aktuell bin ich aber dann doch in einem Stillstand (toi toi toi) und nehme momentan keine Basismedis und hoffe, dass das so bleibt. Ich habe aber ziemlich an meinem Leben rumgeschraubt und habe extrem viel Bewegung (im Gegensatz zu früher), meine Ernährung angepasst und sowas. Aber wenn wieder ein Schub kommt, dann brauch ich Cortison und Basismedis, das ist klar. Keine Angst vor MTX - viele vertragen das super! LG
ich war in Bad Endbach das ist eine Rheuma Akutklinik und auch Reheklinik,also dor kuren auch Leute Ich nehme seit über 4 Jahren MTX und mir gehts weitestgehend gut dabei...nicht zu vergleichen mit der Zeit als ich noch keine Basismedizin hatte.Arava habe ich abgesetzt weil es auch ohne geht.Wenn du da tiefere Info brauchst melde dich...und nochwas...beruflicher Stress ist da ein großer Faktor für...
Danke, du machst mir wirklich Mut! Hab heute auch eine Predni genommen, mit tilidin will ich nicht länger leben müssen. Ich esse seit 4 Wochen kein Fleisch mehr und würde mich gerne bewegen, ich war gerne sportlich aber diese Steifheit raubt einem ja jegliche Motivation. Wo wohnst du denn? Gerne per pn.
Der Job ist in der Verfassung eine Qual, allerdings bin ich ja nicht auf einer Pflegestation. Musste jedoch neulich zum fixieren und war aufgeschmissen. Ich kann eher Kisten schleppen, das ist weniger schmerzhaft als mit Leuten raufen oder so feinmotorische Tätigkeiten wie schreiben oder Flaschen aufdrehen.
Oioioi, lass bloss die Finger vom Valoron! Ich denke die Langzeitkonsequenzen brauche ich dir ( mit Auge auf deinen Beruf) nicht erzählen- die kennst von deinen Patienten! Das Einzige das meinen Rheumapatienten wirklich geholfen hat ist nach wie vor das MTX lG J
Das mit den Händen hab ich jetzt auch, Flaschen aufdrehen etc., bislang hab ich nur Arthrose in den Kniegelenken. Ich werd es wohl mal ansehen lassen... Kann dich jedenfalls gut verstehen und wünsch dir alles gute...
Ich behasndele viele, viele, viele patienten mit MTX, Standarddosis bei uns sind 15 mg pro Woche, bevorzugt s.c. wegen höherer Wirksamkeit und auch besserer Verträglichkeit. Ich hatte eine einzige, die gehäuft Infekte hatte dabei, die aber auch diverse andere immunschwächende Probleme dazu hatte (wobei die Deinen schon ähneln ;)), aber die allermeisten vertragen es super!
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