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Hätte eine Frage bzgl. auf Stundenlohn-Basis zu arbeiten

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Hätte eine Frage bzgl. auf Stundenlohn-Basis zu arbeiten

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Hallo erstmal, hab mich mal hierher verirrt :-), vielleicht hat jemand eine Antwort auf meine Frage. Klar, wenn es so weit wäre, das ich den Job bekommen würde, könnte ich das alles fragen, aber ich möchte da im vornherein schon etwas schlauer dastehen... Also, ich hatte die Woche ein Vorstellungsgespräch und da könnte ich evtl. eine 30-Stunden Woche haben, zahlen aber kein Festgehalt sondern einen Stundenlohn. Ist das eher ein Nachteil? Was ist, wenn ich oder mein Kind mal krank ist? Und Urlaub, ist der dann bezahlt? Ich hatte nur immer ein Festgehalt, darum kenne ich mich da gar nicht aus. Ich möchte ja endlich vom ALG wegkommen, müsste aber trotzdem zumindest noch Wohngeld oder ähnliches beantragen, aber wenn man da nur einen Stundenlohn hat?? Fragen über Fragen... Susi


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sollst du das freiberuflich machen oder selbstständig? ich kenne nur das, fest oder als minijob.


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Nein, ist ein ganz normaler Job...soll angeblich bei der Marktforschung so üblich sein, aber ist ja ein ganz normaler Bürojob in der Verwaltung


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das verstehe ich nicht. wenn du variabel bist in den stunden, dann kann der lohn variieren, aber entweder stellen sie dich fest ein oder eben auf den anderen basen.... und so wie ich es verstehe ist es fest 30h.... vielleicht weiß noch jemand anderes was dazu, ich befürchte aber, das ist freiberuflich.


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http://www.frag-einen-anwalt.de/Arbeitsvertragso-rechtens-__f9090.html leider steht da auch nichts von den üblichen inhalten, also krank etc....


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hallo vielleicht kann ich ein bischen helfen wir haben auch viele mitarbeiter die auf stunden basis arbeiten eher studenten bei uns ist es so (einzelhandel) die ma werden eingeteilt bei uns ist der mindest wochen einsatz ist 12 std festgesetzt der muss von beiden seiten eingehalten werden Der arbeitsplan wird einen monat vorher festgelegt in den ruhigeren monaten wird gespart und es werden nur die mindest stunden gearbeitet und in den monaten wo viel los ist kann mann auch mal bei 160 std landen wenn jemand krank ist kriegt mann die stunden bezahlt sofern du an dem tag im arbeitsplan drinnen standest wie es in den anderen branchen ist weis ich leider nicht lg


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Ne also es ist eine richtig feste Stelle, nix freiberuflich. Mit der ich da zusammenarbeiten würde !, die arbeitet auch ganz normal, aber VZ. Muß mich mal bei einer erkundigen, die ich im Englisch-Kurs kennengelernt habe, die hat das glaube ich auch mal gemacht, werde der mal eine email schreiben. Mir wär ja auch lieber ein Job mit Festgehalt, da weiß man was man hat :-)


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Ich habe mal ein paar Jahre so gearbeitet, als meine Tochter noch klein war. Vorteil für den Arbeitgeber: er muss nur soviel bezahlen, wie auch Arbeit da ist, kann auf ein schwankende Auftragslage flexibler reagieren. Ich hatte aber weder bezahlten Urlaub noch bezahlte Krankentage. Ich hab immer nur die Stunden abrechnen können, die ich auch gearbeitet habe. Jeden Monat habe ich meine Stundenabrechung reingegeben und wurde danach bezahlt. Es war auch nicht freiberuflich, sondern auf Steuerkarte. Es ist sicher nicht legal gewesen, aber ich habe mich damals nicht beschwert, weil ich mit kleinem Kind zuhause nichts anderes gefunden hätte. Auch hatte ich andere "Vorteile", ich konnte größtenteils von zuhause aus arbeiten, wann ich wollte, z.B. auch abends und nachts und so kam meine Tochter in der Zeit nicht zu kurz. Ich würde mich auf das Vorstellungsgespräch gut vorbereiten und alle Fragen aufschreiben.


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Ich glaube, da muß ich mich echt gut vorbereiten, Vorstellungsgespräch hatte ich ja schon, aber falls sie sagen würden, wir probieren es mit ihnen.... Aber wenn krank und Urlaub nicht bezahlt wird, dann ist es ja überhaupt nichts für mich. Könnte ich mir ja gar nicht leisten, mal einen Monat nur das halbe Gehalt zu bekommen :-(.


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hätte ich ja auch gleich fragen können :-) aber gut, das müsste natürlich dann bei diesem AG auch so sein... Also, ich war Teilzeit angestellt mit mindestens 20 Stunden die Woche, mit bezahltem Urlaubsanspruch, Krankheit wurde wie üblich ab dem 3.Tag mit Attest abgeben behandelt .Eine Teilzeitangestellte hat die gleichen Arbeitsbedingungen, die auch einenVollzeitangestellte hat. Der Vorteil auf Stundenlohnbasis war, daß die "Überstunden" auch bezahlt wurden, was sonst ja oft untergeht und zum Engagement des Arbeitnehmers zählt.


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na das ist doch toll und hat für dich keine nachteile!!! ich drück die däumchen!


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...wenn es dort auch so ist, dann ist es ok :-) ja drück mal, wie immer ...irgendwann muß es ja bei mir auch mal klappen, wär ideal, Englisch fertig, Urlaub und dann arbeiten...


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Mein Mann arbeitet als CNC-Dreher und steht im Lohn. Lohn bedeutet, er wird nach Stunden bezahlt. Gehalt hingegen bedeutet, man bekommt einen fixen Betrag am Ende des Monats. Vorteil beim Lohn: wenn man mehr Stunden macht, bekommt man auch mehr Stunden ausgezahlt. Beim Gehalt werden Überstunden i.d.R. bestenfalls als Guthaben aufgeschrieben und man kann sie abfeiern. Ausgezahlt werden die meistens nicht und viele Betriebe neigen mittlerweile auch schon dazu, im Vertrag reinzuschreiben, dass Überstunden nicht berechnet werden oder erst ab einer gewissen Anzahl berechnet werden. Das gilt aber alles nur beim Gehalt. Urlaub steht jedem Arbeitnehmer zu. Lt. Gesetz sind es 24 Tage, in vielen Branchen aber bis zu 30 Tage. Wer Teilzeit arbeitet hat natürlich auch Anspruch auf Urlaub, allerdings sind die Tage dann entsprechend weniger, wie genau das ausgerechnet wird, hängt wieder davon ab, wie die Teilzeitarbeit aufgeteilt ist. Arbeitet z.B. jemand 5x einen halben Tag, bekommt er ebenfalls die volle Anzahl an Urlaubstagen, allerdings hat man dann ja auch immer nur einen halben Tag frei. Geht man aber an 3 ganzen Tagen in der Woche arbeiten, bekommt man auch nur 3/5 vom Urlaub der Kollegen. Bei 30 Urlaubstagen wären das dann 18 Tage. Während man im Urlaub ist, bekommt man die Stunden bezahlt. Ob man allerdings noch zusätzlich Urlaubsgeld bekommt, ist Verhandlungssache. Wenn man krank ist, bekommt man die Stunden auch bezahlt, die man hätte arbeiten müssen. Bei 30 Stunden an 5 Tagen wären das dann 6 Stunden am Tag, die im Krankheitsfall bezahlt werden. Sowas nennt sich "Lohnfortzahlung im Krankheitsfall" und dazu sind die Arbeitgeber verpflichtet. Übrigens gilt all das auch für einen Minijob (400-Euro-Job). Nur wissen das die meisten Arbeitnehmer nicht und lassen sich deshalb schamlos ausbeuten... bekommen keinen Urlaub, keine Krankentage usw. Dabei steht es einem zu und das Krankengeld bekommt der AG sogar zurückerstattet... dafür gibts extra ein Amt, bei dem der AG auch einzahlen muss! LG; Andrea


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das war mal ne tolle Antwort :-) dann hört sich das natürlich schon besser an, wenn das dort auch so ist...