Mitglied inaktiv
von euch den christlichen glauben intensiv lebt. damit meine ich nicht die achtung der unten so umstrittenen hostie, sondern dass man auch oft und regelmäßig - neben den höheren feiertagen - die kirche besucht und am gemeindeleben aktiv teilnimmt.
heute vormittag werde ich zwar nicht anworten können, würde mich aber freuen, wenn der eine oder andere einmal seine einstellung dazu schreibt... ![]()
wieso sollte man deiner meinung nach als gläubiger mensch am gemeindeleben teilnehmen? ich handhabe meinen glauben wie meine oma, die 88 jahre alt werden durfte. sie hat mir schon als kind immer wieder gesagt, daß in der bibel steht: "Mägdelein, geh in dein Kämmerlein und bete" dort steht nicht: "Geh in die kirche und bete" ich glaube, brauche dazu aber keine gemauerte Kirche, keinen priester, keine beichte und auch keine Hostie. ich bin der felsenfesten überzeugung, daß ich nach meinem Tod nicht gefragt werde, wie oft ich in der kirche war, sondern ob ich ein guter mensch gewesen bin.
Ich würde mich nie zu diesem scheinheiligen Pack in die Kirche setzen. Glauben hat rein gar nix damit zu tun wie und wo man ihn ausübt und ob man sich ehrfürchtig irgendwas in den Mund stecken läßt. Ich bin mit 18 ausgetreten, das war eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe. Das war vor 22 Jahren, die Katholische Kirche baute für 30 Mio Dollar, das war damals noch richtiges Geld eine Kirche (ja eine) in der 3. Welt, irgendwo in der Pampa, die Leute hatten nichts zu fressen und Kondome durften sie auch nicht benutzen. (Hoch-Zeit aufkopmmendes HIV Virus) Nicht mit meinem Geld, seitdem bin ich ersatzweise Greenpeace Födermitglied. Meinen glauben trage ich in mir, und seitdem setze ich mich aktiv mit mir und meinem glauben auseinander. Dazu brauche ich keine Kirche. Der beste Freund meines ungetauften Sohnes ist im Übrigen der Sohne der Ev. Pfarrersfamilie zu der ich ein Super-Verhältnis von Eltern zu Eltern habe.
wer gibt dir das recht diese leute als pack zu bezeichnen ?? gibt du dies auch in gegenwart des pfarrers von dir ???
danke. Wie gut du uns alle zu kennen scheinst ........ Menschen die ALLE über einen Kamm scheren heben sich natürlich gewaltig von scheinheiligem Pack ab!
bei uns sitzen wirklich sehr viele scheinheilige in der kirche. aber ich sag mal so: NICHT alle, aber viele! trifft man sie auf der straße, kennen sie einen nicht, können einen gruß nicht erwidern, in der kirche aber dann kriechen sie einem in den hintern. (das weiß ich von der zeit, wo ich noch zur kirche ging jede woche) und ich glaub nicht, daß da unsere kirchengemeinde die große ausnahme ist. sonntag gehen sie brav in die kirche, damit sie wieder reingewaschen werden und montag kann man dann wieder böse sein. gott sei dank ist es die minderheit weilhier gibts nicht viele katholiken
nein...sicher nicht. weil solche Leute immer nur in ihrer Anonymität gross sind und in Wirklichkeit wohl immer unterdrückt werden oder sonstige Probleme mit ihrem Ego haben. Das tröstet mich etwas in der Verletzung als Pack bezeichnet zu werden. Allerdings sollte man sich als gläubiger Mensch auch nicht zuviel von Menschen die nichts oder nur wenig mit der Materie zu tun haben verbal verhauen lassen. Das bringts nicht. Respektlosigkeit und Intoleranz zeigt sich oft so..... LG
So wie Christine das beschrieb ist es hier auch. Die tratschigsten, intolerantesten Menschen der Stadt laufen am öftesten in die Kirche. So war es auch schon in dem Ort, wo ich aufgewachsen bin. Aber es gehen natürlich auch nette Menschen in die Kirche, keine Frage. Und das wird auch die Mehrzahl der Kirchgänger sein.
ich geh mit meinem sohn zur kinderkirche und zum lebendigen adventskalender in der weihnachtszeit. im mai udn august werd ich wieder zur rosenkranzandacht gehn der rosenkranz ist das schönste gebet finde ich und sobald meine ausbildung fertig ist, helf ich auch wieder in der KÖB, bücherei, mit. und vor alexander war ich 10jahre messdienerin davon 3 in der oberrunde, sowie lektorin
Meine SE sind streng gläubig (katholisch) und gehen jeden Sonntag in die Kirche! Mittags wird vor dem Essen gbetet (morgengs glaube ich auch) - oder immer?! Weiß ich jetzt nicht!
Mein Mann und seine Schwester lebten dies halt auch früher so - mein Mann ist aber jetzt mit einer Hidin (nämlich mit mir) zusammen!
und seitdem geht er nur an den hohen Feiertagen in die Kirche.
Beten tun wir hier nicht beim/vor dem Essen - ab und zu betet er mit den Kindern am Abend - wenn sie es so möchten!
Ich rspektiere meine SE sehr und mache mich nicht lustig über sie, erkläre meinen Kindern dies auch damit sie Respekt entwickeln. Abr: beide Kinder sind kath. getauft und wir haben kath. geheiratet - das war Wunsch meines Mannes und für mich absolut okay!
Die Große geht zum Kommunionsunterricht und hat Spaß dran - das finde ich gut!
Im Gegenzug erwarte ich, daß man mich respektiert!
Ich habe einen katho. Vater und eine orthodoxe Mutter. Ich bin nicht getauft und meine Eltern lebten nie mit der Kirche im Rücken!
Dennoch haben sie uns so erzogen wie es ja in der Bibel mit den Geboten steht - das gilt doch grundsätzlich immer für die Erziehung eines Kindes und hat mit Kirche allein nichts zu tun!
Um eine Gsellschaft gut aufrecht erhalten zu können bedrafs es eben dieser Regeln, aber die sollten einfach grundsätzlich Grundlag bieten!
Wir erziehen unsere Kinder zu respektvollen Menschen, mit Toleranz, Achtung und viel Liebe und erwarten, daß sie sich an die "Gebote" wenn man so will halten!
Für uns ist die Kirche hier ein Nebenaspekt - wir diskutieren aber öfters übr die Kirche und den Glauben und erklären ihnen viel!
ich habe meine Meinung, mein Mann seine und die Kinder bekommen beides mit und dürfen sich später selber ihr Bild machen!
LG Jamu ![]()
Ich nehme mir das Recht, ganz einfach. Die Leute die hier im Dorf nichts anderes zu tun haben, als ständig sich über andere das Maul zu zereissen, nicht über den eigenen Zaun hinaussehen, mit scheuklappen durch die Gegend rennen und ihre eigene Spießigkeit als Maßstab der Welt ansehen - aber am Sonntag in die Kirche rennen weil man das halt so macht - das ist scheinheiliges Pack. Ich hab nicht von aufrichtig gläubigen geredet. Wer lesen kann ist halt auch im Vorteil, und wer einfach was reininterpretiert sollte einfach mal die Finger von den Tasten lassen. Alles klar?!
Danke, schon lustig wie sich da ein paar auf die Füße getreten fühlen.
zuerst mal selbst an der Nase packen... Schon in der Bibel steht....was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und den Balken vor deinem eigenen Auge siehst du nicht?
Hmm.. Also ich glaube nicht, dass GLAUBE, bzw intensiv einen Glauben LEBEN, gläubig sein, anhand einer institutionnellen Glaubensrichtung oder daran wie oft man aktiv an institutionnellem Gemeinschaftsleben teilnimmt, zu messen ist. Wenn man demzufolge schauen würde, wäre ich zutiefst ungläubig was aber keinesfalls stimmt.. Glaube findet, meines Erachtens, im Herzen, in der Seele, im ganzen SEIN statt. Glaube lebt man! Und dies nicht nur in den Momenten in welchen ich mich aktiv in einer Institution beteilige. Es ist eine Lebenseinstellung! Die mal mehr oder minder gut gelingt, aber dafür sind wir ja hier. Um zu lernen! Die Frage ist doch, wer ist GOTT?? Der jähzornige alte Mann, welcher mit erhobenen Zeigefinger da oben darüber wacht, ob auch ja jeder brav an Gottesdiensten oder sonstigen institutionnellen Aktivitäten teilnimmt? Ich glaube nicht! Kirchen sind für mich ein Ort der Stille, ein Ort an welchem ich zur Ruhe kommen kann, wenn es anderwertig mal nicht der Fall ist oder ich einfach das Bedürfnis danach verspüre. SEHR oft sieht man mich dort nicht und wenn, dann meistens dann, wenn kaum sonst wer sich dorthin verirrt. Ganz genauso kann ich Gott aber auch nah sein, wenn ich das Essen zubereite, in der Wanne liege oder mit der Bahn fahre.. bei einem Spaziergang, im Bett, in jedem Moment meines Lebens! Ich denke GOTT ist das ziemlich egal, hauptsache ist doch, was mein Herz denkt, weiss und fühlt! Der Religionslehrer meiner Tochter (katholische Richtung wie alles hierzulande) meinte auf ihre Frage, welche Religion, bei der Fülle an Angeboten, denn nun die Richtige sei: "Es gibt keine richtige Religion. Gott befindet sich in deinem Herzen!" Damit hat er mir vollkommen aus der Seele gesprochen! Lg, zarabina
Also, ich glaube, daß es nicht diesen einen Gott im Himmel gibt, sondern dass er/sie in uns allen und allem anderen ist. Und wir ihn/sie auch in allem erfahren können. D.h., es gibt nicht diese Trennung Gott oben/Mensch unten, oder Gott würdig/ Mensch unwürdig. Für mich persönlich hat die Institution Kirche keinen Stellenwert. Es sind künstliche Konstrukte, die jeweils der einzelnen Interpretation und der persönlichen Auslegung entspringen. Das strikte Nachleben dieser Konstrukte und der Gedanke, daß die eigene Religion die allein seligmachende ist, ist für mich ehrlich gesagt mittelalterliches Denken und könnte heutzutage zumindest im Geiste überwunden sein. Dass man sich daran hält und das auch schön/gut/heilig findet ist jedem selbst überlassen, aber doch bitte mit dem Hintergrund, dass es nicht die alleinige Wahrheit ist. Selber denken ist hier erlaubt und wichtig. Insofern auch von mir: Glauben ja, aber ohne Institution. Ich käme auch nicht auf die Idee, meine Kinder "zur Sicherheit" taufen zu lassen (ich bin selber auch nicht getauft) oder der Romatik wegen eine kirchliche Hochzeit anzustreben.
Hallo, ich bin schon noch in der Kirche und fand es auch ungemein wichtig das meine Kinder getauft wurden und sie werden auch im christlichen Glauben erzogen. Aber auch mich findet man selten im Gottesdienst. Dieses ganze (langweilige) Gesinge störrt mich mit Gott in Kontakt zu treten. Ich gehe öfters mal ganz alleine in die katholische Kirche, weil sie immer offen hat. Ich bin Evangelisch. Aber wenn ich alleine in der Kirche bin kann ich mit Gott reden. Ich versuche nach den 10 Geboten zu leben. Ich bin Gott nahe wenn meine Kinder völlig glücklich im Nebenzimmer lachen und ich bin Gott nahe wenn es mir schlecht geht und ich mich getragen fühle. Ich würde nie meinen Glauben verleugnen aber ich lebe ihn nicht offen mit Gebeten aus. Glaube ist für mich was persönliches. Lieben Gruss Pinky
Ich bin auch "gläubig" (gottesgläubig, nicht heiligengläubig). Ich bin katholisch getauft, kann aber mit dem evangelischen "Glauben" viel mehr anfangen. Ich gehe nur in die Kirche, wenn ich dazu "gezwungen" werde (Taufen, Erstkommunion, Hochzeiten, Beerdigungen). Mir graut es einfach vor diesen kath. kirchlichen Ritualen (Glaubensbekenntnis, Erbschuld - heißt das so?). Als Jugendliche war ich im Kirchenchor, und das hat mir viel Spaß gemacht. Ich mochte unseren Pfarrer als Menschen auch sehr gerne, weil er privat nicht verbissen war. Aber die Gottesdienste gefielen mir trotzdem nicht. Ich war in der Zeit auch öfter mit einer Freundin in einer evangelischen Kirche, und das fühlte sich für mich viel richtiger an, nicht so starr und "kalt" wie in den kath. Kirchen. Ich denke, ich lebe ganz automatisch meinen Glauben. Für mich sind Nächstenliebe und Toleranz das Wichtigste, wobei das wohl nicht nur christliche Werte sind. Unsere Tochter ist (noch) nicht getauft. Ich würde sie gerne evangelisch taufen lassen, das geht aber wohl leider nicht, da wir alle katholisch sind.
Wir schon. ich gehe am Sonntag zur Kirche entweder mit Kinder oder alleine. Je nachdem ob sie mitgehen wollen oder nicht. Ich bin so aufgewachsen und lebe meinen christlichen Glauben. Frage aber auch viel und die entsprechenden Menschen egal ob katholisch oder evangelisch. Mich interessieren aber auch die Ansichten von anders gläubigen Menschen.
ich bin ursprünglich katholisch, wollte sogar mal theologie studieren---bis zur pubertät. als kind war ich jeden sonntag in der kirche, auch ohne eltern. kind1 ist mit vollster überzeugung getauft, vor 6 jahren bin ich ausgetreten, da ich 80€ kirchensteuer im monat besser verwenden konnte und den pfarrer der hiesigen kirche unmöglich finde ( er beschimpfte mich als versagende mutter, weil mein kommunionskind NICHT jeden sonntag in der kirche war, zur kommunionsvorbereitung bin ich nicht mehr gegangen, nachdem er bei einem treffen äußerte, daß man sich als christ nicht zu trennen hat, auch wenn gewalt im spiel ist ). trotzdem glaube ich sehr, fühle mich auch mehr zum evangelischen glauben hingezogen, weil es einfach lockerer ist und ich durch den kindergarten mehr kontakt habe. mein mann ist noch in der kirche, deswegen haben wir kind2 auch taufen lassen, in der hoffnung, daß der pfarrer bis zu ihrer kommunion endlich in rente geht!
ich bemühe mich, ein guter christ zu sein. meine religiöse heimat ist die katholische kirche. das liegt mehr an meiner erziehung und an meinen wurzeln. habe das gesamte katholische bootcamp vom kindergarten bis gymnasium mitgemacht; habe 2,5 jahre u.a theologie studiert, um für mich festzustellen, dass ich mit vielen dingen nicht mehr konform gehen kann. egal, wie ich mich über manches "bodenpersonal" aufrege; über bigotte gemeindemitglieder, die nach der predigt über toleranz vor der kirche stehen und lästern; wie schmerzhaft und enttäuschend manche erfahrungen waren- wenn ich in einer kirche bin, dann fühle ich ruhe und andacht. ich gehe nicht jeden sonntag (bzw samstagabend) in die kirche, denn das wäre bloße pflichterfüllung. ich gehe, wenn ich das gefühl habe, ich müßte mal wieder hin. lg von einer gläubigen zweiflerin oder zweifelnden gläubigen
...weshalb ich noch die goldene Kirchencard der Katholiken besitze
ist eigentlich total traurig.
Ich würde ohne Mitgliedschaft bei dem Verein keine Anstellung bekommen bzw. würde man mir meinen Arbeitsvertrag kündigen. Soviel zum Thema Gleichstellung...
Ich glaube nicht, was mir die katholische Kirche zu glauben vorgibt und selbst nicht lebt. Ich habe meinen eigenen Glauben, dazu brauche ich nicht in die Kirche zu gehen. Es ist mir wichtiger, das bisschen Zeit mit meinen Kindern zu verbringen, statt blöd und scheinheilig in unbeheizten "Gotteshäusern" abzuhängen.
Unser ehrwürdiger Herr Pfarrer ist so ziemlich der hinterhältigste Mensch, dem ich in meinem Leben begegnet bin. Der Inbegriff der gesamten katholischen Kirche.
Aber um Deine Frage zu beantworten: Nein, wir gehen nicht in die Kirche zum beten und Hostien hamstern, es sei denn, es ist Weihnachten und die evangelische Konkurrenz macht wiedermal einen dieser super genialen, kindgerechten Kindergottesdienste, die man nicht verpassen sollte.
Und obwohl wir in einer größeren Stadt wohnen, kennt uns - ganz im Gegensatz zum kath. Pfarrer, mit dem wir schon einiges zu tun hatten - das evangelische Pfarrehepaar namentlich wie persönlich. Und da muß ich sagen, fühle ich mich "zu Hause".
...glaube aber an einen Gott! Jemanden der da oben wacht und alles regelt! Ob es nun ein alter Mann mit langem Bart ist, eine Frau oder ein Vogel...egal! Wenn ich in der Kirche sitze, überkommt mich oft ein warmes Gefühl. Erklären kann man das schlecht, aber es ist wohl die Ruhe die einem dieses Gefühl gibt (vielleicht auch der Geruch vom Weihrauch der meinen Kopf benebelt). Ich bin unserem Gott sehr dankbar für meine Kinder und für meine Gesundheit...auch oft mal für seine Proben die einen stärken. Ich sag immer dass ich mich nicht beschweren will dafür weil wir nicht viel Geld haben(mein Mann war lange arbeitslos, meine Große Tochter auch) ich möcht ihn auch nicht beschimpfen dass er so viel Leid über die Menschheikommen läßt, weil ich angst habe dass er mir dann vielleicht finanziell hilft, dafür aber einen anderen negativen Schlag auf uns kommen läßt! Mein Leben ist wunderbar, so wie er ist...dafür danke ich ihm! wie dieser Spruch: "Sich darüber freuen was man hat, nicht darüber klagen was man nicht hat!" Deshalb geh ich trotzdem nicht in die Kirche..zumindest nicht regelmäßig! Mein Gott hört meine Gebete auch in meiner Wohnung..
und du bist ein besserer mensch ???
hier wir. Wir sind evangelisch, leben in einer wunderbaren Gemeinde in der viel los ist und wir engagieren uns momentan sehr viel im (Klien)Kinderbereich. Ich leite einen Mutter-Kind-Kreis (für Kinder bis KiGaAlter) , zusammen mit meinem Mann bin ich Mitarbeiterin beim 1-mal im Monat stattfindenden "Kinderkirchenmorgen" (sehr viel Spass, Singen, Action für Kinder ab 4) , ich organisiere einmal im Jahr jeweils ein "St.Martinssingen und ein Kinderkarnevalsfest in der Gemeinde, war mal Mitglied im Konzeptionsausschuss und gehe ganz selten zu den eigentlich Gottesdiensten, ganz einfach, weil mir das mit 3 Kindern zu anstrengend ist und ich mich nicht auf die Worte konzentrieren kann. Wenn die Kinder größer sind werde ich aber auch gerne wieder häufiger gehen, vorausgesetzt unser neuer Pfarrer machtd as auch ansprechend. Seit Mitte letzten Jahres sind wir mal wieder ohne Pfarrer und warten auf Bewerbungen. Unsere Mädchen gehen gerne in den "Kids Club" wo Spiele gespielt werden, gebastelt wird, Filme geguckt werden - einmal die Woche. Zu besagtem Kinderkirchenmorgen einmal im MOnat gehen sie auch super gerne und ab und an haben wir auch eine Kinderbibelwoche oder ein "Schlafen in der Kirche"Wochenende was alle genial finden. Ergo:: wir gehen nicht regelmässig in die Gottesdienste, leben aber sehr aktiv am Gemeindeleben mit. Weil es uns Spaß macht, nicht weil wir dadurch dneken "bessere Menschen" zu sein. Wenn ich so was schon lese ..... Ach so...und ja ich GLAUBE . LG Elli
Wir leben keinen Glauben und sind auch weder katholisch noch evangelisch. Ich kenne es nicht anders,wir sind so erzogen worden,mein Vater war bei der NVA, da war Kirche und Glauben sowieso kein Thema. Dennoch respektiere ich Leute, die ihren Glauben leben, möchte aber auch, dass es ebenso toleriert wird, das ich nicht gläubig bin. In der Kirche war ich dennoch schon öfter, nur zum Schauen - keine Gottesdienste- weil ich es einfach eindrucksvoll finde und ich höre auch die Orgel gern. Aus solchen Diskussionen wie um die Hostie halt ich mich raus,weil ich da einfach nicht mitreden kann und will. LG
Ich und meine Kinder! Mein Mann nicht, der ist Atheist, lässt uns aber unseren Glauben und spricht nicht negativ darüber. Manchmal nimmt er sogar teil, den Kindern zu liebe. Ich lasse ihm aber auch seinen Nichtglauben und versuche ihn nicht zu "bekehren". Welchen Glauben man wählt oder ob man keinen Glauben hat, ist eine persönliche, private Angelegenheit. Ich bin als Kind und Jugendlicher schon immer regelmäßig zur Kirche gegangen, hatte dann als junge Erwachsene das ganze etwas schleifen lassen und habe durch die Kinder wieder angefangen den Glauben etwas intensiver zu leben. Ich bin in der Gemeinde aktiv auf verschiedene Weise, bin Katechetin für die Kommunionkinder und gehe regelmäßig zur Kirche. Nicht zwingend jeden Sonntag aber doch mind. 1 bis 2 mal im Monat, gelegentlich auch häufiger. An den Feiertagen sowieso. Ich bin sicherlich nicht immer mit allem einverstanden, was die Kirche so treibt aber ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ein reglemäßiger Kichgang etwas meditatives hat und mich mehr zu meiner Mitte und zum Glauben bringt. Es ist eine Zeit der Ruhe und der Besinnung die in der heutigen lauten und schnellen Welt eine Oase mit sich bringt. Durch die Kirche ist mir der Glauben bewusster als in den Jahren in denen ich die Kirche gemieden habe. Häufig öffnet die sonntägliche Predigt mir die Augen für Dinge die mir ganricht so bewusst waren. Dass ich als junge Erwachsene die Kirche gemieden habe, lag unter anderem daran, dass es als Kind und Jugendliche von meinen Eltern eine aufgezwungene Pflich war, sonntäglich zur Kirche zu gehen und regelmäßig zu beichten bzw. wenigstens einen Bußgottesdienst zu besuchen. Als ich dann nicht mehr unter der Fuchtel meiner Eltern stand, hab ich das dann einfach gelassen und es auch meine Elter wissen lassen, dass ich die Kirche meide. Nenne man es Rebellion oder was auch immer. Ich dachte damals, dass das nicht zur Kirche Gehen, eher meiner Überzeugung enspricht. Heute weiß ich, dass genau das Umgekehrte der Fall ist. Ich gehe gerne zur Kirche und lebe die Gemeinschaft. Mir tut es gut. Klar finden meine Kinder die Kirche manchmal langweilig und wahrscheinlich werden sie sicher als Jugendliche nicht mehr regelmäßig gehen, diese Phase macht wohl jeder mal durch. Ich denke aber auch, dass sie genau wie ich, den Weg zur kirchlichen Gemeinschaft irgendwann in ihrem Lemben wieder finden werden. Es wäre mir auch egal, wenn sie die Religionszugehörigkeit wechseln würden, denn welche Religon und die dazugehörige Gemeinde/Gemeinschaft sie leben ist egal. Dass sie eine leben finde ich entscheidender, denn das gibt einem mehr als man selbst vermutet. Da sie es als Kinder kennenlernen dürfen haben sie auch einen gewissen Bezug dazu. Würden wir Kirche und Gemeinde nicht leben, wäre es etwas unbekanntes und ob sie dann später den Weg dort hin von sich aus finden würden, bezweifle ich. Daher halte ich es auch für unrealistisch ein Kind nicht zu taufen, weil es sich später mal selbst enscheiden soll, welche Religion es wählt. Ich denke nämlich, dass es warscheinlicher ist, dass ein solches Kind niemals einen Bezug zu irgend einer Religion herstellen wird. Meine Kinder sind getauft und dürfen sich später entscheiden, ob sie bei diesem Glauben bleiben, ihn wechseln oder den Glauben ganz aufgeben. Da sie einen Einblick haben und wissen worum es geht ist es auch wahrscheinlicher, dass sie sich mit diesem Thema in ihrem Leben irgendwann einmal auseinandersetzen werden. Zumal sie einen Vater haben, der nicht glaubt, ist ihnen auch bewusst, dass es viele verschiedene Lebensmodelle in Punkto Glauben gibt und nicht nur den einen richtigen und das Anders- oder Nichtgläbige keine schlechteren Menschen sind.
Hm, ich kann mit der Instutition Kirche nicht wirklich was anfangen, eine aus meiner Sicht künstlich angelegte Gemeinschaft, mit Regeln von Menschen für Menschen, einem strengem Regime und verschiedenen Rängen und es zieht sich ein Band von Blut durch die Geschichte im Namen der kath. aber auch der evang. Kirche.
Ich denke es gibt Menschen, denen diese Instutition dennoch was gibt, die sich darin wohl fühlen. Ich denke, sie tut auch was für die Menschen, es ist nicht alles schlecht was mit Kirche in Zusammenhang steht, es werden Kindergärten etc. betrieben, es gibt Angebote für Jugendliche, Senioren und überhaupt. Es werden Kranke betreut, Menschen in den Tod begleitet, sowas machen zu einem großen Teil ehrenamtliche Mitarbeiter (natürlich auch der Pfarrer, nur ich denke alles schafft der nicht, gibt sicher viel zu tun). Das sind durchaus Dinge, die ich an den hiesigen Kirchen schätze!
Aber es gibt auch Dinge, die ich nicht schätzen kann, in der kath. Kirche hört es bei der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau schon auf:-(. Auch wird die gepredigte Toleranz nicht immer so ausgelebt, wie wünschenswert wäre, es gibt immernoch Menschen, die auf Grund anderer oder gar keiner Gläubigkeit in christlichen "Vereinen" (damit meine ich nun auch Caritas und Co.) keine Anstellung finden, Kinder, die in Kindergärten aus gleichem Grund nicht aufgenommen werden, Vereine wo andersgläubige ungern gesehen werden oder ausgeschlossen. Es ist nicht immer so, aber es kommt immernoch vor, was ich schade finde, es zeigt nicht wirklich Güte und Toleranz!
Auch der Umgang mit Sexualität gerade in der kath. Kirche ist mir suspekt, ebenso die Missioniererei und ganz vorne weg, daß immernoch der Exorzismus vollzogen wird und sowas wie die Piusbruderschaft akezptiert und toleriert wird!
Geschichtlich gesehen und da greife ich mal über auf den Begriff Christentum, ist es eine Katastrophe, so viele Morde, so viel Blut, soviel Unterdrückung, soviel menschlicher Egoismus von den Oberen, glaube dazu muß ich nicht wirklich was sagen, das weiß jeder! Da sind der Isalm und das Judentum allerdings auch nicht besser, die kloppen sich seit Jahrhunderten alle unter einander, inzwischen ist allerdings nicht mehr unbedingt von im Namen der Religion die Rede, sondern man gibt es offener zu, es geht im Macht und Land, früher war Gott eine willkommende Ausrede seine Anhänger in den Krieg zu schicken, auch wenn es in Warheit auch da schon um Macht und Besitz ging:-(
Jetzt zum Glauben. Glauben kann ich nicht, nicht an einen Gott,mir fehlt da einfach jegliche Logik, und ich bin nicht bereit einfach anzunehmen was man mir vorgibt ohne zumindest anstatzweise zu erkennen, daß es so möglich ist, das kann ich nicht, so bin ich nicht geschaffen. Je mehr ich lese und je älter ich werde um so unglaubhafter kommt mir Glaube vor. Als kleines Kind war ich sehr gläubig bis ca. 13- 14, doch einblicke in Geschichte und Philisophie haben mich immer mehr zweifeln lassen und mich letztendlich überzeugen lassen, das es sowas nicht gibt, sondern daß es für alles eine logische Überzeugung gibt, wozu das menschliche Gehirn einfach noch nicht bereit ist, dieses zu begreifen (Unendlichkeit und Tod z.B.).
Allerdings gehe ich davon aus, daß Gläubigen der Glaube an Himmel, an ihre Sakramente an die verbundenheit mit Gott wichtig sein kann und vorallem auch Halt, Hoffnung und Trost geben kann im Leben, aber es ist halt nicht mein Ding.
Von den Begriff christliche Werte halte ich gelinge gesagt, herzlich wenig. Was meint man damit? Regeln im Verhalten miteinander oder christliche feste? Sowohl das eine als auch das andere hat zum allergrößten Teil seinen Ursprung aus dem Heidentum. Und sowohl Jesus als auch Moses waren Juden, die 10 Gebote allein hätten daher ihren Ursprung aus dem Judentum. Aber ich denke auch ohne Moses gab es Regeln und Gebote unter menschen, sonst wäre ein Zusammenleben nie möglich gewesen. Es wurde nicht überall gleich praktiziert, aber vieles an den Grundregeln im menschlichen Miteinander ist schon gleich oder sehr ähnlich und das seit jahrtausenden. Von christlich mag ich daher nicht sprechen, ich nenne es halt eher menschlich!
Wenn man in Deutschland geboren wurde im letzten Jahrhundert wuchs man halt zwangsläufig mit dem Christentum auf, man ging in den kath Kindergarten (der erste lehnte mich auf Grund ungetauft zu sein ab, der zweite nicht), kath. Grundschule .... aber vielleicht kann mir dazu wer eine Frage beantworten. Wenn es kath. Kindergarten oder Grundschule heißt, wurde das wirklich von der Kirche alles finanziert, Gebäude, Erzieher, Lehrer, Material etc., oder war es doch eher städtisch bzw. über Elternbeiträge (im Kindergarten) finanziert? Ich weiß es nicht, würde mich aber interessieren.
Wie dem auch sei, man wuchs natürlich mit den "christlichen" Festen auf, wie Weihnachten, Ostern, St. Martin, Nikolaus (das als Kind natürlich die interessantesten:-)). Und es war schon schön, ebenso wie die Jugendfahrten oder die Jugendgruppen (ich war in einer evang. und in einer kath)., und auch in der Kirche war ich immer ganz andächtig und sang beselt jedes Lied mit (immernoch ungetauft und in beiden Kirchen, auch in Freikirchen, da ich eine sehr gute Freundin hatte, die zu einer Freikirchen ging, ja sogar eine sehr gute Freudin die Zeugin Jehova war, wo ich immer wieder für ein paar Tage zu Besuch war), es war schön, keine Frage. Aber damals nahm ich es halt auch einfach so an, stellte nichts in Frage und interessierte mich nicht für Geschichte und was außerhalb meines Radiusses passierte. Das kam erst später.
Aktuell, meine Kinder besuchen einen Caritas kindergarten, mein Großer eine einrichtung ebenfalls von der Caritas, ein kath. Verband, und meine zweite eine kath. Grundschule. Nun, man könnte jetzt natürlich kritisieren, warum ich ungläubiger Mensch der von der kath. Kirche recht wenig halte, meine Kinder dahin schicke....es gibt irgendwie keine Wahl
Von daher u.a. auch die oben genannte Frage. Hier gibts nix anderes ohne Sankt davor oder ohne, daß man einen Vertrag von der Caritas unterschreibt. Aber immerhin werden die Kindergartenplätze von der Stadt verteilt und es besteht ja nunmal schulpflicht, wir haben nur eine schule im Dorf.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn meine Kinder die Feste im christlichen (und nicht im heidnischen) sinne mitfeieren, wobei ich ihnen aber sage, wenn sie fragen daß ich nicht an Gott glaube, und Jesus, St. Martin oder Nikolaus halt einfach für sehr gute Menschen halte, die einmal gelebt haben und die Gutes taten und das man sie deshalb heute noch ehrt und als Vorbild nimmt. Und genauso sehe ich das auch. Ich finde es auch gut, wenn die Kinder mit in die Kirche gehen, sie das gefühl kennenlernen, was ich selbst als Kind so toll fand. Allerdings beim "Betzwang" damit war ich nicht einverstanden, daß die Kinder vor dem Unterricht bei ihrer Klassenlehrerin letztes Jahr beten mußten!! Ich finde beten ist allgemein eine freiwillige Sache, als erwachsener sollte man selbst als Nichtgläubiger zwar keinen beim Tischgebet oder in der Kirche vor dem Kopf stoßen und demonstrativ nicht mitbeten, aber Kinder zum Beten zu zwingen finde ich halt nicht so dolle.
Ich selbst, hm, ja ich bin ehrlich, ich habe in den letzten 11 Jahren viermal aus "Not" gebetet, jeweils als meine Kinder geboren wurden, dachte es wird schon nicht schaden, vielleicht und einem ganz großen Fragezeichen eher nutzen (meine kinder kamen alle zu früh und landeten erstmal auf der Frühchenintensivstation). Nunja, es ist schon inkonsequent und egoistisch gewesen, aber ich dachte, falls es einen Gott gibt, muß er meine Kinder nicht für meinen Unglauben bestrafen....
LG
Nina
da findest es nicht auch mal angebracht "Danke" zu sagen?
bei wem und warum?
Und warum sprichst Du nur mich an?
Und woher weißt Du wem ich danke sage und wem nicht?
erklär Deine Frage bitte genauer, bevor es Mißverständisse gibt
zu wem hast Du denn gebetet um darum zu bitten gesunde Kinder zu bekommen?
ich spreche Dich an weil mir Dein Beitrag eben ins Auge gefallen ist. Wenn man Dich deshalb nicht ansprechen darf, dann sollte man eben auch nicht hier drin sowas schreiben. Kommt so rüber:"hab ich halt mal gebetet um gesunde Kinder zu bekommen, sind gesund...basta!"
Zu wem?
Wem soll man danken wenns dann gut gegangen ist?
Klar weiß ich nicht ob Du dankbar bist...denke ich aber doch schon oder?
würd mich halt intressieren ob Du sagst: danke dass ich gesunde Kinder habe oder es jetzt, nachdem alles gut gegangen ist (hoffe ich doch mal) alles selbstverständlich für Dich ist.
wieso fühlt sich denn jeder gleich angegriffen wenn man hinterfrägt?
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naja, ob sich jeder angegriffen fühlt weiß ich nicht, nach den letzten Debatten hab ich gerade bei dem Thema natürlich das Gefühl, daß das nun nachtzrägt, aber bevor ich das annehme und mich angegriffen fühle, frag ich halt doch lieber auch nochmal nach, wie die Frage gemeint ist
.
Hm, bedankt, nein, weil dann müßte ich ja davon ausgehen, daß es sein Werk war, daß meine Kinder "gesund" sind, ob oder ob nicht, weiß ich nicht. Ich könnte mich natürlich genauso proforma mal bedanken nach dem Motto "Falls es dich gibt und Du was damit zu tun hast, dann danke" meine "Bitte" klang auch so in die Richtung:-).
Aber ich weiß nicht, ob ich mich damit wohl fühle, etwas zu tun, woran ich mehr wie Zweifel habe. Schwer zu erklären, hab auch lange überlegt ob ich den letzten Absatz überhaupt schreiben soll, weil ich davon ausging, das wird mir bestimmt von irgendwem vorgeworfen, aber ich wollte ehrlich sein und bin es auch jetzt, ich weiß nicht, ob ich mich "ehrlich" mit so einem Danke fühlen würde.
LG
Nina
So formuliert ohne Spott und Häme kann man deine Einstellung gut akzeptieren. Glückwunsch, du machst dich (ist ganz ernst gemeint). Warte aber trotzdem noch auf die Antwort von gestern!
weiss gar nicht was war denn gestern? für mich, die sich an Gott festhält, ist es natürlich undenkbar dass jemand so denkt wie Du! aber natürlich muss man es akzeptieren...bekehren kann(und will)ich nicht! vielleicht ist der Glaube oft auch eben Wunschdenken...so wie Kinder an den Weihnachtsmann oder das Christkind glauben wollen, wünsche ich mir eben dass da einer ist der doch alles regelt!
wünschen würde sich das sicher jeder, es ist bestimmt auch sehr tröstlich, gerade wenn man an einen Himmel glauben kann, wenn z.B. einer seiner Liebsten gehen muß:-(. Ich kann es nicht, ich werde mich damit abfinden, daß wer einfach weg ist und unter der erde begraben, so ist halt mein Weltbild, auch wenn es nicht immer schön ist. Ich kann mich auch nicht von Sünden mit einer Beichte und Buße reinwaschen sondern trage mein Säcklein schlechtes gewissen immer mit mir rum. Ich wünschte auch, ich würde es loswerden können und ehrlich mich wieder frei fühlen können.... Das sind halt Dinge, die ich mir egoistisch gesehen auch wünschen würde. LG Nina Was gestern war, dazu schreib ich nix mehr, wäre vielleicht auch besser Du blätterst nicht zurück, Du würdest mich vermutlich genauso verachten, wie ein Großteil dieses Forums das nun tut.
ganz ehrlich? Ich hab Dein Posting gestern nicht mehr gelesen, nach den mir radikal erscheinenden Äußerungen vorher, hatte ich da gestern abend keinen Nerv mehr zu, ich hab mir ausgemalt, daß ich mich da eh aufregen würde, und wollte mir das vor dem Schlafen gehen nicht noch antun:-). Glaubst Du ich kann es lesen ohne einen Kollaps zu kriegen?:-)) LG Nina
*schmeismichweg* ja, ich denke schon. Wie gesagt, heute klingst ja auch du ganz anders und so formuliert hab ich auch gar nix gegen deine Einstellung. Doch, ich bin tolerant, wer mich kennt, weiß das. Die Freunde meines Sohnes sind entweder nicht getauft oder Moslem, die beste Freundin meiner Tochter ist - glaub ich - Buddhistin. Mein Schwager ist ein armes Heidenkind ;-) Kein Problem. Solange jeder jeden akzeptiert und seine Einstellung respektiert. Mich hat gestern deine Ausdrucksweise gestört, du weißt schon, welchen Ausdruck ich meine. Und dass du so drauf rumgeritten bist. Hättest du gestern so geschrieben wie heute, hätte es hier einigen Ärger und viel Aufregung weniger gegeben. Ich bin auch keine Musterkatholikin, habe viele Fehler, weiß das auch. Auch ich akzeptiere nicht alles, was die Kirche lehrt, bin aber doch von den Grundsätzen (z.B. Wandlung, Vergebung der Sünden, Auferstehung,...) überzeugt. Könnte noch viel dazu schreiben, muss aber meine Rasselbande jetzt bändigen. Bin dann also erst mal wieder weg!
und das hat nix mit regelmässigem Kirchgang zu tun. Man soll einfach die Gebote befolgen, mal intenisv in der Bibel lesen und da die wesentlichen Dinge für sich herausziehen. Die Kirche als Institution (vor allem die katholische) ist doch so festgefahren und zwielichtig dass man niemandem vorhalten sollte, er sei kein guter Christ, wenn er nicht mit allem einverstanden ist und lieber daheim seine "Zwiesprachen" mit Gott hält. Was bedeute für Dich aktiv am Gemeinedeleben teilnehmen ? "Offizielle" Termine wie Blumenteppiche gestalten, oder Familiengottesdienste gestalten ? Sowas ist selbstverständlich löblich und wichtig. Wichtiger ist aber: Wie verhalte ich mich jeden Tag meinen Mitmenschen gegenüber ? Helfe ich, wenn jemand in der Nachbarschaft in Not ist ? Bin ich vorurteilsfrei und offen allen Menschen gegenüber ? Bin ich frei von Neid ? Lästere ich über andere, nur weil Sie alles anders machen und sehen wie ich ? Ich gebe zu, ich bin auch nicht immer ein guter Mensch. Ich kann auch mal ungerecht sein, neidisch, ich lästere auch. Aber ich denke drüber nach und habe meist "danach" ein schlechtes Gewissen . Und mit zunehmendem Alter gelingt es mir auch, immer mehr Toleranz zu üben, mich nicht mit "Oberflächlichkeiten" abzugeben und mehr auf die Menschen einzugehen. Wie sag ich immer so schön zu meinen Söhnen: behandle alle Menschen immer so, wie Du selbst behandelt werden möchtest.
dass du den kategorischen imperativ lebst, eigentlich eher die eine ethische/philosophische art zu leben bevorzugst. claudia
hallo ! zuerst- um christ zu sein und den glauben zu leben muß man nicht in die kirche gehen... schon als kind hab ich mich für gott interessiert, bin getauft und konfirmiert, obwohl meine eltern mit dem glauben nie viel am hut hatten. seit 10 jahren bin ich wiedergeborene christin, war die ersten jahre in einer freikirchlichen gemeinde , und nun seit einem jahr in unserer "dorfkirche" ,die der landeskirche angeschlossen ist. ich gehe gern in die gottesdienste , aber nicht absolut regelmäßig. das gemeindeleben ist mir wichtig und ich bringe mich dort gern ein. unsere kinder wurden /werden erst getauft,wenn sie es selbst wollten. mein glaube gibt mir sehr viel kraft und hoffnung- auch und besonders in den trauerphasen um meine sternenkinder. ich lebe den glauben, würde aber nie versuchen jemanden zun " bekehren ", denn zu jesus finden kann nur jeder selbst. viele grüße iris
Wir wohnen in einer Kleinstadt. Sowohl mein Mann als auch ich sind katholisch, wie die meisten Leute hier. Wir haben hier 2 große katholische Kirchen und eine ganz kleine evangelische Kirche! Als Kind war ich bei den Messdienern und auch sonst regelmäßig in der Kirche. Meine Oma war streng gläubig. Sie war zwar sehr weltoffen, aber was die Kirche anging, da durfte man nichts schlechtes sagen. Seit meine Oma nicht mehr lebt, ist auch der Kirchgang bei uns "ausgestorben". Meine Eltern gehen ab und zu mal sonntags morgens zur Kapelle hier in der Bauernschaft. Unser KiGa ist katholisch, da werden auch die katholischen Feiertage gefeiert. Das find ich gut und wichtig für die Kinder. Bei meinen Schwiegis wird vor und nach dem Essen auch gebetet. Allerdings nur, wenn die Uroma auch da ist... sonst nicht! Unsere Tochter findet das toll und macht gerne mit beim beten. Das widerum freut die Uroma! Solange unsere Tochter Spaß dran hat, soll sie es machen... Weihnachten gehen wir mit den Kindern zur Kirche. Man trifft sich erst im Pfarrheim, die Kinder können eine Kerze basteln und dann geht man in kleinen Gruppen in die Kirche, die Weihnachtsgeschichte und ein kurzes Gebet werden vorgelesen und dann wird noch ein Lied gesungen! Das wars. Weiter waren wir an Weihnachten nicht in der Kirche. Ab und zu gehen wir sonntags zum Kleinkindwortgottesdienst. Aber auch nicht regelmäßig. Da gehen wir hin, um unseren Kindern den Glauben an Gott zu vermitteln... diese Gottesdienste sind sehr schön gestaltet und die Kinder bekommen vermittelt worum es beim Glauben geht. Um zu "glauben" brauche ich keine Kirche. Wer das aber braucht, darf gerne hingehen... mir liegt es auch fern, die Menschen, die regelmäßig in die Kirche gehen, als "Pack" zu bezeichnen. Das ist unhöflich, respektlos und gehört sich nicht. LG, Andrea
Zur Kirche geh ich erst regelmäßig seit Simon Kommunion hatte und jetzt Messdiener it. Trotzdem würde ich mich als gläubigen Christ bezeichnen. Nur das ich meinen glauben hauptsächlich zuhause praktiziere und nicht in der Kirche.
so ähnlich hatte ich das fast erwartet/erhofft. die meisten sagen zwar, dass sie gläubig wären, die wenigsten aber leben diesen glauben auch intensiv... die meisten der 10 gebote zu befolgen ist heute ja zwangsläufig notwenig, wenn man nicht mit dem gesetz in konflikt kommen möchte. von daher ist deren einhaltung keine zwangsläufig religiös motivierte "tat". nach den threads weiter unten hatte ich gedacht, dass mein bild von der gesellschaft im bezug religion nun doch stark von dem abweicht, was ich die letzten jahre angenommen hatte... hier zeigt sich nun aber doch eher, dass die eben die wenigsten so sehr ihren glauben leben wie es unten den anschein hatte. sicherlich kommt dann noch dazu, dass der allgemeine stellenwert der kirche im süden deutschlands ein anderer ist als in nordeutschland...
Viele Jahre habe ich ehrenamtliche Kirchenarbeit gemacht. Begonnen im Kindes- und Jugendalter (ab ca. 10 Jahren), durchgängig bis zum ca. 33. Lebensjahr. Die Institution Kirche habe ich sehr gut kennen gelernt, vor allem das, was Menschen aus ihr gemacht haben... ... Glaube ist es etwas - ich würde mich auf jeden Fall als Christin beschreiben, selbst wenn ich vor Jahren ausgetreten bin. Dies aus Überzeugung! wegen "was Menschen daraus gemacht haben" - welcher für mich im Herzen stattfindet und sich im Leben zeigt (Nächstenliebe, Hilfsbereitscheift usw.). Glaube ist für mich unabhängig vom "Zahlzwang". Ich bin ein gläubiger Mensch und werde es immer bleiben. Selbst in schwersten Zeiten habe ich meinen Glauben nicht verloren und werde ich nicht verlieren (meine Lebensprüfungen waren schon so stark... kaum noch zu toppen, um den Glauben zu verlieren). Der Glaube ist mir sehr wichtig, wie ich ihn praktiziere lasse ich mir nicht vorschreiben. Über eines bin ich mir ganz, ganz sicher: ich bin als "theoretische Atheistin", die aus der Kirche ausgetreten ist, bei weitem christlicher als mancher Christ... Geprägt komme ich aus einem evangelisch-katholischem Elternhaus... war nicht immer ein "Zuckerschlecken", eine Partei streng katholisch... die andere um so lockerer... und trotzdem wurde ich Christin! und ich bin es sehr gerne und die "echten Christen" um mich/uns herum, schätze ich sehr...
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Hallo Malwinchen :-)
ICH glaube...ich bete...jeden Abend mit Nadine (früher auch mit Kathrin)
allerdings, gehe ich selten in eine Kirche...(meine Mama dafür jeden Sonntag! oft auch am Samstagabend....sie singt im Kirchenchor und ist in der Frauenhilfe usw....) bin ich deshalb ein "schlechterer" Mensch....ICH glaube NIcHT!
Ich stellte, eine Kerze auf....(damals, als ich mit Nadine schwanger war!) und als Nadine gesund zur Welt kam....! ebenfalls....in der kl. Kapelle bei uns (Kathrin und Mischa ebenso!) Ich wollte Gott "danken"!
ICh hab an Gott gezweifelt, als ich wieder schwanger war....und mein Junior ein Sternenkind wurde :-( und noch mehr......als mein Papa so unverhofft (vor den Augen von kl. Nadinchen
) verstorben ist!
und trotzdem bete ich....still für mich und mit Nadine!
auch, wenn ich mich oft frage....? WARUM, wurde ich, nochmals (nicht geplant) schwanger, wenn er mir mein winziges Baby 10 Wochen später wieder "genommen" hat....
! und warum, hat er zugelassen, das ein 2-jähriges Kind allein mitansehen muss....wie der geliebte Opa stirbt??? Warum....? war er nicht da.....als Nils mit nur 19 Jahren verstorben ist? Wo war Gott??? als dein Sönke verstorben ist? WARUM?????
und ich bete still.....!
Meine Mama, war ganz "entsetzt" das Nils "OHNE" Pfarrer beerdigt wurde.....ICH konnte dies, voll und ganz nachvollziehen! denn....woran, sollten die Eltern glauben???? an Gott? der es zulässt....das der geliebte Sohn stirbt
und trotzdem bete ICH! und glaube und hoffe....das es irgendwo einen Gott gibt!
lg, Andrea
ps. als ich mit Nadine schwanger war, hab ich jeden Abend Gott "angefleht" und gebetet, das Nadine gesund auf die Welt kommt! .......Nadinchen ist nun 7 Jahre alt! als ich mit Junior schwanger war...hab ich auch gebetet und gebetet (JEDEN Abend!) es half NIX :-((((
ich denke nicht dass wir irgendwann verstehen warum alles geschieht wie es geschieht. ich bin manchmal sehr verwundert dass viele Frauen, die ein Kind verloren haben, noch mehr glauben als vorher. Die beste Freundin meiner Mama, hat ihren Sohn verloren mit dem ich aufgewachsen bin da war er 24(ich weiss es nicht mehr genau, sorry) sie hatte nie an Gott geglaubt...und jetzt? Sie geht gern in die Kirche oder eine Kapelle und zündet ein Lichtlein an und betet...wieso jetzt? Sie müßte doch eigentlich sauer sein auf "den da oben"! Ist sie aber nicht... Ich denke, ich würde an Gott zweifeln...wieso muss alles so sein? Aber sind wir sicher dass die Welt in der wir leben das schönste ist? Vielleicht ist es in der anderen Welt viel schöner? Vielleicht sind wir die die noch nicht dort "sein dürfen" wo die Engelkinder oder geliebten Menschen sind? Es ist ja so dass wir leiden, weil Menschen sterben, weil wir zurück bleiben, weil die Zeit vorbei ist mit diesem Menschen...diejenigen die sterben leiden vielleicht gar nicht, da Drüben gehts villelicht weiter für alle? Wissen werden wir es erst wenn es auch für uns so weit ist!
ICH hab eine "Scheiß"-Angst.....das ich viel zu früh sterben würde....wenn Nadine und auch Kathrin (JA......erwachsene Kinder brauchen ihre Mama auch noch!) mich noch "brauchen" :-( ich möchte, gar nicht wissen.....ob es mir "drüben" besser gehen würde.....! ICH liebe das LEBEN :-))) lg, Andrea
Damit gehst du aber davon aus, daß da oben jemand sitzt (symbolisch gesprochen), der die Gedanken, Wünsche, Bitten und Gebete aller Menschen ansieht und dann entscheidet: das mache ich, das ist schlecht, den will ich jetzt mal ärgern, das lehne ich ab, das erfülle ich etc. Davon gehe ich persönlich gar nicht aus. Das würde mich auch sauer machen. Für mich ist es so, seit ich meine Tochter totgeboren habe, bin ich genau dieser Göttlichkeit/ Heiligkeit nahe gekommen und seitdem viel "religiöser" als vorher. Ich konnte mit eben diesem richtenden urteilendem Gottesbild nichts anfangen. Jetzt erlebe ich es ganz anders. Muss jetzt leider weg..... LG, Sternspinne
ich liebe das Leben auch...ich hab auch angst was mit meinen Kindern wäre wenn ich nicht mehr da bin...aber deshalb kann es "drüben" doch trotzdem schön sein! Es ist als ob man vom Urlaubsort weg muss...obwohl es Zuhause ja auch schön ist, möchte man noch bleiben>! Angst vorm Sterben hab ich auch, aber vor dem Tod ansich nicht!
nein, davon geh ich nicht aus...ich denke, dass viel das passiert einfach gescheiht ohne dass unser Herr was dafür kann.
nein, davon geh ich nicht aus...ich denke, dass viel das passiert einfach gescheiht ohne dass unser Herr was dafür kann.
Wir leben aktiv in einer Pfarrgemeinde mit. Ist wie unsere Familie!
Ich bin keine intensive Christin, vielleicht eher eine christliche Ketzerin ;-) Trotzdem bin ich in der Gemeinde integriert. Ich helfe, da, wo ich gebraucht werde und werde regelmäßig zum Ehrenamtlichentag eingeladen. So lange mich niemand wegen meines Glaubens anspricht, ist es okay. Ich bete auch nicht das Glaubensbekenntnis mit ( es sei denn, das aus dem Kindergottesdienst) Es gibt für mich persönlich zu viele Ungereimtheiten bei der Kirche, als das ich da jetzt voll und ganz hinter stehen könnte. Es gibt auch zuviele Ungereimtheiten in anderen Religionsgemeinschaften, als das ich da "mitlaufen" könnte. Ansonsten respektiere ich den Glauben anderer Leute, so lange dieser Glaube nicht meine eigenen Werte angreift, die da wären: Demokratie, Freiheit, Menschenwürde. Tja, und so bin ich eben: ein ungläubiges Gemeindemitglied. Wenn ich in einer anderen Ecke der Welt groß geworden wäre, würde ich vielleicht Gemeindemitglied einer Moschee sein oder in einen Tempel gehen.
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