Mitglied inaktiv
ich zappe staendig zwischen crossing jordan , ntv und stern tv hin und her und bin kein wenig beruhigter... essi3
claudia
zum glueck hab ich morgen yoga und bin auch den ganzen tag in der schule, da bin ich wenigstens abgelenkt.ich hoff halt immer auf bessere nachrichten und nun schon alarmphase 5 , das find ich einfach beangstigend,ich waere gerne eher ne gelassene , glaubs mir...
gruesse,
ich geh jetzt schlafen und mach mir schoene gedanken ,
essi3
Denk doch mal an die medienwirksame Panikmache bei SARS, BSE und Geflügelpest.... Die haben wir auch überlebt! LG SPMFL (Susi Sorglos ;-)
ich komm mir echt vor wie der angsthase vom dienst,ich muss mich wirklich zusammenreissen und positiv denken...mal sehen , vielleicht gibt es ja bald gute nachrichten...ich muell auch keinen mehr zu und gehe brav ins bett.... gruesse, essi3
Schlaf gut und positive Träume!
Die Schweinegrippe hat Deutschland erreicht, und mit jedem neuen Krankheitsfall wächst die Angst. Wie gefährlich ist der Erreger wirklich, der die Welt derzeit in Atem hält? "Es ist kein Todesvirus", sagte Virologe Nikolaus Müller-Lantzsch. Wie er mahnen immer mehr Experten zur Gelassenheit - Entwarnung geben sie jedoch nicht. Berechtigte Sorge oder Panikmache und Hysterie? Die aus Mexiko verbreitete Schweinegrippe hält die Welt in Atem, doch bei Experten mehren sich die Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus. "Da es sich um ein bis jetzt unbekanntes Virus handelt, haben wir in der Bevölkerung keine Antikörper und damit auch keine Immunabwehr dagegen", sagt der Präsident der Gesellschaft für Virologie, Nikolaus Müller-Lantzsch, stern.de. Trotzdem betont der Direktor des Institutes für Virologie am Universitätsklinikum des Saarlandes: "Das Virus ist kein Todesvirus. Alles, was zurzeit an neuen Daten herauskommt, spricht dafür, dass das Virus bei guter medizinischer Betreuung nicht gefährlicher ist als ein normales Influenza-Virus." Kein Schwein hat die Grippe - zumindest nicht die grassierende Viruserkrankung. Allerdings scheint das Tier einmal eine Schlüsselrolle bei der Entstehung des Erregers gespielt zu haben. Experten fordern nun, die Krankheit umzubenennen - und präsentieren gleich mehrere Vorschläge. Der Begriff Schweinegrippe führt in die Irre: Denn während das neue Virus sich rasch unter Menschen verbreitet und sogar den Sprung von Amerika nach Europa geschafft hat, ist es bislang noch bei keinem einzigen Schwein festgestellt worden. Allerdings vermuten Experten, dass die Vierbeiner eine Schlüsselrolle gespielt haben bei der Entstehung des Erregers, der Erbgut der Grippeviren von Schwein, Mensch und Vögeln in sich vereint. Denn die Schweine sind im Gegensatz zu Mensch und Geflügel besonders anfällig für Grippeviren anderer Spezies. Isoliert wurden die klassischen Schweinegrippe-Viren vom Typ A H1N1 erstmals im Jahr 1930. Die weltweit verbreitete Krankheit stellt Landwirte selten vor größere Probleme, denn Impfungen schützen die Tiere recht zuverlässig. Ebenso wie die Vogelgrippe sprang auch die Schweineinfluenza bislang nur sporadisch auf Menschen über. Allerdings registriert die US-Gesundheitsbehörde CDC seit 2005 einen Anstieg solcher Infektionen. Wegen des verwirrenden Namens, fordern nun einige Gesundheitsexperten eine Begriffänderung und haben gleich mehrere Namen für die Virus-Erkrankung ins Spiel gebracht: Die Vorschläge reichen von "Mexiko-Grippe" bis "Neue Grippe". Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Jörg Hacker, sagte, einige Behörden verwendeten inzwischen die Bezeichnung "Neue Grippe" - um zu betonen, dass vom Verzehr von Schweinefleisch keine Gefahr ausgeht. Das RKI selbst schreibt etwas umständlich von der "neuen Grippe A/H1N1". Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) wiederum möchte von einer "Nordamerikanischen Grippe" sprechen. "Man sollte nicht von Schweinegrippe sprechen, sondern lieber den geografischen Ursprung benennen", sagte OIE-Generaldirektor Bernard Vallet. Der österreichische Mediziner Christoph Wenisch ist für den Namen "Mexikanische Grippe". Die Krankheit habe in Mexiko ihren Ausgang genommen, so Wenisch, der als Abteilungsleiter im Kaiser-Franz-Josef-Spital in Wien arbeitet, zur Begründung. In der Regel werden Erreger nach der Region benannt, in der sie erstmals isoliert werden. Auch der Bauernverband in Schleswig-Holstein plädiert für die "Mexikanische Grippe" - allerdings aus ganz anderen Motiven. Die Bauern fürchten einen Imageverlust: Das Virus treffe allein wegen seines Namens einen Wirtschaftszweig, der gerade erst aus einer langen Talsohle herauskomme, sagte Verbandspräsident Werner Schwarz. "Die Grippe hat mit Schweinen nichts, aber auch gar nichts zu tun." Den gleichen Standpunkt vertritt übrigens auch die US-Regierung, die durch in der Bezeichnung eine Rufschädigung des Nutztiers fürchtet. Bislang blieben die Todesopfer der Schweinegrippe auf Mexiko begrenzt, doch das ist nun vorbei: Der Virus H1N1 hat einen Amerikaner getötet - ein noch nicht einmal zwei Jahre altes Kind. Auch in Deutschland breitet sich der Erreger weiter aus. Die Regierung warnt jedoch vor Panikmache, und den betroffenen Patienten geht es bereits besser. Die US-Regierung hat am Mittwoch den ersten Todesfall durch die Schweinegrippe bestätigt. Dabei handele es sich um ein 23 Monate altes Kind in Texas, teilte die Seuchenbehörde CDC in Atlanta mit. Es ist das erste Todesopfer dieser Krankheit außerhalb Mexikos. Insgesamt sind in den USA bisher 64 Menschen nachweislich an der Schweinegrippe erkrankt. Unterdessen warnte die Bundesregierung vor Panikmache. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)riet aber gleichzeitig von Reisen nach Mexiko ab. Ihre französiche Amtskollegin Roselyne Bachelot kündigte sogar an, sie werde die EU am Donnerstag zur Aussetzung aller Flüge nach Mexiko auffordern. In Deutschland gibt es inzwischen drei bestätigte Erkrankungen mit dem Virus. Der Erreger A/H1N1 sei bei einer 22 Jahre alten Frau in Hamburg, einem Mann Ende 30 in Regensburg sowie einer 37-Jährigen aus Kulmbach nachgewiesen worden, teilte das Robert-Koch-Institut am Mittwoch in Berlin mit. Alle waren zuvor in Mexiko gewesen, wo das neuartige Virus zuerst massiv aufgetreten ist. Daneben seien einzelne weitere Verdachtsfälle aus unterschiedlichen Bundesländern in Untersuchung, berichtete das Institut. Die 22-Jährige war am Wochenende über Düsseldorf nach Hamburg zurückgekehrt und mit Influenza-ähnlichen Symptomen ins Universitätskrankenhaus Eppendorf eingeliefert worden. "Wir checken jetzt das Umfeld der Patientin ab", sagte ein Sprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde. Es werde untersucht, zu wem die junge Frau Kontakt gehabt habe und ob diese Menschen Grippesymptome aufwiesen. Nötigenfalls werde auch mit den Behörden in Düsseldorf Kontakt aufgenommen. Die Patientin war im UKE sofort isoliert und mit Medikamenten behandelt worden, hieß es. Es gehe ihr den Umständen entsprechend gut. Schweinegrippe in Deutschland bestätigt Alle Videos Der zweite Erkrankte ist nach Angaben des RKI ein Mann Ende 30 aus dem südlichen Landkreis Regensburg, der in der Regensburger Uni-Klinik behandelt wird. Er war vor einer Woche mit einer Reisegruppe aus Mexiko zurückgekehrt. Der Patient befindet sich nach der Behandlung mit dem Grippemittel Tamiflu auf dem Wege der Besserung und ist bereits fieberfrei. Beim dritten Fall handelt es sich um eine 37-Jährige aus Kulmbach. Auch hier sei die erste Diagnose in Regensburg gestellt worden. Nach Angaben des Landratsamtes Kulmbach war die Frau vergangene Woche zusammen mit ihrem Mann aus dem Badeort Cancún zurückgekehrt. Als sie am Freitag unter grippeähnlichen Symptomen wie Gelenkschmerzen und Fieber litt, ging das Ehepaar zum Arzt, der das Gesundheitsamt verständigte. Mittlerweile ist die Frau wieder genesen. "Keine allgemeine Gefährdung in Deutschland" Bundekanzlerin Angela Merkel erklärte, die Regierung treffe alle Vorkehrungen zum Schutz der Bevölkerung vor der Schweinegrippe. "Wir sind in allen Fragen gut vorbereitet." Aus den Epidemien der vergangenen Jahre habe man gelernt und entsprechende Schutzpläne aufgestellt. "Wir überprüfen jetzt an allen Stellen, ob die notwendigen Vorkehrungen getroffen sind." Auch Gesundheitsministerin Schmidt versicherte, in Deutschland werde alles getan, um eine Pandemie zu verhindern. Aber "niemand von uns weiß, wie die Dynamik weitergeht." Neben den drei Erkrankten gebe es vier Verdachtsfälle, die sich nicht bestätigt haben. Zwei weitere seien noch nicht abschließend geklärt. Getroffen habe es bislang ausschließlich Menschen, die selbst in Mexiko gewesen seien. "Wer nicht unbedingt nach Mexiko reisen muss (...), sollte das verschieben", mahnte Schmidt. Sie hoffe, dass am Donnerstag ein gemeinsames Vorgehen der europäischen Länder beschlossen werde. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts gibt es für die Bevölkerung in Deutschland nach wie vor "keine allgemeine Gefährdung" durch das neue Virus. "Generell empfohlene persönliche Hygienemaßnahmen sollten aber besonders beachtet werden, insbesondere bei Kontakt zu Reiserückkehrern aus betroffenen Regionen". Vor allem beim Niesen oder Husten könnten Grippe-Erreger auf die Hände gelangen und dadurch weiterverbreitet werden. Der deutsche Virologe Alexander Kekule warnte vor Panikmache. Das Schweinegrippen-Virus habe eine "niedrige Gefährlichkeit, eine niedrige Aggressivität", sagte er in der ARD. Es habe bei weitem nicht das Gefährlichkeitspotenzial von dem Virus der Spanischen Grippe von 1918. Allerdings sei nie auszuschließen, dass sich ein Virus im Verlauf einer Epidemie oder Pandemie verändere. Auch die Bundesregierung warnte vor Hysterie: Im Kabinett habe Schmidt bekräftigt, dass die Fälle in Deutschland behandelbar seien, sagte Regierungssprecher Thomas Steg. Die Weltgesundheitsbehörde WHO erklärte, sie könnte ihre Pandemie-Warnung auf die zweithöchste Stufe fünf heraufsetzen, sollte sich bestätigen, dass Infizierte in mindestens zwei Ländern den Virus in signifikanter Weise an andere Menschen weitergeben. Eine weltweite Verbreitung könne zwar noch abgewendet werden, dennoch müssten sich alle Länder auf den schlimmsten Fall einstellen. Insbesondere die Entwicklungsländer würden im Pandemie-Fall unverhältnismäßig hart getroffen. Schweinegrippe erreicht Österreich Die österreichischen Gesundheitsbehörden bestätigten am Mittwoch den ersten Fall einer Schweinegrippe-Erkrankung in der Alpenrepublik. den Angaben zufolge handelt es sich um eine 28-Jährige, die sich bei der Rückreise von Guatemala nach Wien bei einem Zwischenstopp in Mexiko mit dem Virus infiziert hat. Die Frau, der es den Umständen entsprechend gut gehen soll, liegt in einer Wiener Klinik auf der Isolierstation. In Großbritannien gibt es drei weitere bestätigte Fälle, darunter ein 12-jähriges Mädchen aus Torbay in Südwestengland. Alle drei seien von einer Mexiko-Reise zurückgekommen. Die Medikamente würden gut anschlagen. Damit steigt die Zahl der bestätigten Schweinegrippe-Fälle im Vereinigten Königreich auf fünf. In Spanien erhöhte sich die Zahl der Erkrankten von zwei auf vier, bei 59 Verdachtsfällen. Auch Neuseeland, Kanada und Israel melden Infizierte. Mexiko setzt Zahl der Todesopfer herunter Die mexikanischen Behörden korrigierten am Dienstagabend (Ortszeit) die Zahl der bestätigten Schweinegrippe-Toten von bislang 20 auf sieben. Gesundheitsminister José Angel Córdova verwies darauf, dass für die Weltgesundheitsorganisation nur in sieben Fällen die Kriterien erfüllt seien. Die Zahl der Grippetoten insgesamt in Mexiko sei um sieben weitere auf 159 gestiegen. Nur noch 1.311 Menschen würden im Krankenhaus behandelt. Insgesamt gebe es fast 2.500 Verdachtsfälle auf Schweinegrippe. Die Behörden setzten mittlerweile Schnelltests ein, um eine Infektion mit anderen Typen von Grippeviren auszuschließen, sagte Cordova. Endgültig nachgewiesen wird die Schweinegrippe mit zeitaufwendigen Tests. Das öffentliche Leben in Mexiko-Stadt liegt weitgehend lahm. Landesweit wurden alle archäologische Stätten geschlossen, die ein beliebtes Touristenziel sind. Auch Kreuzfahrtschiffe steuern Mexiko nicht mehr an. Es ist keine Entwarnung, aber doch eine gute Nachricht: Die Schweinegrippe hat in Mexiko offenbar deutlich weniger Todesopfer gefordert als bisher angenommen. Zwar stieg dort die Zahl der Grippetoten insgesamt auf 159, es wurde aber nur in sieben Fällen das neue Virus nachgewiesen. Die Schweinegrippe breitet sich in immer mehr Länder aus, hat aber offenbar deutlich weniger Menschen das Leben gekostet als bislang angenommen. Bestätigt seien in Mexiko nur 26 Schweinegrippe-Infektionen, darunter sieben Todesfälle, teilte das Gesundheitsministerium in Mexiko-Stadt mit. Aus anderen Ländern wurden bisher keine Todesopfer gemeldet. Verdachtsfälle gibt es jedoch in zahlreichen Staaten. In Deutschland werden am Mittwochmittag endgültige Diagnosen für mehrere Patienten erwartet. Die Zahl der Grippetoten insgesamt in Mexiko sei um sieben weitere auf 159 gestiegen, erklärte Gesundheitsminister José Cordova am Dienstag (Ortszeit). Nur noch 1311 Menschen würden im Krankenhaus behandelt. Insgesamt gebe es fast 2500 Verdachtsfälle auf Schweinegrippe. Die Behörden setzten mittlerweile Schnelltests ein, um eine Infektion mit anderen Typen von Grippeviren auszuschließen, sagte Cordova. Endgültig nachgewiesen wird die Schweinegrippe mit zeitaufwendigen Tests. EXTRA: Angst vor einer Pandemie - Alles rund um die Schweinegrippe * 29.04.2009, 06:42 Uhr * Diesen Artikel: * Kommentieren | * Drucken | * Weiterempfehlen Schweinegrippe: Offenbar deutlich weniger Tote Schweinegrippe: Offenbar deutlich weniger Tote © Eduardo Verdugo/AP Die Notaufnahme einer Klinik in Mexiko City: Noch gut 1300 Menschen in Mexiko werden in Krankenhäusern wegen Grippe behandelt Es ist keine Entwarnung, aber doch eine gute Nachricht: Die Schweinegrippe hat in Mexiko offenbar deutlich weniger Todesopfer gefordert als bisher angenommen. Zwar stieg dort die Zahl der Grippetoten insgesamt auf 159, es wurde aber nur in sieben Fällen das neue Virus nachgewiesen. Die Schweinegrippe breitet sich in immer mehr Länder aus, hat aber offenbar deutlich weniger Menschen das Leben gekostet als bislang angenommen. Bestätigt seien in Mexiko nur 26 Schweinegrippe-Infektionen, darunter sieben Todesfälle, teilte das Gesundheitsministerium in Mexiko-Stadt mit. Aus anderen Ländern wurden bisher keine Todesopfer gemeldet. Verdachtsfälle gibt es jedoch in zahlreichen Staaten. In Deutschland werden am Mittwochmittag endgültige Diagnosen für mehrere Patienten erwartet. Die Zahl der Grippetoten insgesamt in Mexiko sei um sieben weitere auf 159 gestiegen, erklärte Gesundheitsminister José Cordova am Dienstag (Ortszeit). Nur noch 1311 Menschen würden im Krankenhaus behandelt. Insgesamt gebe es fast 2500 Verdachtsfälle auf Schweinegrippe. Die Behörden setzten mittlerweile Schnelltests ein, um eine Infektion mit anderen Typen von Grippeviren auszuschließen, sagte Cordova. Endgültig nachgewiesen wird die Schweinegrippe mit zeitaufwendigen Tests. FotostreckenIconSchweinegrippe: So schützen Sie sich FotostreckenIconGrippe: Die Geschichte der Seuchenzüge Zwei bestätigte Erkrankungen gab es am Dienstagabend in Großbritannien, zwei weitere in Spanien. Bei allen Patienten ist der Zustand jedoch nicht bedrohlich. In den USA stieg die Zahl der bestätigten Infektionen auf 66. Laut WHO sind nicht alle Erkrankten in Mexiko gewesen, einige haben sich also vermutlich in den USA angesteckt. Zur Bekämpfung der Grippe beantragte das Weiße Haus im Kongress 1,5 Milliarden Dollar (1,15 Milliarden Euro). In Kanada erhöhte sich die Zahl der bestätigten Infektionen auf 13 und in Neuseeland auf 14, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten. In Israel sind ebenfalls zwei Infektionen bestätigt. Auch aus Südkorea wurde ein Verdachtsfall gemeldet. Die betroffene Frau habe sich inzwischen wieder gut erholt, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch. In Österreich gibt es offenbar ebenfalls einen Ansteckungsfall, wie die Nachrichtenagentur APA am Dienstagabend meldete. In Hamburg sind sich Virologen im Fall einer jungen Frau laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" bereits sicher, dass es sich um das Schweinegrippe-Virus handelt. Bei der Patientin, die am Wochenende aus Mexiko eintraf, sei bereits ein Grippevirus vom Typ H1N1 nachgewiesen. Das endgültige Testergebnis soll am Mittwochmittag bekanntgegeben werden. Russland, Hongkong und Taiwan erklärten, Durchreisende mit Grippesymptomen würden sofort in Quarantäne eingewiesen. Als erstes Land stellte Kuba am Dienstag den Flugverkehr von und nach Mexiko für 48 Stunden ein. Argentinien erklärte, bis Sonntag würden alle Flüge aus Mexiko ausgesetzt. Außerdem sollten sich rund 60.000 Menschen, die in den vergangenen drei Wochen aus Mexiko, den USA und Kanada eingereist sind, mit dem Gesundheitsministerium in Verbindung setzen. Von Südkorea bis Kambodscha sollten Reisende aus Nordamerika mit Thermalscannern auf Fieber untersucht werden. Nach der EU sprachen sich unterdessen auch die USA für eine Umbenennung der Schweinegrippe aus. Die derzeitige Bezeichnung suggeriere, dass es ein Problem mit Schweinefleischprodukten gebe, sagte Agrarminister Tom Vilsack. Bei der Grippe handele es sich aber nicht um eine Lebensmittelinfektion, und das Virus habe nichts mit dem Konsum von Schweinefleisch zu tun. Die Bezeichnung Schweinegrippe könnte Züchtern wirtschaftlich schaden. Noch ist es nur ein Verdacht auf Schweinegrippe, doch die Ärzte bezeichnen ihn als "hochgradig": Der "Financial Times Deutschland" zufolge wurde bei einer Hamburgerin ein Grippevirus vom Typ H1N1 nachgewiesen. Zu diesem Typ gehört zwar auch eine gewöhnliche Grippeart, doch daran scheinen die Ärzte nicht zu glauben. Derweil melden die Behörden in New York, dass womöglich Hunderte Kinder infiziert seien. Die Schweinegrippe scheint Hamburg erreicht zu haben: Ein entsprechender Verdacht hat sich am Dienstagabend in Hamburg erhärtet. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" wurde bei einer jungen Frau im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) eine Infektion mit einem Grippevirus vom Typ H1N1 nachgewiesen. Zu diesem Typ gehört außer der Schweinegrippe zwar auch die aktuell zirkulierende gewöhnliche Grippe. Allerdings halten die Ärzte diese Variante offenbar für unwahrscheinlich. Die Patientin war am Wochenende aus Mexiko eingetroffen. "Sie passt in das Raster", der Verdacht auf Schweinegrippe sei "hochgradig", sagte Stephan Günther, Leiter der Virologie des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin. Sein Institut untersucht die Proben derzeit. Welche Variante die Patientin hat, soll nach UKE-Angaben am Mittwochmittag endgültig feststehen. Nach UKE-Angaben war die Patientin über Düsseldorf nach Hamburg zurückgekehrt. Sie sei nach ihrer Ankunft im UKE sofort isoliert und eingehend untersucht worden. Eine abschließende Bestätigung der Verdachtsdiagnose steht noch aus, sagte die Sprecherin. Die zuständigen Behörden seien aber umgehend informiert worden. Die Frau sei sofort mit den entsprechenden Medikamenten behandelt worden. Es gehe ihr den Umständen entsprechend gut. In Deutschland werden derzeit auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen weitere Menschen mit Verdacht auf Schweinegrippe untersucht. Beide Bundesländer meldeten jeweils drei Verdachtsfälle. Einer der drei Betroffenen aus Nordrhein-Westfalen lebe im Sauerland und sei schon vor Wochen aus Mexiko zurückgekehrt, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Düsseldorf. Im Kreis Recklinghausen steht zudem ein aus Mexiko heimgekehrtes Paar unter Quarantäne. Ein Schnelltest sei allerdings bereits negativ verlaufen, sagte die Leiterin des Gesundheitsamtes, Ulrike Horazek. Die bayerischen Behörden nannten keine Einzelheiten zu den Verdachtsfällen in ihrem Bereich. Alle Betroffenen warten aber noch auf endgültige Testergebnisse. Gesundheitsstaatssekretär Klaus Theo Schröder betonte, auch wenn sich der Verdacht einer Infektion bestätigen sollte, würde es sich zunächst nur um Einzelfälle handeln, die schnell diagnostiziert und wohl auch erfolgreich behandelt werden könnten. Während die deutschen Verdachtsfälle noch überprüft werden, ist das Virus nachweislich von Mexiko per Flugzeug in zwei weiteren Ländern eingetroffen: Neun Studenten und ein Lehrer aus Neuseeland sowie zwei Israelis wurden positiv getestet. Damit erreichte die Schweinegrippe nach Europa auch Asien und die Pazifikregion. In New York möglicherweise Hunderte Kinder erkrankt In den USA stieg die Zahl der bestätigten Erkrankungen auf 68. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind nicht alle Infizierten in Mexiko gewesen, einige haben sich also vermutlich in den USA angesteckt. Am Dienstagabend meldeten die Behörden, dass in New York möglicherweise mehrere Hundert Schulkinder an Schweinegrippe erkrankt sind. Es handele sich um Schüler einer Privatschule im Stadtteil Queens, sagte der Leiter der städtischen Gesundheitsbehörde, Thomas Frieden. "Hunderte waren krank mit Symptomen, die höchstwahrscheinlich Schweinegrippe sind", sagte Gesundheitsreferent Thomas Frieden. Alle diese Fälle seien aber "mild verlaufen, jeder erholt sich wieder". Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte allerdings, auch viele Lehrer und Familienmitglieder hätten sich angesteckt. Das habe eine schriftliche Befragung an dem Gymnasium ergeben. Allerdings werde nicht jeder Einzelfall getestet. Künftig wolle man sich auf die schweren Fälle konzentrieren. Die Zahl der offiziell bestätigten Fälle in New York war am Dienstag von 28 auf 45 gestiegen. Zur Bekämpfung der Krankheit beantragte das Weiße Haus im Kongress 1,5 Milliarden Dollar (1,15 Milliarden Euro). Das Geld soll vor allem dazu benutzt werden, die Produktion und Lagerung von Grippe-Impfstoff und anderen Medikamenten zu beschleunigen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Robert Gibbs. Er betonte, dass es nach Ansicht von Präsidenten barack Obama derzeit keinen Grund zu gesteigerter Sorge gebe; die Maßnahmen gehörten aber zur umsichtigen Vorausplanung angesichts der bedrohlichen Krankheit. Im Bundesstaat Kalifornien rief Gouverneur Arnold Schwarzenegger den Notstand aus. Er betonte allerdings zugleich, es bestehe kein Anlass zu Alarmismus. Die Ausrufung des Notstands ermöglicht, zusätzliche Gelder für die Bekämpfung der Krankheit bereitzustellen. Das Schweinegrippe-Virus springt seit dem Wochenende von Kontinent zu Kontinent und hält immer mehr Länder in Atem. Im Ursprungsland Mexiko sind allem Anschein nach schon mehr als 150 Menschen an der Schweinegrippe gestorben, fast 2000 Verdachtsfälle werden zurzeit noch geprüft. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO ist eine Eindämmung des Virus derzeit kaum möglich. Die Weltgesundheitsorganisation ist sich sicher: Das Risiko für eine weltweite Ausbreitung der Schweinegrippe hat sich deutlich verschärft. Die UN-Organisation hob ihre Pandemie-Warnung auf Stufe vier an. Unterdessen steigt die Zahl der Infizierten in Mexiko unaufhörlich. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation hat sich das Risiko für eine weltweite Ausbreitung der Schweinegrippe deutlich erhöht. Die UN-Organisation setzte ihre Pandemie-Warnung in der Nacht zu Dienstag um einen Rang nach oben - auf Stufe vier. Damit warnt sie vor einer um sich greifenden Übertragung unter Menschen, die den Boden für einen Ausbruch innerhalb größerer Gemeinschaften bereite. Bisher galt die Warnstufe drei, mit der sporadische, voneinander unabhängige Fälle an verschiedenen Orten festgestellt werden. Die höchste Stufe sechs bedeutet den weltweiten Ausbruch einer Krankheit. Die WHO hatte die Definition ihrer Warnstufen kurz vor Bekanntgabe der Entscheidung geändert. Durch die Verschärfung treten weitere Vorsorge- und Koordinierungsmaßnahmen in Kraft. Nach Deutschland scheint das Virus indes noch nicht vorgedrungen zu sein: Die Stadt Bielefeld gab nach ersten Schnelltests Entwarnung bei zwei Verdachtsfällen. Bei einem Geschwisterpaar habe sich der Verdacht am Montag nicht bestätigt, sagte eine Sprecherin der Stadt. Einen ursprünglich genannten dritten Verdachtsfall habe es nicht gegeben. "Nach Rücksprache mit dem Berliner Robert-Koch-Institut ist der Verdacht bei dem Geschwisterpaar damit ausgeräumt", sagte die Sprecherin. Das Geschwisterpaar war am Montag in das Bielefelder Klinikum Mitte eingeliefert worden. Dem Sprecher zufolge war der Mann von einer Mexiko-Rundreise zurückgekehrt. Er habe sich bereits auf dem Rückweg nicht gut gefühlt. Später habe dann seine Schwester typische Grippesymptome mit Schnupfen und Husten gezeigt. Beide seien daraufhin auf die Isolierstation des Krankenhauses eingewiesen worden. Das Auswärtige Amt verschärfte unterdessen seine Reiseempfehlungen für Mexiko. "Von nicht unbedingt erforderlichen Reisen nach Mexiko wird derzeit abgeraten", heißt es seit Montagnachmittag auf der Internet-Seite des Auswärtigen Amtes. Zugleich wird allen Mexiko-Reisenden empfohlen, die Berichterstattung über die Schweinegrippe genau zu verfolgen. Eine formelle Reisewarnung vor Aufenthalten in Mexiko gibt es aber weiterhin nicht. Auch die EU riet von Reisen nach Mexiko ab. Drei Schweinegrippe-Fälle in Europa bestätigt In Europa gibt es bisher drei Fälle der Schweinegrippe: Nach Spanien sei der Erreger in Tests auch bei zwei Patienten in Schottland nachgewiesen worden, teilte die schottische Gesundheitsministerin Nicola Sturgeon am Montagabend in Edinburgh mit. Die beiden Patienten in Schottland waren am Wochenende nach einer Mexikoreise mit leichteren grippeähnlichen Symptomen in ein Krankenhaus in Airdrie nahe Glasgow gekommen. Sie befinden sich seitdem auf einer Isolationsstation und werden mit Spezialmedikamenten behandelt. Beide Patienten erholten sich gut, betonte Sturgeon. "Die Gefahr für die Öffentlichkeit bleibt gering." In Spanien bestätigte das Gesundheitsministerium ebenfalls einen Fall des gefährlichen Virus. Zudem standen außer dem nachgewiesenen Grippefall nach Angaben der Regierung rund 20 weitere Bürger unter Beobachtung. Die Betroffenen seien erst kürzlich in Mexiko gewesen. Keiner ist den Angaben zufolge aber schwer erkrankt. Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag auf 75 erhöht. Neben den Fällen in Spanien und Großbritannien sind es 40 in den USA, 26 in Mexiko und sechs in Kanada. In Mexiko wird die Infektion inzwischen für den Tod von 149 Menschen verantwortlich gemacht. Außerdem gibt es nach Angaben der Behörden 1614 Verdachtsfälle. Die Bundesregierung zeigte sich besorgt, betonte aber, es bestehe keine unmittelbare Gefahr. Die deutschen Fluggesellschaften wurden in Alarmbereitschaft versetzt, mehrere Reiseveranstalter nahmen Reisen nach Mexico City vorläufig aus dem Programm. Die Bundesregierung erklärte, sie verfolge die Entwicklung der Schweinegrippe mit großer Aufmerksamkeit und Besorgnis. Für den Ernstfall seien alle Stellen gut gerüstet. Nach derzeitigem Kenntnisstand lasse sich die Krankheit zudem mit den gängigen Grippemitteln behandeln. Auch der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Jörg Hacker, sagte, man wisse von amerikanischen Kollegen, dass die gängigen Grippemittel wie Tamiflu anschlügen. Hacker nannte im Deutschlandfunk die Lage zwar ernst und besorgniserregend, warnte aber vor Panikmache. In den USA und Kanada seien anders als in Mexiko relativ milde Verläufe zu beobachten gewesen. Insgesamt sei Deutschland mit seinem Pandemie-Plan und dessen Vorkehrungen gut gerüstet.
bin mal gespannt, welche maßnahmen auf dauer gesehen ergriffen werden... (öffentliches leben wird zurückgefahren etc.?) claudia
Fleisch meiden!
uebers fleisch gibts keine ansteckung!!! absolut keine!!!!
Das war ja original die Antwort von Paris Hilton: "Ich esse eh kein Schweinefleisch."
mfg mma aus dem verseuchten bayern
ich wollte nur die Panikmache ein wenig abdämpfen ...
Besser wäre heute hartaberfair gewesen. ;) SternTV kann man kann ja sowieso kaum noch ernst nehmen.
Der Plasberg? Och nö. Der ist der allerschlimmste. Der will ja so angestrengt echt und hart und authentisch wirken, dass die Scheinwerfer im TV-Studio platzen. Da ist mir ja eine unverblümt blöde Will fast lieber. Hier kriegt der Oberlehrer sein Fett weg. Die dame hier nimmt ihn auseinander: http://www.zeit.de/2009/17/Hart-aber-Fair-Essay-15
mir wurscht woran ich sterbe. ich habe damals in england tonnenweise rind gegessen - und dann kam der rinderwahnsinn...
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