Mitglied inaktiv
.. da war ich jahrelang Erzieherin (bin es eigentlich immer noch) und bin mit sechszehn Kindern und nur einer Kollegin durch ganz Stuttgart gefahren mit umsteigen am Hauptbahnhof und allem drum und dran. Dabei habe ich mir nie Gedanken genacht daß etwas passieren könnte (die Kinder kannten die regeln, wir haben aufgepasst und gut war). Und heute geht mein Großer (vier) zum ersten mal mit auf einen kleinen Ausflug. Ein paar Stationen Bus fahren und Puppentheater, und ich sitze hier und fühl mich etwas flau. Hätte nie gedacht, daß man als Mutter so anders denkt und fühlt wie ich es zu kinderlosen Zeiten von Müttern gedacht oder erwartet habe. Ich finde wirklich daß durch meine eigenen Kinder sich meine Einstellung zu anderen Müttern und den Kindern grundlegend verändert hat. Gott, ich muß unter Menschen wenn ich schon so etwas Unwichtiges ins Forum schreibe. Sorry.
da bist nicht alleine damit !!!
bin auch erz. und es geht mir genau so.....
ich hocke dann auch da und denke hoffentlich geht alles gut !!
mutter sein verändert !!!
drück dich mal, weiss was du heut früh mitmachst innerlich
lg schnuffelentchen
Wieso unwichtig? Ich finde das eine tolle Aussage und Einsicht. Das hätte ich mir manchmal von unseren Erzieherinnen gewünscht, dass sie mal aus der Mütter- Perspektive wahrnehmen können. Andererseits ist es genauso wichtig, daß auch die lockerere Sichtweise zum Tragen kommt. Also, alles eine Frage des Bewußtseins wie ich finde und somit eine gute Erkenntnis! Gruss Sternspinne
Kenn ich alles, da 1. auch Erzieherin, 2. auch Mutter und 3. auch in der Nähe von Stuttgart wohnend...
Also, Du stellst Dich nicht doof an, sondern das ist ganz normal.
Grüßle Silvia
Behagen mir die Kindergeburtstage meiner Kinder nicht mehr, seit ich weiß, wie verantwortlich man für andere Kids ist! Schwimmbad, Kegeln...Klingelmännchen...Rodeln... Schon alleine Planschbecken im Garten und dazu braucht man noch nicht mal einen Geburtstag, da reichen dann schon Kinderbesuche im Sommer! Wir haben deshalb nur noch so eine Wasserrutsche, da kann kein Kind drin ertrinken, nur sich stoßen im schlechtesten Fall.... Oder bei einfachen Kinderbesuchen im Sommer, wenn sie draußen spielen sollen, wie schnell sind sie da auf der Straße, dann kommt ein Auto, oder sie ecken mit irgendwas irgendwo (an einem fremden Auto an...). Letztends (vor ca 6-8 Wochen) bekam ich Besuch von der Nachbarin... O-Ton "Weißt Du eigentlich was Dein Sohn (7) mit seinem Freund (8) treibt?! Die stehen unten an der Straße und werfen so komische Früchte an Autos!" Ich dachte da schon, das sie an der Bundesstraße stehen... Was haben sie in Wirklichkeit gemacht? Quitten auf die Straße gelegt und sich gefreut, wenn ein Auto drübergefahren ist! und das hier im Wohngebiet an einer kleinen wenigbefahrenen Stelle.... Man will ja auch nicht die ganze Zeit dabei sein, wenn andere Kinder da sind Uff, ich hab gar keine Lust mehr auf Kindergeburtstage/Besuche, denn man kann sie schlecht nur in der Wohnung/Garten "halten"...Sie sollen ja raus, was erleben...Hab ja auch noch andere Kinder, teilen kann man sich auch nicht! Manchmal beobachte ich andere Kinder: die fahren Fahrrad oder Inliner mitten auf der Straße (und dürften das in dem Alter noch nicht)... Sehe nur ich das so eng?!
Die letzten 10 Beiträge
- Verbot soziale Medien für Jugendliche in Australien
- Stille?
- Wunschgutschein
- Weihnachtswichteln
- Wer kennt sich mit Hundehaltung in Eigentumswohnungen aus?
- Deutsche Kultur
- Dickdarmkrebs stadium 4 gibt es Hoffnung?
- Peinliche OP
- sehr hörenswert zum Thema "Stadtbild"
- Massive Probleme nach Arbeitsunfall, AU wird verweigert