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Ernährung bei Autoimmunerkrankung

Ernährung bei Autoimmunerkrankung

allin

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Hallo, hat jemand (gute) Erfahrungen mit bestimmten Ernährungsformen bei Autoimmunerkrankungen? (Ich weiß auch nicht, ob man das so pauschalisieren kann. Würde aber gerne Erfahrungen sammeln. ) Danke


Shanalou

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Ich würde sagen,es kommt auf die Krankheit an.


Berlin!

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Das ist sehr pauschal.Es gibt ja unzählbar viele Autoimmunerkrankungen. Meinem Mann hilft es zB, in der Heuschnupfenzeit "seine" Kreuallergene wegzulassen. Bei Gicht und Rheuma hilft es oft, auf Fleisch zu verzichten. Etc. pp. Wie gesagt: so pauschal kann man das nicht sagen. Aber eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist sicher auch nie verkehrt.


Mehtab

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Ich empfehle eine ausgewogene, gesunde und vollwertige Ernährung, z. B. die sogenannte Mittelmehrkost. Allerdings musst du schon auf deine Autoimmunerkrankung Rücksicht nehmen. Ich halte sehr viel von vollwertiger Ernährung, aber wenn du Morbus Crohn oder etwas Ähnliches hast, da musst du schon schauen, wie das mit Vollkornmehl und Rohkost funktioniert. Sauerkraut dürfte auch schwierig sein. Du musst die gesunde Ernährung deiner Krankheit anpassen. Wenn es mehr schadet als nützt, dann musst du variieren und bestimmte Nahrungsmittel weglassen, auch wenn sie gesund sind.


Nina677

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Naja, das müsste du schon ein bisschen spezifizieren ;-)) bei einer Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) sind sicherlich nicht die gleichen Ernährungsformen anzuwenden wie z. B. bei einer Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) ;-) Ich z. b. habe eine Hashimoto Thyreoiditis und fahre ziemlich gut damit, auf Weizenmehl und Industriezucker zu verzichten. Erythrit und Dinkelmehl in Maßen haben auf meine t3/t4 und THS Werte kaum einen Einfluß. Aber: das passt bei mir, muss vielleicht nicht bei anderen Hashimoto Patienten passen. Generell ist aber z. B. eine mediterrane Kost sehr empfehlenswert, da sie viel Gemüse, gesunde Fette und gesundes Eiweiß enthält! Viele Grüße


allin

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Ja ich gebe zu, die Frage ist sehr pauschal. Mein Problem ist, dass bei mir immer mal was anderes hinzukommt. Hashimoto habe ich seit Jahren, diverse Allergien ebenfalls. Dann gibt es immer mal ein paar Reaktionen, die sich nicht konkret einordnen lassen und dann autoimmun zugeschoben werden. Man will gerne was vorbeugend tun, aber weiß nicht wirklich was... Gerade beim Thema Ernährung gibt es ja tausend Ansätze, schwer zu erkennen, was davon wirklich was bringt oder nur Humbug ist.


Berlin!

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Es gibt sehr gute Ernährungsberaterinnen. Das sind teilweise Ärztinnen mit Zusatzausbildung. Aber oft auch alternative Heilberuflerinnen. Manchmal sieht man selbst viele Zusammenhänge nicht, weiß viel nicht. Vielleicht ist das ein Ansatz? Ansonsten: probieren geht über studieren. Manchen hilft es, Laktose oder Milchprodukte allgemein wegzulassen oder zu reduzieren. Das gilt auch für Indsutriezucker, Gluten, künstliche Farbstoffe, Konservierungsstoffe..... Alles Gute!


Frau Maus

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Als ich zur Reha war, ebenfalls aufgrund einer Autoimmunerkrankung, meinte unsere Ernährungsberaterin, dass die Ernährungs-Docs immer auf dem neuesten Stand und absolut empfehlenswert seien. Und tatsächlich habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.


allin

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Antwort auf Beitrag von Frau Maus

Danke, das habe ich mir angesehen. Da gab es Tipps zu entzündungshemmenden Lebensmitteln. Das ist auf jeden Fall umsetzbar


Ruto

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Antwort auf Beitrag von allin

Kommt auf die Erkrankung an. Um welche geht es denn?