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Geld oder Sicherheit? Was würdet Ihr tun?

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Geld oder Sicherheit? Was würdet Ihr tun?

Butterflocke

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Wie würdet Ihr Euch entscheiden, wenn Ihr einen Job im ö.D. und einen in der freien Wirtschaft zur Auswahl hättet. Der eine mit einem mittelmäßigen Verdienst, aber großer Sicherheit - der andere mit einem bedeutend(!) besseren Gehalt...!


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Kann man so nicht sagen. Ich bin alleinerziehend........also ich würde den sicheren Job nehmen. Wenn allerdings noch ein zweites verlässliches Gehalt da ist, dann ist es ja was anderes.


yellow_sky

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

wenn ich mit dem geld, das ich im ö.d. verdiene soweit auskomme, das ich mir keine finanziellen sorgen machen muss, sicherheit :-) lg


foxmouse

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Gute Frage - kommt sicher auch drauf an, wie wichtig die Sicherheit wirklich ist. Kann man es sich leisten, diese aufzugeben dann würde ich sagen na klar sofort. Ich stehe im Moment vor der Frage ob ich meinen sicheren Job im öD zugunsten eines schlechter bezahlten in einer privaten Einrichtung aufgeben soll, aber dafür eben wieder Spaß an der Arbeit haben kann. Ist ja auch nicht unwichtig, denn wenn man jeden Tag auf der Arbeit nur lange Gesichter sieht und hingeht, weil man ja mussm´, macht einen das auf Dauer krank.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von foxmouse

@foxmouse: Das stimmt natürlich auch wieder... Wie das Betriebsklima ist, kann man natürlich vorher noch nicht so gut beurteilen. Wir kennen bisher nur die Rahmenbedingungen, die sich finanziell eben sehr unterscheiden. Ich wäre ja eher für die Sicherheit, obwohl ich permanent über meine Verhältnisse lebe (nicht schlimm, aber so ein bißchen...) und etwas mehr Geld willkommen wäre. Schwierig...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Welcher Job würde denn mehr Spaß machen?


Butterflocke

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Die Tätigkeiten sind ähnlich (selber Job), wobei der "sicherere" (was fürn Wort:-)) sogar anspruchsvoller wäre und einige Weiterbildungen erfodert (die anstrengend wären, aber auch vom AG bezahlt würden - auch wieder eine feine Sache!). Also schwer zu sagen....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Dann würde ich den behalten - ich finde, Anspruch und Zufriedenheit sind viel wert!


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

mehr anspricht. den job den ich will!


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

..die einen mögen sagen lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach... andererseits lockt das höhere Gehalt....ich würde mich dafür entscheiden und wenn was schepp geht dann werden die Karten neu gemischt...


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich müsste schon DAS ultimative Jobangebot bekommen, um aus dem ö.D. auszusteigen !! Die Vorteile, die ich in MEINEM Dienst habe, sind für mich derzeit nicht in Geld aufzuwiegen. Okay. Jetzt bekomme ich vielleicht weniger als in der freien Wirtschaft, aber mit zunehmenden Dienstjahren, relativiert sich das dann wieder.


carla72

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Das hängt auch davon ab, ob ich mir zutraue, etwas Neues zu finden, falls der Ausflug in die Wirtschaft nichts wird. Mir wäre Wettbewerb in der freien Wirtschaft persönlich lieber und ein Ansporn, das Risiko würde ich in Kauf nehmen. Ich koste auch nicht gerne den Steuerzahler etwas. Aber das hängt alles von den sonstigen Lebensumständen ab und kann auch in 10 Jahren wieder anders aussehen. Schwer, dir da zu raten!


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von carla72

Mir wäre der öffentliche Dienst lieber, weil es sich mit Sicherheit im Rücken sorgenfreier leben lässt. Habt ihr im ÖD das 13. Urlaubsgehalt, den Ortszuschlag für die Kinder und die Zusatzrente berücksichtigt? Franziska Frage noch, Job für dich oder deinen Mann?


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

nicht für mich..., mich nimmt in der Wirtschaft keiner mehr...;-) Ja für meinen Mann... Die Zusatzleistungen gibts beim anderen Job aber auch. Also der ist schon nicht schlecht, nur eben kein ö.D. mit seinen Vorteilen. Schon komisch..., jahrelang hat er gesucht, weil er dringend von seinem AG weg wollte - leider immer erfolglos. Und jetzt gleich 2 Angebote. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt....


fille

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

sorry, ich sehe keine und kenne beschäftigung im öD und in der industrie.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

13. Gehalt? Kinderzuschlag? Gibt es nicht mehr VBL bezahle ich zu Teilen mit.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Und was für einen Job hast Du? Könntest Du im Notfall, wenn das Abenteuer nicht gut geht, die Familie ernähren? Wenn es in der freien Wirtschaft bessere Aufstiegsmöglichkeiten gebe, würde ich, wenn der Partner sicher im Job ist, gehen...


fille

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

warum sollte der job im öD sicherer sein? geht es um einen beamtenjob? dann könnte ich diesen sicherheitsaspekt verstehen, falls nicht, dann würde ich nicht in den öd gehen - was ist so schlimm an industrie oder wirtschaft?


Sakra

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Antwort auf Beitrag von fille

für mich eindeutig kohle. auf nummer sicher bin ich lange genug gegangen., habe aber immer noch nicht mehr kohle ;-))


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Sakra

für eure Antworten!!!! Sakra, Du geldgieriges Huhn;-) aber man lebt nur einmal.., oder?!


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von fille

Ich selbst bin soeben erst aus einem Langzeitkrankenstand zurückgekehrt. Bin mir nicht sicher, ob ich in der freien Wirtschaft meinen Job behalten hätte können, bzw. diese Unterstützung (Wiedereingliederung) genießen könnte, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt finanzielle Einbußen zu haben.


Capeke

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

jeder Job hat Vor- und Nachteile - meistens sieht man die immer erst, wenn man dort ein Weilchen gearbeitet hat. Ich bin vom öD weg und habe es nie bereut, auch wenn meine späteren Jobs (bei grossen globalen Firmen) auch nicht immer einfach waren. Aber dieses Dienstweg-Gehabe und die Vorschriften ("Haben Sie schon DB15 gelesen?") sind mir gehörig auf den Geist gegangen. Mein Mann arbeitet dort allerdings immer noch, ist allerdings schon über 25 Jahre und damit unkündbar. Aber ich bin immer dorthin gegangen, wo ich das bessere Gefühl hatte. Bei uns Frauen ist das wahrscheinlich Bauchsache ;-)


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich lege nicht soviel wert auf Sicherheit, jetzt mit Familie vielleicht mehr als vor 5 Jahren. Ich hab im Schnitt alle 3 bis 4 Jahre gewechselt, bin jetzt 3 Jahre in der Firma, schreibe jetzt schon hin und wieder Bewerbungen.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Bei mir sind Wechselgedanken schon da, allerdings muss ich mir schon überlegen, ob ich ne Hopla Hopp Aktion starte, bin ja Alleinverdiener und über 40.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

In meinen Beruf wird man im ÖD besser bezahlt, als in der freien Wirtschaft, also bin ich zur Zeit da auch besser aufgehoben (und auch nicht mehr mal eben kündbar). Ich sage zur Zeit, auch da kann sich irgendwann mal was ändern. Andererseits kann ich mir zur Zeit auch nicht vorstellen, nun die nächsten 26 Jahre und einen Monat in diesem Beruf zu arbeiten (das wird glaub ich, auf Dauer ziemlich langweilig und für die Sache an und für sich ist es auch nicht förderlich, wenn jemand "amtsmüde" wird und nichts mehr auf die Beine gestellt bekommt). Wenn einer in einer stabilen Partnerschaft einen festen Job hat, kann der andere doch sehen, das er Geld einsammelt, oder?


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Hi, gute Frage. Könntest Du die Familie auch ohne das Einkommen Deines Mannes finanziell stemmen? Ginge das auch mit dem ersehnten Haus? Dann würde ich ihm - wenn es sich denn um seinen Traumjob handelte - nichts in den Weg legen. Mehr Kohle bedeutet aber oft auch längere Arbeitszeiten, vergiss das nicht und damit noch `mal zusätzlichen Mehraufwand für Dich daheim. Für mich selbst war in letzter Zeit einiges recht erhellend. Nahezu alle Firmen, die ich in den vergangenen Jahren irgendwann `mal in Betracht gezogen hatte, um dort im Angestelltenverhältnis zu arbeiten, sind inzwischen insolvent. Hätte ich also meineFreiberuflichkeit aufgegeben, dann säße ich heute beim Arbeitsamt. Folglich würde ich ihm nur gut raten, sich die Branche und die Firma vor einem Wechsel wirklich seeeehr gut anzuschauen, denn es gab ein paar Branchen, die jahrelang gigantisch boomten und dann von heute auf morgen zusammengebrochen sind. Andere haben den Standort verlegt - wer mit wollte / konnte, durfte mit und die anderen stempeln jetzt. Dann hilft auch das momentan lockende Geld nichts. LG Fiammetta