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Hausfrauen- und männer

Hausfrauen- und männer

Julia0413

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Uhrzmstellung ist so etwas tolles. Man ist um 5 Uhr mit dem Kind wach und hat unmengen an Zeit für interessante oder weniger interessante Dinge. So kam mir gerade eben folgender Gedanke in den Kopf: Ich las welche Einmalzahlungen der Bund zur Entlastung plane / beschloss. Darin werden auch Studierende, Rentner und Hartz IV Empfänger berücksichtigt. Soweit so gut. Für Studierenden, Angestellte, Rentner akzeptiere ich das. Bei den Hartz IV Empfängern habe ich mich dann gefragt, warum? Warum sie, wenn die Hausfrauen- und männer doch nicht auch mitbedacht werden? Natürlich steht es jeder Famile frei, ob jemand als Hausfrau-/Mann zu Hause bleibt oder nicht. Aber diese liegen dem Staat nicht auf der Tasche. Nutzen keinerlei ALG etc. Und gehen dann komplett leer aus. Irgendwie fand ich das ungerecht. Täglich arbeiten sie für die Familie, zig Stunden. Körperlich wohl weniger anstrengend, aber das sind ja Bürojobs auch nicht. Versteht ihr was ich meine? Sollte man diese hier nicht auch beachten? Die Mehrkosten treffen doch ja wirklich alle? Das war mein Gedankengang heute in der Früh.


Anni1500

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Mein Mann ist Krankheitsbedingt im Moment Hausmann. Er bezieht aber die Erwerbsminderungsrente. Wir können im Moment jede Entlastung gebrauchen. Wir hängen genau zwischen der armen Schicht und Mittelschicht. Und diese Lücke ist einfach kacke. Ich kann es nicht netter ausdrücken. Ich denke in Haushalten, wo die Familie das freiwillig entscheiden kann, die brauchen auch keine Hilfe. Warum soll eine Familie noch mehr Geld bekommen, wenn zum Beispiel der Mann so viel wie 3 Menschen verdient. Da finde ich das Geld tatsächlich fehl. Die Frau kann sich ja auch jederzeit einen Job suchen. Das kann mein Mann nicht. Er ist durch den Krebs zu sehr eingeschränkt. Ich finde man sollte nicht danach gucken wer was leistet, sondern wie sind seine Möglichkeiten und wie kommt derjenige mit seiner Situation klar. Sonst erreicht man nur, dass die Schere zwischen Arm und Reich noch größer wird. Während die einen sich freuen, überhaupt noch essen bezahlen zu können, überlegen die anderen wo sie noch in den Urlaub fahren.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Anni1500

Ich finde man sollte nicht danach gucken wer was leistet, sondern wie sind seine Möglichkeiten und wie kommt derjenige mit seiner Situation klar. Sonst erreicht man nur, dass die Schere zwischen Arm und Reich noch größer wird. Während die einen sich freuen, überhaupt noch essen bezahlen zu können, überlegen die anderen wo sie noch in den Urlaub fahren." Danke ! Stimme dir uneingeschränkt zu. Renate


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Du unterschlägst in deinem Vergleich aber auch das Hausfrauen und Männer sehr häufig in der Familienkrankenversicherung des Partners versichert sind. Wenn man Hartz4 Beziehern unterstellt das sie dem Staat auf der Tasche liegen sollte man sich vor Augen halten das die Familienversicherung ebenfalls ein Konstrukt der Solidargemeinschaft ist die von Bürgern finanziert wird. Zudem ist das Risiko von Altersarmut bei Hausfrauen und Hausmännern deutlich höher. Wenn einiges an Pech hinzu kommt sind sie im Alter auf Grundsicherung angewiesen und ich zitiere dich, "liegen dem Staat auf der Tasche" Renate


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Wenn sich eine Frau oder ein Mann dazu entschließen kann und möchte, lieber ausschließlich im Haushalt zu arbeiten, dann wird sie oder er das wohl deswegen tun, da genug Geld vom Partner zur Verfügung steht. Denke in den meisten Ecken in Deutschland gibt es inzwischen Betreuung sodass das kein Hinderungsgrund mehr sein muss. Die ersten 1-2/3 Jahre ja, da kann es sein, dass die Betreuung mehr kostet als der Verdienst in Steuerklasse 5 bei Teilzeit ausmacht. Aber auch hier kann man Lösungen für Nebenjobs finden, wenn der Partner nicht genug verdient. Dass man bei HartzIV Empfängern teilweise genauer hinschauen müsste, sehe ich auch so. Wobei bei einer Arbeitslosenquote bis 2 % wohl wirklich nur noch die absolut Unvermittelbaren übrig sind. Die können wir dann auch irgendwie mittragen. Übrigens die Haushaltstätigkeiten hat jede arbeitende Mutter/ jeder arbeitende Vater genauso wie die zuhause gebliebenen Hausfrauen/-Männer. Hier drei Kinder und Arbeit oft im HO. Wäscheberge, 3 Mahlzeiten x 5 Personen (die Großen nehmen sich was mit, auch wir Eltern essen selten in der Kantine), der ganze andere Haushalt - alles kommt noch on Top zum Job dazu. Ist ja nicht entweder - oder.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

„Wenn sich eine Frau oder ein Mann dazu entschließen kann und möchte, lieber ausschließlich im Haushalt zu arbeiten, dann wird sie oder er das wohl deswegen tun, da genug Geld vom Partner zur Verfügung steht.“ Das mag so sein, aber wenn beide arbeiten, wird wohl auch genug Geld zur Verfügung stehen, sogar eher mehr. Wozu wird dann überhaupt jemand unterstützt? Bei den Rentnern genauso. Da gibt es nicht nur die Armen, sondern etliche die über sehr gute Renten verfügen. Ich finde diese 300 Euro Unterstützung eh sehr schlecht gemacht. Da sie versteuert werden müssen, bleibt eh nicht wirklich viel übrig. Man hätte das einfach an alle Haushalte, abhängig von der Personenzahl, auszahlen sollen, oder es einfach sein lassen und das Ganze in andere Projekte investieren sollen.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Da sie versteuert werden müssen, bekommt der mit wenig Einkommen und damit wenig Steuern auch mehr davon als der Besserverdiener. Somit theoretisch Ziel erfüllt. Aber ich geb Dir recht, man hätte das vielleicht auch besser lösen können. Diese Einmalzahlung zu Corona-Zeiten war ganz ok, sollte ja auch die Wirtschaft ankurbeln. Gab ja einige, die das Geld auch direkt investiert haben. Ob das jetzt aktuell so eine gute Idee ist, weiss ich nicht. Meiner Meinung nach hätte es gereicht, alle die wirklich wenig haben, eine kleine Rente, ein kleines Einkommen zusätzlich zu unterstützen. Gerne auch mit 2 x 300 Euro , jetzt und im Frühling nochmal.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Und die selbstständigen nicht vergessen. Ich arbeite als Tagesmutter und kriege auch nichts


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Doch doch.. es gibt Möglichkeiten für Selbstständige auch : https://www.google.com/amp/s/www.swp.de/panorama/energiepauschale-300-euro-selbstaendige-2022-66033773.html%3f_XML=AMP Unterm Strich kann sich jeder diese 300 EUR auch holen, selbst wenn er so gut wie nicht arbeitet. Will hier aber keine Tipps geben.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Achso, also einfach über die nächste Steuererklärung?


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Vermutlich war der Gedanke, die Last der "Energiekosten" zu verringern und Hausmann oder- frau haben ja zusammen mit dem Verdiener nur eine Energiebelastung. Du möchtest ja, dass die für die eine Energiebelatung der Familie doppelt kriegen. Das war wohl nicht gewollt. Ich verstehe auch nicht, wieso Hartz 4 Empfänger sie kriegen- da wird die Heizerei doch durch das Amt übernommen, oder? Bei mir in der Behörde war in der Besoldungsstelle die Begeisterung über den ZUSCHLAG wegen der Steuerpflichtigkeit überschaubar- da musste jeder einzelne Kollege angepackt werden. Berechnet werden. So unglaublich viel zusätzliche Arbeit. Jedenfalls, ich glaube, dass die Regierung sich sehr schwer tut mit zielgenauer Hilfe. Dass Doppelverdiener das kriegen oder Rentner sogar doppelt, wenn sie einen Nebenjob haben, sehe ich auch. Problem ist halt, dass die schnellen Hilfen kaum zielgerecht verteilt werden können. Von mir aus hätte jeder mit Wohnsitz in DEU und Steueridentifikationsnummer die kriegen können. Ich hab sie erhalten, ob wohl ich derzeit keine eigene Wohnung in DEU habe. Der Sohn, dessen Wohnung ich besetze, ist in einem Interim und kriegt nichts. Ich nehme an, dass es vor allem eine Geste des Kanzlers nach seinem Motto "you will never walk alone" sein sollte. Schnell.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ha rtz IV-Empfänger bekommen die Nebenkosten nicht komplett erstattet , das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Was über den Festbetrag hinaus geht, muß selbst bezahlt werden.


Midi

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Antwort auf Beitrag von renate48

Das kommt aber auch die jeweils zuständige Kommune an. Da gibt es deutliche Unterschiede was anerkannt wird und was nicht und orientieren sich durchaus an Durchschnittswerten.


cube

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Jemand kann zB nur eine kleine Rente bekommen - aber viel Gespartes haben und im abgezahlten Eigenheim wohnen. Genau so kann eine Familie normal gut verdienen - wohnt aber in einem schlecht isolierten Wohnung/Haus wohnen und trotz aller Sparbemühungen per se deutlich mehr heizen müssen, um zB 19 Grad zu erreichen. usw So gesehen kann also auch kein für alle gerechter Durchschnittsverbrauch ermittelt werden, anhand dessen man dann bezuschusst für zwingend notwendige Energiekosten. Wirklich zielgerichtet, sparanimierend wäre wohl nur, für jeden den Mindestverbrauch zu errechnen und diese zu bezuschussen - und der Rest, also übermäßiger Verbrauch, muss komplett selbst bezahlt werden. Das aber ist einfach verwaltungstechnisch nicht möglich. So gesehen kann man auch nicht hingehen und pauschal sagen, H4-Empfänger dürfen doch nicht alle Heizkosten einfach bezahlt bekommen. Auch hier weiß keiner, wie diese wohnen. Wieviel muss wirklich geheizt werden. Diese betrifft die unterschiedlichen Wohnsituationen ja genau so wie den nicht-H4-Empfänger. Ganz gleich, was der Staat an Hilfsmaßnahmen beschließt - wirklich gerecht wird es nie sein.Man kann nur versuchen, es so gerecht wie möglich zu machen und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand nicht so aufzublähen, dass eine Umsetzung zu lange dauert. Bzgl. Hausfrau-/mann: generell finde ich wird diese Care-Arbeit viel zu wenig honoriert. Ob finanziell oder sonst wie. Das läuft immer unter "ist doch ganz normal". Tatsächlich können viele Elternteile aber nur weiter in ihrem gut bezahlten Job arbeiten gehen, weil der andere deutlich zurücksteckt und entsprechend den Hauhalt etc schmeißt. Und ich denke nicht, dass Kindern damit geholfen ist, sie möglichst ganztägig von 8-18 Uhr fremdzubetreuen - selbst, wenn es genug Kita-Plätze mit entsprechend langer Betreuungszeit geben würde.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von cube

Von einer ganztägigen Betreuung redet keiner. Aber wenn das Geld knapp wird, kann auch der zweite Partner in irgendeiner Weise beitragen und muss nicht 18 Jahre zuhause bleiben, weil ein Kind geboren wurde (genauso überspitzt wie von Dir jetzt) Abgesehen davon reichen für die 300 EUR ein absoluter Mini-Job, genau genommen sogar ein einzelner Tag in 2022 an dem für Lohn gearbeitet wurde - egal wo.


Viktoria13

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Genau die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Hausfrauen und -männer sind aber nicht mehr gewollt und deshalb nicht im Fokus der Regierung...?!?!?!?! Oder eben einfach vergessen, da nur noch kleine Randgruppe....? Komisch, das sich ja sonst immr alles auf Minderheiten fokussiert, hier aber nicht.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Viktoria13

“Komisch, das sich ja sonst immr alles auf Minderheiten fokussiert, hier aber nicht.“ Eine Hautfarbe, sexuelle Präferenz, Geschlecht u.a. kein Lebensmodell, wofür man sich bewusst entscheidet. Ich kann mir meine Hautfarbe nicht aussuchen aber meine Art zu leben ( in gesellschaftlich vertretbarem Rahmen und in Abhängigkeit von individuellen Möglichkeiten) schon. Sich ausschließen um Haus und Kinder zu kümmern, ist eine Entscheidung zu der es Alternativen gibt.


Kalleleo

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So ist es. Renate


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Hausfrauen/-männer werden doch schon über die Steuerklasse 3 von der Allgemeinheit mitgetragen. Arbeitende Alleinerzeihende bekommen den Zuschuss auch nicht doppelt. Bei wirklicher Bedürftigkeit, bekommen auch Familien mit nur einem Ernährer Zuschüsse. Für den Energiezuschuss würde nur 1 Stunde Minijob reichen. Ansonsten macht sich Kindererziehung und Haushalt auch bei arbeitenden Menschen nicht alleine. Die Carearbeit kommt on Top und es ist sicher nett, wenn man sich dieser ausschließlich widmen kann. Aber warum soll die Allgemeinheit das finanzieren?


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Also zum Thema, dass Verheiratete über die Steuerklasse drei von der " Allgemeinheit" alimentiert werden, das sehe ich so nicht. Da muss der Verdiener nur weniger Steiern zahlen von dem, was er hat erarbritet hat. Die partnerfreie Alleinerziehende kann Hartz 4 beantragen. Und hat im übrigen bzw. Hatte zumindest als meine Kinder klein earen eine besseren Rang als die Verheirateten mit Job. Für Hartz 4 Empfänger springt der Staat ein, die Allgemeinheit. Nicht für Ehefrauen, das macht der Verdiener bzw Verdienerin.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Naja doch. Arbeitet nur einer von zweien, muss er in Steuerklasse 3 deutlich weniger Steuern bezahlen, als als Unverheirateter. Das käme ja aufs Gleiche raus, wenn man Familien diesen Vorteil direkt überweist. Das Modell ist ja gut und recht und soll diese Familienform unterstützen. Sobald aber die Mutter (meistens ist es ja so herum) irgendwann wieder in Teilzeit beginnt, muss sie dann in Steuerklasse 5 und sieht kaum etwas von ihrem Verdienst auf dem Konto. Dann wiederum lohnt sich dieses Modell nicht, dafür war es nicht ausgelegt. Wenn beide in Klasse vier gehen, bleibt nur noch der Kinderfreibetrag, der die Familie von den Kinderlosen unterscheidet. Somit ist es schon richtig, dass die Alleinverdiener quasi vom Staat mitfinanziert werden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

wieso soll die Alleinerziehende Hartz 4 beantragen, wenn sie sich und ihre Kinder selbst versorgen kann? Und dann deutlich mehr Steuern bezahlen als der Mann mit Hausfrau/Frau mit Hausmann? Dienstleistungen wie Kinderbetreuung, Haushalt etc., die dieHausfrau/der Hausmann erledigt, um Berufstätigkeit zu ermöglichen, schmälern das Einkommen dann noch zusätzlich.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Die Steuerklassen reduzieren nur die monatliche Steuer - über die Steuererklärung werden beide Partner so gestellt, als hätten sie 4/4. Sie machen in Summe somit keinen Unterschied. Ein weit verbreiteter Irrtum...


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von kevome*

kevome, die nichterwerbstätige AE kann Hartz 4 auf Kosten der Gemeinschaft beantragen-in den allermeisten Fällen, nämlich da, wo der Vater des Kindes ihr keinen ausreichenden Unterhalt zahlt. Hier springt bei der nichtwerbstätigen verheirateten Frau der Ehemann bzw. Vater ein, dem eben durch die Steuerklasse 3 weniger Steuern abgenommen werden und ihm ermöglichen, die Familie und Frau halt ausreichend zu unterstützen. Die erwerbstätige AE zahlt Steuern in Steuerklasse 1 oder 2 eben für Unverheiratete. Und die erwerbstätige Ehefrau zahlt ebenfalls Steuern, in 3,4 oder 5. Sobald beide Ehegatten arbeiten, schmilzt der Splittingvorteil. Ist aber da- aber der Splittingvorteil korrespondiert mit der Unterhaltspflicht gegenüber dem Partner. Da ist die AE eben auch nicht belastet. Und auch Verheiratete zahlen für Dienstleistungen wie Kinderbetreuung. sogar meist deutlich mehr- wir waren immer in den oberen Beitragsgruppen weil kinder von Verheirateten nach den Einkünften beider Eltern eingestuft wurden. Kinder von AE hingegen nur nach dem einkommen der AE, da ist der Vater völlig außen vor geblieben. Und natürlich erledigt der stay at home parent viel Hausarbeit, kocht usw- nur, so meine bescheidene Meinung nach knapp 30 Jahren Ehe: so ein Mann in der Wohnung schmutzt gewaltig. Ohne fällt auch viel weniger Arbeit an.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Ja, sobald beide arbeiten ist der Vorteil weg, dann handelt es sich nur noch um eine verringerte Vorauszahlung des Besserverdienenden und erhöhten Zahlung des schlechter Verdienenden, am Ende des Jahres wird die tatsächliche Steuerlast ermittelt und es kommt ggf zur Nachzahlung. Bei einem Alleinverdiener, der verheiratet in Steuerklasse 3 ist, profitiert er aber auch von vom Grundfreibetrag des nicht verdienenden Partners. Somit bezahlt er für zusätzliche 10kEUR keine Steuern, also insgesamt für etwas über 20k keine Steuern. Das ist schon ein deutlicher finanzieller Vorteil für Alleinverdiener, gerade wenn sie in die Progression drin sind.


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von kevome*

„wieso soll die Alleinerziehende Hartz 4 beantragen, wenn sie sich und ihre Kinder selbst versorgen kann?“ Das habe ich mich auch gefragt, das klingt ein bisschen so, als wären alle Alleinerziehenden automatisch Hartz 4 bedürftig. Also die Alleinerziehenden aus meinem Bekanntenkreis haben und hatten auch nie Hartz 4 beantragt oder bezogen, sondern sind arbeiten gegangen auch mit kleinen Kindern


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

gilt für alle Verheirateten gleichermaßen. In dem Fall profitiert der eine Partner lediglich von den ungenutzen Freibeträgen des anderen Partners. Und immerhin muss ja auch alles für den nicht arbeitenden Partner davon bezahlt werden.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Eben, er nutzt die Freibeträge des Nicht-arbeitenden. Somit subventioniert der Staat den Nicht-arbeitenden. Schließlich hat der Staat Null Einnahmen durch den Zuhausegebliebenen und deutlich weniger Einnahmen durch den Alleinverdiener. Die Krankenkasse trägt denjenigen auch einfach mit. Das ist ja nicht schlimm, gerade in den erste Jahren des Kindes auch völlig ok, schön, wenn man in so einem Konstrukt leben kann. Dazu noch das Elterngeld - ein Traum, so etwas findet man weltweit nirgends (soweit ich weiss). Die 100% Hausfau /(mann...) sollte sich dann aber bitte nicht beschweren, wie unfair das ist. Mal abgesehen davon, dass sie sich in Nullkommanichts die 300 Euro holen kann, wenn sie möchte.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Und genau darum wäre es fair, die Freibeträge und den Splittingvorteil am Kind und nicht an der Ehe fest zu machen


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von kevome*

sorgt. Das wird halt in Deutschland besonders gefördert (die Ehe). Wäre dieser nicht arbeitenden Mensch unverheiratet und würde allein leben, dann würde der Staat H4 zahlen oder was auch immer- und das wäre wesentlich mehr als der Splittingvorteil in der Regel bringt. AE bekommen ja einen anderen zusätzlichen FB.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Der Freibetrag bei Steuerklasse 2 ist nicht annähernd so hoch, dass er den Splittingvorteil ausgleicht. Da ich mich während der Schwangerschaft von Kind 2 geschieden wurde, kann ich Dir sagen, dass der Unterschied Alleinverdiener mit Ehemann und Kind oder Alleinerziehend mit 2 Kinder rund 400€ unter Einbeziehung des zusätzlichen Kindergelds ausgemacht hat. Dabei braucht der Ehegatte weder einen eigenes Zimmer noch wächst er aus Schuhen und Kleidung raus. Die Kosten eines Kindes sind eher höher als eines Partners, würde ich mal behaupten. Und das findest Du richtig? Steuern sollen angeblich in Deutschland nach Leistungsfähigkeit bezahlt werden. Daher ja die Progression.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Ich find, das sind so Grundsatzfragen. Ungerecht? Das Leben ist ( oder scheint) manchmal ungerecht. Ich arbeite im Moment sehr wenig, weil wir es uns leisten können - ganz ehrlich, solche Einmalzahlungen ( 300€ sind für mich auch viel, nicht falsch verstehen... aber damit reiß ich jetzt auch nix) bringen wir sofort in Umlauf, das ist ein Bonus, den wir eigentlich nicht benötigen. Natürlich wird auch das Leben von HartzIV Empfängern teurer, warum sollten sie ausgeschlossen werden? Wenn wir schon so n toller Sozialstaat sind, dann sollen Gering'Verdiener'auch nicht dauern kontrolliert und reglementiert werden.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Wie Anni1500 schon schrieb - nein, das wäre ungerecht und lässt die Reichen nur reicher werden. Ab einem bestimmten Verdienst sollte es für mein Empfinden gar keine EPP geben (sagen wir 100.000€ brutto im Jahr...). Wer so viel verdient, braucht keine Unterstützung.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Mit 100000 € brutto ist man in vielen Gegenden in Deutschland als Familie nicht reich. Zudem hat man ja auch seine Kosten zu zahlen, die kann man ja oft nicht einfach so runterreduzieren (zB Rate fürs Haus…)


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Als Alleinverdiener ist das ein sehr gutes Einkommen. Die müssen nirgends, auch nicht in München, Hunger leiden oder jeden Cent dreimal umdrehen. Der zweite Partner darf ja gerne auch arbeiten gehen, wenn es nicht für den gewünschten Lebensstandard reicht. Es ist aber echt Hohn, denn es gibt genug Familien, auch in den Metropolen, die mit weit weit weniger auskommen müssen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Deine Argumentation würde Sinn machen, wenn gute Einkommen verlost würden. In der Regel steht aber sehr viel Einsatz und Leistung dahinter, um dieses Einkommen zu erreichen. Mit 9to5 an 5 Tagen erreicht und hält man das sicher nicht. Warum sollen Leistungsträger jetzt die Deppen sein? Und 100.000 in MUC und ähnlichen Metropolregionen würde ich mit 70.000 bis 80.000 in der Fläche vergleichen. Allein Miete sind ja schon locker 1.500€ im Monat mehr, wenn man von einer Familie ausgeht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ehrlich gesagt habe ich aber auch schon gedacht, dass die Energiepreispauschale "Gießkanne" ist. Gute Einkommen, die man verdient, sind eine Sache, aber das Geld für die Pauschale muss ja schließlich auch von den Steuerzahlern aufgebracht werden. Und die bekommen eben auch die, die das Geld nicht brauchen. Keine Ahnung, ob es wegen Mehraufwand teurer gewesen wäre, die Auszahlung der Pauschale an Einkommensgrenzen zu koppeln, aber so... finde ich tatsächlich auch nicht optimal. Ist ja nicht so, dass die 300 € jeweils vom Himmel fallen, irgendwer muss ja dafür sorgen, dass das Geld reinkommt, damit man es dann ausgeben kann (oder die Schulden finanzieren). Ich hätte mich jedenfalls nicht als "Depp" gefühlt, wenn die Pauschale nur an Minijobber ohne Hauptarbeitsverhältnis und Leute mit Arbeitseinkommen unter 30.000 oder 40.000 € brutto im Jahr ausgezahlt worden wäre.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leena

Es gibt ja zusätzliche einkommensabhängige Hilfen. Aber wer sorgt denn dafür, dass das Geld rein kommt. Und ich finde es richtig, wenn man diesen Menschen nicht vermittelt, dass sie das zwar gerne machen dürfen aber ansonsten keine Unterstützung erhalten. Die fallen ja schon niedriger aus, da höher besteuert.


Leena

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Na ja, aber ich brauche diese Unterstützung nicht. Klar wird das Einkommen durch Inflation etc. faktisch weniger, aber ich muss noch nicht irgendwo anders sparen, um die Energiekosten zu bezahlen, und ich könnte auch noch an vielen Stellen sparen, ohne dass es mir weh täte, bevor ich irgendwo sparen müsste, was ich für mich als schmerzlich empfinden würde (Stand jetzt). Von daher - ich brauche diese Unterstützung nicht, die könnte man sich m.E. sparen und finanziert werden muss das Ganze ja auch.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich finde, es ist ein ziemlicher Unterschied, ob man sein gesamtes Einkommen für Lebensnotwendiges verwenden muss oder jeden Monat etwas zur freien Verfügung übrig und damit einen gewissen Puffer für Preissteigerungen bei den Energie- und Lebenshaltungskosten hat. Wenn es irgendwie umsetzbar wäre, würde ich es deshalb auch besser finden, dass nur existenzielle Härten ausgeglichen werden (dass also nur unterstützt wird, wer Energiekosten, Lebensmittel und anderes Lebensnotwendige schlichtweg nicht mehr bezahlen kann).


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich brauche die Unterstützung auch nicht. Finde es aber symbolisch wichtig, dass man ab einem gewissen Einkommen nicht nur "die Melkkuh" ist. Gilt auch für den Solidaritätszuschlag, den ich nur sehr ungern zahle, auch wenn die Summe mich nicht umbringt. Anders wäre es, wenn man nur die wirklich Bedürftigen unterstützen würde. Die Mehrheit hat aber auch bei deutlich geringerem Einkommen noch genügend Möglichkeiten zu sparen. Und wenn man da unterstützt, dann bitte alle. Verzicht auf Urlaub, Restaurant, Kaffee to go, weniger Fleisch und dafür regional und saisonal......, sind in meinen Augen durchaus zumutbar


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Viele Dinge sind nicht gerecht Aber ich sehe das auch so, wie bereits einige geschrieben haben In dem von dir beschriebenen Modell profitieren die Familien schon von Steuerklasse 3 und der Familenversicherung (KV) Wenn beide Elternteile berufstätig sind, leisten sie trotzdem Carearbeit und Haushalt, haben den Steuervorteil und den Vorteil der Familienversicherung nicht und müssen auch noch teure Kitagebühren zahlen. Also warum sollten dann Hausfrauen oder Hausmänner den Zuschlag bekommen?


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Naja - das stimmt so nicht wirklich. Die Gesellschaft subventioniert das mit der kostenfreien Krankenversicherung, den niedereren Steuern und der trotzdem angebotenen Kinderbetreuung (die ja auch genutzt wird). Wenn ein Teil freiwillig Hausfrau/Hausmann ist, dann ist sicherlich genügend Geld vorhanden. Nicht freiwillig und krank ist eine andere Sache! Warum Hartz? Da werden Energiekosten doch direkt übernommen!


renate48

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Nicht komplett-siehe meine Antwort oben . Die Miete übrigens auch nicht .


Daffy

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

> Die Gesellschaft subventioniert das mit der kostenfreien Krankenversicherung, den niedereren Steuern und der trotzdem angebotenen Kinderbetreuung Die Besteuerung beim Alleinverdiener (Vollzeit) mit nichtverdienendem Ehepartner entspricht der von einem Paar, in dem beide 50% arbeiten (bei gleichem Stundenlohn - ist natürlich nicht realistisch, also eher 70%). Was Du gern hättest, ist eine Strafsteuer für ideologische Abweichler Kinderbetreuung: die Stundenzahl macht es und die Betreuung von U3 (erst recht U1; vergleichsweise teuer). Bei Krankenkasse bin ich mir nicht sicher, wie es rechnerisch aussieht; ich bin in einer Versicherung und überlege tatsächlich, mir einen Job zu suchen und in die Kartengemeinschaft zurückzukehren. Ist aber alles sehr kompliziert (im Alter wäre ich wohl wieder draußen) und lästig.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von renate48

> Nicht komplett-siehe meine Antwort oben Es war schon oben falsch. Komplett, Heizung und Miete, im angemessenen Umfang. Angemessener Umfang orientiert sich bei Heizung am Verbrauch, nicht an den fälligen Kosten (außer Du kannst belegen, dass es eine gerichtsfeste Regelung gibt, derzufolge HartzIV-Empfänger es bisher zu warm hatten). Wenn sich weder qm-Zahl noch Energieverbrauch (in kWh, nicht €) erhöht haben und das in den vergangenen Jahren ok war, kann sich niemand so entspannt zurücklehnen wie ein HartzIV/Bürgergeldempfänger.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Man bekommt die Miete nur für eine Wohnung .die eine bestimmte Größe nicht überschreitet, dazu wird die ortsübliche Vergleichsmiete zugrunde gelegt. Danach werden auch die NK berechnet. Meistens findet man aber so eine Whg, nicht und muß eine größere/teurere nehmen. Die Mehrkosten werden nicht übernommen. Ich hatte selbst jahrelang an einen Hartz4-Empfänger vermietet und habe das mitbekommen.


Deze

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Antwort auf Beitrag von Julia0413

Heute ist es eben nicht mehr gewollt, dass ein Elternteil nicht arbeitet! Die Kinder erziehen doch andere! Erzieher, Lehrer, Staat... wie sollen denn sonst alle gleichgeschaltet werden? Stell dir vor, es würde Menschen geben die mit anderen Werten erzogen werden, vielleicht welche die später "nur" Mutter und Hausfrau werden wollen? Wäre doch nicht Gesellschaftsfähig! Woher kommen dann die Steuern? Wer eben nicht arbeitet und sich dem Staat entziehen will, gehört nun mal aufs Abstellgleis und muss selber sehen wie er überlebt... willkommen in Deutschland Liebe Grüße von einer Hausfrau und Mutter die gelernt hat mit wenig zu leben, dafür reich an persönlicher Entfaltung ist und den richtigen Mann an der Seite hat, der seine Familie alleine trägt, damit die Kinder selbst erzogen werden können... Ich verzichte gerne auf solche Almosen, die so hingestellt werden als wäre es was tolles... dieses Geld das man bekommt schießt schon das 3. oder 4. mal durch das Steuerverfahren und ist in Wirklichkeit nicht's anderes als ein Knebel, der die Münder schließen soll... bin froh daran nicht teilhaben zu müssen, denn dankbar würde es mich nicht machen.... stehe nicht so auf Schmiergeld...


Dots

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Antwort auf Beitrag von Deze

"als ein Knebel, der die Münder schließen soll..." Wow. Neben der Kindererziehung und Versorgung des Haushalts hat es auf jeden Fall noch für ein Studium an der YouTube-Akademie gereicht. ;-)


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Dots

Das schoss mir auch durch den Kopf. Was für ein verschwurbelter Erguss


Leena

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Klar, es gibt einen heimlichen Master-Plan der Regierung (welcher auch immer, die stecken bestimmt eh alle unter einer Decke!), dass alle Elternteile immer arbeiten sollen, damit die Kinder in der Betreuung (Krippe, Kita, Hort...) auch richtig gleichgeschaltet werden können. Ich staune manchmal über die Vorstellungskraft meiner Mitmenschen...


kirshinka

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Bist du etwa nicht kostenlos krankenversichert? DAS ist schon mal eine gewaltige alimentation deines Lebensmodells!!! Und die Steuern, die Dein Gatterich weniger zahlt? Auch nicht zu vernachlässigen…


Dots

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wie dieser angeblich so straff organisierte Gleichschaltungs-Masterplan mit der vollkommen chaotischen Betreuungs- und Lehrsituation in der Pandemie zusammenpasst (die ja angeblich auch eine PLANdemie war, aber warum dann so viel Homeoffice und Homeschooling, wenn doch alles unter staatlicher Kontrolle bleiben muss?), würde mich ja auch interessieren...


User-1751036869

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Ja allerdings


Tai

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Antwort auf Beitrag von Leena

Und ich staune und ärgere mich seit 20 Jahren über Olaf Scholz‘ Ausspruch, „wir wollen die Lufthoheit über Kinderbetten erreichen“.


Deze

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Antwort auf Beitrag von Leena

Allerdings! Nennt sich Schulpflicht! Die Geburtsurkunde ist übrigens die Anmeldung des neuen "Staatsbürger"... Aber ich kann warten, irgendwann wird euch schon noch ein Licht aufgehem in welchem verkorksten System wir uns befinden! Mir tun die kinder ehrlich gesagt sehr leid, ab 1 müssen die meisten schon lernen sich anzupassen und das zu tun was eben verlangt wird, ausserhalb ihres Elternhauses selbst überleben ohne sich mitteilen zu können, weil eben gerabeitet werden muss... Kommt das Kind dann in die Schule ist es völlig vorbei mit freien Entscheidungen, sein Leben und das Maß der Dinge wird ab dann seine Leistung sein. Die Leistung die Jeder erbringen muss, das was einem erzählt wird muss 1 zu 1 wiedergegeben werden, ansonsten gibt's schlechte Bewertungen und diese Bewertungen spielen dann an jedem Mittagstisch zuhause eine Rolle, ob heute TV geschaut werden darf, ob man zum Kumpel darf, ob man Taschengeld bekommt, oder Hausarrest... hast du deine Hausaufgaben? Hast du auf deine Arbeit gelernt? Warst du pünktlich? bla bla bla... dauerärger oder eben anpassen... dass die Kinder dann irgendwann ausbrechen und sich den ganzen Dreck einfach nicht mehr geben können ist vorprogrammiert! Die "schlausten" Schüler sind leider nur die besten Papageien die eben ganz toll gelernt haben alles nachzuplappern was man ihnen in der Schule vermittelt hat (übrigens legt der Staat fest welcher Input das sein soll), am besten auswendig gelernt und schwupp gibt's die 1... ja total schlau ist das! Nicht selber denken, sondern einfach wiedergeben... Nur so kann ich mir die ganze Dummheit hier erklären, vorgesagtes wiedergeben und denken man wäre gebildet... ei ei ei... Hat man in letzter Zeit zu genüge gesehen wie Gehirngewaschen alle sind, dass sie nicht mal merken wie sie verarscht werden, im Gegenteil sie verteidigen ihre Verarschung sogar noch! Beispiel: Impfen für die Herdenimmunität, schütze Oma und Opa, sonst sterben sie... Nebenwirkungsfrei und sehr gut verträglich... Solidarität, jeder Beitrag zählt... nur dass die Impfung nie auf Immunität getestet wurde vorher und welch Wunder, auch nicht immun macht und welch wunder, manche krank gemacht hat... Seid alle brav losgerannt um andere zu schützen, aber naja, hat nicht funktioniert, aber Impfen ist trotzdem total toll und Schützt... so viel Blödheit muss doch irgendwie erklärbar sein... Indoktrination ist das Zauberwort, von Kind an! Selber denken ist einfach Out, alle sollen das selbe tun, dann fällt auch gar nicht auf wenn Fehler gemacht werden... Und ja mir ist egal was ihr von mir denkt, bin froh, dass ich für Gleichschaltung nicht empfänglich bin und mein Leben lang schon lieber den steinigen Weg gehe, dafür aber mit mir im reinen sein kann :) das wünsche ich mir für meine Kinder auch...


Deze

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Wenn ich könnte würde ich aus dem Krankensystem gerne aussteigen, aber auch hier gibt es eine PFLICHT! Ich gehe nicht zum Arzt, koste somit auch nichts, hab nicht mal ne Krankenkarte, hab einfach kein Foto abgegeben... Schulmedizin ist nicht's für mich, da nutze ich lieber die Alternativen und bezahle das selbst... erfreue mich bester Gesundheit! Dass mein "Gatterich" Steuern bezahlt ist ebenso eine Pflicht, genauso wie die Lohnsteuerklasse... kann er sich ja nicht selbst aussuchen... Sag mir wie man aus dem System komplett heraus kommt ohne zu verrecken, ich machs sofort!


miaandme

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Und dabei merkst du nicht mal wie du bloß nachplapperst oder bist du auf deine Erkenntnisse etwa alleine gekommen?


Lavendel79

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Ohje die armen Kinder. Mehrere?? Dürfen keine Freunde haben, sich der Gesellschaft nicht anschließen, ausgeschlossen und 100% der Indoktrination durch die Mutter ausgeliefert, die selbst nichts anderes kennt als irgendwelche Spinner - größtenteils durch digitale Medien, sich aber genau über diese aufregt. Dass Du die neuen Schul/Unterrichtsfornen nicht kennst hast Du ja bewiesen mit Deinem Geblubber. Was machst Du denn dann? Selbst Lehrer spielen? Als Allmächtiger den Kindern gegenüber, die niemals nicht andere Bezugspersonen und Vorbilder haben dürfen als nur die Mutter- Gottgleich All/Besserwissend als all die dummen Menschen um Euch herum. Eine Zeit lang glauben die Kinder Dir, dass Du sie nur "beschützt". Aber wehe, wenn sie "aufwachen" und in dieser Welt Fuß fassen wollen, dann hast Du sie die längste Zeit gesehen.


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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Wow, du kennst dich ja in meinem Leben aus, Respekt für deine Hellseherischen Fähigkeiten! Die neuen Schul/Unterrichtsformen? Meinst du im kalten Klassenzimmer sitzen mit Maske und die Eltern sind froh, dass die Kinder in der Schule sind, weil nichts schlimmer ist als die Kinder zuhause zu haben? Ich lach mich weg! Oder meinst du den Personalmangel in Kitas und Schulen, die nicht's anderes mehr leisten können als Betreuung ohne Angebote/Zeit?... hättest du überhaupt Kinder bekommen, wenn es keine Kita/Schule gegeben hätte? Ist doch ein toller Ort um die Kinder abzugeben um sich dann selbst verwirklichen zu können! Tut mir leid, dass du nur das Leben lebst/kennst welches dir aufgetischt wird... Wir leben trotzdem unter Menschen, dazu brauch man gewiss keine Kita oder Schule! Aber ja, wir suchen uns aus was uns Spaß macht und was nicht, zumindest soweit wie möglich... Du musst große Zweifel an dir haben, wenn du denkst dass eine Mutter/du ihre Kinder nicht selbst erziehen kann, sondern den Staat als das ultimative sieht... irgendwie traurig... Was wäre nur aus deinen Kindern geworden, wenn du sie geprägt hättest, igitt!


Lavendel79

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Kinder können tatsächlich davon profitieren, wenn mehrere Menschen an ihrer Entwicklung beteiligt sind . Wir hatten überhaupt kein Problem mit Home-Schooling, ich war auch mal einige Jahre komplett zuhause, viele Jahre nur Teilzeit (immernoch nicht komplett Vollzeit obwohl sie jetzt groß sind) , also immer nah dran und immer für sie da. Aber ich finde es auch gut, dass sie tolle Kindergärten gefunden haben (nicht auf Anhieb aber es gibt tolle), eine wirklich klasse Grundschule- mit einer Lehrerin sind wir heute noch auch privat gut befreundet und am Gym haben sie wirklich richtig tolle motivierte Lehrer. Die Mittlere macht nebenher noch viele Sozialprojekte, der Große geht zusätzlich noch in AGs, die ihn besonders interessieren. Laborexperimente mit Stoffen, die die Lehrerin extra auf Wunsch bestellt, wenn sie darum bitten. Der Große kommt gerade von der Abschlussfahrt aus Berlin zurück. Dieses Programm was die Lehrer auf die Beine stellten und auch was die Teens in Kleingruppen erlebten, das kann keine Mutti leisten. Soll sie auch nicht. Die Kinder sollen ja in dieser Welt leben können. Was Du und noch einige andere machen, die die Kinder in ihre Verschwörungsideologien reinziehen und ihnen ihr Leben stehlen, ihnen keine Chance geben, ein Leben so zu führen, wie sie es vielleicht super finden. Vielleicht möchte Dein Kind mal Chemie studieren oder in die Forschung gehen? Ihr sucht Euch aus, was Spass macht. Woher wissen Deine Kinder, dass ihnen Schule keinen Spass macht? Welche Zukunft erwartet ein Kind, dem von der völlig abgedrehten Mutter täglich eingeimpft wird, dass alle "anderen" dumm oder noch schlimmer böse sind ? Das selbst völlig chancenlos ist und immer irgendwo am gesellschaftlichen Bodensatz rumkrautern wird, weil es ohne gute Bildung auf keinen grünen Zweig kommt.


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Antwort auf Beitrag von miaandme

Nein, erstens durch den eigenen Lebensweg, bei uns zuhause war es nämlich so, dass du nur ein gutes Gesicht hattest, wenn du in der Schule erfolgreich warst. Da wurden die Geschwister quasi untereinander gemessen... sowas nennt man Spaltung! Die Augen des Vaters glänzen, wenn er von seiner Tochter und den guten Noten im Gymnasium schwärmt, aber er sagt beschämt, dass die andere nur auf der Hauptschule ist (auch das ist Indoktrination! Er denkt man ist mehr oder weniger Wert, je nach Schulform, kommt ja auch von irgendwo her!)... kaum Kontakt mit den Eltern gehabt ausser Gespräche über Leistungen/nicht Leistungen... mir hat einfach die Bindung gefehlt! Bin mit 15 freiwillig aus der Familie gegangen... Zweitens hab ich schon 2 erwachsene Kinder und ich weiß was das für ein Druck von der Schule ist, wenn etwas nicht rund läuft! Man wird gedrückt, gezogen, hingebogen... Drittens bin ich Erzieherin (gewesen) und habe viel gesehen... welche Prioritäten Eltern so setzen, da spielt das Kind meist kaum ne Rolle, aber der Job schon! Das Haus muss eben abbezahlt werden, der Chef wird stinkig... kinder krank, trotzdem in die Kita, eingewöhnung geht nicht schnell genug ... am meisten ärgern mich solche Bildungsthemen/Angebote wie : Masturbation im Kleinkindalter, sexuelle Früherziehung, Räume schaffen um sich ausprobieren zu können... origin Play, oder tanzen mit Transen... es gibt einfach Dinge, die will ich meinen Kindern nicht antun! Viertens, Unterhaltungen mit anderen Menschen und auch lesen... Und zuletzt: Selbstreflexion! Und sich eigene Fehler eingestehen können... alles ein Prozess der über Jahre ging, aber die letzten 3 Jahre sehr beschleunigt wurde!


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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Meine Kinder sind erst 4 Jahre alt, da stellt sich die Frage der Beschulung zum Glück noch nicht! Haben noch 3 Jahre um etwas zu finden mit dem wir leben können... Auch impfe ich sie nicht und erzähle ihnen wie böse diese Welt doch ist... Sie dürfen sich selbst ein Bild machen... aber den Rahmen gebe ich momentan noch vor. Wenn sie studieren wollen, dann ist es ihre Entscheidung, aber ich werde sie sicher nicht in diese Richtung drängen, weil ICH das will! Sie gehen zum turnen, wir haben viele private Kontakte, Familie etc. Was soll ihnen denn fehlen? Als ob man nur Mensch ist, wenn man das selbe wie die anderen tut... Finde ich übrigens toll, dass du für deine Kinder da bist/warst, sowas machen leider die wenigsten! Normalerweise wird das Kind noch im Bauch in Einrichtungen angemeldet... die 3 Jahre Erziehungszeit nehmen sich doch kaum noch welche und darüber hinaus sowieso nicht, wäre ja voll unemanzipiert... Du tust aber so, als ob man seinem Kind nicht gerecht werden kann, wenn es nicht eine Einrichtung besucht und das ist schlicht weg falsch! Sie wachsen anders auf, ja, aber sicher nicht abgekapselt und unterdrückt! Das ist reine Interpretation deinerseits... Wir haben in Deutschland übrigens Schulpflicht, so ganz ohne Bildung werden sie also nicht sein können/dürfen... Wusstest du, dass kinder sehr gut alleine lernen? Das geht nach interessen... können meine jetzt schon! Kennen sich z.b. im Wald sehr gut aus, wissen welches Blatt zu welchem Baum gehört, welche Pflanzen was können (Kamille, Spitzwegerich etc.), kennen einige Pilze, helfen Gärtnern und Kochen... alles weil sie es wissen wollten... und das bei ner doofen Schwurbelmama...


Lavendel79

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Ok, sie sind erst 4. Das ist gut. Ja da geht das noch. Meine waren übrigens zum Teil im Waldkindergarten und kennen Pflanzen/Pilze besser als ihre nicht ganz so Wald-und Wiesen-begeisterte Mutter . Ich bin bei diesem Thema nur sensibilisiert, da eine meiner früheren guten Freundinnen - immer schon Alternativ, für Heilpraktiker und Zauberituale offen, mit der Pandemie komplett in die Verschwörer-Szene abrutschte und ihre drei Kinder mitzog. Diese waren teils noch in der GS , teils in höheren Klassen als der Lockdown kam. Sowieso immerhin Freigeister klappte das Homeschooling überhaupt nicht. Sie hatte selbst nicht das Rüstzeug, ihren Kindern zu helfen. Die Kinder hatten auch (vorher schon Probleme damit) keine Disziplin , dranzubleiben. Dazu dieses "alle Geimpften - also alle Eltern meiner Freunde, irgendwann alle Freunde- werden sterben. Die Lehrer sind böse, wenn sie uns zwingen die Teststäbchen zu benutzen. Meine Familie wird diskriminiert. Ich muss am Rand sitzen ungetestet" Und die Lehrer haben sich wirklich Mühe gegeben, wollten die Kinder nicht verlieren. Ende vom Lied war, dass die Kinder teils aus den Vereinen sind, aus der Clique draussen bzw nur noch mit viel Engagement gehalten werden, 2 von 3 Kinder haben aber gar keine Lust auf die böse eklige Gesellschaft. Sie sitzen mit 12 und 16 also zuhause, vermutlich ausser im Wald inzwischen auch in denselben verwurbelten medialen Kanälen wie die Mutter. Natürlich rutschten die Kids auch schulisch massiv ab. Sie durften auch nach den Lockdowns nicht in die Schule, Masken, Testungen....Impfshedding, you know. Das blitzgescheite Mädel musste auch auf eine niedrige Schulart, da zuhause ja nicht viel lief. Sie ist übrigens so extrem abgemagert, dass es eine Frage der Zeit ist, bis das Jugendamt kommt. Auch das zweite Kind ist so komplett neben der Spur, dass ich nicht weiss, wie er im Leben zurechtkommen will. Einzig der Älteste, der die Mutter innerlich abgeschrieben hat ("die dreht komplett ab aber ich geh ihr aus dem Weg"), sich weiterhin mit Freunden trifft usw der wird seinen Weg wohl gehn. Nicht einfach wie ursprünglich vorgesehen, sondern mit Umwegen. Bestenfalls. Denn die Zeit der Verschwörungsideologen ja nicht vorbei ist. Inzwischen ist sie natürlich auch 100% pro Putin - jetzt kommt noch die politische Dimension dazu. Mal sehn wie es weiter geht. Ich hoffe für die Kinder, dass sie auswandern. In D landen sie früher oder später komplett in Hartz4. Übrigens obwohl diese Mutter 100% Hausfrau ist mit einigen Hobbys eben im Alternativen Bereich - habe ich als Teilzeit-Arbeitende mich wesentlich mehr mit meinen Kindern beschäftigt. Und ihnen das wichtige Rüstzeug gegeben, dass sie positiv in die Welt gehen sollen. Angstfrei und von den Menschen das Beste erwarten. Bisher klappt es sehr gut, sie stehen mit beiden Beinen gut im Leben und fühlen sich in ihrer Gemeinschaft, in ihren Schulen, Cliquen, Vereinen pudelwohl. Und haben schulisch und durch die Familie die besten Voraussetzungen, alles werden und erreichen zu können, was sie wollen.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ja, das war ein Riesenaufreger, vor allem für die katholische Kirche! ;-) Zwischenzeitlich hat ihn aber ja UdL von der Union in puncto Ausbau der Kinderbetreuung längst überholt. Kommunikation scheint generell nicht so Olaf Scholz' Stärke zu sein - entweder kriegt er ewig nicht die Zähne auseinander, oder er haut pseudo-markige Klopper heraus, die weder zu ihm noch zu der Politik passen, die er macht.


Kalleleo

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Bist du als Notfall im KH landest. Spätestens dann verursachst du Kosten.


Kalleleo

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Wenn unter dem Banner der ach so heroischen Mutterliebe einfach nur der Drang nach Macht ausgeübt wird. Macht den eigenen Kindern notwendigen Impfschutz zu versagen. Macht ihnen Freude und Austausch mit Gleichaltrigen zu verwehren. Macht sie in eine Rolle zu pressen die dem eigenen Wahn entspringt.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

So weit würde ich nicht mal gehen, aber was mich erschreckt: Dass die eigenen negativen Erfahrungen nicht in etwas Positives, Konstruktives umgewandelt werden, sondern in einen Alleingang, der voraussetzt, dass man sich vor allem, was "außen" ist, schützen muss. Und du, Deze, dir offensichtlich die Quellen suchst, die dich in der Angst vor dem Außen bestärken. Denn dein Weltbild ist ja natürlich auch nicht ganz allein auf deinem eigenen Mist gewachsen, darin haben dich doch auch andere "Selberdenker" bestärkt, wenn du ehrlich mit dir bist. Einen eigenen Weg zu gehen, finde ich gar nicht so verkehrt, wenn er denn aus Mut, Überzeugung, Eigenständigkeit und einer gewissen Lebensweisheit entspringt. Man muss seine Kinder auch nicht gnadenlos zu perfekt funktionierenden "Rädchen" im System erziehen, das mache ich auch nicht. Aber ihnen vorzuenthalten, was alles positiv ist in dieser Gesellschaft, weil man hinter jeder Ecke eine Intrige oder ein gefährliches Machtgefüge vermutet, macht Kindern nicht zu starken, mutigen Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Sondern zu verschrobenen, getriebenen Misanthropen.


Deze

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Dann werde ich mich so richtig schämen, dass ich mit unserer Familienversicherung euch allen auf der Tasche liege... ich schicke euch dann Dankeskarten, das ist ja wohl das mindeste!


Deze

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Antwort auf Beitrag von Kalleleo

Das Impfen war auf Lavendels Beitrag bezogen, des einimpfens meiner Weltanschauung... Aber natürlich, meine Kinder haben null Beziehungen! Ich schließe ihr Zimmer nur zu den Mahlzeiten auf, die sammle ich auf Wiesen, damit es mich/euch nichts kostet... was so alles reininterpretiert wird, wenn man das Schulsystem/Betruungssystem nicht gut findet, da frag ich mich echt wer hier verrückt ist! Wie gesagt, ich bin selbst Erzieherin, ich sehe/sah jahrelang IN den Kindergarten und bin nicht bereit meine Kinder dort abzugeben, Punkt! Auch habe ich schon 2 Kinder durch dieses System gebracht, die sind jetzt erwachsen... ich weiß also warum ich jetzt so ticke!! Hatte früher eine andere Einstellungen, die hat sich mit den Jahren aber gewandelt und ich bin froh darüber!


Deze

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Natürlich findet man mit der Zeit Menschen die ähnliche Ansichten haben wie man selbst und man diskutiert natürlich auch, oder tauscht sich eben aus... das ist aber bei jedem so, der sich für ein Thema interessiert... wenn du gerne Fußball spielst, informierst du dich über Fußball, wenn du ein Haus bauen willst, informierst du dich über Hausbau... so ist das eben! Und bei uns ist es eben das Thema die kinder nicht dem Staat zu überlassen, sondern selbst zu erziehen... was ist daran so verwerflich? Logisch sucht man nach Türen, die einen andere Weg ermöglichen! Dass sich die Kinder nicht aussuchen können, wie die Eltern erziehen ist überall so, ob die Familie streng katholisch ist und tauft, firmt, zur Kirche geht und die Kinder in die kinderkirche müssen... ob sie ihre Kinder jedes Wochenende zu Oma und Opa bringen damit ausgiebig gefeiert werden kann... ob zuhause Alkohol konsumiert wird, oder es zuhause keinen TV gibt... egal was, die Kinder müssen da durch! So ist das Leben... wenn sie groß sind können sie es ja anders machen... oder auch nicht... wenn ein Kind glücklich ist, dann stehen die Chancen schon mal gut, dass es dies auch später so weiter machen will, aus eigener überzeugung... ich empfinde meine Kinder als glückliche Kinder!


renate48

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Wenn ich mich dazumal bei meiner schweren Erkrankung auf die alternative Medizin verlassen hätte, würde ich heute nicht mehr leben.


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Antwort auf Beitrag von renate48

Das GLAUBST du! Wissen tust du es nicht... suche doch mal nach Andreas Kalcker und informiere dich UNVOREINGENOMMEN, ich denke eher dir hätte man vieles ersparen können, aber so unterschiedlich sind die Ansichten... Ich lasse dir mal einen Satz da der immer passt: in einem Basischen Körper überlebt keine Krankheit. Wenn du dich beim Googel gleich abschrecken lässt, dann ist das so, dann soll es nicht dein Weg sein... besonders das Auseinandersetzen mit d und t spielt dabei eine große Rolle! Lass es dir doch mal von Pharmaunabhängigen erklären... Darfst mich auch gerne anschreiben, wie du nämlich gleich sehen wirst, hat die Pharma schon vorgesorgt, dass man zerrissen wird, wenn man sowas äußert. Aber ich steh drüber :)


renate48

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Es gibt 5 Möglichkeiten der Behandlung bei dieser Behandlung: Operation Chemotherapie Bestrahlung Hormontherapie Misteltherapie Je nachdem, um was für eine Art von Krebs es sich handelt, werden sie angewendet. Die Misteltherapie habe ich auch gemacht-sie hilft aber nur zusammen mit einer oder mehreren konventionellen Methoden. Nur mit alternativen Mitteln kann man keinen Krebs heilen.


renate48

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Eine Frage hätte ich noch: Wie verdienst Du eigentlich Deinen Lebensunterhalt- oder lebt Ihr vom "bösen "Staat?


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Antwort auf Beitrag von renate48

Mein Mann arbeitet und ich bin mit unseren Kindern zuhause. Wir leben nicht vom Staat... Wir haben uns aber auch kein materialistisches Leben aufgebaut, heiß, wir haben eine Wohnung zur Miete, besitzen nur ein Auto, haben keine Kredite am laufen, Kinderkleider werden unter uns Freudinnen getauscht, selbst Spielzeug verleihen wir gegenseitig... wir kochen selbst, anstatt ins Restaurant zu gehen... Ich bewirtschaften übrigens unser 2000qm Baumfeld mit Garten, von da leben wir auch teilweise (übe noch, ist trotzdem Arbeit)... Einen 450€ Job hatte ich bis Sommer, wurde aber zu viel, war Abends (wenn Mann zuhause) und mein Mann brachte die Kinder solange ins Bett. Nur so blieb die Ehe etwas auf der Strecke, deswegen hab ich gekündigt (war 6 Mal die Woche). Es geht aber auch so! Wenn ich was finde, wo ich nur Samstag arbeite, dann möchte ich wieder nen 450€ Job, einfach zum Ausgleich... wir sind sehr zufrieden so! Mit meinen Erwachsenen Kindern (23 und 21) war ich teilweise Hartz4, oder sie Hartz4 und ich Bafög. Alleinerziehend in einer Millionenstadt, diese gingen bis 16.30Uhr in die Kita, ganztags, ebenso in die Schule und Hort. Also Vollprogramm während ich meine Schulen und Ausbildung nachholte... von daher kenne ich den Staat sehr gut und würde nie und nimmer mehr so leben wollen! Schon was die Zeit für meine Familie angeht... das war der größte Verlust von allem...


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Antwort auf Beitrag von renate48

Also ich hatte noch nie Krebs, deswegen kann ich auch kein Fachwissen verteilen. Was ich aber bisher so in der alternativen Medizin gehört und gelesen habe ist dies: Ein Krebstumor ist eine mutierte Zelle, die von gesunden Zellen umringt wird, damit sie nicht weiter mutiert, sie wird quasi abgeschirmt von den anderen Zellen. Von daher ist der Tumor selbst eigentlich eine reaktion des Körpers um dich gesund zu halten. Diese "kranke" Zelle kann aber auch wieder heilen, wenn man auf Ursachensuche gehen würde, warum diese Zelle mutiert ist und diese Ursache auch behebt, wie z.b. die Übersäuerung des Körpers, was in den meisten Fällen der Fall ist, quasi eine Vergiftung durch unsere Ernährung heutzutage die fast ausschließlich zu viel Säure hat (Industriezucker z.b.). Die Schulmedizin geht nicht auf Ursachensuche, sondern ziehlt auf diesen Tumor ab um ihn weg zu bekommen, sie orientiert sich also am Symptom, beseitigt aber nicht die Ursache! Sie benutzen noch mehr Gift (Chemo) anstatt zu entgiften... selbst eine OP ist eigentlich das wegschneiden des Heilungsprozesses... würde die kranke Zelle wieder ins basische Milieu kommen, dann würden sich die gesunden Zellen drum herum wieder lösen und die kranke Zelle heilen, von alleine... Von daher wäre mein Ansatz immer, erst dies alles zu versuchen, mit Unterstützung von z.b. Borax, CDL und Zeolith, MSM... entgiften stände ganz oben auf meiner Liste, dann basische Ernährung... Eine Bekannte hatte einen Tumor in der Brust, hatten alle ihre weiblichen Vorfahren auch, Omas z.b. daran gestorben. Sie hat sich schwarze Salbe drauf gemacht (Indianer Salbe oder so in der Art), der Tumor verschwand, die Salbe hat ihn wie verbrannt und heute hat sie dort eine Kuhle, aber keinen Tumor mehr... Wie es wäre, wenn ich selbst betroffen wäre: ich denke ich würde auch Panik bekommen! Aber ich würde erst auf die alternativ Schiene gehen und mir zum Schluss die Schulmedizin übrig lassen, bevor ich sterbe quasi... Es tut mir leid, dass du das alles durchmachen musstest, ist ganz sicher kein Zuckerschlecken! Wünsche dir weiterhin viel Gesundheit!


renate48

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Wohnung zur Miete Die Wohnungen muß aber erst mal ein anderer bauen...


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Antwort auf Beitrag von renate48

Wenn das 1794 der Staat war, dann tut es mir leid, dass ich jetzt darin wohne... Muss gestehen, verstehe die Aussage jetzt nicht so ganz... Darf ich jetzt noch rumlaufen? Die Wege und Straßen hab ich leider auch nicht selbst gebaut... ich würde zu gerne uns selbst etwas bauen, so wie bei "Unsere kleine Farm" darf man leider nicht... Grundstück dafür hätte ich im Eigenbesitz, leider will der Staat das auch nicht... könnte mich aber auch in Luft auflösen...


renate48

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" Aber ich würde erst auf die alternativ Schiene gehen und mir zum Schluss die Schulmedizin übrig lassen, bevor ich sterbe quasi..." Bis dahin bist Du tot - der Krebs wartet nicht bis Du alles ausprobiert hast - er wächst ohne Behandlung/Op. unaufhörlich weiter. Auch gesunde Ernährung hilft da nicht - siehe Fr.Dr. Antje Kühnemann, die trotz von Ihr propagierter gesunder Ernährung nicht von Krebs verschont blieb. Ich wünsche Dir und allen anderen hier auch, daß Ihr davon verschont bleibt.


renate48

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Na ja, ich dachte ihr wollt autark und völlig unabhängig von anderen sein. Dazu gehört auch, daß man für seinen Wohnraum selbst sorgt.