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fast 50 Bewerbungen auf eine Hilfskraftsstelle, mehr als die Hälfte mit Studium

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fast 50 Bewerbungen auf eine Hilfskraftsstelle, mehr als die Hälfte mit Studium

Benedikte

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heute endete die bewerbungsfrist für eine stelle in meier arbeitseinheit. Wir suchen jemanden für social media und ansonsten alles. Volle Stelle, nett, ber unspektakulär und ohne Potential. Und es hagelte nur so bewerbungen- wir haben keine anzeige aufgegeben, nur unsere website, facebook und so herumgeschickt. Fast 50 bewerbungen, grossenteils mit abgeschlossenem Studium. Sprachwissenscaften, Kulturwissenschaften, eine Volljusristin, eine, im zweiten Staatsxamen, Historiker, unglaublich. 70ger, 80ger und frühe neunziger Baujahre. Viele deutsche, mit deutschem abitur, Schnitte von 1,3 am Gymnasium, ordentliches Studium Sprachwissenschaften. Überwiegend Frauen, die eine ilfsstelle an die nächste gehöngt haben. weswegen meine Kollegin mr auch sagte als ich völlig verwundert war, was die bei uns suchen, sagte, Ja, wissen ie, bislang haben die unbezahlt Hilfsarbeiten erledigt, hier kregen Sie wirklich geld. Ich meine, ich freue mich ja, ganz nüchtern, je mehr sie kann und will umso mehr kann ich delegieren. Mache dann nur noch Außentermine, Kontaktpfege, Koordinierung. Mein Traum. aber betroffen macht es mich. Vor allem, weil ich mich frage, ob meine ziemlich normal mittelprächtigen Kinder jemals Geld verdienen werden wenn die Konkurrenz so aussieht. Etwas nachdenkelich heute. Benedikte


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich glaub, das hängt ganz stark mit der Region zusammen, in der man lebt. Hier bei uns ist Vollbeschäftigung (ca. 2% Arbeitslose). Ich denke, da hat man als heutiges Kind später sehr gute Chancen. Die meisten richtig guten Jobs kriegt man doch eh über Beziehungen.


Mitglied inaktiv

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so vollbeschäftigt kann es bei uns in der gegend gar nicht sein, daß ich nicht mit meinen kindern bange und versuche, meinen kindern die höchste basis zu schaffen..... kommt bei vielen als übermotivation an.


Mitglied inaktiv

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Ich habe gestern und vorgestern in Vorstellungsgesprächen gesessen. Es ist schwer, passende Leute zu finden. Sehr schwer... Wir haben keine Vollbeschäftigung, aber die Fachkräfte werden irgendwie weniger und "unbrauchbarer". Viel Auswahl haben wir nicht und dann auch immer die Sorge, das man sich für eine Person entscheidet, die dann haben will, aber genau diese Person dann eine bessere Stelle gefunden hat und weg ist sie...


yellow_sky

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An wqs stellt ihr das fest, das sie unbrauchbar sind? Ich mein, das sind nur ca. 30 min vorstellungsgespräch. Ich hqb dq immer totale schwierigkeiten in diesen 30 min. zu zeigen wie toll ich eigentlich bin :-( Lg


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von yellow_sky

Ein guter Lebenslauf sagt mehr als tausend Worte. Ich hab aus 70 Bewerbungen 5 zum Gespräch eingeladen. Ich mag keinen einseitigen Standard Lebenslauf, ich möchte im Lebenslauf bei jeder Position sehen, was derjenige da gemacht hat und zwar ohne unbedingt das passende Zeugnis dazu gelesen zu haben. Der Lebenslauf kann dann bei entsprechender Berufserfahrung auch mal 4 Seiten lang sein. Was die Zeugnisse betrifft, mehr als 2 habe ich noch nie gelesen. Ich hab in den jetzigen Gesprächen die Richtige von der Persönlichkeit her rausgesucht, fachlich waren alle 5 passend. Wenn man wie bei uns jemanden in ein 3er Team als Erweiterung steckt muss diejenige mit den anderen umgehen können. Unsere neue ist extrovertiert geht auf andere zu, offene Persönlichkeit, hat klar dargestellt warum von Vollzeit auf Teilzeit obwohl Kinder schon groß sind. Ich bin der gleiche Typ, eine meiner Kolleginnen ist ruhig, aber wie soll ich sagen, hält sich für Supermann, die alles kann und weiß und nach einem Jahr immer noch Anfängerfehler macht, nicht gerne telefoniert und nicht hartnäckig genug ist bei wichtigen Dingen sich aber an unwichtigem total aufhängt. Die dritte im Bunde ist eine ganz ruhige entspannte und gelassene Kollegin, sie und ich waren von Anfang an ein perfekt eingespieltes Team, dass sich ohne Worte versteht. Und der Vergleich zu der vor einem wie die Jungfrau zum Kinde gekommenen Kollegin bin ich bis jetzt super zufrieden mit unserer neuen, die bereits am zweiten Tag Sachen fehlerfrei macht was unsere sog. Superfrau nach einem Jahr nicht im Griff hat. Wenn es so bleibt, dann danke ich dem lieben Herrgott, dass er endlich mal einsehen mit mir hatte. Ach und unsere neue ist fast 50, von wegen Ältere wären nicht mehr so schnell usw.


Mitglied inaktiv

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Hi, das Gleiche erzählt mein Mann auch immer - auf befristete Administrationsstellen an der Uni, die gegenüber der freien Wirtschaft lausig bezahlt sind, bewerben sich Leute, die Abis mit Einser-Schnitt hatten, studiert, Auslandserfahrung, diverse Studiengänge... Und ein großer Teil davon eben Frauen, die sich von einer befristeten Stelle zur nächsten hangeln. Andererseits ist aber auch ein großer Prozentsatz dabei, der im Vorstellungsgespräch dann angibt, dass ihr das Arbeitsumfeld gefällt, und ihr das und die zumindest vorübergehende Sicherheit der Bezahlung wichtiger ist als die große Karriere - er wundert sich auch, aber es scheint doch zumindest bei einem Großteil der Bewerberinnen eine bewusste Entscheidung zu sein, gerade solche "einigermaßen" interessanten, aber doch nicht zu stressigen Stellen in einem interessanten Arbeitsumfeld ohne großes Aufstiegspotenzial zu wählen. LG Nicole


Nikas

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Da sind Frauen dann aber wirklich selbst schuld. Wenn sie sich in ihren Job nicht reinknien, um voranzukommen, um Karriere zu machen. Karriere im Sinne von u.a. mehr Kohle. Ich unterstelle nicht wenigen Frauen, dass sie selbst die innere Bremse anziehen, weil sie u.a. denken, dass sie aufgrund von Kinderwunsch dann eh aus der Bahn geraten; wozu dann zu viel strategisches Engagement investieren. Völlig falsche Denke, und sehr schade. Was Gym? Du heiratest doch eh. Was Abi? Du heiratest doch eh. Was studieren? Du heiratest eh. - O-Ton ungebetene Dorfkommentare in den 70ern - die MIR herzlich am Arsch vorbeiliefen. und ich dachte, das sei out. Es kam durch Hintertüren wieder rein, oder war nie ganz out, faktisch. Gut, inzwischen landen mehr Frauen an den Unis; sie haben die besseren Abschlüsse. Aber danach fängst schon an: Die besseren Jobs krallen sich sofort die Kerle. Und wer sich als Frau bis zur mittleren Managementebene hochgeboxt hat, trifft spätestens dann auf die berühmte gläserne Decke: Frollein, nu is aber mal gut mit der Gleichberechtigung; genau ab hier wollen wir Männer unter uns bleiben; Ende Ihrer Fahnenstange. Naja, wenns frau mit sich machen lässt. Freiwillig trägt uns niemand die guten Jobs an den Hintern. Und die Unentschlossenen streiten sich dann um die mickrig bezahlten Hilfsjobs und jauchzen, wenns überhaupt Geld dafür gibt.


Strudelteigteilchen

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Na ja, Nicole, das habe ich auch immer gesagt, wenn ich mich auf eine Stelle beworben habe, für die ich phänomenal überqualifiziert war. Was soll man denn sonst sagen, wenn der potentielle AG fragt, warum man mit der Qualifizierung nichts anderes sucht und/oder findet?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Das sag ich doch schon die ganze Zeit und ärgere mich darüber... Und muss mir selbst klar werden, ob ich wirklich mit dem Kopf voran durch diese gläserne Decke will... Noch nicht, später. Das reizt mich ja schon sehr ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Hi, sorry, ich war gestern Abend nicht mehr online, musste zu Abend essen und mit meinen Kindern "The Voice Kids" gucken :-) Das ist natürlich ein Argument, über das ich noch nicht nachgedacht habe... Es ist aber auch ein bisschen an dem dran, was Nikas schreibt - viele Frauen (auch Frauen ohne Kinder und entsprechende "Anhangsverpflichtungen") sind einerseits oft recht heimatverbunden, also weniger bereit, für einen Job den Standort zu wechseln, und begnügen sich dann mit einer minderqualifizierten oder befristeten Stelle, weil es einfach vor Ort nichts anderes gibt. Und es gibt das Phänomen, dass Frauen sich mit dem "Mittelbau", mit Befristungen und mit schlechteren Bezahlungen zufrieden geben, weil sie Angst vor der eigenen Courage haben oder auch, weil sie den Mehraufwand für eine Stelle mit höherer Verantwortung scheuen, auch wenn sie potenziell dafür qualifiziert wären. Frauen haben da oft mehr Berührungsängste als Männer, vor allem, wenn es dann in Bereiche geht, wo die Luft oben immer dünner wird, wo man auch allein auf weiter Flur eine Idee gegen Widerstände verteidigen muss oder zwar nicht direkt "über Leichen gehen", aber sich unbeliebt machen muss. Ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern ist, ich habe nur den Vergleich mit Frankreich, da ist das tendenziell etwas weniger ausgeprägt, meine ich, obwohl dort die traditionellen Geschlechterunterschiede in manchen Bereichen deutlicher sind. Aber gerade hier in Deutschland widerspricht die allgemeine gesellschaftliche Erwartung an Frauen oft dem, was frau in einer Führungsposition leisten müsste, und die beruflichen Erwartungen in einer Führungsposition bedeuten umgekehrt unter den hiesigen Rahmenbedingungen, dass es ein enormer Stress ist, familiäre Erfordernisse und Erwartungen mit dem Job unter einen Hut zu bringen, auch, weil die Männer (und deren Arbeitgeber) es schlichtweg nicht gewöhnt sind, auch mit herangezogen zu werden... Aber es sind auch nicht nur die Rahmenbedingungen, es ist auch die Einstellung der Frauen selbst und ihre Erwartung an sich und ihr Privat- und Berufsleben... Kompliziertes Thema. Was die Erwartungen für meine eigenen Kinder betrifft, verdränge ich das momentan noch erfolgreich und hoffe einfach darauf, dass sie ihren Weg machen werden. LG Nicole


Strudelteigteilchen

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Ja, es ist sicher eine Mischung aus allem. Natürlich kenne ich die Frauen, die zuerst eine erstklassige Ausbildung machen und dann Angst vor der eigenen Courage haben. Aber es ist nicht nur der Wille, es kommt ja auch noch einiges dazu. Ich arbeite jetzt auch weit unter meiner Ausbildung. Meine Erfahrung ist tatsächlich, dass ich grosse Probleme hatte, das im Vorstellungsgespräch zu rechtfertigen. Aber ich arbeite ja auch in einem Männerberuf, da ist es vielleicht noch etwas anderes. Und: Es gibt viele Gründe, dass ich den Kampf mit der gläsernen Decke FÜR MICH weitgehend aufgegeben habe. Die dünne Luft war es nicht, die Ortsgebundenheit auch nur bedingt. Für mich hat es vor allen Dingen was damit zu tun, dass alles eben nicht geht und ich das mit der Weltrettung und den Prinzipien zugunsten meiner eigenen, privaten Zufriedenheit etwas hintenanstellen musste. Ich glaube, dass eine Josef-Ackermann-Karriere oder sowas in der Grössenordnung einfach tatsächlich mit einer in meinen Augen erstrebenswerten Work-Life-Balance nicht machbar ist - weder für Frau, noch für Mann. Deswegen wünsche ich meinen Kindern weder einen Job als StrassenkehrerIn, noch als Vorstandsvorsitzende/r eines Dax-Unternehmens. Natürlich, irgendwer muss sowohl den einen als auch den anderen Job machen, und beides sind auch total ehrenwerte Jobs, aber weder mit dem einen noch mit dem anderen kann man IMHO das mit der Work-Life-Balance hinbekommen. Beim einen fehlt das Geld, beim anderen die Ruhe. Und das gilt für Sohn und Tochter gleichermassen.


Mariakat

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich denke, da hängt viel vom Standort ab, also in welcher Region und natürlich auch, ob Frau oder Mann. Männer sind eher bereit auch ins Ausland zu gehen (und Familie mitzunehmen), als Frauen. Es gibt natürlich auch viele Berufe, die gesucht werden (wie Ingenieure) und viele Berufsfelder bei denen es eine Übersättigung gibt. Aber trotzdem hast du recht...die Konkurrenz schläft nicht...


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

aber nicht Südeuropa. Die derzeitige Stelleninhaberin hat auch studiert, Studienrätin für Chemie und Bio, aber ihr Mann ist hier bei einer europäischen Institution und sie Zuverdienerin. Haz auch ihre Vollzeitstelle reduzieren "müssen" weil sie sonst zu viel verdient hätte in dem Sinn, dass ihr Mann dann Zuschüsse verloren hätte. Aber sie war auch vom alten Schlag- hat ihre Beamtenstelle GEKÜNDIGT. Ich bin auch gepannt, ob viele Bewerber Defizite haben, die man beim persönlichen Treffen sofort merkt. Aber so viele können das nicht mit MAcken sein, zumal viele Refrenzen und Zeugnissen vorgelegt haben von Institutionen, die sich nicht lächerlich machen würden indem sie jemand völlig Beklopptem eine sehr gute Refrenz geben. Ich meine, ich kann sowas ja inzwischen lesen. Nicht perfekt, aber ganz gut. Nächte Woche picken wir die heraus, die sich vorstellen dürfen. Wie erwarteten bis jetzt perfekte Landessprachenkenntnisse und sehr gute Deutschkenntnisse, bei vielen sind aber die deutschkenntnisse besser. Ich bin gespannt. Benedikte


tequila sunrise

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Medizinischer Bereich, wir suchen Krankenschwestern, Arzthelferinnen, die sich was zutrauen, sich weiterbilden wollen in Richtung Onkologie und klinische Studien. Wir haben richtig Probleme, qualifizierte Leute zu finden, trotz guter Bezahlung. Was würde ich für Biologinnen o. Krankenschwestern nach Babypause geben, die wieder durchstarten wollen und motiviert sind. Bei uns bewerben sich völlig fachfremd Autoverkäuferinnen mit Floristenausbildung oder Bäckereifachverkäuferinnen. Da fällt es einem schon schwer, überhaupt die Zeit aufzubringen, die Unterlagen zurückzuschicken :-/ Wir haben jetzt jemanden aus einer anderen Klinik abwerben müssen. Nicht besonders hoch qualifiziert, aber motiviert. Und nett ;-) ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, wo die vielen überqualifizierten Studierten hier sind. Bei uns (metropolregion) ist der Markt leider leer.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

...ja, die Frage, wie es für meine Kinder einmal aussehen wird, stelle ich mir auch. *seufz* Und - ja, ich bin ja auch dafür, ihnen einen möglichst gutes Rüstzeug in der schulischen Ausbildung mitzugeben, andererseits will ich sie auch nicht zu irgendetwas "prügeln", was nicht wirklich "ihrs" ist. Ich glaube, ich kann meinen Kindern nur "anbieten", gut, sie teilweise auch entsprechend "scheuchen", ihnen die "Verweigerung" nicht zu leicht machen etc., und in die "elitäre Privatschule" will ich sie auch nicht schicken. Wobei ich aber auch nicht glaube, dass man nur gute Noten und ein gutes Abitur braucht, um den restlichen Lebensweg gut auf die Reihe zu bekommen - und der Umkehrschluss wird sicherlich ebenso wenig funktionieren. Ich bin Optimist und glaube daran, dass jeder Mensch "seine Nische" hat, die er nur finden muss, um für sich Erfolg zu haben... wobei ich "Erfolg" zwar mit "beruflichem Erfolg", aber nicht zwingend mit "großem Geld" gleichsetzen würde. Andererseits - mein Arbeitgeber hat zunehmend Probleme mit der Nachwuchsgewinnung auch im höheren Dienst. Derzeit versuchen sie, eine neue Kampagne zu entwickeln... Wir können halt sicherer Arbeitsplatz, variable Arbeitszeiten und verschiedenste Arbeitszeitmodelle bieten, Vereinbarkeit Beruf und Familie / Privatleben etc. pp., aber letztlich ist das meiste davon auch nur unter "nett, aber unspektakulär" zu subsumieren und über das Potential der Stellen rede ich jetzt auch nicht, und auf A15 haben - grob geschätzt - vielleicht 15% und auf A16 vielleicht gerade mal 5% eine Chance... es wird immer dünner... Da ist sowas, wie Ihr es bieten könnt, doch gar nicht mehr so uninteressant, oder? *schiefgrins*


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Leena

geht doch schon im *kleinen* los. meine chefs versuchen seit 3-4 wochen händeringend eine gescheite physio zu bekommen---keine chance. das was gut ausgebildet und zuverlässig ist , hat in der regel eine gute stelle, der rest hangelt sich halbjahresweise von einer zur anderen. liegt wohl daran, dass die bezahlung in unserer branche nicht wirklich motivierend ist :-(


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Sakra

wir suchen auch händeringend nach examinierten Personal...ich mache jeden Monat mind.50 Überstunden in der Hoffnung nächsten Monat wirds besser...phaaa...nix...keiner will am WE ,an Feiertagen,Nachts arbeiten....trotz guter Bezahlung !!! Wo man sich umguckt wollen alle Mo bis Fr. von 8 bis 12 Uhr arbeiten aber 2500 Euro netto verdienen....ich will das auch,wer so einen Job zu vergeben hat der möge sich bitte bei mir melden...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maximum

sind die Betreuungsmöglichkeiten der Kinder. Bei AE´s und bei Familien, in denen schon eine(r) Schicht arbeitet. Wenn man das gewöhnt ist, also sonderliche Arbeitszeiten, dann weiß man wie man das handhaben muss.


Häsle

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Viele wollen aber nicht dann arbeiten, wenn der Mann daheim ist. Dann hat man ja keine Paarzeit, oder so. Das Problem haben wir ständig, nicht nur mit Müttern/Frauen. Gerade Singles wollen nicht auf Vereinsleben oder das Weggehen am Freitag- und Samstagabend verzichten. Ich liebe meinen Schichtdienst und durch das abwechselnde Schichtarbeiten sparen wir uns die Fremdbetreuung. Aber dazu müssen AN und AG flexibel sein. Und beide Vollzeit geht bei uns nie lange gut, weil irgendwann tatsächlich die Paarzeit fehlt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Mein Mann hat Wechselschicht und ich habe "Caos"-Schicht, das heißt, von mir wird Flexibilität erwartet. Ich versuche natürlich die Termine so zu legen, das mein Mann abends dann auf die Kinder aufpassen kann, aber immer klappt es nicht. Wir haben eine Nanny, die zu uns ins Haus kommt, sonst wäre mir das so nicht möglich. Es klappt.


5hen

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Yup, sieht auch bei uns so aus. Zur Zeit haben wir eine grosse Nachfrage nach Arbeitskräften. Da wird mir schon immer ein bisschen mulmig, wenn ich einen studierten BWLer in eine etwas anspruchslosen Tätigkeit ein arbeiten muss. Oder es bewerben sich viele ausgelernte Erzieher. kann ich nicht nach vollziehen, wo doch Grade auf diesem Markt so gesucht wird. Und wir ein völlig anderes Tätigkeitsfeld sind. Ich bin immer wieder erstaunt, aus welch hoch qualifizierten Berufen sie kommen und bereit sind, für wenig Geld aber einer festen Anstellung zu arbeiten. Und das möchte ich meinen Kindern mit geben: immer offen zu sein dazu zu lernen. Nicht auf zu geben. Lg Ela


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von 5hen

Dass sich eine Erzieherin auf eine qualitativ anspruchsvolle Stelle im Büro bewirbt verstehe ich auch nicht. Hatte ich etwa 10 Stück aus 70 Bewerbungen. Außerdem welche, die seit 15 Jahren zuhause sitzen, die verstehen doch gar nicht wovon ich spreche.