LouisApril05
Hallo Mein Mann u. ich sind gerade dabei einen Hauskauf zu planen. Und wollte hier mal fragen ob es hier jemanden gibt der einen Bankkredit bekommen hat, obwohl der Mann einen befristeten Arbeitsvertrag hat u. man seöber noch in Elternzeit ist( noch bis Mai 2011). Ich arbeite schon seit 13 Jahren in der Firma u. mein Mann seit 3 Jahren aber immer nur Jahresverträge. Gebt mir mal Tips was man beachten muss u. welche Banken ev. in Frage kommen. LG Doreen
Also wir haben einen Kredit bekommen als ich nur einen befristeten Arbeitsvertrag hatte. Bei der Sparkasse, es richtet sich aber sicher auch nach der Höhe des Kredites, bei uns war das noch im Rahmen. Gruß
einfach probieren und erklären. gleich offen bei kreditanfrage damit umgehen und dann wird man sehen. es ist durchaus möglich. mein freund hat nur befristete verträge aber ist bei gleicher arbeitgeberin und trotzdem hauskredit bekommen.
Darf ich fragen ob ihr finanz. Eigenlstg bringen mustet oder Bürgen? Gerne auch per PN.
Wenn ihr kein Eigenkapital habt, würde ich mir das mit dem Hauskauf seeehr gut überlegen...
keine bürgen. weder ich als ich mein haus kaufte, noch als mein freund seines kaufte (waren damals noch nicht zusammen, daher hat jeder haus von uns). es ist absolut abhängig von der bank, ihren vorgaben und richtlinien, euren bestehenden verpflichtungen, versicherungen, bausparern etc. weder ich noch mein freund hatten eigenkapital. ist selten und wird selten gemacht aber es ist unter bestimmten umständen machbar. bei meinem freund sind zum beispiel 3 einheiten vermietet, da zählte das mit rein. klar ist eigenkapital sehr gut beim hauskauf aber nicht immer ein muss. es wird aber immer schwieriger und auch teurer, je weniger man hat.
Bei uns war mein befristeter Vertrag kein Hindernis. Wir sind bei der diba gelandet. Ich wollte kein Bausparer-Lebensversicherungs-Baukastensystem, sondern einen ganz normalen Bankkredit. Um flexibel zu sein, haben wir eine geringe Festtilgung (1%) und dazu 5% Sondertilgungsmöglichkeit.
ich glaube nach 3 Jahren befristung muss es ein unbefrister Vertrag sein??!! So war es jtzt zu mindestens bei mir sie durften mir nicht noch mal eine befristung geben. Erkundigt euch mal nur so nebenbei. Ich persönlich würde in dieser Situation keinen Kredit aufnehmen wollen. Aber auch bei einem unbefristeten arbeitsverhätlnis ist ja das risiko auch da, das die Firma pleite geht (war jetzt bei meinem Mann so)
Wieso hat er immer noch nur Jahresverträge? Das ist nicht richtig! 3 mal darf verlängert werden, dann muss ein ordentlicher Vertrag her! LG Jamu
Hallo, wir hatten auch kein Eigenkapital und mein Mann befand sich im Finanzierungszeitraum in Elternzeit (er hat bei uns das Jahr genommen). Wir waren zu dem Zeitpunkt 25 und 27 Jahre alt und haben ganz anständige Einkommen (meinte der Bankmensch). Außerdem haben wir im Speckgürtel von HH gebaut und der Wert der Immobilie ist höher als unsere Kreditsumme, das spielt für die Bank eine große Rolle. Sind sehr günstig zufällig an das Grundstück gekommen und somit haben wir den Schritt spontan gewagt. Nun ist alles ein paar Jährchen her, unser Einkommen ist seit dem um ca.25% gestiegen und uns geht es echt normal gut. Keine Geldsorgen, aber wir schwimmen auch nicht im Geld..... Wir sind froh, dass wir den Schritt so früh und nicht erst mit Mitte30 oder 40 gemacht haben, denn dort hat man ja auch kaum noch Entgeltsprünge wie im jungen Alter. Jedenfalls will ich damit sagen, dass bei uns auch ohne Eigenkapital alles tip top gelaufen ist und auch im Nachhinein alles Ideal war. Schlimm wäre natürlich nur gewesen, wenn man nicht anständig baut/bauen lässt und dann Nachfinanzieren muss etc...das war zum Glück bei uns nicht der Fall! Ich wünsche euch viel Spaß mit dem tollen Projekt!!! LG Bianca

ich denke, da gibt es ausnahmen. mein mann arbeitet für eine frau, die selbst nur befristet arbeitet und nicht weiß, ob sie ihren job nach der befristung wieder weiterführen kann. damit fällt dann auch der job meines mannes. daher sind seine verträge an ihren job gebunden und immer befristet.
total schönes Haus habt Ihr da auf einem tollen Grundstück. Sehr hübsch. Wenn ich mich entscheiden würde, dann so etwas, klein und fein und hübsch mit ausreichend großem Grundstück. Toll! Aber Du hast völlig recht, je jünger man so etwas in Angriff nimmt, desto besser. LG fk
Oh, vielen Dank! :-) Ja, haben nur 102qm..aber das reicht total aus. Haben 4 Zimmer und zur Not oben alles als Ausbaureserve, falls der Fall "Zwillinge" eintritt, was ich nicht hoffe ... hi hi. Achso, die Hecke ist nun natürlich auch schon viiiiiel höher ;-) LG Bianca

Bei uns hat es zwar "nur" für eine Wohnung gereicht, aber wir sind damals ohne Eigenkapital und nur mit einer Lebensversicherung als Absicherung rangegangen. Die Banken reagieren wirklich auf jeden Antragsteller unterschiedlich. Wir wurden zB. von der Sparkasse und von der Desdner Bank abgelehnt, widerrum hat die Commerzbank bei uns keinerlei Probleme gesehen. Angemerkt, daß wir beide Arbeit haben in gesicherter Position. Ihr solltet aber nochmal überdenken, ob Ihr wirklich ein Haus braucht und bedenkt, daß Ihr ca 30 Jahre an dem Kredit knabbert!
Huhu, das stimmt. Allerdings sind die qm-Preise hier auch bei Eigentumswohnungen so hoch, dass ich für 100qm Wohnung ohne Garten keine 200.000 EUR ausgebe, wenn ich für 250.000 EUR ein großes Grundstück mit Neubau habe. Wir haben damals auch zuerst nach ner Eigentumswohnung geguckt, aber auch darauf hätten wir 25 Jahre (so lang zahlen wir...danach bin ich erst 50) Kredit gezahlt. Ich glaube, es kommt absolut auf die Gegend und die Marktpreise an. Und weniger Arbeit hat man mit ner Wohnung allemal...das ist schon toll. LG Bianca
daß Ihr für Reparaturen Rücklagen bilden müsst! Seid ihr für ein ganzes Haus alleine verantwortlich, zahlt ihr auch alleine. Seid Ihr nur Wohnungseigentümer, teilen sich die Kosten. Das ist, so finde ich zusätzlich, ein sehr wichtiger Faktor!
Klar, aber Rücklagen bilden müssen doch Haus- und Wohneigentümer...und ich kann selbst entscheiden, wann ich was machen möchte und was ich dafür investiere und was für mich Priorität hat. Also bei gleichem Wert würden mich keine 10 Pferde in eine Eigentumswohnung bekommen, wenn ich genauso in Haus mit Garten ohne Nachbarn in direkter Nähe wohnen kann (oh nein, das hört sich böse an, ist aber absolut nicht so hart gemeint). Dass Rücklagen gebildet werden müssen, ist klar. Wir legen im Moment auch einiges zurück, obwohl wir gerade erst gebaut haben und Reparaturen nicht anstehen. Aber ein Haus, um das ich selbst herumgehen kann, draußen im Garten sitzen, Rasen mähen, Kinder toben ums Haus herum....ich sitze auf der Terrasse mitm Käffchen....ich kann im Haus nie zu laut sein (wen soll es denn stören)...ich habe meinen eigenen Wäscheplatz...eben niemanden, den interessiert, was wir als Familie tun....ein Zelt im Garten, ein Apfelbaum...das macht für mich Lebensqualität aus. So habe ich mir das immer vorgestellt und so machen wir und auch Millionen andere Familien das. Aber jeder hat andere Prioritäten. Würden wir lieber reisen oder z.B. nen Campingplatzstellplatz an der Ostsee haben (haben hier viele im Norden), dann würde ich auch lieber eine Eigentumswohnung haben :-) Jedem das Seine. Ich liebe unser selbstentworfenes Haus, an dem wir jedes detail selbst geplant haben und nun darin alt werden dürfen (haben sogar an später gedacht und behindertengerecht gebaut) ...hi hi ;-) Entschuldige, bin wohl abgeschweift...klar, jeder muss Rücklagen bilden...gerade Mieter sollten das tun. LG Bianca
Wegen dem Arbeitsvertrag: Ja ich weiß das man nur 3xmal verlängert werden darf u. dann unbefristet. Aber er hat einmal einen von der Hauptfirma u. dann einen von der Tochterfirma u. das können die ewig so machen. Aber man ist ja froh Arbeit zu haben. Ob ein Haus sein muss, muss es bestimmt nicht. Aber wir wohnen auf dem Dorf u. das ist schon schöner kennen es auch gar nicht anders. Familie immer in der Nähe, wegen Kids u. so. Im Moment wohnen wir in einer eigenen Wohnung im Haus eines Onkels. Die haben wir auch selber saniert. Aber auf Dauer wird es zu eng,wir müssten jetzt eh bald umbauen wegen 2. Kind. Und aßerdem ist die Situation im Moment etwas angespannt. Hier im Ort steht ein vollst. saniertes Haus zum Verkauf zu einem ordentlichen Preis.(60 000 €) für fast 200qm Wohnfläche. Glaube auch das die wenigsten Eigenkapital angspart haben. Wie gesagt es war auch mal anders geplant. Hab gedacht in der Wohnung werd ich alt. LG Doreen
vollständig saniert? Bei dem Preis? Heizung, Dach, Elektro? in welchem Landstrich liegt das Haus? Komfort? Material? Kenne mich mit den derzeitigen Immopreisen nicht so im Detail aus, aber das kommt mir sehr billig vor - woanders gibt es dafür eine 40qm Wohnung....wenn überhaupt..... Tut euch selbst einen Gefallen und lasst das Haus begutachten ( von einm Sachverständigen), wenn es über euch zusammenbricht, sind auch 60.000,-- zuviel.
Wohnen in Thüringen Nähe Gotha. Auf dem flachen Land. Kennen das Haus ein bißchen,ist von einem Bekannten. Wird Zwangsversteigert wegen Scheidung. Eigentlicher Wert ist doppelt so hoch u. bis jetzt gibt es keinen weiteren Interessenten. alles relativ Neu.
Oh man, dann drücke ich euch die Daumen. Ja auf dem platten Land fetzt das echt. Komme ja eigentlich aus Brandenburg und auch da gibt es auf dem platten Land Häuser mit Keller, riesiegen Grundstücken für teilweise unter 100.000 EUR. Bei uns wäre das wegen der Jobs aber absolut nicht denkbar. Hier (Nähe HH) bekommen wir immer eine Arbeit, egal was wird. Haben Abitur und ne anständige Ausbildung/Studium und finden hier immer was. In der Heimat wären wir bei ner Arbeitslosigkeit wohl schnell raus aus dem Haus und der Wiederverkaufswert ist ja leider auch sehr sehr gering, so dass da selten ne Bank mitspielt. Aber wenn bei euch alles passt, ist es ja ideal. Ich drücke euch die Daumen!!! LG Bianca
Hi, das sind ja Traumimmobilienpreise bei euch! Wenn die Substanz in Ordnung ist und ihr das Haus wirklich so günstig bekommt, dann denke ich, dass ihr keine Schwierigkeiten mit der Bank haben werdet.
Die Denkfalle bei solchen"Schnäppchen": Man vergisst, dass man selbst notfalls auch auf so einer Immo sitzen bleibt. Solltet also IHR auch einmal wieder verkaufen wollen/müssen, bleibt Ihr ebenso drauf sitzen. Zudem wird in solch einer Gegend zumindest mittelfristig kein Wertzuwachs stattfinden, eher im Gegenteil. Alles konzentriert sich mehr und mehr auf immer weniger Ballungszentren. Deshalb würde ich gerade solch ein "verlockendes" Objekt nur kaufen, wenn ich es einigermaßen entspannt abzahlen kann, aber keinesfalls das Tafelsilber deswegen verscherbeln. Ihr müsst immer damit rechnen, dass die Immo an Marktwert verliert und Euch Euer Geld unterm A... wegschmilzt.
Aber noch mehr an Marktwert verlieren geht ja kaum. Da kann man das Haus ja fast schon in Einzelteilen verkaufen ;-) und Miete müssten sie auch so zahlen, ich denke, die monatl. Rückzahlung dürfte geringer sein als eine Miete. Denke, dass Risiko ist kalkulierbar und die monatl. Raten dürften bei 2 normalen Verdiensten, selbst bei einem, noch tragbar sein. Den verminderten Wertzuwachs halte ich für zu vernachlässigen, wenn 1. das Haus ein Dauerzuhause sein soll (also gar keine Eventualitäten den Wunsch nach einem Umzug aufkommen lassen würden) und 2. die Finanzierung risikolos aufgestellt ist. Wichtig ist nur, dass das Haus nicht nur "äußerlich" in gutem Zustand ist, sondern halt auch von der Substanz.
Denk nur daran, dass bei 60.000 nicht Schluss ist. Fallen Maklergebühren an? Dann kommen die ganzen Steuern oben drauf. Zieht einen Rattenschwanz hinter sich her. Einen Gutachter würde ich auf alle Fälle mit ins Boot nehmen. Egal, wie gut ihr den Besitzer kennt. Wir waren bei einem Kaufwert von ca. 170.000 Euro unterm Strich dann bei knapp 200.000 Euro angelangt. Darein floss aber auch das Gutachten, der komplette Neubau eines Badezimmers und die Entrümpelung. Haben ein etwa 250 Jahre altes Fachwerkhaus mit 1400 m2 Grundstück gekauft, das zu etwa 80 % frisch saniert war (inkl. neues Dach, neues Fachwerk, neue Heizung, Gas, Wasserleitungen).
Na die Substanz müssten wir noch prüfen lassen. Aber Dach, Heizung,Fenster, Elektro ist relativ neu. Und im Anbau ist ne Einliegerwohnung zum Vermieten! Doofe Frage was bedeutet Finanzierung risikolos aufstellen?
Alle Eventualitäten einkalkulieren. Nicht jeden verbliebenen Cent einplanen. Evtl. Verdienstausfall von einem von euch beiden mit einkalkulieren. Trotzdem noch Rücklagen bilden (für evtl Notreperaturen im Laufe der Finanzierung). Idealerweise übersteigt die Finanzierungsrate die jetzige Kaltmiete nicht wesentlich. Viel Erfolg :))))
die ganzen Folgekosten, die ein eigenes Haus mit sich bringt im Vergleich zu einer Wohnung! Ihr zahlt dann alles selber: Schornsteinfeger Müll Grundsteuer Strassengebühr (waren bei uns schlappe 25.000,- Euro! - die Strasse wurde neu gemacht) Heizungswartung Notar alle Nebenkosten Garten etc etc etc dann nicht vergessen: Rücklagen müssen gebildet werden, denn es geht immer was kaputt und sei es, dass durch Sturm Ziegel runter fliegen. Wenn man im Jahr 2400,-Euro Rücklagen bilden will (und ne neue Heizung kostet schlappe 5000-6000 Euronen) dann sind das monatlich 200,-Euro, die man an Rücklagen weglegen können sollte, vor allem bei einem Haus, was nicht nagelneu ist! Man muss immer bedenken, wenn man kein Eigenkapital hat, dann heißt das auch, dass man in der Vergangenheit nichts sparen konnte. Wenn man aber nichts sparen konnte, wovon will man dann den Kredit oder fällige Reparaturen in Zukunft bezahlen? Liebe Grüße, V
dann würde ich zuschlagen. ich war in Teilzeit mit befristen Vertrag (aber eigentlich in Elternzeit mit unbefristen Vertrag bei anderem Arbeitgeber) alles öffentlicher Dient. Mein Mann hatte bei der Firma überhaupt keinen Vertrag und gerade in Kurzarbeit. Unser Haus hat 220 T gekostet, wir hatten bissl gespart und haben bei meiner Oma und Eltern privat Geld geliehen, dann noch WfA Kredite, so dass wir von der Bank so 140T leihen mussten. Grunderwerbssteuer und Notar kosten ja auch so einiges. Wir haben auch ein bischen herum verhandelt und hätten hier bei allen gängigen Banken einen Kredit bekommen. Allerdings half uns damals wirklich der Aussiedler-Status einmal im Leben. Wir waren ja erst 24, der Bankberater der Sparkasse hat unser Erziehungsgeld als Einkommen gewertet, damit die Rechnung überhaupt hinkam. Aber er sagte, dass er noch bei keinen Aussiedler Probleme mit den Ratenzahlungen gehabt hätte und uns deshalb den Kredit gewähren würde (wir haben sogar 10% Sondertilgungsmöglichkeiten im Jahr und ja, wir nutzen sie)
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