KlaraElfer
Moin meine Omma ist unlängst verstorben. Sie war die Mutter meines Vaters. Der ist ja nun auch letztes Jahr verstorben, weswegen meine Schwester und ich in diesem Stammbaum die nächsten Abkömmlinge wären. Neben meiner Tante. Der Schwester meines Vaters. Der Tochter meiner Omma. Nun hatten meines Schwester und ich ebenso wie mein Vater aber mal so gar keinen Kontakt mehr zur Omma. Wegen der Tante. Zu der übrigens auch nicht. Dass meine Omma tot ist, haben wir von Nachbarn meiner Tante erfahren. Das nur mal am Rande, um grob das herzliche Verhältnis zu skizzieren Ich erwarte nicht, dass meine Tante jetzt bezüglich Erbangelegenheiten von selber auf uns zukommt. Ich erwarte übrigens auch nicht, dass irgendwelche Gläubiger auf uns zukommen, sprich, es wird keine Schulden gegeben haben. Und insgesamt find ich diese ganze Erbgeschichte ja bäh. Aaaaaaber, dazu müsste ich jetzt ewig weit ausholen, summasumarum reicht dieser Satz: Meine Tante und v.a. ihr Mann sind lästerliche Prinzipienreiter, die schon mit viel Gewese um nichts so manche Familienbindung haben kaputtgehen lassen. Die anderen ikmmer gerne sagen wie man sich korrekt verhält und so weiter Und ich habe jetzt dieses Stimmchen in meinem Kopf, das mir sagt, dass doch dann hier bitte auch aber mal prinzipiengetreu ganz gerecht alles abgewickelt wird. Was das für mich an Aufwand bedeutet, hab ich mir vom Chef erklären lassen, allein mit der Entscheidung "Soll ich oder nicht", da will er mir nicht reinreden. Ich hab eigentlich keine Lust auf sowas, aber diese Stimme im Hinterkopf, kennt ihr die? Die hält einfach die bescheuerte Fresse nicht... Hat schonmal jemand, würde jemand oder rät jemand eindringlich ab? Einfach mal bisschen input bitte Danke
na klar würde ich! es sind keine schulden vorhanden und deinem vater steht genau das gleiche wie der tante zu, zumindest der pflichtteil. warum solltest du denen was schenken??
Hallo, normaler Weise müsstet ihr Post vom Nachlassgericht bekommen. Das Erbe wird, wenn nichts anderes hinterlassen wurde, zu gleichen Teilen verteilt. Der Teil deines Vaters wir in 2 Teile gesplittet für deine Schwester und dich. Tipp: Ruf mal beim Nachlassgericht an und mach dich schlau. Vor allem, es muss alles offen gelegt werden, Konten, etc. Meine Schwestern und ich hatten seit Jahren keinen Kontakt zur Fam. meines Vaters, aber diesmal haben wir das Erbe angenommen. LG
meistens ist es so, dass sich bereits die bestatter um einiges kümmern. zumindest wars bei uns damals so. der bestatter befragte die witwe nach den erbberechtigten und sie witwe gab nur sich und ihre tochter (die nicht erbberechtigt war) an. das alles hatte keine konsequenz, weil das nachlassgericht ja nicht doof ist. das heißt, wenn du erbberechigt bist, dann wird das nachlassgericht ohnehin an dich schreiben. viele erfahren erst durch dieses gericht, dass überhaupt jemand aus der verwandtschaft verstorben ist. erst dann geht der fight los. hierfür rate ich www.jurathek.de oder ein anwalt. ob es sich lohnt weiß man halt nicht.wenns aber nur ums prinzip geht, lohnt es sich immer!
Sobald Deine Oma noch "offiziell" Geld hatte (Bankkonto z.B.), wird sich das Nachlassgericht bei euch melden. Deine Tante kann ihren Teil des Erbe nicht antreten, bis ihr nicht alle Unterlagen (Sterbeurkunde des Vaters, einge Geburtsurkunde, ggf. Heiratsurkunde) beigebracht habt, oder das Erbe ausgeschlagen habt. Meine Mom hat sich um das Erbe ihrer Mutter gekümmert. Wir hatten Cousin und Cousine meines Verstorben Onkels, die sich dann seinen Erbanteil teilen sollten. Es bestand schon seit seiner Scheidung (in den 80ern) kein Kontakt mehr. Die beiden haben dann alles getan um die Auszahlung des Erbes zu "verschleppen". Hat das Erbteil verringert, den Notar reich gemacht und meine Mutter den letzten Nerv gekostet... Du wirst also auf jeden Fall vom Nachlassgericht oder einem Notar hören. Machen musst Du erstmal nichts. Wenn das Erbe offen gelegt ist, musst Du entscheiden, ob Du es annimst, oder ausschlägst.
4 von denen 6 haben das erbe der verstorbenen eltern unter sich aufgeteilt. meine oma und ihre schwester wüssten nichtmal, das da was zu erben war, wenn sich nicht mal versehentlich der nachbar verplappert hätte. um himmels willen, ruf da an und mach druck, ncith drauf warten das denen einfällt dich zu suchen... machen die nicht.
Kann ich verstehen, ABER...tus nur, wenns dir nicht schlecht tut.. vergiss dein karma nicht und denk daran, was positiv für dich ist. streiten über kinkerlitzchen ist selten gut. ich denke auch, dass du benachrichtigt wirst, allerdings gibt es da durchaus schlunzigkeiten---mein onkel (schwarzes schaf, nix zu erben, schmutzwäsche---) verstarb unlängst und das gericht bat meinen vater, mich und meine schwester (als nacherben nachdem er es ausgeschlagen hatte) zu benachrichtige, was er natürlich auch tat, so dass wir ausschlagen gehen konnetn, ABER es hätte ja durchaus sein können, dass er mit uns bis aufs blut verfeindet wäre und uns ins offene schuldenmesser hätte laufen lassen--ich wurde nämlich nicht gesondert informiert (also, schriftlich, vom nachlassgericht), sonddern eben nur mündlich über Vatter.
>>sonddern eben nur mündlich über Vatter. Du bist mit Deiner Ausschlagung wahrscheinlich dem Gericht zuvor gekommen. Die Mühlen mahlen langsam...
als meine oma starb wurden sowohl wir enkel als auch die urenkel angeschrieben. hat bissl gedauert, aber *vergessen* wurde bei der erbausschlagung keiner ;-))
Beim Tod meines Vaters wurde keine von uns Töchtern benachrichtigt. Wenn mich nicht die Tochter seiner Lebensgefährtin angerufen hätte, wüsste ich heut noch nix.
ja, vielleicht hast du recht, aber die dame in unserem zuständigen Gericht meinte, wir wären ja noch so gerade in der Frist...ich hab dann gesagt, es könne meiner meinung nach gar keine frist laufen, wenn ich nicht offiziell benachrichtigt worden wäre, aber sie meinte, die benachrichtigung diurch meinen vater würde reichen.. nunja, sie fragte mich aber auch, ob ich denn gerhard xxx sei...(mein Vater), da ich eine kopie des schreibens an ihn mit hatte...
Mein Vater starb 1992 ,die Mutter meines Vaters starb dann 1999 ,ich erfuhr vom Tod der oma nur , weil der Bruder meines Vaters die Geburtsurkunde brauchte , wegen der erbangelegenheiten ! Vom Erbe hab ich trotzdem nichts gesehen auch nicht als der Opa 2 Jahre später starb! Mein Onkel muss einiges gemauschelt haben , denn ich hab nie post vom Gericht oder jemals eine Unterschrift geleistet .
Oh, da hätte ich voller Inbrunst mit Ja geantwortet. Manche...
ich hätte behauptet, eine geschlechtsumwandlung vorzuhaben und so...aber mein mann hat mich getreten unterm tisch, der war als vernunftbolzen dabei ;) und wusste, was mir durch den kopf schoss
Hi, als mein Großvater (Vater meines verstorbenen Vaters) starb, lebte er seit 15 mit seiner Lebensgefährtin an der Schweizer Grenze. Selbige Lebensgefährtin und meine Mutter verstanden sich sehr gut. Als er starb wurden wir, d.h. mein Bruder und ich NICHT offiziell über das Nachlassgericht informiert, d.h. wir wissen eigentlich nicht, dass er tot ist und wir konnten auch nichts annehmen oder ausschlagen. Anders ausgedrückt: Sie hat uns nicht angegeben und das Gericht hat sich nicht weiter darum gekümmert. Die Freundin regelte die Beerdigung etc. und strich sämtliche Familienantiquitäten ein. Freundlicherweise erhielt ich sehr viele Jahre später einen uralten Bücherschrank meines Urgroßvaters, der nicht in ihr Haus paßte... Nachdem ich aber keine Lust hatte, mich herumzustreiten, habe ich die Angelegenheit auf sich beruhen lassen. Ich verachte Raffgier - das reicht mir. Meine Großmutter (Mutter meines Vaters) hatte ein Einfamilienhaus in bester Gegend, ist inzwischen hochdement und im Pflegeheim untergebracht. Das Haus stand zum Verkauf, um die Heimkosten decken zu können. Die Klunker hat sich ihre Lieblingstocher unter die Nägel gerissen. Nachdem ich mich bei diversen Stellen an ihrem Wohnort erkundigt habe, weiß ich, dass meine Tante sich selbst und eine andere Schwester als nächste Angehörige angegeben hat. Da ist aber noch eine und eben wir, mein Bruder und ich. Die beiden Tanten hatten sich vor zwei Jahren einfallen lassen, mich zuckersüß anzuschreiben, auf dass ich mich um ihre Mutter kümmere und sie möglichst wenig Arbeit, aber jede Information davon haben. Ich habe nicht einmal geantwortet. Nach meiner Erfahrung beim Tod meines Großvaters gehe ich davon aus, dass ich nie erfahren werde, ob sie noch lebt oder nicht. Mach Dir da keine Hoffnungen, da spielen zuviele Faktoren hinein... Ansonsten: Überleg Dir genau, was Dir der Aufwand und der Ärger wert sind. Ich habe lieber ein ruhiges Leben als dass ich mich mit jemandem bekriegen muss, der an mir irgendwelche anno 19..., nach Möglichkeit vor meiner Geburt angeblich erlittenen Ungerechtigkeiten oder seinen inzwischen entwickelten Haschmich auslassen muss. Beim Erben und der Kohle setzt nämlich schlagartig das Hirn aus, die Dollarzeichen blinken in den Augen auf und es wird zwar von einem selbst erwartet, dass man großzügig teilen soll, aber mit einem selbst will das umgekehrt keiner (so ein Zufall...). Das lebe ich doch lieber ruhig und schaff mir die Raffnicks endgültig vom Hals. Ich brauche mir nichts vorwerfen zu lassen, brauche nicht danke zu sagen und muß noch nicht einmal zwangsgrüßen. Ich gebe allerdings zu, dass ich bei der Aufteilung es 5000qm-Grundstücks mit Jugendstilvilla in Grünwald wahrscheinlich auch die Krallen ausfahren würde. Kommt halt immer auf die Verhältnismäßigkeiten des Erbteils an. LG Fiammetta
Ich denke auch, dass das Gericht nicht zwangsläufig jeden benachrichtigt und wenn es schon eine WEile her ist, wirst Du wissen, was erstmal vom Erbe übriggeblieben ist, wenn sich andere drum kümmern! Aber dein Bauchgefühl meldet sich und meines würde mir damit sagen: Heehee, da stimmt was nicht. Also melde Dich doch da mal ganz nett und frag nach, wie der Stand der Dinge ist, dass Du es erst jetzt erfahren hast. Mir ist es so ergangen, dass ich als Einzelkind!!!! das Testament meiner Mutter vor 2 Jahren verlegt habe, d. h., es war weg, ganz weg und ich wusste nicht, was ich dem Gericht sagen sollte, sowas peinliches, aber gut, da saß ein netter junge Mann, dem ich es dann gestanden habe und ich musste ihm unter Eid schwören, dass ich niemals ein Testament besessen habe, denn sonst würde ich eine Strafe zahlen müssen, allein, weil ich es verloren habe und und und. Es könnte Jahre dauern, bis ich das Erbe bekommen hätte. Er hat es dann so bearbeitet, dass eeben nichts da war, weil ich eben ein Einzelkind gewesen bin und ihm versichert habe, dass da keiner mehr ist, der Anspruch hätte. Ächz!!! Aber in Deinem Fall und wenn Du den Elan aufbringen willst und denkst, dass es sich lohnen würde oder nur aus Prinzip, dann tue es und das Bauchgefühl wird sich beruhigen, ansonsten würde es Dich vermutlich immer quälen.
Den Aufwand täte ich mir nur geben, wenn es sich wirklich und effektiv "auszahlt". Und je mehr *auszahl*, desto mehr *aufwandbetreib*. So ungefähr würde mein credo in diesem Fall lauten. Lg JAcky
Keinen Kontakt zur Oma gehabt, aber nun erben wollen? Ich würde mich schämen.
lustig! Wenn das Erbrecht nach solchen Kriterien funktionieren würde (Kontakt gehabt oder nicht, Oma gut behandelt oder nicht, lieb zu den Eltern gewesen oder nicht - oder auch mal umgekehrt) würde die Republik anders aussehen. Ich denke ja auch, dass sich manche mal schämen sollten, aber so wie KlaraElfer die Lage geschildert hat, gehört sie ja schon mal NICHT zu den erbschleichenden Ignoranten. Deshalb hat sie die Situation ja so offenherzig geschildert...
Siehste, so hat jeder sein eigenes Schämpotential. Gelesen, nicht verstanden aber trotzdem Fresse aufgerissen wäre MIR peinlich. Dir ja eher nicht so...
Erbrecht hin oder her.........rein moralisch würde ich es nicht haben wollen!! Kein Kontakt.....dann doch auch mit der letzten Konsequenz, das es eben nix vom Erbe gibt. Aber jetzt die Hand aufhalten, halte ich für Unverschämt. Es wäre für mich kein "ehrliches" Geld, ich würde es einfach nicht haben wollen. Sollen die es bekommen, die sich zuletzt um Oma gekümmert haben und für sie da waren.
Ne, um was geht es Dir denn, wenn nicht um´s Erbe? Der Tante einen drücken? Klar........
Du wolltest Meinungen....das ist meine. ICH würde mich schämen, wenn ich jetzt die Hand aufhalten würde. Du nicht, dann mach´es doch.
Doch richtig, es geht mir um die wahrscheinlich drei Euro fuffzich. Du hast mich durchschaut, all das Gelaber vorher bezüglich der Prinzipienreiterei war nur Fassade. Du, ich erwarte da keine Reichtümer, keine Villen und keinen Familienschmuck. Ich denke aber, dass wir nicht umsonst in einem Staat leben, wo solche Dinge gesetzlich geregelt sind und ich denke, dass gerade jene, die gern mal darauf pochen, dass solche Regeln eingehalten werden und auch dementsprechende Maßnahmen einleiten, sich selber daran messen lassen müssen. Das habe ich im Ausgangsposting auch hinreichend erklärt, wenn du dann immer noch davon ausgehst, dass es vordergründig um die Hinterlassenschaften meiner Großmutter geht, sagt das viel über dich aus. Ein alter Spruch (übrigens von DER Omma) sagt nämlich: "Man kann nie schlechter von anderen denken als man selber ist"
Für 3 Euro Fuffzig so einen Aufriss machen......aha. Hast Du zu viel Zeit? Sonst niemanden mit dem Du dich streiten kannst?
Siehste, das isses nämlich. Dir gehts gar nichtdarum, eine objektive Meinung kundzutun sondern eine charakterliche Einschätzung abzulassen. Was natürlich gern mal gemacht wird in so einem Forum, aber irrelevant ist weil du weder mich noch irgendwelche detaillierten Hintergründe kennst. Hätte ich jetzt als Alleinerziehende H4-Empfängerin gepostet und dazu geschildert dass ich mein Leben lang unter der Nichtbeachtung durch meine Großmutter gelitten habe, und dass ich das Geld gut brauchen könnte um Schulden zu bezahlen... Und ich wäre nicht KlaraElfer... Hundertpro wäre deine Meinung eine andere gewesen Aber mal dir mal dein Bild
Müsste die "Tante-Überkorrekt" nicht eigentlich auf Euch/Dich zukommen? Tut sie das evtl. noch...? Mir käme es - sogar ohne mich zu schämen (wow) - auf die "Reichtümer" an, die ich zu erwarten hätte. Für 3,Fuffzich würde ich der doofen Tante keinen Spiegel vorhalten. Dazu wären mir meine Nerven zu lieb.
Du kannst ja mal fragen gehen, in meinem heißgeliebten Forum, www.jurathek.de, da gibt es das Erbrecht und die können Dir das kostenlos kurz mitteilen, ob Du berechtigt bist.
kann man wirklich davon ausgehen obs um 3,50 geht? alte leute haben doch sparbücher und andere wertvolle gegenstände (also meistens) wenn sie ein testament gemacht haben sollte, würde ich es glaub ich lassen. dann wars ommas wille. aber mit kritik mußtest du rechnen, ich mußte mich beim erbe meines vaters hier und bei seiner ollen abwatschen lassen. im nachhinein wars etwas mehr als 3,50 und mein innerer frieden
Als Schwiegervater starb habe ich für meine Schwiemu den Erbschein beantragt und bin dann (weil sie es selbst machen musste) mit ihr und dem Berliner Testament da hingefahren. Dann wurde mein Mann angeschrieben, ob er das akzeptiert oder seinen Pflichtteilsanspruch geltend macht. Wenn jetzt (im schlimmsten Fall) die Omma eigentlich nichts weiter hatte und die Tante die Kontovollmacht über den Tod hinaus hat, wird das Gericht sicher nie was von Ommas Tod erfahren. Dann kann man nur selbst nachfragen. Trini
bein nachlassgericht liegen keine testamente und natürlich wird man angeschrieben.
Weder beim tot der oma noch beim tot des Opas habe ich ein schreiben vom Gericht bekommen! Adresse war definitiv bekannt ! 1 Jahr nach Opas tot hab ich es per Zufall erfahren( wollte ihn besuchen und hab im Dorf rumtelefoniert)
dass man nicht angeschrieben wird bei omma und oppa, wenn die kinder der großeltern noch leben? denn dann sind ja die erbberechtigt. wie gesagt, ich und mein bruder wurden informiert, obwohl die frau meines verst. vaters uns nicht als erben angegeben hat. ich habe eine bekannte die wurde überraschender weise vom nachlassgericht muc über den tot des großonkels informiert, weil sie die einzige erbberechtigte war.
...ich kann Deine innere Stimme mit dem "wenn die olle Tante schon immer so eine überkorrekter Prinzipienreiter ist, die immer alles besser weiß und macht und tut - dann kann ich der aber auch genauso, und dann werde ich mal korrekt!" so vom Grundsatz her schon verstehen... wobei ich glaube, egal, ob jetzt 3 Euro fuffzig oder nicht, ich würde mir das nicht antun wollen. Es gibt doch eine ziemlichen Aufwand, und das Ganze kostet Zeit, Nerven und Emotionen, und dazu noch die Vorstellung im Kopf, wie die olle Tante dann überall rumerzählen wird, was für ein undankbares, geldgieriges Stück ... ich wäre, mich nie um die Omma kümmern, alles ist an der armen, armen Tante hängen geblieben, aber nach dem Tod... *grrrr* Nee, da würde es meinem Seelenfrieden dienlicher sein, mich mit dem sicheren Wissen, dass ich ja nun ganz genau weiß, was ich von der "Korrektheit" der Tante zu halten habe, genüßlich zurück zu lehnen und die Klappe zu halten. (Wobei bei mir noch hinzu käme, dass bei mir Omma-mäßiger-seits eine ausgesprochen große Familie vorhanden ist mit zahlreichen Bindungen und Verbindungen, und da ich mittlerweile ganz gerne auf große Familienfeste gehen und etliche Leute da zumindest alle paar Jahre mal wiedersehen, würde ich da auch nicht weiter insistieren... wobei das eben noch ein anderer Aspekt wäre, der bei mir reinspielen würde - hier aber offensichtlich kein Thema ist, oder?) Über Erbschaftsstreitigkeiten habe ich schon so viele Geschwister- und sonstige Familienbeziehungen kaputt gehen sehen, und noch dazu viele Menschen, die sich kräftemäßig selbst ruiniert haben... nee, das muss ich mir nicht antun, zumal ich auf die paar möglichen Kröten nicht angewiesen wäre. Wobei ich das jetzt recht leicht sagen kann, ich war selbst noch nie in der Situation... Allerdings war mein Vater schon mal in der Situation, als seine Mutter gestorben war, und er hat sich dann auf den Standpunkt gestellt, wenn seine Geschwister sich bereichern wollen, sollen sie - wenn sie das tun, haben sie's offensichtlich nötig, das Geld, und er braucht's eh nicht... Meine Mutter war empört, aber meinem Vater war seine Ruhe wichtiger. :-)