ohno
Hallo in die Runde! Wir haben ein kleines Einfamilienhaus in Aussicht. Es wird derzeit kernsaniert, wir hatten von Anfang an die Möglichkeit, die Sanierung zu "begleiten", können also jederzeit hin und nutzen das auch. Es handelt sich um ein kleines Siedlungshaus, BJ 56. Es wird und wurde schon gemacht: Komplette Kellersanierung, neue Abwasser- und Frischwasserleitungen, neue Bäder, Fenster, Türen, Elektro, Heizung, Heizkörper, eine versetzte Wand und zwei Durchbrüche, um Küche, Wohn- und Essbereich zueinander zu öffnen, Bodenbeläge und Feinputz an den Wänden. Neuer Außenputz und Anstrich. Ich hoffe, ich hab jetzt nichts vergessen. Saniert wird im Auftrag des Eigentümers von einer Baufirma. Nun zu meiner Frage. Wir würden das Haus gerne noch mit einem Sachverständigen besichtigen, bevor wir zusagen. Allerdings hat das im jetzigen Zustand ja kaum Sinn?? Und im fertigen Zustand, also sozusagen schlüsselfertig, ist doch eigentlich auch Quatsch, oder? Da wären ja Schäden eigentlich nicht mehr offensichtlich? Wir haben vor ca 3 Wochen einen Vor-Ort-Termin mit dem Eigentümer, und da war ein richtiges Gewusel, überall wurde fleißig gearbeitet... Was sagt Ihr? Viele Grüße ohno
Sachverständige können einen Bau vonAnfang bis Ende begleiten. Beim Verband privater Bauherren gibt es mehr Auskünfte. Der Sachverständige kann nicht nur vor Ort aktiv werden, er kann auch insgesamt bewerten, ob die Maßnahmen zielführend sind, ob noch etwas fehlt usw. Einziger Haken in eurem Fall: Da ihr noch nicht gekauft habt, kann der Eigentümer dem Sachverständigen den Zutritt/Akteneinsicht verwehren. Silvia
Wie Silvia schon sagt: Sachverständige können in jedem Stadium etwas beitragen, weil sie die richtigen Fragen stellen können.
Den nimmt man sich in der kompletten Bauphase dazu. Wie einen Architekten ja auch, sofern damit beauftragt. Von Anfang bis Ende.
Da habt Ihr Recht. Ich bin ja weder Eigentümer noch weiß ich, ob ich es am Ende des Tages kaufen werde. Ich werde zusehen, dass ich kurzfristig einen Ortstermin erhalten kann. VG ohno
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