Mitglied inaktiv
Vielleicht kennt sich einer aus, welche Möglichkeiten ich habe dagegen vorzugehen. Also, am Ende des aktuellen Dienstplanes habe ich ein zeitkonto von 114 Mehrarbeitsstunden, ich bin Teilzeitkraft. Eigentlich müssen so viele Stunden bis Ende des Kalenderjahres auf mind. Unter 100 abgebaut werden. Dies ist schon mal angeblich nicht möglich, zwecks kein Personal. Allerdings haben einige Mitarbeiter einen Antrag auf Aufstockung gestellt, was abgelehnt wurde wegen "kein bedarf". Nun hängt der neue Vorplan aus und ich wurde stundenmässig überplant. Das stinkt mir jetzt gewaltig, denn ich muss die zweite Ferienwoche komplett durcharbeiten. Zudem wurde mir mitgeteilt, dass ich einen Antrag stellen muss, dass mein zeitkonto ins neue Jahr übetragen wird! weil sonst die Stunden ohne Abbau im Nirvana verschwinden. Dasseine Überplanung nicht erlaubt ist, weiß ich. Allerdings interessiert es niemanden, auch der Personalrat zuckt nur mit den Schultern. Welchen Weg kann ich gehen. Bin Verd-Mitglied, kann ich mich an die Gewerkschaft wenden, oder kümmern die sich nur um schlimmerer Vergehen?
ja, ab an die gewerkschaft. die haben meist sachbearbeiter die sich dann direkt drum kümmern, wenns dann härter wird, auch direkt juristen. es geht nicht an, dass mitarbeiter die aufstocken wollen abgeschmettert werden und andere TZ kräfte überplant werden. die info kommt von... dem direkten vorgesetzten, dass die stunden über 100 verfallen? oder habt ihr ne zentrale personalabteilung? ich denk mal, DIE hat den ebenen drunter gesagt, alles was über 100 ist verfällt zum jahresende, also sagt den mitarbeitern entsprechend abzubauen oder urlaub zu nehmen. dir aber auch das nicht zu ermöglichen, das kann ich mir beim besten wille nicht vorstellen dass sowas die pers kommunizieren würde. also vllt erst mal statt dem direkten vorgesetzten oder bereichsleiter bei der zentralen perspnalabteilung im haus anfragen und die situtation schildern, dass keine einigung möglich zu sein scheint. aber auf jeden fall schon mal im nebensatz erwähnen dass du zur klärung bei nicht möglicher einigung auch rechtlichen beistand in anspruch nehmen wirst. geben UND nehmen, das scheinen manche vorgesetzte zu verdrängen.
Ist wohl tatsächlich so, ich muss einen zeitkorrekturzettel ausfüllen unddrum betteln dass die Stunden übertragen werden. Eigentlich hieß es Abbau bis Ende , aber ich bekomme dauerkotze wenn ich jetzt schreibe weshalb das nicht möglich ist. Ich schiebe seit Monaten Stunden vor mir her, vor einem Jahr hätte man mich gezwungen die abzubauen in Form von halben Diensten, eher gehen, unterplanen und jetzt interessiert das einfach niemanden mehr. Ich fahre ja auch einfach 35 km und hab entsprechende soritkosten die ich nicht mal absetzen kann, da ja laut Arbeitsvertrag Teilzeit. Ich habe dieses Jahr in ALLEN Ferien arbeiten müssen, weil wiederum eine vollzeitkraft (die auch vollzeitgehalt bekommt) ja ein psychokind hat und sie einen Krankenschein abgibt, sobald sie auch nur einen ferientag geplant ist., ebenso ist es mit Feiertagen.Daher geht man ihren Willen nach und gibt ihr halt frei und Urlaub. Und nein, ich möchte das nicht genauso vollziehen, ich will dass es gerecht zugeht.
Mach das jetzt alles schriftlich. Den Zeitkorrekturzettel würde ich brav ausfüllen und schriftlich um Übertrag bitten - bspw. scannen und e-mailen. Ebenso würde ich mir schriftlich (e-mail) geben lassen, dass ein Abbau meiner Überstunden zur Zeit nicht möglich ist. Dann ist schon mal klar, dass deine Stunden nicht einfach gekappt werden können. Und ansonsten echt mit der Gewerkschaft reden. Du musst doch ein Mitspracherecht bei der Arbeitseinteilung haben - sieh mal in den Vertrag - kannst du nicht ab Stunde X (bei voller Stundenzahl) einfach "nein, tut mir leid, das ist nicht möglich" sagen?
Geplante Dienste sind verbindlich. Also sowie der Vorplan genehmigt ist, von oben, ist er auch Pflicht. Allerdings weiß ich nicht wie es mit Überplanung aussieht. Ich brauch nicht mehr einspringen, dazu kann man mich nicht zwingen, aber man sieht ja wie man dann damit umgeht. Mir fehlt es an Dreistigkeit in der Beziehung, ich müsste meinen Kindern auch eine Psychomacke andichten und rumjammern, aber als eislaufmutter macht man das nicht. Zudem ist mir das zu blöd. Wobei, wenn das so weitergeht haben die echt eine Macke, gestern musste der kleine bis 21:30 alleine daheim auf mich warten, der ist um 20 Uhr normal bettschwer und braucht auch noch viel Schlaf. Der Große war noch in der Stadt bei seiner Tante, da Muttern in der Arbeit und Partner ebenso! den hab ich dann dort abgeholt. Den kleinen konnte ich bis zu. Training einer anderen Turnmutter unterjubeln, die ihn dann noch heimfahren konnte. Allerdings waren die Dienste so geplant und ich kann dagegen nicht angehen, da der AG nicht verpflichtet ist muttigerecht zu planen. Zumindest wird das bei mir nicht gemacht.....
Ich kenne deine rechtliche Situation nicht, aber ich kann dir sagen dass ich mal in der Zwickmühle war, dass ich einen Job hatte wo ich bis zum Projekt X eine Urlaubssperre hatte und gleichzeitig im Arbeitsvertrag stand, dass der Urlaub nicht ausbezahlt werden kann. Als ich vorzeitig kündigte, war die Sperre noch in Kraft. Der Chef wollte das achselzuckend mein Problem sein lassen, aber ich habe genug Coolness gehabt ihm zu sagen, dass ich sehr gerne in jeder Weise kooperiere und er es sich aussuchen kann, ob a) mir der Urlaub trotzdem ausbezahlt werde oder b) ich ab Montag den Resturlaub nehme und ich deswegen leider nicht die Nachfolgerin einarbeiten kann Ich habe mir schriftlich geben lassen, dass der Urlaub ausbezahlt wird. Geht das denn bei dir nicht? Teile deinem AG schriftlich mit, dass du bis Jahresende noch 14 Überstunden abbauen musst und dass das bitte bei der Personalplanung berücksichtigt werden soll. Auch deswegen wirst du leider jede Vertretungsschicht bis dahin ablehnen müssen. Üb das Wort jetzt mit mir: "Nein". Nochmal: "Nein". Immer freundlich bleiben, kein schlechtes Gewissen haben: "Nein". Vielleicht hilft es dir, wenn du dir klar machst, dass deine Vorgesetzten es nämlich auch möglich machen, wenn sie frei brauchen. Eins garantiere ich dir: Die werden eine Lösung finden.
Ich hatte vor 2 Wochen sogar ein Gespräch mit Arbeitsrechtler, PR und Betriebsarzt zwecks meiner Autoimmunerkrankung. Da wurde genau das "nein sagen dürfen" angesprochen. Ein einfaches Nein wird nämlich nicht akzeptiert, ich habe auch detailliert beschrieben wie das in der Regel gehandhabt wird. Zudem hat er AGeine Empfehlung erhalten, dass ich nicht mehr als 2 Nachtdienste pro Monat geplant werden sollte etc. Also da bin ich wirklich auf sehr viel Verständnis gestoßen und hatte Hoffnung dass alles gut wird. Sogar ein elektrisches RR Gerät habe ich erhalten, da ich manuell aufgrund der Flechte (würg....eben auch in den Ohren ) nicht mehr messen kann. Allerdings sagte man mir, dass es eben nur eine Empfehlung ist, der Vorgesetzte sich aber nicht dran halten muss. Ziel solcher Gespräche IST es ja, für chronisch Erkrankte optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen um kranktage niedrig zu halten, was ja auch in meinem Interesse ist. Nunja, das Blutdruckgerät wurde zumindest umgesetzt....
Oh, ich habe da wohl etwas Wesentliches nicht mitbekommen. (Ich spreche jetzt gar nicht von Extrahilfen für Kranke obwohl das natürlich toll ist) (Wieso kannst du nicht dein eigenes Blutdruckgerät mitbringen und musst darauf warten, dass der AG eins anschafft? Ich hab mein eigenes) Nein, ich meine das "Nein" das jeder AN aussprechen darf/muss wenn sein Soll erfüllt ist und das Überstundenkontingent ebenfalls übersprudelt.
Das Gerät ist für die Patienten, nicht für mich. Kauf ich doch nicht selbst :)
LOL Ich kapier gar nichts mehr. Vorher hatten die kein Blutmessgerät für die Patienten?! Das ist doch Pflege, gelle? Ich brauch wohl noch einen Kaffee.
Laß' Dir die Aussagen (Überplanung muss sein, geht nicht anders, Stundenkonto etc.) schriftlich bestätigen. Ggf. per E-Mail mal an freien Tagen nachfragen. Zusätzlich würde ich mit den Kollegen sprechen, deren Aufstockung nicht genehmigt wurde und dann gemeinsam zur Gewerkschaft gehen. Viel Erfolg!
Es nimmt echt Ausmaße an. Musste mir ua auch sagen lassen, dass ich mich ja jetzt lang genug daheim ausgeruht habe (zwecks Dienstunfall und damit 6 Wochen kr), habe allerdings auf Wiedereingliederung verzichtet und wurde dienstmässig gleich wieder an die Wand gefahren. Zudem ist es icht mal so, dass ALLE Mitarbeiter so viele Stunden haben, die werden aber auch nicht überplant und springen nicht ein.
du brauchst glaub ich einfach ein paar mehr kranktage nächstes jahr. und ein größeres wurschtigkeitsgefühl. ich denk mal die pers sagt halt, abbauen. die müssen ja auch rückstellungen f die überstunden bilden, EUR mäßig. aber wenn die direkten vorgesetzten dir den abbau nicht ermöglichen, ja mei, was sollst dann machen? wie shinead schrieb, alles abzeichnen lassen. ich denk wenn dein chef dann unterschreiben muß WIE wichtig du bist weil du ja nicht abbauen kannst und absolut unersetzlich bist, dann hast du zumindest was in der hand. und für die lange strecke, tatsächlich mal mit den kollegen die aufstocken wollen und nicht dürfen, an anderer stelle rat suchen. katastrophal. und dann wundern sich alle, warum im gesundheitswesen alle fachkräfte der reihe nach irgendwann umkippen. gute nerven.
Wie soll ich das jetzt sagen? Sie haben in Dir halt eine "Dumme" gefunden, die es mitmacht. Wehr' Dich! Ruf' einfach mal Verdi an. Die helfen Dir da bestimmt raus! Zumal es ja nicht sein kann, dass der Personalmangel auf den Schultern nur einiger ausgetragen wird.
Hallo Eini, sorry aber eigentlich hast Du es selbst geschrieben..... Dienstunfall und damit 6 Wochen kr), habe allerdings auf Wiedereingliederung verzichtet und wurde dienstmässig gleich wieder an die Wand gefahren. Zudem ist es icht mal so, dass ALLE Mitarbeiter so viele Stunden haben, die werden aber auch nicht überplant und springen nicht ein. WARUM hast Du auf Wiedereingleiderung verzichtet...falls Du jetzt sagst, weil ALLES Bestens ist und es Dir BLENDENT geht, würde ich sagen okay. Aber mit Flechte und das wahrscheinlich nicht nur im Ohr (uns das kenn ich auch zur Genüge, wir schlagen uns ja mit dem gleichen rum kann also sehr gut nachfühlen) und allem anderen kann ich mir nicht vorstellen, das Dein Allgemeinbefinden wirklich bestens ist ! Einstein ich schreib es ja nicht gerne....aber in Dir haben sie die DOOFE gefunden, im Normalfall würde ich sagen Du bist eine tolle Arbeitnehmerin wenn es denn im Zusammenspiel auf ein Geben und Nehmen hinausläuft und zwar auch mit den Kollegen, aber so wie Du es beschreibst ist es von Dir ein Geben und wenn mal nicht so spurst, dann kommt mal schnell Druck oben drauf...den andere direkt umgehen, oder an sich abprallen lassen. Wenn Du doch so eine tolle Eislaufmutti bist ;o) nimm mal einen Extrakurs für tolle Eislaufwiebleibeichichselbstundachtewirklichaufmich !!!! DU mußt da was ändern und zwar zur Not mit Betriebsrat oder Verdi, ansonsten ändert sich sicher nichts... Ich wünsch Dir was lieben Gruß Zzina
Wiedereingliederung wäre doof gewesen, da ich ja täglich für wenige Stunden hätte fahren müssen. Eigentlich hatte ich auch nach dem K noch sehr viele freie Tage. Naja, eigentlich. Dem war dann nicht so. Habe gestern eine Erklärung geschrieben, dass eine Überplanung gegen meinen Willen nicht gestattet ist und ich aufgrund des aktuell hohen zeitkontos diese ablehne. Sie dürfen also nicht und PUNKT. Gut, man wird den Dienstplan jetzt so gestalten, dass mein Partner die gleiche Schicht bekommt, als Strafe quasi. Aber das würden sie auch so tun...
Eini, das ist echt Mist.....aber auch wenn Du jetzt auch drunter leiden mußt ebenso wie Partner und Kinder, gut das Du da jetzt schriftlich was gegen gemacht hast. Habe gelesen Du hast schon Gespräche wegen der Erkrankung geführt und es sind Emfpehlungen ausgesprochen, werden die auch schlicht übergegangen ? Ich wünsche Dir alles Gute lieben Gruß Zzina
Jein. Das mit den Nachtdiensten wird zum Problem da bereits schon zwei Kollegen nur 2 Nächte machen und das schon immer. Allerdings ohne med Begründung. Dagegen gibt es aber ein Mittel. Ich hab nämlich wirklich nachts die größten Probleme, mir ist so als löst das gerne Schübe aus, da schlafrhythmus durcheinander
Hast Du eigentlich einen Schwerbehinderung eingereicht ??? Ich weiß heikles Thema, aber manchmal sehr wichtig im Berufsleben..... und ja Schübe nach Rythmenwechsel sind auch übel, vor allem wenn Du Wochen vorher dann schon weißt, nächste Woche brauchste wieder vermehrt Schmerzmittel um überhaupt Leben zu können. Ach Eini ich pack Dich ein und nehm Dich mit, denke Klimawechsel tut gut und dort braucht es viele fähige Krankenschwestern :o)
Wende Dich an die Gewerkschaft. http://saar.verdi.de/fachbereiche/gesundheit_soziales/kh/ueberstunden-im-schichtplanturnus-muessen-bezahlt-werden Und das ist ein schlimmes Vergehen, nämlich an deiner Gesundheit. viele Grüße Emmasmamma
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