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Hoffnungsschimmer

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renate48

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Hoffentlich bleibt das so.... " In der Ukraine sind nach Angaben der Regierung erste Fluchtkorridore für Zivilisten aus umkämpften Städten geöffnet worden." https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-ukraine-krieg-verhandlungen-107.html


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von renate48

Aber Richtung Russland ..... wer will denn schon in das Land flüchten, was einen angreift?


renate48

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

" Korridore sind für fünf Städte geöffnet worden. In der Hauptstadt Kiew sowie den Großstädten Tschernihiw, Sumy, Charkiw und der besonders umkämpften Hafenstadt Mariupol sollten die Menschen die Möglichkeit haben, sich in Sicherheit zu bringen." So sind u.a, 30 Busse auf dem Weg nach Mariupol. Sie sollen Zivilisten über einen Fluchtkorridor in das von der Ukraine kontrollierte Gebiet bringen. Also NICHT in Richtung Russland.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ich habe den Artikel nicht gelesen. Im Radio sagten sie vorhin, dass die Fluchtkorridore nur Richtung Russland und Belarus gehen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Fluchtkorridore nur Richtung Russland, so habe ich es auch gehört. LG


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich frag mich wieso.... Will Russland die dann unterbringen? Haben die keine sorge, was die Flüchtlinge dann so zu erzählen haben? Aber ich hatte eigentlich auch gehört, daß die Ukraine das abgelehnt hat..


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Propaganda Macht sich doch gut in den russischen Medien, sehr hier, die befreite Zivilbevölkerung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von renate48

Es sind wohl mittlerweile 2 Millionen Menschen auf der Flucht. Natürlich sind Fluchtkorridore (und Feuerpausen, um Zivilisten zu verschonen) eine gute Sache und wurden möglicherweise in Belarus bei den Gesprächen ausgehandelt (falls jemand mehr darüber weiß, gerne, ich habe jetzt zwei Tage lang die Ukraine-Berichterstattung nicht mehr verfolgt, weil ich morgen sowieso wieder zwei Reportagen auf den Tisch bekomme). An Hoffnungsschimmer in Zusammenhang mit Putin (im Sinne eines Einlenkens) glaube ich aber nicht. Gleichzeitig las ich irgendwo, dass Boris Johnsons angeblich harte Vorreiterrolle bei Sanktionen gegenüber den Oligarchen, die in London ihre Vermögen parken, mehr Augenwischerei ist als alles andere, was ich für BoJo recht typisch fände. Ob dieser westliche Sumpf, der Putin letztendlich einflussreich und mächtig gemacht hat, wirlich ausgetrocknet wird, bleibt auch noch abzuwarten...


Zwergenalarm

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Ich hörte gestern, dass sich Russland vom www abkoppeln will. Nach chinesischem Vorbild (oder gar Korea?)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hatte das nicht die Ukraine gefordert? Ich hatte das vor ein paar Tagen bei Heise gelesen, aber auch, dass diese Idee abgelehnt wurde. Und in Putins Interesse ist es ja vermutlich eher, den Zugang zu bestimmten Seiten zu sperren oder unter Strafe zu stellen.


Zwergenalarm

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https://de.euronews.com/2022/03/07/koppelt-russland-sein-internet-ab Ich hab‘s andersrum verstanden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Tja, dann... Wenn alles in Russland gehostet wird, hat Russland natürlich auch den rechtlichen Zugriff und die volle Kontrolle. Willkommen im Orwell-Staat.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Vielleicht ja weil anonymous wieder mehrere Sender gehackt hat und Bilder von ukrainischen wohnblöcken abspielen lassen hat, die gerade zerbombt werden.


Zwergenalarm

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So gesehen hätt ich ganz gern das Jahr 1984 zurück. War sehr lustig damals!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich nicht. Ich war ein pickliger, verklemmter Teenager und frisch auf der Oberstufe in Kassel, das für mich Großstadt war. Wir haben damals aber 1984 im Englisch-LK gelesen (wie wahrscheinlich fast jede Englisch-LK-Klasse in dem Jahr. )


Zwergenalarm

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Glaubst ich war weniger pickelig damals? Aber ich hab mich täglich etwa 5 min lang so schön, wie Nena gefühlt. Solange hat es nämlich gedauert bis die mühsam hochgegelte Haarpracht wieder in sich zusammengesackt ist. Und das war auch schon meine größte Sorge


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ich finde das auch schlimm, eine meiner Mitarbeiterin ist Russlanddeutsche, zwei ihrer Freundinnen wollen aus Kiew flüchten, sie sagt, die Milizen lassen die Frauen nicht aus der Stadt, nur gegen 1000 Euro. Und dann geht es auch nur Richtung Russland oder Belarus während ihre Ehemänner für die Ukraine kämpfen. Das geht doch gar nicht


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von renate48

Die Fluchtkorridore, die sie in den letzten Tagen eröffnet haben, haben sie vermint und beschossen. Denen glaube ich daher gar nichts mehr.


Ivdazo

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Das stimmt. Ich habe heute eine Frau getroffen, die neulich einen Konvoi aus Ukraine rausgebracht hat, sie hat auch erzählt, dass oft gerade normale Pkws beschossen werden, die auf scheinbar sicheren Straßen unterwegs sind. Auch Waffenruhen werden "nicht immer" eingehalten, z.B. in Mariupol haben die während einer vereinbarten Waffenruhe geschossen, laut einer Quelle sogar auf Flüchtlinge. Waren die Fluchtkorridore nach Russland nicht für die Russen aus den Gegenden um Donezk und Luhansk? Da waren ja schon in den ersten Tagen Busse zur Verfügung gestellt worden, die alle Willigen nach Russland brachten.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Ivdazo

der Spiegel: "Bisher wurden aus der Großstadt Sumy erfolgreich Tausende Geflüchtete evakuiert. Menschen aus Enerhodar und Mariupol sollten laut Angaben der ukrainischen Regierung am Mittwoch nach Saporischschja im Südosten der Ukraine gebracht werden."