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Ich muss Euch nochmal etwas fragen wg. dieser Kindergarten-

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Aufsichtspflicht-Türschließ-undsoweiter-Problematik! Ich hab jetzt nochmal darüber nachgegrübelt, mit meinem Mann (und einer Freundin) darüber gesprochen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ich möchte meine Tochter am liebsten ab sofort zu Hause lassen. Dem Kindergarten teile ich mit, warum ich mich dazu entschlossen habe (heutiger Vorfall) und bitte gleichzeitig um einen Gesprächstermin mit der Kindergartenleitung. Wenn sich in diesem Gespräch herausstellen sollte, dass sich ab sofort etwas an den Gepflogenheiten während der Abholzeiten ändert (ich denke da an wassermanns "5-Minuten-Regelung", während der die Kinder UNTER AUFSICHT einer Erzieherin DIREKT an die Eltern übergeben werden), dann werde ich mir überlegen, ab September - wie geplant - beide Kinder in diesen Kindergarten zu schicken. In anderen Einrichtungen gehts doch auch, wie man sieht! Ansonsten werden beide Plätze gekündigt. Ich befürchte einfach, dass ich schwammige Ausreden bzw. nicht gerade vertrauenserweckende Verprechungen zu hören bekomme.... "Es ist noch nie etwas passiert" "Wir haben mit besagtem Opa gesprochen" (mei...dann ist es halt die Oma beim nächsten Mal!) "Wir werden besser aufpassen"........ ....usw..... Aber ich will, dass sich ganz konkrete Dinge ändern! Sofort! Ist das übertrieben? Ist es der falsche Weg? Sollte ich den Elternbeirat mit einbeziehen bzw. auf dessen Unterstützung setzen/hoffen? Sollte ich mich lieber sofort schriftlich an den Träger wenden? Auf ein läppisches Gespräch zwischen Tür und Angel hab ich zumindest keine Lust...., denn dadurch würde sich sicher nichts ändern..... (Ich bin immernoch so schockiert und sauer, denn egal, welcher Opa da die Türe auf läßt: die Erzieherinnen haben dafür zu sorgen, dass mein Kind nicht hinausrennt. Ich habe dem Kindergarten die Aufsichtspflicht übergeben und es kann nicht sein, dass ich darauf angewiesen(!) bin, dass andere 4343568749 Eltern verantwortungsvoll handeln, indem sie die Tür ordnungsgemäß schließen!) LG


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Dann wende dich aber an den Träger, nicht an die Leitung!


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Bei uns war das genauso derb, bis ich mal was gesagt habe. unser kindergarten hat einen voraum, wo die jacken hängen und die kinder ihre hausschuhe anziehen. dann kommt eine tür, die nur erwachsene öffnen können. dann erst der eigentliche kindergarten, also der gruppenraum. bis vor kurzem war es immer so, daß die türe zwischen garderobe und gruppe offen stand und immer wenn ich meinen sohn abholte, tummelten sich in der garderobe zwei drei kinder. waren immer die selben, die nicht hören wenn jemand was sagt. wir haben dort auch eine steintreppe und dann ist ein junge dort runtergefallen und hatte eine platzwunde am kopf. die erzieherin meinte, wieso ICH den jungen nicht reingeschickt habe. da ist mir die hutschnur geplatzt. muss dazu sagen: ich bin zweite vorsitzende im elternbeirat!! ich hab ihnen das messer auf die brust gesetzt und gefordert, daß die türe immer geschlossen sein muss. jetzt ist da ein automatischer türöffner dran. also die türe fällt zu, wenn man vergisst sie zu schliessen. wird ein kind abgeholt, muss die mama in den gruppenraum und ihr kind dort entgegennehmen. dann muss sich das kind noch verabschieden, damit die erziehrinnen wissen, daß es abgeholt wird. und kein anderes kind darf mit raus in die garderobe. und es klappt.


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Gut so! Die Abholerei stelle ich mir genau so vor! Als kürzlich meine Mutter zu Besuch war und meine Tochter zum ersten Mal vom Kiga abholte (meine Mutter steht zwar im Vertrag und ist somit berechtigt, ABER: niemand kennt sie dort, da sie noch nie im Kindergarten war!!!!), bekam sie meine Tochter ohne die kleinste Nachfrage ausgehändigt. Wobei "ausgehändigt" nun auch wieder falsch ausgedrückt ist. Sagen wir so: sie hatte das Gefühl, dass man sie zur Kenntnis nahm.... Vielleicht aber auch nicht.... Zumindest KONNTE niemand wissen, wer diese Frau ist! LG


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hm, ich verstehe den sinn deiner geplanten protestversion nicht. klar, dein kind ist dann von dem problem nicht mehr betroffen, aber das problem wird nicht deshalb gelöst werden, weil du den platz kündigst. es gibt genug, die auf der warteliste stehen. außerdem willst du ja, dass dein kind untergebraccht ist wenn du arbeiten gehst. ich würde sehr zeitnahm ein gespräch mit der leiterin vereinbaren und ihr die pistole auf die brust setzen: entweder es ändert sich etwas im zeitraum xyz, oder du wendest dich an den träger und falls den das nicht interessieren sollte an das jugendamt. bei bedarf auch an die örtliche presse. ich denke aber, dass das über den träger zu klären sein dürfte.


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Danke Euch....:-) Naja....was heißt Protest! Ich empfinde beides: Ich habe JETZT Angst um meine Tochter, weshalb ich sie auch JETZT schon nicht mehr in der Kindergarten schicken möchte (heute ging es gut, morgen vielleicht nicht mehr! wer weiß es schon...). Und was die Überlegung zur Kündigung betrifft, so wird auch das nur stattfinden, wenn ich sehe, dass ich trotz aller Bemühungen/Gesprächsversuche/Verbesserungsvorschläge/Bitten/Drohungen...usw. NICHTS erreichen werde. Natürlich bitte ich um ein baldiges Gespräch. Ich dachte nur, ich könne die Kindergartenleitung bzw. die verantwortlichen Erzieherinnen nicht einfach übergehen, indem ich mich sofort an den Träger wende.....(?).... LG


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Du hast einen Betreuungsvertrag. Also MÜSSEN sie reagieren, da sie in Zugzwang sind. War bei uns bei der Mutter, die das gemacht hat auch so. Klar, bei uns war es einfacher, da der Träger 28 weitere KiGas hat, das Kind konnte also in einen anderen KiGa, jedenfalls übergangsweise. Aber wenn Du eine Gefahr für Dein Kind siehst, durchaus berechtigt, dann können SIE ihren Teil des Vertrages nicht einhalten, obwohl sie müssen. Und ich würde die Leitung nicht übergehen und gleich zum Träger rennen. Ich fand's von der Mutter bei uns im KiGa völlig doof, daß sie so einen Alleingang gemacht hat, da wir im Elternrat ja durchaus damit beschäftigt waren. Sie hätte es ja erst einmal intern klären können. So fand sich der KiGa mit bösem Artikel in der Zeitung und die Eltern ergriffen natürlich Flagge für "ihren" Kiga. War arg kontraproduktiv.


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Ich habe Dir unten noch einmal geanwortet beim "offenen Konzept"... Nein, ich finde nicht, daß Du übertreibst, kann aber aus eigener Erfahrung berichten, daß es bei uns eben so lief, daß wir zum Schluß (dank guter Intrigen mancher Erzieherinnen und Eltern) zum Schluß die Deppen waren. Eine Mutter hat es so gemacht wie Du, und eben noch gleich die Presse, Ordnungsamt und Jugendamt informiert, mit dem Anwalt gedroht... Und wurde zur Witzfigur für alle. Ich schwöre Dir: ein Jahr Elternrat und seit einem Jahr diskutiere ich mindestens 3 Stunden bei jeder Sitzung über diese Scheiß-Tür. Ich könnte Dir Szenen schildern, die sprengen jeden Posting-Rahmen. Aufgekocht ist das Ganze natürlich nach dem Vorfall in Belgien, da waren die Eltern natürlich sensibilisiert, aber auch nur für 2 Wochen, danach war's ihnen wieder egal. Aber ich konnte mir allen ernstes von der Vertreterin des Trägers anhören, ich solle mich doch nicht so anstellen. Wer in den KiGa reinwolle, der käme schon rein, da sei es egal, ob die Tür auf ist. In Belgien sei sie ja auch abgeschlossen gewesen, aber die Erzieherin habe eben aufgemacht. Und wenn ich so eine Panik schieben würde, dann solle ich doch auch bitte für ein Überflugverbot kämpfen, es könnte sich auch ein STROLCH (!) aus einem Hubschrauber abseilen. Fakt war: automatischer Türöffner. Man klingelte. Es summte, man ging durch die Tür. Nachmittags laufen die Kinder durch den ganzen KiGa, aber eine Erzieherin sieht man NICHT. Dann war die Schließung kaputt und die Tür fiel nicht mehr automatisch hinter einem ins Schloß. Da der Mensch Gewohnheitstier hatte das eben zur Folge, daß man mitunter gar nicht mehr klingeln brauchte, da Tür noch auf. Daß immer jemand auf die Kinder achten würde, stimmte nicht. Behaupteten sie aber und bezichtigen Gegenbeweise als Lüge. So nahm ich eines nachmittags (zwar mit der Mutter, aber nicht mit dem KiGa abgesprochen... extra) nicht nur meinen Sohn, sondern ein weiteres Kind mit. Es hat noch nicht einmal einer danach gefragt, ob ich das darf. Oder, kleiner Zufall, meine SchwieMa hat sich im Tag vertan, sollte meinen Sohn eigentlich einen Tag später abholen. Wenn sie ihn abholt, dann aber immer schon um 13.30/14 Uhr und nicht wie ich, um 14.30 Uhr. Ich komme da an, ist mein Sohn weg. Die suchen und suchen... Ich war ja noch recht locker, bis ich dann sah, daß auch seine Sachen weg waren. PANIK, denn meine Freundin konnte ihn nicht mitgenommen haben, da in Urlaub. Während ich kurz vor dem Amoklauf war, ruft SchwieMa, wie immer wenn, sie meinen Sohn abholt, auf meinem Handy an, daß sie nun zu Hause seien. Gut, meine SchwieMa hatte ihn einfach vom Gang aus eingesammelt und war mit ihm abgezogen, so ist sie halt, wenn sie ihren Schatz hat, vergisst sie alles, aber beim KiGa war es somit IHRE Schuld. Die haben gar nicht verstanden, daß das der Beweis ist, daß man problemlos ein Kind mitnehmen kann, ohne das es eine Sau merkt! Ich habe über 6 Monate mit diesen und anderen Sicherheitslücken dieser Einrichtung gehardert. Und bei manchen "Gefahrenquellen" stand ich echt allein auf weiter Flur. Und dann war ich es leid. Wir haben unsere Kleinen nicht mehr dort angemeldet und mein Sohn wechselt mit seinen drei Freunden den KiGa. Ich weiß von vielen Eltern, die die Geschwisterkinder ebenfalls nicht mehr dort anmelden oder mir dann so Sachen sagen wie "Richtig wohl fühle ich mich dabei auch nicht, aber es wird schon gut gehen". Jeder wie er mag. Ich habe aus diesem halben Jahr gelernt, daß ich allein für meine Kinder verantwortlich bin. Ich muß für SIE ein gutes Gefühl haben, nicht für andere und ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, wenn ich nachhaltig keines habe. Klar, so eine Erzieherin hat leicht reden mit "stellen sie sich nicht so an". Ist ja auch nicht ihr Kind. Umgekehrt scheißen sie sich aber in die Hose, wenn sie schwanger sind und ein Kind Ringelröteln hat. Die eigenen Kinder sind einem eben doch immer näher, als fremde ;-) Mach' das, was DU für richtig hältst. Hinterher, wenn was passiert ist, ist es Dein schlechtes Gewissen, daß Du mit Dir herumtragen mußt, dabei hilft Dir nämlich keiner, dieser Schlaumeier. Ich hoffe nur für Dich, daß Du mehr Eltern mit Rückgrat findest, als ich/wir. Die haben alle den Mund nicht aufgemacht, damit ihre Kinder nicht "schlecht behandelt" werden. Soweit sind wir schon. Und das alles nur, weil man sein Kind gern so wieder hätte, wie man es morgens abgegeben hat.


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Ich hab Deine Worte förmlich aufgesogen..... GENAU SO fühle ich mich: allein auf weiter Flur! Denn es ist ja keineswegs so, dass ich meinen Mund noch nie aufgemacht hätte. Es gibt Vieles, das zu bemängeln ist und das ich auch bemängelt HABE....! Und ich wundere mich, dass KEINE Mutter, die ich bisher darauf angesprochen habe, dieselben Probleme sieht wie ich. Zwischenzeitlich denke ich wirklich ab und an, dass mit MIR etwas nicht stimmen kann, da ich offensichtlich die einzige bin, die sich an gewissen Dingen stört und Gefahren sieht! Für mich OFFENSICHTLICHE Gefahren: Die Kinder dürfen überall(!) und unbeaufsichtigt hin. In den Garten, in die Turnhalle, in jede Gruppe! Kürzlich sprach ich mit meiner Mutter und schilderte ihr einige Probleme. Sie war ebenfalls schokiert, denn in dem relativ übersichtlichen Ort, indem sie arbeitet, sind die Schulen wärhend der Unterrichtszeit geschlossen(!), die Kinder dürfen während des Unterrichts nur zu zweit(!) auf die Toilette und in die Turnhalle oder auf den Hof darf niemals ein Kind alleine!!!! Im Kindergarten aber soll das problemlos möglich sein. Jaja...man will die Kinder schließlich zur Selbständigkeit erziehen und sie nicht einengen....:-( Ich könnte ko...., wenn ich an den heutigen Tag und die Bemerkungen denke, die ich sicher ein weiteres Mal werde kassieren müssen. Das letzte Mal, als ich die Zustände beim Abholen bemängelte (meine Tochter war IRGENDWO, als ich sie holen wollte. Niemand wußte, wo! Ich sagte dann, dass sie ja jeder mitnehmen könnte und dass ich darauf bestehe, dass sie unter Aufsicht bleibt, bis ich da bin!), erklärte man mir, dass man sie erst dann aus dem Zimmer rauslassen würde, wenn man mein Auto auf der Straße sieht (was nicht stimmen kann). Ich solle mich also nicht so anstellen.... Auch heute hätte sie gut und gerne von jemand anderem mitgenommen werden können. Und dass man Kinder in diesem Alter keineswegs für solche Gefahren rüsten und stabil machen kann, zeigen zahlreiche Versuche mit Kindern, die zuvor gut geschult wurden: sogut wie jedes Kind wurde bei entsprechenden Lockmitteln -ausgesprochen von den "richtigen", also nett wirkenden Personen- schwach, und ist widerstandslos mitgegangen!!!! Weißt Du.....ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass jemand, der wirklich Böses im Schilde führt, nur EINE EINZIGE BEDINGUNG erfüllen muss! Er muss nicht die Erzieherin überzeugen, dass er das Kind mitnehmen darf!!! Er muss auch nicht grübeln, wie er in der Kindergarten hineinkommt!! Nein! ER MUSS NUR FRÜHER DA SEIN ALS ICH!!! Jeden Tag habe ich die "freie Wahl", welches Kind ich denn mitnehme. Viele würden auch gern und freiwillig mitgehen, um mit meiner Tochter zu spielen...... Nein, so gehts nicht! Nein, ich werde nicht gleich zum Träger latschen, nicht an die Öffentlichkeit gehen, nicht zum Jugendamt. Aber das Gespräch wird ernsthaft sein und wenn ich eine Eskalation nicht werde verhinder können, dann eben nicht. Ich erwarte eindeutige und sofortige Änderungsvorschläge! Und nichts, was nicht auch umsetzbar wäre!!! Mein Problem ist leider nun aber auch die Zeit. Bald sind Ferien und wenn die Kindergartenzeit wieder beginnt, werde ich arbeiten. Dann bin ich auf die Plätze angewiesen. Ich muss VORHER wissen, ob sich etwas tut, also ändert! Ich habe keine Ahnung, ob ich nun so kurzfristig noch zwei Plätze in einer anderen Einrichtung finden werde. Und selbst wenn, dann weiß ich noch lang nicht, ob die Einrichtung bezüglich all dieser Probleme auch die bessere ist....???!!!!! Wie bist Du in der Hinsicht vorgegangen? Hattest Du Empfehlungen? Manche sind auch von unserem Kindergarten überzeugt, also danach kann man nicht gehen. Ich weiß zwar jetzt ganz genau, wonach ich mich erkundigen werden, was ich will, und was ich nicht will....., aber dennoch hab ich Sorge, vom Regen in die Traufe zu kommen...... Puh.....naja....dann pack ichs mal an. Hoffentlich halbwegs geschickt und hoffentlich auch halbweg erfolgreich! Ich bewundere Deinen "Kampf" und Deine Ausdauer und ich kann mir die Ohnmacht und die Wut vorstellen, die Du aufgrund dieser unsäglichen Aussagen -quasi Beleidigungen/Vorwürfe- der Leitung hast empfinden müssen:-( Hoffentlich erwartet mich nicht Ähnliches! Lieben Dank erstmal...ich werde weiter berichten! (nun lese ich erstmal Deine Antwort weiter unten:-)) LG


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Och, ich nehme sowas ja sportlich, die haben ja nicht damit gerechnet, daß wir gleich geschlossen von dannen ziehen. Wirklich jucken tut's sie's zwar auch nicht... Aber wirklich geweint hat eine der beiden Erzieherinnen, die die Jungs im ersten Jahr hatten und die voriges Jahr versetzt wurde. Eine Mutter hat noch Kontakt zu ihr und ihr erzählt, daß die drei nun wechseln. Sie hing immer sehr an den Jungs (sie hing an allen Kindern, aber die drei Jungs und wir drei Mütter, die sich ja alle 6 im Kindergarten "gefunden" haben, lagen ihr besonders am Herzen), da hat sie am Telefon geweint, warum alles so anders werden mußte. Und das ist es geworden: anders. Gemeckert wurde ja immer und seit ich im Elternrat war vornehmlich bei mir. Ich habe das auch immer brav weitergegeben und stand lange Zeit immer noch hinter dem Konzept, da ich "Englischunterricht" und "Musikalische Früherziehung" als eigene Programmpunkte nicht wirklich brauche und auch kein Problem damit hatte, daß mein Kind sich doch tatsächlich mal dreckig macht im KiGa oder was auch immer... Aber dann kam die Nummer mit der Tür... Und es zeigte sich eine unglaublich feindselige Stimmung der neuen Erzieherinnen bei Kritik. Zwischenzeitig war die dritte Erzieherin, die die Jungs von Anfang an hatten, zum zweiten Mal schwanger (das erste Mal FG) und wir waren klar: wenn sie nun auch noch weg ist, dann geht alles ganz den Bach runter. Die Mutter des einen Freundes hatte schon viel früher den Platz im neuen KiGa, da wollten wir noch gar nicht wechseln. Zumal der andere KiGa, to-tal überlaufen ist. Da werden die Kinder schon mit der Geburt angemeldet, es gibt nur 40 Plätze, Super-Einrichtung, alle wollen hin und vor allen Dingen: der einzige KiGa weit und breit der nicht unter diesem Träger hängt und trotzdem nicht-städtisch ist (städtischer KiGa kommt für mich hier nicht in Frage). Aber sie meinte, ich solle doch wenigstens mal anrufen. Gesagt getan, Anmeldegespräch, war sehr nett, sie fand die Jungs nett, sagte dann, daß sie wenig gutes über ihren KiGa hörte. Meine Freundin zog mit ihren Jungs nach. Relativ zügig hatten wir die Zusage für die Kleinen und kurz vor Ostern auch für die Großen. Und ich bin froh, wenn es vorbei ist. Mittlerweile näßt der Große nachts ab und zu ein, weil er Angst hat, in den KiGa zu gehen. Es gibt eine Gruppe älterer Kinder (denen natürlich nun mit 6 langweilig wird) und die bewerfen sie mit Baumstämmen (!) und beschimpfen sie übelst. Er hat ANGST in den KiGa zu gehen. Und da man ja weiß, daß seine Mutter eine Revoluzzerin ist, da sie dafür gesorgt hat, daß das Kaffeetrinken auf dem Gang bis 9.30 Uhr ohne Beaufsichtigung der Kinder beendet wurde, hat man ihm gesagt: "Dann hoff' mal, daß Dir im neuen KIGa einer das Händchen hält". Letztens waren Sturmwarnung. Als ich die Kinder holen will, sind die alle draußen, die Damen putzen drinnen. Den Kindern flogen Äste und Sand um die Ohren. Kommentar: "Sie können auch jetzt raus gehen und Ihnen fliegt ein Dachziegel auf den Kopf!". Was soll ich denn da noch sagen???? Ich kann Dir nur empfehlen: nutz' die "freie" Zeit, die Du jetzt noch hast und klappere sicherheitshalber ALLE Kindergärten, die für Dich in Frage kämen ab. Klopfe sie auf die Punkte ab (als ich ihn angemeldet habe, war mein Sohn 1 Jahr, da achtet man nicht auf solche Sachen, wie "Türen" oder "Baumstämme"... Ich jedenfalls nicht) und wenn Du DEN Kindergarten findest: melde die Kinder an. Sag', daß Du in dem KiGa, in dem sie nun sind (oder dann beide wären) einfach ANGST um die hast. Die finden sicher eine Lösung. Die meisten Eltern sagen nichts, weil sie auf den Platz angewiesen sind. Und viele interessieren sich auch einfach nicht. Im neuen KiGa habe ich die Leiterin nett aber bestimmt in die Mangel genommen und ihr ganz klar gesagt, was meine Punkte sind (und es sind nun wirklich nicht viele). Ich möchte, daß meine beiden Kinder beaufsichtigt werden. Es geht mir nicht darum, daß ihnen nichts passieren darf, was nicht vermeidbar ist, sondern darum, daß nichts passieren darf, was hätte vermieden werden können. DA flippe ich aus.


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Nachtrag: eine meiner beiden Freundinnen zweifelt aber nun auch an der Entscheidung den KiGa zu wechseln. Denn, halt Dich fest, neben dem KiGa ist ein großes Parkhaus (Neubau) und sie findet, das sieht wackelig aus und nun hat sie Angst, es könnte einstürzen... auf den KiGa... Sie würde gern einen Statiker beauftragen... DAS ist irre... Nicht Du ;-)


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*lach*.....oh naja....das könnte ich sein. Ich müsste nur das Geld zur Verfügung haben. Dann würde ich nicht nur einen Statiker....*immernochlach* beauftragen, sondern gleich einen eigenen Kindergarten bauen!!! Herrlich, die Idee.....*gg* Irre, ja(!)....aber nachvollziehbar irre! Schlimm, dass ich das zugeben muss....;-), aber ich ticke nicht so viel anders. Mir fehlt schlicht die Kohle, um solche Überlegungen zulassen zu können. Tja das Problem ist bei mir auch ein wenig, dass ich eigentlich schon bei der ersten Suche nach einem Kindergarten alle in der Gegend verfügbaren Einrichtungen abgeklappert habe. Beim ersten Kiga würde ich nicht nur einen Statiker für benachbarte Gebäude, sondern auch für den Kindergarten selbst beauftragen....., im nächsten Kiga müssen die Mütter der Reihe nach Mittagessen für 20 Kinder kochen und mitbringen (*piepzeig*)...., im dritten Kiga wären die Betreuungszeiten zu kurz gewesen...., im vierten Kiga hätte ich mir einen Millionär suchen müssen, um ihn bezahlen zu können (ich galube ca. 600 pro Kind)....., und im letzten (der mir jetzt einfällt), müsste ich einen relativ langen Weg ENTGEGEN meines Arbeitsweges in Kauf nehmen....... Jetzt bliebe nur wieder die Überlegung, die Kinder mit ins Zentrum Nürnbergs zu nehmen, wo ich ja arbeite. Erinnerst Du Dich? Das Thema hatte ich vor ein paar Wochen schonmal angesprochen: morgens mit zwei unausgeschlafenen und quengeligen Blagen in der U-Bahn....usw usf....*ggg* Mist Mist! Dann werde ich mal überlegen, doch den Elternrat mit einzubeziehen. Zumindest dann, wenn ich allein und auf die sanftmütig kooperative Art nicht weiterkomme! Oder sofort?..... Meine Tochter geht übrigens auch nicht sonderlich gern in den Kindergarten. Manchmal steht sie nachts vor meinem Bett. Ich sage Dir....., das wäre eine Szene für einen Sketch, da ich im Schlaf regelmäßig vergesse, dass ich Kinder habe. Sie steht dann wie ein Gespenst neben mir, beugt ihren Kopf über mich und flüstert in enormer Lautstärke "Muuuutiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii", woraufhin ich vor lauter Schreck erstmal brülle....! Mein Mann STEHT dann natürlich im Bett und zuguterletzt kommt auch noch Kind 2 geflitzt:-( Ich erwarte dann ZUMINDEST, dass sie ins Bett gemacht hat, das Zimmer einzustürzen droht oder ein Einbrecher in der Wohnung ist, aber NEIN: "Mutti, stimmts ich muss morgen nicht in den Kindergarten......????" Sie zieht also ihre kinderbespaßungstechnisch VÖLLIG talentfreie Mutter dem Kindergarten IMMER vor...:-( Kein gutes Zeichen, glaub ich.... Danke nochmal:-) LG


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Brauche gerade Ablenkung, denn zum einen mache ich mir Sorgen um meine lieben Nachbarn, die eigentlich heute mittag aus dem Urlaub zurück sein wollten, aber noch nicht zurück sind (und natürlich kein Handy für besorgte Pennys haben... Mit Mitte 70 braucht man sowas ja nicht) und zum anderen ist meiner SchwieMa der Hund abgehauen. Mein Mann war erst mit unserem Hund auf der Suche (Ergebnis: als Fährtensuchhund ist er AUCH eine Niete) und nun suchen sie schon seit einer Stunden mit dem Auto. Scheiße, ich hoffe, der ist nix passiert, das überlebt meine SchwieMa nicht. Und die hat es eh schon so um die Ohren immoment... Naja, wie dem auch sei... Wie wäre es mit "Little Giants" *lach*? Auto statt U-Bahn? Ich sage ja: ich hab's leicht, ich habe nicht den Jobdruck. Ich hätte die Kinder auch notfalls zu Hause gelassen. Aber: da kann man auch leicht meckern. Wir haben hier einen Kindergarten, in dem wurden Eltern die Verträge seitens der Einrichtung gekündigt, weil sie "den Betrieb stören würden". Die haben halt auch zu viel gemeckert und die Einschüchterung hat gewirkt. Ich lasse mich aber nicht einschüchtern und war auch gern bereit, den Buhmann auf mich zu nehmen und damit andere Eltern aus der Schußlinie zu bringen. Aber die meisten Eltern sind halt anders. Denke mal allein an die Traktor-Debatte von Malwinchen... Oder die "Fotos im Internet"-Debatten... Die Mehrheit der Eltern geht halt wie auf Wolken durch's Leben, oder wie der Kölner sagt: "Et hätt noch immer jot jejange". Was ich aber eigentlich dabei immer nicht verstehe: wenn ICH Erzieherin wäre, dann wäre doch die größte Angst, die ich hätte, einer Mutter mal sagen zu müssen, daß ihrem Kind unter MEINER Obhut etwas passiert ist oder gar schlimmeres. Also würde ich doch alles daran geben, mich möglichst nach hinten abzusichern, denn selbst dann kann ja immer noch genug passieren. DAS habe ich halt nie verstanden. ICh hatte auch eine Szene, da geht eine Erzieherin an der offenen Tür vorbei durch den Flur. Sie SIEHT, daß sie auf ist. Ich spreche sie darauf an und erhalte die Antwort: "Habe ICH sie aufgelassen". Hat man da noch Fragen? Aber: es MUSS ja bei Dir nicht so laufen wie bei mir/uns! Bin ja ein Glückskind und habe natürlich wieder voll in die Kacke gegriffen. Wichtig: bleibe SACHLICH. Nicht im Ton vergreifen, nicht emotional werden, niemanden beleidigen. Ich habe mich daran immer gehalten und kann den Laden nun wirklich hoch erhobenen Hauptes verlassen.


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Zunächst mal: Sind Deine Nachbarn inzwischen denn zu Hause???? Und was ist mit dem Hund Deiner Schwiegerma? Ich hoffe, es ist ihm nichts passiert?!!!!!!!!! Natürlich bleibe ich sachlich. Emotional BIN ich zwar innerlich, aber ich werde es sicher schaffen, es wohl dosiert und vernünftig an die Frau zu bringen. Eine "Eskalation" (das war nicht das passendste Wort, stimmt!) wäre für mich bereits, wenn ich nicht weiterkäme und mich dann doch noch an den Träger wenden oder gar beide Plätze kurzfristig kündigen müßte....! So meinte ich es eher. Wenn das also nicht zu verhindern ist, dann ist es eben so. Ich werde heute schonmal vorsorglich die anderen Kindergärten abtelefonieren... Gerade hab ich im Kindergarten angerufen und mit der Leiterin gesprochen. Ich erklärte ihr zunächst, dass meine Tochter zu Hause bleiben würde, weil ich mir "wegen des gestrigen Vorfalls" (den ich ihr gemeldet hatte!) Sorgen machen und gerne mit ihr darüber sprechen würde. Antwort: "Welcher Vorfall???" Nunja....ich habe nun morgen früh den Gesprächstermin mit der Kindergartenleitung. Ich nehme an, dass sie mich auf ausgesprochen freundliche Weise beschwichtigen und damit aber letztlich auch ignorieren werden. Am Telefon sagte sie nur, dass sie das Gespräch sobald wie möglich stattfinden lassen wolle, damit "Sie sich nicht NOCH mehr in irgend etwas hineinsteigern!" Wenn DAS mal kein Ansatz ist, der Erfolg verspricht....! Ich steigere mich also hinein! *schnauf* Es muss halt erst etwas passieren. Eine Familie muss erst einen hohen Preis bezahlen, damit sich etwas verändert. Dabei wäre es doch so leicht, ein paar wenige neue Dinge einzuführen, die nicht einmal Geld kosten, sondern nur veränderte Verhaltensweisen erfordern würden und vielleicht mit ETWAS mehr Mühe verbunden sind. Wäre ich gestern 5 Minuten später oder der "Tür-Opa" 5 Minuten früher gekommen, dann wäre meiner Tochter vielleicht eingefallen, mir schonmal entgegen zu laufen. Über zwei recht große Straßen! Tja, aber ich bin wahrscheinlich selbst schuld, wenn ich zu dusselig bin, meiner 4-jährigen beizubringen, den Kindergarten auch im Falle einer offenen Tür nicht zu verlassen. Sonst darf sie zwar innerhalb des Kindergartens ALLES (und überall hin!), aber das darf sie nicht! Ich will ja auch nur das, was Du so schön beschrieben hast: Ich will vermeidbare Risiken beseitigen. Wenn sie beim Spielen/Rennen im Garten (unter Aufsicht!!!) hinfällt und sich die Nase aufschlägt, dann war das nicht zu vermeiden. Wenn sich aber ein Kind an der Schaukel erhängt und nur deshalb sein Leben verliert, weil ihm nicht rechtzeitig geholfen wurde (da die Kinder ALLEIN im Garten spielen dürfen), dann wäre das vermeidbar gewesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! So schwer kanns doch nicht sein...... Nagut, ich berichte morgen weiter:-) Danke erstmal!!! LG


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Meine Nachbarn sind wohl heute wiedergekommen. Den Hund haben meine Schwiegermutter und mein Mann bis nachts um 2 Uhr vergeblich gesucht. Der einzige, der das cool fand, war unser Hund, denn der hat 3 Stunden Auslauf im Park gehabt. Naja, Muttern ruft nochmal an, weil sie im Tierheim angerufen hat, aber da liefe nur der AB (o wunder nachts) und man solle im Notfall die Feuerwehr rufen. Ich riet ihr dann, die Feuerwehr, wie gesagt, anzurufen, denn wenn einer den Hund gefunden und im Tierheim angerufen hat, wird er ja die Ansage gehört haben und ergo genau das getan haben. Verwirrte SchwieMa ruft Feuerwehr an (nach Rumgezicke) und Feuerwehrleitstelle bestätigt, um 23.10 Uhr eine schwarze Labrador Hündin auf der XY-Straße (mal eben gute 3 km von zu Hause weg) gefunden und ins Tierheim gebracht zu haben. Mein Mann, kruz vor einem Ritualmord, da heute nur 5 Termine und totmüde, dankt dem Herrgott auf Knien, doch hat die Rechnung ohne mittlerweile völlig neben sich stehende Mutter gemacht, die anfängt zu heulen, wenn es nun NICHT ihr Hund sei. Er möge doch bitte morgen seine Termine absagen und gleich um 7 Uhr ins Tierheim fahren. Er hustet ihr was, ich sage, ich fahre natürlich, sie (sie liebt mich halt), ist aber der Ansicht, er könne das ruhig machen, schließlich hätte ich Halsschmerzen *lach*. Wir schicken sie ins Bett... Mittlerweile 3 Uhr. 7.45 Uhr spreche ich im Tierheim auf AB mit Beschreibung des Hundes und Bitte, mich zurückzurufen. Die rufen auf zurück, es ist unser Mistvieh. Nach 3 Stunden Schlaf, Kinder abgeliefert und zum Tierheim. Die Kröte freute sich nur bedingt, fand die Party wohl super. Ich bringe sie nach Hause, beim Reinkommen würdigt sie meine SchwieMa keines Blickes und bleibt die ganze Zeit an meiner Seite... Hintergrund: sie ist 11 Jahre alt und wurde voriges Jahr kastriert. Seither ist sie aber zweimal im Jahr rappeliger als je zuvor, offensichtlich auch jetzt wieder. Die hat sich volle Lotte aus dem Staub gemacht! Das hat sie in den letzten 2 Jahren zwar schon 2 Mal gemacht, aber in der Light-Version, sprich: einmal dorthin zurück liegen geblieben, wo meine SchwieMa sie abgeleint hat und einmal ein paar hundert Meter zu den Schwägis... Aber diesmal??? Ich kann Dir sagen: ich habe Hund und Halterin dermaßen eingefaltet. Die leinen sich gegenseitig nicht mehr ab. Passt nicht zum Thema, aber so viel zu meiner Nacht und meinem Morgen. Und zu Belustigung: mußte mit dem Beetle den Hund holen. Hund zog es vor, statt sich in den Fußraum des Beifahrersitzes zu begeben die Fahrt im Römer Kid zu absolvieren. Ich sach' Dir: in dieser Familie wird man irre!


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NEIN! Du reagierst nicht übertrieben und ich finde es gut, dass du dich nicht mit solchen Erklärungen "ruhig stellen" lässt! Ich würde dennoch Träger und Elternbeirat einbeziehen. Damit du kein Einzelfall bleibst, der möglicherweise auch noch unter *die spinnt doch* abgespeist wird. Damit erreichst du einerseits vielleicht doch noch Veränderungen, die dazu führen, dass dein Kind weiter im gleichen Kiga bleiben kann - und andererseits, selbst wenn dein Kind nicht bleibt, wenigstens die Chance auf Diskussion des Themas. Ich würde da nicht so einfach aufgeben, bei sowas gehts mir dann auch ums Prinzip! Ich würde Kind daheim lassen und eine schriftliche Beschwerde an den Träger und Elternbeirat schicken, in Kopie natürlich an die Kiga-Leitung. LG und viel Erfolg! SPMFL


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Danke Dir..... Gut zu wissen, dass ich nicht völlig daneben liege mit meinen Überlegungen und meiner geplanten Reaktion! Morgen bleibt sie erstmal zu Hause.....vermutlich bis zum geplanten Gespräch! LG:-)


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Wenn ihr gerade an der Sicherheit von Kindergärten dran seid. Prüft doch mal den Brandschutz. Ganz lustig sind die Flucht- und Rettungswege. Man kann natürlich auch mal prüfen ob alle Erzieherinnen die Feuerlöscher aus ihrenHalterungen entnehmen können und auch wissen wie man damit umgeht. Meist hängen die Dinger in Kitas recht hoch um sie aus der reichweite der Kinder zu haben. Kaum einer Erzieherin kann sie dann aufgrund des Gewichts entnehmen. Umgehen können dann noch weniger damit. Auch die aktualität der Erst-Hilfe-Kurse sit daso eine Sache. Zu prüfen wäre auchdie Frageob es ein normaler Kurs war oder einer der Erste Hilfe am Kind behandelt hat.


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Grundsätzlich eine gute Idee, nur bei uns nicht notwendig, da man eh weit und breit nie eine sieht, wenn man eine braucht. Ohne Witz: eine Mutter aus unserer Clique ist Ärztin, sie hat mit den 5jährigen eine "Erste-Hilfe-Kurs für Kinder" gemacht. Also ihnen halt gesagt, was sie bei den üblichen Sachen machen sollen und vor allen Dingen NICHT machen sollen. Bei Feuer haben sie Feuermelder. Fluchtwege unerheblich, da sie ja meist draußen sich selbst überlassen sind und wenn sie drinnen sind: die Tür steht ja immer auf, raus kommen sie *ironie-off*. Abe Du hast natürlich recht. Schade, daß ich heute meine letzte Elternratsitzung hatte, in der ich mich darüber gestritten habe, ob man ein Klettergerüst, das von einem Sachverständigen als "morsch" und ein "Risiko" eingestuft wurde, absperren sollte oder ob es reicht, wenn man die Balken noch ein wenig mit Sand absichert... Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich das noch einbringen können.


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Habe jetzt alles "überflogen" wg. Zeitmangels... Kann nur sagen: das käme bei uns nie vor! Kinder werder zu zwei Abholzeiten (also je nach gebuchter Std.-Zahl) entweder um 12.30 oder um 16.00 Uhr an der Tür der Einrichtung abgeholt. Jedes Kind wird an seine Mutter übergeben (oder eine andere berechtigte Person, die auch bekannt ist). Wenn man sein Kind "zwischendurch" abholt, muß man eh erstmal klingeln, ehe man in die Einrichtung kommt und kann dann sein Kind im entsprechenden Gruppenraum abholen. Sind Kinder woanders anzutreffen, dann ist das entsprechend bekannt. Meine Tochter hat z.B. eine Freundin in der Nachbargruppe, zu der sie nachmittags manchmal geht. Spielgeräte, die ausserhalb der Gruppenräume (also im Flurbereich) sind, dürfen nur bespielt werden, wenn eine Erzieherin sich in diesem Bereich aufhält (oft die Leiterin, die ihr offenstehendes Büro dort hat. Und letztlich ist jeder neue "Besucher" der Einrichtung vom Leitungsbüro aus durch ein Sichtfenster zu sehen, BEVOR er reinkommt! Das ist wie im Knast *lach* Ich finde, bei uns wirds mit der Sicherheit nicht übertrieben, aber auf sehr unaufällige Art und Weise "so nebenbei" dafür gesorgt, dass nichts (oder kaum was) passieren kann... So, und jetzt fahr ich zur Arbeit! Einen schönen Tag wünscht, dieElle


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Hallo, ich habe gestern schon etwas mitgelesen,hatte allerdings keine Zeit darauf zu reagieren. Ich kenen aus *berufswegen* so fast jeden Kita unserer Stadt.Sagen wir es mal so,wer abhauen will kommt auch weg. Allerdings finde ich in keiner Einrichtung,so Zustände wie bei dir. (Auch wenn Eingangstüren nicht verschlossen werden) Ich war und bin,noch nie ein *Freund* von verschlossenen Eingangstüren,(auch das hat was mit Brandschutz zu tun) aber ich erwarte von jeder Erzieherin,das sie sofort weiß wo Kind X sich aufhält. Weiter erwarte ich von jeder Erzieherin die *über den Flur geht* das sie auf Kinder dort achtet,Fremde freundlich anspricht und offene Türen schließt. Wird ein Kind von einer unbekannten Person abgeholt,läßt Erzieherin sich im Zweifelsfall den Ausweiss zeigen. Was mich noch interesiert,wie groß ist dein Kita,und wer ist der Träger. Bei einer städtischen Kita,nimm bitte die Fachbereichsleitung aus dem JA mit zum Gespräch (leider,leider werde die oft erst informiert wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist,in diesem Fall wohl eher in ein anders Auto gestiegen ist ) Weißt wie lange das Kita Team schion in dieser Zusammensetzung zusammen arbeitet,leider gibt es Teams die sich nach Jahren *trauter zusammenarbeit* stark von der Realität entfernen und solche Zustände gar nicht mehr bewußt wahrnehmen. *da werden dann auch schon mal Kinder,zur Strafe in dunkle waschräume gesetzt*,weil *frau das ja schon immer so gemacht hat und ich werde ernsthaft gefragt was ich daran soooo schlimm finde (und nein du willst nicht wissen was los war,als ich dies zufällig mitbekam*g*) Meine Empfehlung,sprich andere Eltern an,ruf die Fachbereichsleitung an,verlange ein Gespräch und zwar noch diese Woche..... (und du kannst mich auch anschreiben wenn es um Aufsichtspflicht,Bildungsauftrag usw geht,es ist mein Job,Situationen wie deine zu retten) ganz viel Kraft für die nächsten Tage rüberschick..... mvz


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Danke Euch!!!! Elle, so würde es mir ja genügen! Es muss kein Hochsicherheitstrakt sein! Aber gewisse grundsätzliche Dinge sollten überall eingehalten werden! Mein Mann machte gestern noch eine hübsch unsachliche Bemerkung: "In Deutschland gelten überall die penibelsten Regeln, für deren Einhaltung ebenso penibel gesorgt wird! Und wenn es um die Sicherheit unserer Kinder geht, herrscht plötzlich die große Coolness"...:-( SOOOO Unrecht hat er damit nicht...., nicht in unserem Fall! mamavonzoe Der Kindi hat 3 Gruppen mit jeweils knapp über 20 Kindern (ungefähr). Und ja, ich glaube auch, dass dort bereits eine gewisse Betriebsblindheit herrscht, die durch den glücklichen Zufall "geschützt" wird, dass NOCH nichts passiert ist UND auch dadurch, dass sich scheinbar noch keine Eltern gefunden haben, die dagagen vorgehen (wollen)! "Wird schon gut gehen", scheint die Hoffnung zu sein! Vom Ausweis vorzeigen sind wir weit entfernt. (siehe Beispiel mit meiner Mutter!) Von den von Dir beschriebenen Strafen hab ich bei uns zum Glück noch nichts gehört, aber ich kann auch die Eltern aus MPs Kindergarten irgendwie (naja ansatzweise) verstehen, wenn sie Sorge haben, dass die Erzieherinnen ihren Unmut bezüglich einer Kritik an den Kindern "auslassen". Das wäre zwar alles andere als professionell, aber mei.....wer weiß! Deshalb würde ich über Vieles hinwegsehen. Ich bin also sicher keine chronische Nörglerin, aber wenns um die Sicherheit geht..... Danke für Deine lieben Wünsche. Das Gespräch hab ich übrigens bereits morgen früh. Ich werde dann weiter berichten:-) Danke und LG


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hier reinschreiben, als konstruktiver Diskussionsbeitrag deinerseits beim morgigen Gespräch... Die ganz krassen Änderungen (minimalste Abholfenster) sind aber erst jetzt eingeführt worden, wobei nicht alle Mütter damit glücklich sind. ABer alles in allem ist die Abholsituation m.E. bei uns "bestmöglich" für alle Beteiligten geregelt. Hier some of the rules: 1) für jede Woche wird eine Liste an einem Tag der Woche ausgelegt (Do), auf der die Abholzeiten der Kinder eingetragen werden (es gibt derer jeweils 2 Abholzeiten für die Regel- bzw. VÖ-Kinder). Des Weiteren wird für eine Woche die Teilnahme am Mittagessen eingetragen. Wir Mütter erfahren allerdings nicht mehr im Voraus, was die Kinder alles so verspeisen... Das erfährt man erst am Tage selbst, durch einen Aushängezettel. (sehr zum Unmut der Müter, aber wir haben uns alle daran gewöhnt, nunmehr). 2) Der Eingangstüre verfügt über einen Summer, der sie auch öffnet. Dies aber nur während der vom Personal festgelegten Zeiten (die 5 Minuten-Taktik). Ansonsten muss sie manuell von innen geöffent werden, was natürlich nur die Erzieherinnen dürfen. 3) In die Abholliste wird auch eingetragen, wenn Kind A zu Kind B zu BEsuch geht und folglich von dessen Mutter mitgenommen wird. Diese Regelung wird penibel überprüft von den Erzieherinnen. Sämtliche "Abholpersonen" müssen schriftlich deklariert werden (also auch Vater bzw. Mutter müssen ein Formular unterschreiben und dem Kiga übergeben). Für weitere Abholpersonen muss ein extra-Formular von denjenigen unterschrieben werden (Oma, Schwiemu, Aupair etc.). 4) Beim Verlassen des Kigas wird die LIste gegengecheckt und schraffiert. Lg JAcky


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Hallo, auch noch eine Möglichkeit (so ist es bei uns) als Ansatzpunkt für morgen. Wie die Türen gesichert sind hatte ich ja gestern schon geschrieben. Also Türen lassen sich von innen nur mit Summer (in ca. 1,80m Höhe) öffnen. Werden sie anderweitig von innen geöffnet gibt es einen Alarm. Während Kinder allein im Haus unterwegs sind, ist die Tür zusätzlich verschlossen, Gäste/Eltern müssen klingeln (von innen gehen sie natürlich trotzdem auf - Brandschutz) Gartentor hat Klinke in ca. 1,80 m innen bzw. Riegel über dem Tor. Bei uns hat jedes Kind einen eigenen Ausweis mit Bild. Da stehen die wichtigsten Daten, ggf. Allergien, Telefonnummern der Eltern, sowie Name und Adressen der Abholberechtigten drauf. Früh wird die Karte abgegeben - die Aufsichtspflicht geht an die Erzieher über. Nachmittags erhalten die Eltern die Karte zurück. Damit ist ganz klar geregelt, wann wer zuständig ist. Die Ausweise haben die Erzieher immer bei sich, so dass sie auch im Notfall immer den Überblick haben wer da ist. Kommt jemand mit Dauervollmacht das Kind abholen, der den Erziehern nicht bekannt ist, muss er den Personalausweis zeigen. Soll jemand ohne Dauervollmacht abholen, ist eine für den betreffenden Tag zu schreiben. Das funktioniert bei uns sehr gut und die Kinder lieben ihre Ausweise. LG


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Danke Euch!!! Ich wollte mir sowieso ein paar Dinge aufschreiben, falls mein interner Speicher morgen versagen sollte. Ich werde also hübsch spießig mit Notiz-Zettel dort aufkreuzen und jeden Punkt fein säuberlich abarbeiten , um dann ohne Ergebnis wieder nach Hause zu watscheln.... Na.....hoffentlich nicht so! Danke nochmals!!!!


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... bei uns ist es so, dass man beim Bringen oder Abholen klingeln muss; die Erz. öffnet einem per Fern-Türöffner. Dann geht man mit Kind in die Garderobe (vor jedem Gruppenraum ist die jeweils dazu gehörige Garderobe), Kind zieht sich um, Hausschuhe an; dann klopft man an und das Kind geht (nach Küsschen-Verabschiedung, bei uns ;-)) in den Gruppenraum, wo es von der Erz. begrüsst/"entgegengenommen" wird. Also sie kommt nicht unbedingt immer bis an die Gruppenraumtür, sitzt auch öfter mal am Schreibtisch oder macht irgendwas anderes, aber man begrüsst sich halt und es ist klar, dass das Kind übergeben wurde. Beim Abholen halt andersrum - man klingelt, geht durch die Garderobe zum Gruppenraum, klopft an, grüsst, Kind kommt angerannt (oder auch nicht, wenn es noch länger spielen wollte ;-)), wir verabschieden uns und gehen. Wieder ist klar, das Kind wurde abgeholt. Abholen dürfen nur Personen, die auf einer von der Mutter(Eltern) unterschriebenen Liste stehen; jedes Kind hat so eine; man kann sie jederzeit um weitere Personen ergänzen oder welche streichen. Es kann mal passieren, dass die Tür unten (die Haupteingangstür, wo man klingelt) nicht richtig einschnappt (sie geht eigentlich von allein zu, aber manchmal halt nicht ganz) und man somit auch ohne KLingeln und Türöffner reinkommt. Aber da die Kinder ja nicht alleine raus in den Flur/Treppenhaus gehen, ist das jetzt nicht soooo ein Problem... In die Garderobe gehen die Kids ja i.d.R, nicht alleine, sondern entweder mit Elternteil (beom Bringen/Abholen) oder der Erzieherin (wenn sie alle zusammen rausgehen). Dieses oder ein ähnliches "System" ist hier eigentlich normal, soviel ich weiss... Gruss, M.


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... Ihr wohl ein sog. "offenes Konzept" habt. Ich bin dem gegenüber ja eher skeptisch und hier gibts das glaub ich auch (noch) gar nicht...(?). Aber egal jetzt, auf jeden Fall muss auch da meiner Meinung nach die Aufsichtspflicht und Sicherheit gewährleistet sein - sonst ist es m.E. kein "Konzept", sondern nur verantwortungsloses Chaos! Gruss, M.