DecafLofat
Wir feiern zu neunt in der erweiterten Kernfamilie, dieses Jahr bei uns. Zwei davon bestehen auf Geschenkeustausch, der Rest von uns hat sich vor 15 Jahren darauf verständigt, einander Zeit und einen schönen Weihnachtstag, mit Essen, Spielen und spazieren zu schenken. Seit ein paar Jahren hat die dazu gekommene Person (Anhang) das Schenken ohne Absprache wieder eingeführt, und alle ziehen aus Verlegenheit mit. Eine Umfrage unter allen außer der dazu gekommenen Person hat ergeben, jeder möchte zurück zum "ohne materielle Geschenkeschlacht". Wie kommuniziert man das schonend, aber mit Nachdruck? Für dieses Jahr ist es gelaufen, ich habe mit Bedacht schöne Kleinigkeiten ausgewählt, aber ganz ehrlich, auf das hin und her, zumal dann häufig Temu 5€ Schrott geschenkt wird oder zum dritten Mal der selbe Kerzenständer (! Ernsthaft, alle dreie stehen noch OVP im Keller bei mir) kann ich verzichten. Warum ist es psychologisch der einen Person sooooooo wichtig, (ohne Liebe) zu schenken? Absolut unpersönlich, eher das Gegenteil erreichend. Wie kann man diesen Konflikt lösen, und wie kommen wir zurück zu entspannten Stunden? Anregungen und psychologische Küchentischdiagnosen sind erwünscht. Vielen Dank.
jeder ist eben anders und auch für weihnachtliches beisammensein gibt es keine allgemeingültige regel. wir sind eine familie die gerne schenkt, also wirklch gerne , nicht aus pflichtgefühl heraus. dann sollen sich halt bei euch die beiden beschenken, ist doch kein ding . in meinem verein bringt immer jeder ein neutrales geschenk mit, dann wird verlost, und jeder bekommt ein jeweils anderes, auch ne möglichkeit
Ich bin hin- und hergerissen. Grundsätzlich schenke ich gerne, und denke mir, vielen anderen geht es genauso. Anderseits stört mich der Geschenke-Terror, weil ich punktgenau ein Geschenk auch für Leute parad haben muss, die eigentlich nichts wollen oder brauchen. Wir haben auch schon x Anläufe unternommen, nichts mehr zu schenken, aber dann kommen auch wieder unsere Töchter, die sagen, dass sie uns etwas schenken wollen. Die älteren Familienmitglieder wollen auch nicht ohne Geschenk. Mein Mann und ich haben aber nun beschlossen, dass wir ab nächstes Jahr nur noch unsere Kinder beschenken, sonst niemanden. Wenn uns dann jemand etwas schenken will, können wir diejenigen nicht davon abhalten, aber von uns gibt es nichts mehr (sage ich Weihnachten 2024, was daraus wird, werden wir sehen). In deinem Fall, wo sich alle außer einer Person einig sind, würde ich auch noch einmal eine klare Ansage machen, dass du nichts mehr schenkst. Wer sich gegenseitig etwas schenken will, kann es tun, aber von dir kommt nichts mehr.
Meine Schwiegereltern haben dieses Jahr ganz klar angesagt, nur noch die Enkel werden beschenkt. Und auch bei uns zu hause, bekommen nur die Kinder etwas. Ich finde es gut. Gerade diese Schenkerei zu Weihnachten, mag ich gar nicht. Ansonsten, mag ich es gerne zu schenken. Ich würde auch für eine klare Ansage sein. LG maxikid
Meine familie ist klein und ich bin arm. Deswegen gibt es nichts. Nur meine kinder bekommen den hl abend im lokal und jeweils ein parfum
Mein Vorschlag: Diejenigen, die sich nichts schenken wollen, machen das einfach so. Mit denjenigen, die gern schenken, würde ich vorher sprechen und mir etwas wünschen, was sich verbraucht - einen schönen Tee zum Beispiel (gibt es in allen Preisvarianten, je nach Person kannst du das konkret machen oder nicht). Selber würde ich auch etwas zum Verbrauch schenken. Dann braucht niemand Temu zu bemühen und nichts landet im Anschluss im Keller. Bei uns ist es gemischt: ich schenke super gerne, bin aber sehr froh, dass die Hälfte der Familie keine Geschenke möchte.
Auch mit Verbrauchsgütern, kann man komplett daneben liegen. Wie jedes Jahr die mon Cherri und Kaffee Nummer...LG
Deshalb schrieb ich ja, dass man den Wunsch je nach Person konkret machen soll oder nicht. Menschen, die gewöhnlich daneben liegen, bekommen gesagt: wenn du mir etwas schenken möchtest, dann bitte Pralinen, am liebsten mag ich Mon Cherri. Bei allen anderen kann man sich überraschen lassen.
Schwiegermuttern verschenkt diese ja nur, weil sie die auch jedes Jahr wieder geschenkt bekommt. Das ist also nur Zufall, könnten auch andere Pralinen sein. Generell, verschenkt sie Dinge weiter, die sie selber geschenkt bekommen hat. Ob es nun für einen passt oder nicht...Sie geht also niemals los, um etwas auszusuchen. Ist aber auch nicht schlimm, ich lache drüber. Nur, ich werde das ja auch nicht los. Ist zumindest schade.... LG maxikid
Zu irgendjemandem muss diese schenken-wollende Person ja gehören. Wenn derjenige selbst Nicht-Schenker ist, soll er das doch irgendwie mit ihr klären. Kommen die "schrottigen" Geschenke von ihr oder von den Nicht-Schenkern? Ansonsten würde ich sagen, sie schenkt einfach gern (und wird gern beschenkt). Ich persönlich kann mir Weihnachten ohne Geschenke auch nicht wirklich vorstellen. Trini
....so ne Überschrift wieder.... ich würde den Kindern was schenken und gut ist. Können oder wollen die Anderen nix gegen den 'Anhang' sagen?
Verschenke Du doch einfach nichts. Befreie dann deinen Kopf weil Du ja nichts gibst und Du Dir eventuell blöd vorkommst. Ich gebe nichts mehr. Ich hab mich aber davon befreit mich schuldig zu fühlen, weil andere geben. Du musst das nur mit Dir vereinbaren können. Dann ist das Problem keines mehr.
< < Eine Umfrage unter allen außer der dazu gekommenen Person hat ergeben, jeder möchte zurück zum "ohne materielle Geschenkeschlacht">> Warum wurde die wichtigste Person in diese Umfrage nicht einbezogen? Wäre das nicht die erste, der man das mitteilt, wenn sie neu in eine Gruppe kommt? Oder spätestens dann, wenn es zur ersten unerwünschten Geschenkübergabe kommt? Oder verstehe ich da was falsch?
Das wurde der Person damals mitgeteilt. Von mehr als einer Person. Die Situation ist aktuell: " man darf nix sagen", des lieben Friedens wegen. Das geht aber mir und meinem Frieden auf den Sack und daher spreche ich es an Weihnachten heuer an. Weil es auch ab sofort vermutlich dauerhaft in meinem Haus stattfinden wird. Mein Haus, meine Regeln. Ich halte hier niemandem gegenüber die Klappe.
Mal ab vom Geschenkeproblem, klingt das recht ungemütlich und unharmonisch .... Warum feierst du Weihnachten mitLeuten, denen du gehenüber Ansagen machen musst?
gewohnt egoistisch! 😉
Meine Güte! Das wird ja ein lustiges Weihnachtsfest werden Filmreif! Wahrscheinlich brennt irgendwann noch der Baum, der Jüngste ist zum ersten Mal besoffen, Gatte gesteht eine Affäre etc. ...
Ich versteh immer noch nicht, warum nocht einfach alle keine Gescbenke kaufen ... wie gesagt: wenn die betreffende Person dann Terz macht, ist doch der schwarze Peter bei ihr
Ich würde Wichteln einführen. Jeder nur 1 Kleinigkeit (5 Euro) und die Geschenke werden gelost. Das wäre ein Mittelweg, um es nicht zur materiellen Geschenketerror kommen zu lassen.
Genau, das wäre doch auch witzig. Fiel mir eben nachträglich noch ein. Auch Schrottwichteln kann so lustig sein. Da bieten sich doch die Kerzenständer an ;)
Bei uns gibt es auch für die Kinder viel zu viele Geschenke und wir bekommen auch was von ihnen - aber tolle liebevolle Sachen und damit leben wir gut. Wenn die unbedingt beschenkt werden wollende Person immer nur Mist schenkt dann würde ich den Mist zurückschenken vom Vorjahr - merkt sie sich dann ggf. Oder zu der Variante Wichteln zurückkommen, jeder beschenkt einen im Preisrahmen xy und das reicht. 5.- finde ich dabei aber arg wenig, gerade wenn man was Schönes verschenken will. Vielleicht hat die entsprechende Dame ein Defizit und sonst schenkt ihr keiner was ? Oder sie hat soviel Ramsch angesammelt den sie loswerden will ?
DA ist die Küchenpsychologie, die ich suche! Kompensation! Ja, die Person ist selbst Einzelkind, kinderlos und auch sonst ein Würschtl.
ich nehme an, dass das "würschtl" zur familie gehört... aber irgendwie passt das zu dir!
"ich nehme an, dass das "würschtl" zur familie gehört... aber irgendwie passt das zu dir!" dir fehlt's halt an respekt, toleranz, empathie beschenke doch einmal dich selbst und ARBEITE ganz einfach AN DIR! somit beschenkst du auch die anderen ! dein beitrag fing fast harmlos an... es wurde dann gewohnt zickig und verbohr!
Ich denke, da wurde einfach verpasst, zu sagen "Bei uns läuft das so ab, dass wir aufgrund der vielen Personen nichts schenken". Wenn sich alle schon besprochen haben, könnt Ihr da nicht in der Familienwhatsappgruppe eine solche Nachricht nachholen, als hättet Ihr es dieses Jahr erstmals beschlossen und alle anderen setzen "Daumen hoch" dazu?
Wichteln hilft. So kauft jeder nur ein Geschenk und das ist dann der Kompromiss. Ansonsten bin ich zu alt für son Sch.... Ich lasse mich auch an Weihnachten zu nichts zwingen. Wenn ich keine Geschenke will und auch nichts schenken mag, dann sage ich das klar und deutlich und tue das, was ich sage. Ich bin gerade auf dem Weg zum Minimalismus und kann den Temu und Tedy Schrott nicht gebrauchen.
Puh, du scheinst dir Person nicht besonders zu mögen und ich finde es respektlos und herabwürdigend, wie Du über sie sprichst "Würschtl", Anhang.. etc war sie denn bei der Abstimmung überhaupt dabei und kennt das Ergebnis? vllt. Solltest du deine Einstellung zu der Person auch etwas anpassen und sie so nehmen wie sie ist, vllt wird das Fest auch dadurch entspannter zim Thema Geschenke: dieses Jahr nochmal besprechen und klar machen, dass keine schenkerei gewünscht ist bzw. klar ausmachen dass ihr euch gegenseitig nichts schenkt, falls sie es dann doch tut, nicht verpflichtet fühlen etwas zurückzugeben vllt will für Person auch unbed Etwas schenken, weil sie sich von der Familie nicht akzeptiert fühlt (denken alle so wie du über sie?) andere Möglichkeit, wie schon geschrieben: Wichteln, dann muss jeder nur ein Gesche besorgen zu einem fest vereinbarten Budget Rahmen
Hab ich mir auch gedacht, aber gewundert hab ich mich nicht. Entspricht dem Bild, dass ich von ihr hab
Huhu, für dieses Jahr ist die Sache ja längst gegessen, es geht also jetzt eher ums kommende Jahr und alle weiteren. Die Frage ist, warum niemand es bisher der Person deutlich gesagt hat, dass ihr das Ganze anders wollt. Könnte es sein, dass in erster Linie du diejenige bist, die nicht schenken und beschenkt werden will - oder sind die anderen da wirklich genau so straight wie du? Wenn aber wirklich alle es exakt so sehen wie du, dann würde ich die betreffende Person/das betreffende Paar frühzeitig, also Anfang November anrufen. Und dann freundlich, aber nachdrücklich sagen, dass du sicher bist, dass das Ganze gut gemeint ist. Dass ihr aber als Familie hier eine andere Regelung abgesprochen habt, und zwar schon seit langem. Und dass die beiden sich bitte daran halten möchten, weil sonst eine Schieflage entsteht und alle sich unwohl fühlen. Wenn dann Argumente kommen, wie: "Aber ich schenke doch so gern, mir macht das nichts aus, mir macht das Freude, es sind doch nur Kleinigkeiten", dann gehe nicht auf diese Argumente ein. Sage: "Ja, ich verstehe, was du meinst. Aber wir haben diese Absprache getroffen, bitte halte auch du dich daran." Ruhig verständnisvoll und freundlich, aber glasklar in der Sache. Das Ganze so oft wiederholen, bis es angekommen ist. Wie gesagt, ich würde vorher nochmal ausdrücklich eine "Umfrage" bei den anderen Familienmitgliedern starten, ob sie das Ganze wirklich so streng sehen wie du. Zumal bei Kleinigkeiten von "Geschenke-Terror" ja keine Rede sein kann. Den Austausch von Mitbringseln an Weihnachten finde ich jetzt eigentlich eher normal als ungewöhnlich. Ich verstehe, dass du das anders siehst, aber manchmal verwechselt man ja seine eigenen Wünsche mit denen der ganzen Familie. Und vielleicht schwingt bei dir ja auch ein ganz klein wenig Antipathie gegen den "Anhang" mit, wie du die Person nennst... LG
Toleranz üben. Menschen so annehmen wie sie sind. Eventuell spielen andere kulturelle Erfahrungen ein Rolle. Stichwort: Diversität Weihnachten wird bunt. Freu Dich drauf.
ich mag deine argumente
Ah. Ichx4 auch wieder gleich erkannt.
Ich finde ja, dass "schuld" an der Situation weniger das arme Anhang-Würschtl ist, sondern wie die anderen Beteiligten diese handhaben, sprich sofort springen und auch wieder "zwanghaft" Geschenke suchen und machen. Außerdem wirkt alles doch etwas verbissen-gezwungen-intolerant (ja, sogar letzteres). Wenn wirklich bei allen außer dieser Person Konsens herrscht, dass nix geschenkt wird, dann kann man das doch so handhaben. Dann hat die halt was und fie anderen nicht. Dann bedankt man sich freundlich für das Geschenk und weist halt auf die Abmachung hin. Und wenn alle außer der nichts füreinander haben, dann ist sie doch Außenseiter. Entweder lässt sie dann die Schenkerei im nächsten Jahr oder sie belässt es dabei, weil es ihr aus irgendeinem Grund wichtig ist. Dann nimmt man das halt hin, "toleriert" es. Wo ist das Problem? Wenn man die Geschenke nicht mag, werden sie halt weiterverschenkt, weiterverkauft, was auch immer (es gibt immer Leute, denen das dann auch gefällt). Wenn die Person dann beleidigt sein sollte, dass ihr nichts geschenkt wird, na und? Da ist eine kleine Welt beleidigt (wie ein guter Freund in ähnluchen Fällen zu sagen pflegt). Ihr Problem! Wir Erwachsenen in der Familie haben auch die Abmachung, untereinander nichts zu schenken. Dennoch beschenken uns unsere Eltern/Schwiegereltern immer mit Geld im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Sie sagen, das würde ja eh irgendwann uns zukommen sie geben es lieber "mit warmen Händen" und Weihnachten sei doch ein schöner Anlass. Ja, nachvollziehbar! Was soll ich da rumstreiten, dass wir eigentlich gegenseitig nichts schenken wollten!?!? Wenn uns eine nette Kleinigkeit einfällt, schenken wir die auch, auch der Schwester, dem Schwager oder der Schwägerin, entgegen der Abmachung. Und andersrum genau so. Da ist aber keiner sauer, wenn nichts "zurückgeschenkt" wird oder unangenehm berührt, weil er/sie nix hat. Das gleicht sich doch aus und wenn nicht zu 100% auch egal.
Dein Posting trieft nur so vor Abneigung. Da fällt es mir richtig schwer, mich dir als herzliche und liebevolle Gastgeberin vorzustellen. Das eigentliche Problem ist doch, du bist nicht selbstbewusst genug, um dich an die ursprüngliche Absprache zu halten. Daher fühlst du dich verpflichtet, nun ebenfalls Kleinigkeiten zu verschenken, selbstredend liebevolle Kleindigkeiten Meine Idee für dich: Sprich es in einer gemeinsamen Situation wie z.B. beim Essen nett und freundlich an oder akzeptiere einfach das Schenk-Bedürfnis des Anhangs und halte dich selbst an die Abmachung.
Ich liebe Weihnachten und für mich ist das ds Fest der Liebe und Harmonie, man kommt zusammen,macht schöne Sachen, isst und macht alles das als Einheit was einem wichtig ist. Wennich mir vorstelle dass dann in meinem Haus Menschen genau diese Harmonie jedes Jahr durch sowas stören ( es scheint ja auch die anderen zu stören) würde michd as auch massiv ärgern, was hat das schöne Fest wenn 90% der Leute es eben genau so nicht wollen. Muss Toleranz von den 90% kommen oder kann sich die eine Person an die bestehenden Regeln halten ? Was ich nicht verstehe ist dass alle sich ärgern und niemand was sagt, Ihr als Einheit dass ihr es jetzt 2 Jahre mit Geschenken gemacht habt aber das nicht mehr wollt. Punkt aus fertig, wenn sie Geschenke bringen will soll sie es machen, aber der Rest schenkt keinem was - würde sie einal machen, sich doof vorkommen und nimmer was mitbringen.Aber dazu müsstet Ihr alle zusammenhalten !
Genau so, Dagmar.
Ich möchte gern zurück dazu, dass die Zeit, die man verbringt, das Geschenk ist. Aber so scheint das Highlight der Moment zu sein, wo die Päckchen verteilt werden und danach ist dann jeder mit den materiellen Dingen abgelenkt und beschäftigt, die letzten Jahre kam dann gar keine gute, gemütliche Stimmung mehr auf und wir haben uns dann bald abgeseilt.
Den Joker haben wir nun als künftige Gastgeber nicht mehr, daher möchte ich den Anlass heuer nutzen, neue Spielregeln zu definieren. Mein Haus, meine Gäste, da gebe ich den Rahmen natürlich vor.
Nur darum ging es mir im ap, wie man das mit Fingerspitzengefühl machen könnte.
Aber natürlich nutzen das die üblichen Personen, unter ihrem dritten und vierten Nick, Stimmung zu machen. Würschtl, allesamt.
Ich würd die Stimmungswürschtl allesamt melden, wenn ich Du wäre. Wo gibt es denn sowas.
Aber "Würschtl" Definition im Vorfeld und der Plan beim eigentlichen Zusammensitzen "nicht die Klappe zu halten" klingt jetzt auch nicht gerade nach Fingerspitzengefühl und Freude auf die Menschen, die man immerhin einlädt um ein schönes Fest zu verbringen. Zweifelhaftes "Qualitytime Geschenk". Dann vielleicht doch lieber die Temu Aufziehmaus. Die lenkt wenigstens ab und füllt peinliche Gespächspausen.
du bist wirklich ein armes würschtl decaf
diese unterstellungen, wenn dir nix mehr einfällt oder die meinungen nicht passen
dann haben bei dir plötzlich wieder alle nen 2 3 4 nick!
frag doch mal die redaktion!
- die wissen doch am besten bescheid
denn die wissen wer wer ist und wie viele...
wahrscheinlich wärst du überrascht zu deiner schande!
Fingerspitzengefühl scheint ja nichts zu nutzen wenn alle bis auf den einen Gast sich nicht trauen was zu sagen. ich weiss nicht ob ich sagen würde "mein Haus - keine Geschenke" sondern eher Ihr als Gesamtheit wollt die Geschenke nicht mehr. Ich mag Geschenke, liebevoll ausgesucht und ausgepackt, für uns gehört das auch zum Fest. Wenn Ihr das alle aber nicht fndet und nur eine das möchte müsst Ihr das genauso rüberbringen. Oder in der Konsequenz feiert Ihr als Kern und der Geschenkerest als Restgruppe getrennt. Mein Weihnachten würde ich mir nicht kaputtmachen lassen. Die hier zu Toleranz mahnen, wo ist die Toleranz einer Person gegenüber allen anderen die es ohne Geschenke wollen ? Beispiel Essen, wenn 9 von Zehn Gans essen wollen und eine Person Fisch - würde es dann Fisch geben ? vermutlich dann eher Gans und den Fisch bringt sie mit - also alle keine Geschenke und sie soll welche verteilen wenn sie will, bekommt aber nichts. Evtl lässt sie es dann im nächsten Jahr - auch ne Alternative. Nur dazu müssen auch ale zusammenhalten
Ich glaube bei dem Thema Toleranz und Fingerspitzengefühl geht es eher um den Tonfall wie die AP hier schreibt als um die Sache ich bin mir auch nicht ganz sicher ob es hier um die Geschenke geht oder um eine generelle Abneigung gg die Person in der Sache gebe ich dir Recht, wenn sich sonst alle einig sind, dass nichts geschenkt werden soll, sollen sich auch alle daran halten, dann muss man das freundlich aber sachlich klar kommunizieren und gut ist aber Umfragen starten an der die Person nicht beteiligt ist (also hinter ihrem Rücken) und sie als Würschtl bezeichnen (warum, nur weil sie die schenkerei nicht lassen kann? Ist das wirklich so schlimm?) bringt einen in der Sache nicht weiter wie gesagt freundlich aber klar kommunizieren dass Geschenke nicht gewünscht sind, wenn sie es trotzdem in Zukunft nicht lassen kann, dankend zur Kenntnis nehmen und sich nicht verpflichtet fühlen etwas zurück zu schenken wenn man damit nichts anfangen kann auf den Flohmarkt bringen, beim Kirchenbasar spenden.... oder im nächsten Jahr zurückschenken 😉
Die Probleme dass Geschenke nicht passen kann immer wieder passieren. Ich halte mich nicht an der Formulierung hier fest sondern an der Sachlage- alle wollen keine Geschenke aber nur weil einer es will müssen die anderen mitmachen. ich finde es aus seltsam wenn sich jahrelang etwas als schön eingespielt hat es sofort zu ändern nur weil man die eine Person nicht verletzen will. Ist ja gerade so als wenn alle Vegetarier nun Fleisch essen müssen weil einer sich den Braten wünscht. Aber ich weiss warum ich solche Familienfeiern hasse und da vermutlich mich grds rausziehen würde, Harmonie um jeden Preis und sich hinterher nur ärgern macht mich nicht glücklich
Ich frag' mich immer noch, weshalb alle den "Geschenketerror" mitmachen, wenn ihn keiner will ... wer zwingt Euch denn? Das "Würschtl"? Also bitte ... Und dass wegen ein paar Kleinigkeiten alle so dermaßen abgelenkt sind, dass keine gemütliche Stimmung mehr aufkommt ... seltsame Gesellschaft ... aber auch das: wäre doch überhaupt kein Problem, wenn eben nur das "Würschtl" ihren Kram mitbringt. Aber ehrlich gesagt: es liest sich insgesamt nicht nach einerm angenehmen, entspannten Beisammensein an Weihnachten ...
Aber wenn es wirklich ALLE ohne Geschenke wollen, warum bringen sie dann Geschenke??? Sollen sie das doch lassen. Zwingt sie doch keiner! (Aber vielleicht mögen doch alle Geschenke, wenn diese dazu führen, dass sich alle nur noch mit diesen beschäftigen und die gesellige Gemütlichkeit weg ist ... ). Sollte dann die eine Person immer noch etwas bringen, dann kann man das doch als gewissen von mir aus etwas nervigen Spleen hinnehmen. Und wenn diese Person dann beleidigt sein sollte, dass man ihr nichts schenkt, kann man doch gelassen auf die Vereinbarung hinweisen .
Nicht falsch verstehen: ich fände die Person auch nervig und die Schenkerei doof, aber davon muss man sich doch nicht so negativ beeinflussen lassen, insbesondere, wenn alle anderen Beteiligten so denken, wie man selbst ...
Na man weiß ja nicht, was die Person so erlebt hat. Mir persönlich sind Geschenke zu Weihnachten und (direkt danach) Geburtstag schon wichtig. Die Hintergründe liegen in meiner Kindheit, die ich aber natürlich nicht jedem aufs Auge drücke. Ich habe so ganz spontan irgendwie Mitgefühl mit dieser Person. Und "ohne Liebe" ist vermutlich leicht gesagt, aber so genau weißt du das vielleicht gar nicht? So oder so, wenn ihr das nicht wollt: du sagtest, die Person ist ein "Anhang", also gibt es ja die direkte familiär verwandte Person? Der würde ich es sagen, sie soll die angehängte Person bitte in die familiären Gepflogenheiten einführen, da es sonst auch unangenehm für alle Beteiligten werden kann. Besonders für die angehängte neue Person.
Ich würde das Thema nicht jetzt an Weihnachten ansprechen, sondern im nächsten Jahr, rechtzeitig vor der Weihnachtszeit, spätestens wenn deine "Einladung" bzw. die Besprechung vor dem Fest stattfindet. Dann könnt ihr eine Umfrage mit allen Beteiligten machen. Auch anonym, falls ihr Leute dabei habt, die sich nicht trauen offen ihre Meinung zu sagen. Einer muss halt Buhmann/-Frau sein und das organisieren. Beteiligen sich die Gäste denn irgendwie am Fest? Bringen sie was zum Essen mit? Wer zusätzlich etwas schenken möchte, der sollte etwas mitbringen, was gleich verzehrt werden kann. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Erwachsene von einem Weihnachtsgeschenk so abgelenkt sind, dass nach dem Auspacken gar keiner mehr zu einer normalen Konversation fähig ist. Bei uns (10 Leute bei meinen Eltern) ist es eher so, dass ein paar bis alle Erwachsene sich mit den Kindern und deren Geschenken beschäftigen (wobei das mit 10-21 Jahren jetzt auch anders aussieht als früher). Die anderen unterhalten sich ganz "normal" oder spielen (ich habe ein Partyspiel mit Aufgabenkarten besorgt, wo man immer mal wieder für eine Challenge ein-/aussteigen kann; wir sind alle eher kindisch). Wir beschenken unsere Eltern und sie uns, mit Kleinigkeiten, meist Verzehrbares. Unter den Geschwistern haben wir mal ausgemacht, dass wir nichts schenken. Da hält sich nicht immer jeder dran, aber es gibt auch kein Drama, wenn derjenige dann kein Gegengeschenk bekommt. Wir bringen dieses Jahr auch wieder ein verzehrbares Gastgeschenk mit zum Weihnachts-Mittagessen bei der Schwägerin. Aber das würden wir unter dem Jahr genauso machen, weil es sich halt so gehört.
Also, da übertriebene Sachlichkeit keiner Deiner Fehler ist, frage ich mal direkt: Übertreibst Du nicht und drängst Normalität ins psychologisch- pathologische? In Deinem Ausgangstext sprichst Du zuerst von zwei Personen, die auf "Geschenkeaustausch" ( ich kenne nur schenken und Gefangenenaustausch aus dem Kalten und anderen Kriegen, Glienicker Brücke, damals) bestehen, danach ist es nur noch eine Person, die Geschenke"austausch" will. Das Würschtl, der Anhang, der Eindringling, der Fremdkörper, der Verhasste, der Unerwünschte. Dann schreibst Du "der Rest von uns hat sich vor 15 Jahren geeinigt, nichts zu schenken". Bei 9- wir kennen uns ja in dem Forum- sind 5 doch Deine Familie, drei Deine Kinder. Die haben sich schon vor 15 Jahren- also im erweiterten Kindergartenalter- mit anderen Erwachsenen darauf geeinigt, auf Geschenke zu verzichten? Unglaublich........ Allerdings frage ich mich, ob die anderen Deine heftige Gegenwehr teilen. Kann es nicht sein, dass Würschtl bei fremden Leuten nicht mit leeren Händen dastehen will, ggf. den Vorwurf fürchtet, der kommt nur, um sich durchzufressen? Als Geste? Hat er Angst, dass ihm die gestresste Hausfrau klar macht, wieviel Arbeit sie investiert hat? Ich würde auch sagen, wie mehrfach erwähnt- lass Euer persönliches Verhältnis raus, sprichs ruhig an, verweise meinetwegen auf Nachhaltigkeitserwägungen und dass für Euch alle das schöne Beieinander wichtig sei ( barmherzige Lügen gelten nicht als solche), heiße ihn in Eurer Familie willkommen (außer er ist Erbschleicher oder so) und nimm Gift und Geifer raus. Oder, wenn alle gegen Geschenke sind, soll einer der allen das ansprechen und Du flankierst. frohe Weihnachten Euch und lass Würschtl leben.....er scheint ja einem Familienmitglied viel zu bedeuten
@Benedikte: Besser hätte man's nicht sagen können.
Und@DecafLofat: Auch in "deinem Haus" würde ich mir als erwachsener Gast die Freiheit herausnehmen, mich so zu verhalten, wie ich das für richtig halte. Du bist ja dort nicht die Kindergartentante, die die Regeln für unmündige andere Menschen aufstellt. Wenn ich irgendwo zu Gast bin, gelten die Regeln der normalen Höflichkeit, aber das Weltbild der Gastgeber mache ich mir deshalb nicht zu eigen.
Ich würde an der Stelle des "Würschtls" also etwas schenken, wenn das für diesen Gast zur Höflichkeit oder aus anderen Gründen dazu gehört. Du klingst arg dominant - und vielleicht hat die "Person" einfach Recht, dass sie ungerührt ihr Ding macht und sich nicht so gleichschalten lässt wie deine Kinder/dein Partner. Manchmal tut etwas Gegenwind ja auch ganz gut.
Ohja das Thema kenne ich auch. Ich habe schon vor ca 4 Jahren angefangen darüber zu reden, dass wir doch einfach nur die Kinder beschenken sollten/könnten. Weil, im Ernst, wenn ich allen Geschenke kaufen muss, bin ich viel Geld los. Es sind immerhin 9 Erwachsene und vier Kinder. Ich finde das einfach Schwachsinn. Was soll ocker z.B. meiner Schwägerin schenken? Irgendein Schrott der in der Kiste landet? Oder meinem Vater? Oder Mama (obwohl die immer irgendwelche Wünsche hat, leider nicht gerade günstig). Ich habe damit argumentiert dass es ja für Kinder Geschenke geben kann weil es halt auch sachen gibt, die das kind sich wünscht oder die man noch brauchen kann. Ein Erwachsener kann es sich selbst kaufen, oder vom Ehepartner schenken lassen. Und Gott sei Dank machen wir das auch so seit 3 Jahren. Wir kommen zusammen, essen, verbringen Zeit miteinander, die Kinder bekommen Bescherung und alle sind zufrieden:)
Gibt es eigentlich ein Update? Konntest du deinen Weihnachtsfrieden dann doch noch finden?
Hast du das ernsthaft erwartet? auch das ist typisch decaf....
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